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Veröffentlicht am 20.03.2024

Love is in the Air

Liebe und andere Verzögerungen
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Der Flughafen als Verkuppler ! In drei Geschichten schreibt Michelle Williams über Paare die sich am oder durch den Flughafen gefunden haben und ihm so etwas Romantik einhauchen. In der ersten Geschichte ...

Der Flughafen als Verkuppler ! In drei Geschichten schreibt Michelle Williams über Paare die sich am oder durch den Flughafen gefunden haben und ihm so etwas Romantik einhauchen. In der ersten Geschichte lernt Ollie, die im Flughafen einen Hundesalon betreibt, ihren Vielfliegerschwarm Bennett kennen und gerät mit ihm in eine Fake-Dating-Situation. In der zweiten Geschichte verbringen zwei Fremde die Silvesternacht miteinander und lernen sich Monate später als Kollegen kennen, die nicht unbedingt das beste voneinander halten. Als sie zusammen auf eine Geschäftsreise geschickt werden, kommen sie sich näher als beabsichtigt. Und in der dritten Geschichte haben die Freunde Teagan und Silas eine Woche Zeit, um einen verloren Liebesbrief zurückzugeben, den sie im Flughafen gefunden haben. Und, um sich endlich ihre Gefühle zu gestehen, bevor einer von ihnen für lange Zeit das Land verlässt.

Vorwort:
Vielen Dank an HarperCollins Taschenbuch und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies beeinflusst nicht meine Meinung.

"Liebe und andere Verzögerungen" von Michelle Williams erschien am 19.03.2024 bei HarperCollins Taschenbuch. Es umfasst ca. 356 Seiten und ist als e-book und Taschenbuch erhältlich.

Meine Meinung:
Der Titel und das Cover haben mich sofort neugierig auf das Buch gemacht und als ich den Klappentext gelesen habe, bekam ich richtig Lust auf romantische Kurzgeschichten, die mich mal kurz aus dem Alltag holen. Zwar finde ich die Farben des Covers ein wenig zu kräftig, aber in der Kombination harmonieren sie gut und ich mag sogar das abgebildete Pärchen, weil es super zum Inhalt passt und auch nicht die Gesichter gezeigt werden, sodass dem Leser noch ein wenig Fantasie überlassen wird. Der Klappentext versprach romantische Lesestunden und ich war sehr gespannt darauf, wie die jeweiligen Tropes in den einzelnen Geschichten verarbeitet wurden. Insgesamt gefiel mir diese Kurzgeschichtensammlung auch sehr gut, nur mit der ersten bin ich leider nicht ganz warm geworden. Hier werde ich kurz auf die jeweiligen Geschichten eingehen und dann ein Gesamtfazit abgeben.

1. Mit dir auf Wolke sieben:

In dieser Geschichte geht es um Ollie, die einen Hundesalon mit ihrer besten Freundin Jess betreibt und Bennett, der berufsbedingt ein häufiger Gast im Flughafen ist, wo Ollie arbeitet. Sie schwärmt schon lange für ihn, aber erst durch einen ausgebüxten Hund lernen sie sich endlich kennen und kommen sich auch näher.

Mir gefiel es anfangs super, weil die Situation ihres Kennenlernens richtig lustig war und ich mir dachte, dass es genauso auch mir passieren könnte. Ich fand beide Charaktere sympathisch und ich mochte es auch, dass man zunächst viele Infos zu dem Leben von Ollie und Bennett erhielt, weil man sie so auch erst einmal kenenn lernen durfte. Durch die Ich-Perspektive konnte man sich gut in sie hineinversetzen und es gab einige Momente, die ich zu herrlich fand. Die Liebesgeschichte wurde zunächst eher ruhig erzählt, was ich super fand, aber irgendwann kippte es und die Autorin drückte zu sehr auf´s Tempo. Zwar gefiel es mir immer noch gut, aber ich fand es etwas schade, dass dann so viel Handlung in die wenigen, noch verbliebenen Seiten gequetscht wurde. Es wirkte leider zu gehetzt und auch, wenn ich, sie als Paar gut fand, fieberte ich leider nicht mir ihnen mit, was ich etwas schade fand. Aber ein kleines Highlight war definitiv Bennetts Humor, den ich sehr gefeiert habe.

2. Turbulent verliebt:

Gia und Felix lernen sich am Silvesterabend kennen und kommen sich sehr schnell zeimlich nahe, bis das Schicksal sie wieder trennt und sie sich als Kollegen am Flughafen treffen. Und dann trennt sie nicht nur das, sondern auch, dass Felix wohl das ein oder andere Forschungsergebnis von ihr zerissen hat. Nun sollen sie zusammen auf Geschäftsreise gehen und da fliegen die Fetzen oder etwa nicht ?

Diese Geschichte gefiel mir richtig gut. Sie erinnerte mich an eine Screwballkomödie und ich habe den Trope Enemies-to-Lovers absolut geliebt. Die Energie zwischen Gia und Felix war absolut heiß und die Chemie passte sofort. Beide waren recht stoische Charaktere, die total verschieden, sich aber auch so ähnlich waren und ich habe ihre Streitgespräche geliebt. Die Reise fand ich sehr interessant und ich fieberte mit ihnen mit, da ja nicht nur die Sache mit ihrer Vergangenheit, sondern auch die Tatsache, dass sie Kollegen waren, zwischen ihnen stand. Die erotische Szene wurde schön ausgearbeitet und war sehr sinnlich. Es gab nur eine Sache, die mich sehr störte. Immer wieder wurden Zeitsprünge mit eingebaut, was ich an sich nicht verkehrt fand, da es vor allem nach der Silvesternacht Sinn machte, aber auch nach ihrem erneuten Aufeinandertreffen kamen immer wieder welche vor, was ich bei den knapp 120 Seiten eher kontraproduktiv fand. Es riss mich doch immer aus dem Lesefluss und ich hätte es passender gefunden, wenn höchstens noch einer vorgekommen wäre, weil es die Geschichte auch recht abgehackt wirken ließ. Ich glaube, als ganzer Roman hätte das besser funktioniert. Dennoch gefiel mir die Geschichte sehr gut, weil sie eben von der Chemie ihres Paares lebte, das ich echt klasse fand.

3. Bei dir angekommen:

Teagan und Silas sind seit Ewigkeiten Freunde und schon lange ineinander verliebt, das wissen beide nur nicht und umkreisen sich bloß, anstatt endlich zu ihren Gefühlen zu stehen. Als sie eine Liste finden, in der der Verfasser oder die Verfasserin mit den Gefühlen für eine andere Person ringt, wollen beide noch dieses letzte Rätsel lösen und kommen sich so immer näher, obwohl sie doch bald das Land verlässt.

Das ist definitiv meine Lieblingsgeschichte und die Autorin hat sich das beste für den Schluss aufgehoben ! Ich habe vom Anfang bis zum Ende mit diesem Paar mitgefiebert und die Chemie zwischen ihnen absolut geliebt. Man spürte sofort, dass sie zueinander gehörten und es war irgendwie schon niedlich, wie beide mit ihren Gefühlen gerungen haben, weil sie eben Angst hatten, ihre Freundschaft zu ruinieren. Schon einmal kamen sie sich näher und ich konnte diese Ängste echt gut verstehen. Die Suche nach dem Eigentümer der Liste war sehr spannend und echt romantisch, weil nicht nur die beiden sich näher kamen, sondern auch einige Menschen, die im Flughafen arbeiteten, verkuppelt werden konnten. Dennoch standen aber immer Teagan und Silas im Mittelpunkt, deren Vorgeschichte man auch in kleinen Rückblenden erfuhr und bei denen ich so mitgefiebert habe. Ihre Liebesgeschichte war sehr schön und ich fand die erotischen Szenen super. Sie waren sinnlich und hatten genau die richtige Länge. Das Ende war ein wenig überraschend, weil dann auch eine Nebenfigur die Geschichte aus ihrer Sicht beenden durfte, aber genau das fand ich echt klasse und es gab dann noch eine süße Überraschung.

Schreibstil:
Den Schreibstil fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, weil sich viele Sätze sehr verschachtelt lasen und ich ein wenig Probleme hatte, in die erste Geschichte und das Buch reinzufinden. Aber ich gewöhnte mich daran recht schnell und vor allem bei der dritten Geschichte las es sich sehr flüssig. Mir gefiel es, dass es nie zu dramatisch wurde und die Autorin eine gute Balance halten konnte.

Fazit:
Eine tolle Kurzgeschichtensammlung, mit der ich anfangs etwas warm werden musste, die mich insgesamt aber wirklich sehr gut unterhielt und mir Spaß machte. Vor allem die zweite und dritte Geschichte gefielen mir sehr gut und ich habe mit den Paaren mitgefiebert, die es nicht unbedingt leicht mit ihren Gefühlen hatten. Es war richtig schön, alle Geschichten durch ihre Charaktere miteinander verbunden waren und das Buch so einen roten Faden besaß. Ich konnte wunderbar für ein paar schöne Lesestunden abschalten und bin auf weitere Geschichten von der Autorin gespannt. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.03.2024

Hat mich erst zum Ende hin überzeugt

The Way She Smiles
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Reverie hat eigentlich alles, was einen glücklich machen sollte....sie sieht gut aus, ist reich und wohlerzogen und braucht sich um ihre Zukunft keine Gedanken zu machen. Aber gerade das erfüllt sie nicht ...

Reverie hat eigentlich alles, was einen glücklich machen sollte....sie sieht gut aus, ist reich und wohlerzogen und braucht sich um ihre Zukunft keine Gedanken zu machen. Aber gerade das erfüllt sie nicht und so sehr sie auch versucht, für ihre Eltern die perfekte Tochter zu sein, kann sie nie ihren Erwartungen gerecht werden und möchte einfach nur noch frei sein. Als sie Wes bei dem Einbruch in das Haus ihrer Nachbarn erwischt, ändert sich ihr Leben schlagartig, denn auch später kreuzen sich ihre Wege und er zeigt ihr, was es heißt wirklich zu leben. Aber hat ihre Liebe eine Chance ?

Vorwort:
Vielen Dank an den Zeilenfluss Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies beeinflusst nicht meine Meinung.
Das Buch ist als Taschenbuch und e-book erschienen und umfasst ca. 273 Seiten.

Meine Meinung:
Beim Stöbern fiel mir immer wieder "The Way She Smiles" von Bella Paasch ins Auge und ich verliebte mich absolut in den Klappentext und das Cover. Ich liebe diesen Pastell-Look und die Kombination der Farben. Es wirkt sehr harmonisch und ist echt schön, zumal ich es gut finde, dass mal keine Menschen darauf abgebildet wurden und es zur Geschichte passt. Denn diese ist gleichermaßen ruhig und entspannend, aber auch dramatisch gewesen. Zwar sprang bei mir der Funke nicht ganz über, aber vor allem das Ende gefiel mir sehr gut.

Der Prolog machte mich richtig neugierig auf das weitere Geschehen und die Andeutungen, die Weston hier machte, ließen viele Möglichkeiten in meinen Gedanken aufkommen. Danach lernte man Reverie und ihr Leben im goldenen Käfig kennen. Sie hatte im Grunde alles, aber man merkte schnell, dass die Familienbanden hier nicht eng geknüpft waren und sie alles tun musste, um ihre Eltern zufrieden zu stellen. Sie tat mir durchaus Leid und ich war gespannt darauf, ob sie sich befreien könnte. Aber durch Wes änderte sich dann ja einiges.

Die Geschichte gefiel mir ganz gut. Der Schreibstil von Paasch ließ mich schnell durch die Seiten kommen und mir gefiel das Setting, das sie hier erschuf. Es war natürlich nicht alles neu, aber sie drückte dem ganzen ihren eigenen Stempel auf und ich fieberte durchaus mit den Charakteren mit. Allerdings mochte ich die erste Hälfte dennoch nicht so ganz, weil diese Cuts und die Kapitelwechsel in meinen Augen nicht gut ausgearbeitet wurden. Das merkte ich vor allem bei dem Einbruch oder der Szene mit dem Tanz und es wirkte oft sehr abgehackt und ich hatte dann eigentlich noch etwas mehr erwartet. Zudem gab es auch ein paar Stellen, wo ich mich fragte, ob ich etwas überlesen habe. Zum Beispiel, als Weston das erste Mal auf Kara traf und sofort ihren Namen wusste, obwohl er den unmöglich wissen konnte. Sowas riss mich einfach immer wieder auf dem Lesefluss und das störte mich.

Aber nach ungefähr der Hälfte wurde es merklich besser und ich merkte, dass es mich dann auch richtig packen konnte. Das, was mich zuvor störte, tauchte kaum noch auf und ich fand die Länge der Kapitel wesentlich angenehmer. Es war ein auf und ab und ich fand es sehr spannend, wie sich manche Dinge entwickelten und teils auch zuspitzten. Manchmal wurde es sehr dramatisch, teils sogar etwas zu viel, aber dennoch behielt die Autorin eine gute Balance und ich fieberte vor allem mit Reverie mit, für die nach einer Schicksalswendung vieles auf dem Spiel stand. Ein, zwei Dinge wirkten etwas sehr zufällig und eher zu gewollt, aber es öffnete neue interessante Wendungen für die Geschichte. Das Ende war leicht kitschig, aber ich gönnte ihnen ihr Happy End absolut.

Die Charaktere mochte ich ganz gerne, auch wenn ein paar davon und auch manche Handlungen von ihnen mich durchaus fassungslos machten. Vor allem Reveries Eltern waren manchmal echt heftig und ihre Tochter tat mir mehr als einmal Leid. Zwar gab es auch bei ihnen Änderungen, aber im Grunde blieben sie die Alten. Die Freunde von Weston und Reverie waren super und vor allem Kara, sowie Reveries Bruder Theodore mochte ich gerne.

Weston und Reverie machten es mir nicht immer ganz leicht, aber ich fand sie durchaus sympathisch. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich sie mir durch ihr Verhalten und ihre Aussagen etwas jünger vorstellte und ich sie manchmal sehr unreif fand. Vor allem Reverie, bei der ich es durchaus verstehen konnte. Aber in manchen Situationen hätte ich sie mir etwas erwachsener gewünscht. Obwohl sie es besser wusste und es selbst nicht in Ordnung fand, tat sie Dinge, die ich nicht gut fand. Aber ihre Wandlung gefiel mir und es war toll, wie sie für sich einstand. Weston blieb mir trotz allem irgendwo immer ein wenig blass und er stach für mich nicht groß hervor, obwohl er eine Hauptfigur war. Aber dennoch konnte ich auch ein wenig mit ihm mitfühlen und verstand vor allem zum Ende hin seine Reaktionen.

Der Schreibstil las sich eigentlich sehr flüssig und packte mich auch, aber vor allem am Anfang störten die Wechsel und abrupten Enden von Szenen, was es recht abgehackt wirken ließ. Das wurde ab der Hälfte zwar merklich besser, aber leider wirkte er nie ganz rund, was ich schade fand, weil er mir ansonsten echt gut gefiel und vor allem zum Ende hin fieberte ich sehr mit. Aber dennoch mochte ich das Ruhige und ich fand es positiv, dass die Erotikszene nur angedeutet wurde.

Fazit:
Es war ein auf und ab, auch, was meine Meinung betrifft. Es war eine schöne Geschichte, die nicht zu dramatisch wurde und eher ruhig erzählt wurde, aber dennoch ist der Funke nicht ganz bei mir übergesprungen. Vor allem anfangs wirkte es teils recht abgehackt und ich fand es schade, dass Szenen oft nicht zuende erzählt wurden und viel gesprungen wurde. Aber Paasch hat dennoch einen schönen Schreibstil, der mich emotional mitnahm und mich zum Ende hin sehr mit den Charakteren mitfiebern ließ. Ich möchte auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin lesen und von mir gibt es:

3,5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Bombige Stimmung

Detektiv Conan 12
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Conan hat einfach nie seine Ruhe, aber vielleicht will er die auch gar nicht, wenn er neue Hinweise zu den Männern in schwarz erhalten kann ? So oder so muss er wieder viel ermitteln und Kogoro "helfen", ...

Conan hat einfach nie seine Ruhe, aber vielleicht will er die auch gar nicht, wenn er neue Hinweise zu den Männern in schwarz erhalten kann ? So oder so muss er wieder viel ermitteln und Kogoro "helfen", wenn man es so nennen will. Und auch die Detectiv-Boys kommen wieder zu einem Einsatz, in dem eine Schatzsuche sehr gefährlich werden kann, abgesehen von der bombigen Stimmung auf einer Spielekonferenz und dem tödlichen Treffen von Sherlock Holmes Fans. Conan muss die Wahrheit herausfinden, denn schließlich gibt es nur eine !

Vorwort:
Das ist der zwölfte Band der Manga-Reihe "Detektiv Conan" und auch, wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind, sollte man der Reihe nach lesen, da die Grundgeschichte immer wieder fortgesetzt wird. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich. Es kommen zwei abgeschlossene Fälle vor und der erste Teil eines weiteren.

Meine Meinung:
Der zwölfte Band der Manga-Reihe gefiel mir sehr gut, auch wenn nicht jeder Fall mich restlos begeistern konnte. Aber er hatte seine Highlights und sogar der Fall mit den Detective-Boys sagte mir zu, obwohl ich die meistens eher langweilig finde. Es ist eine tolle Mischung, der manchmal etwas die Puste ausging, es aber durch das Auftreten eines Mitglieds der schwarzen Männer neue und interessante Impulse schaffte.

Der erste Fall beschäftigte sich mit den Detective-Boys und der Jagd nach einem Schatz, den Professor Agasa für sie organisiert hatte. Teilweise fand ich es schon gruselig und es war spannend, das Rätsel zu lösen, auch wenn ich keinen Plan hatte, was die Zeichen bedeuten sollten, aber wie sollte es das auch. Aber die mysteriösen Vorkomnisse und das Geheimnis um die komische 1 Yang Münze machten alles sehr spannend. Vor allem das Ende gefiel mir sehr gut und ich fand die neue Erfindung des Professors prima.

Im zweiten Fall wurde dem Veranstalter einer Spielekonferenz mit einer Bombe gedroht und das Rästel darum war nicht nur deswegen sehr brenzlig. Auch die Männer in Schwarz mischten mit und Conan hoffte, wieder in seinen alten Körper zurückkehren zu können. Ich fand diesen Fall zwar ganz interessant und durchaus auch spannend, aber mir fehlte irgendwie etwas. Er konnte mich nicht so ganz packen und das Ende passte zwar, begeisterte mich aber nicht.

Der letzte Fall wurde geteilt und man traf wieder auch Haiji, was mich echt freute. Ich mag diesen Nebencharakter wirklich sehr gerne und freue mich, wenn er wieder einen Auftritt bekommt. Das Treffen der Sherlock Holmes Fans gefiel mir sehr gut und auch der mysteriöse Todesfall des Pensionsbesitzers und Veranstalters der Rätseltour war interessant. Für Conan und Haiji wurde es knifflig und sie kamen sich oft in die Quere, was zu herrlich war, aber es stellte für sie natürlich kein Hinderniss dar. Kogoro war mein kleines Highlight und ich musste wegen ihm doch öfters lachen. Der Mann war einfach zu herrlich !

Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr und ich hatte keine Probleme, dem Geschehen zu folgen. Toll war es, wie genau die Mimik der Charaktere dargestellt wurde und man immer ein gutes Gefühl für den Fall hatte.

Fazit:
Die Männer in Schwarz, Haiji und die Detective Boys.In diesem Band wurde es für Conan alias Schinischi wirklich nicht langweilig und auch, wenn mich nicht jeder Fall überzeugte, gefiel mir die Mischung sehr gut. Vor allem der letzte Fall, der leider geteilt wurde, war ein Highlight für mich und ich liebte die Energie zwischen Conan und Haiji, die sich immer wieder in die Quere kamen. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.03.2024

Let´s Go Muh-Kuh

One Piece 10
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Nami muss vor den Fischmenschen gerettet werden, denn nun sind Arlong und seine Crew richtig sauer und es werden keine Gefangenen mehr gemacht. Zwischen ihnen, Ruffy, Zorro, Lysop und Sanji kommt es zu ...

Nami muss vor den Fischmenschen gerettet werden, denn nun sind Arlong und seine Crew richtig sauer und es werden keine Gefangenen mehr gemacht. Zwischen ihnen, Ruffy, Zorro, Lysop und Sanji kommt es zu einem gewaltigen Kampf, in dem nicht nur Leben auf dem Spiel steht, sondern es auch für Ruffy echt gefährlich wird. Aber sie haben die Rechnung ohne die Dorfmenschen gemacht, die sich ins Zeug legen und ihnen zur Seite stehen.

Vorwort:
"O.K. Let´s stand up!" ist der zehnte Band der Manga-Reihe One Piece und sollte nach Band 1-9 gelesen werden, da dieser darauf aufbaut. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich.

Meine Meinung:
Was war das für ein auf und ab ?! Nachdem der letzte Band mir zwar sehr gut gefiel, aber auch eher wie ein Zwischenband wirkte, machte mir der zehnte Band der One-Piece Reihe wieder viel mehr Spaß. Es wurde etwas unübersichtlich und irgendwie fehlte mir auch etwas, aber ich hatte es viel Spaß damit und vor allem die Seekuh Muh-Kuh war echt ein absolutes Highlight für mich. Ich fand sie so niedlich und ihre Szenen waren echt lustig.

Die Kämpfe wirkten manchmal etwas unübersichtlich und ich hatte leichte Schwierigkeiten, dem ganzen Geschehen zu folgen. Dennoch fand ich es sehr spannend und ich fieberte mit Ruffy, Zorro, Nami und dem Rest der Crew auf jeder Seite mit. Es gab viele kleinere Handlungsstränge, was dazu führte, dass sich die Gesamthandlung etwas zog, aber den Kampf zwischen Ruffy und Arlong war sehr spannend und wurde dann auch richtig brenzlig. Gerade, wenn man dachte, dass sich das Blatt zu Gunsten von Ruffy drehen würde, zeigte Arlong neue Fähigkeiten, die für mich irgendwo klar, aber auch überraschend kamen. Der Cliffhanger war etwas fies und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

Ein weiteres Highlight war die neue Kurztitelserie, in der nun Coby und Helmeppo die Hauptrolle spielten. Zwar fand ich die Abenteuer von Buggy unterhaltsamer, aber es war sehr interessant, zu erfahren, was die beiden Vollpfosten Coby und Helmeppo nun trieben und es war echt zu heiß !

Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr gut und ich liebte es, wie skurill einige Figuren aussahen. Vor allem bei den Fischmenschen wurde es sehr interessant und es macht darauf neugierig, was noch alles so möglich ist. Meine Higlights hier waren Okta und Kuss, die sehr schräg aussahen.

Fazit:
Es ist kein Highlight, bot aber tolle Momente und unterhielt mich prima. Manchmal war es mir zu wuselig, aber vor allem der Kampf von Ruffy und Arlong war sehr spannend und ein wenig nervenzerrend. Der Zeichenstil war absolut klasse und es war sehr skurill, wie manche Fischmenschen aussahen. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Von Nebelgeistern und Rachsucht

Detektiv Conan 11
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Bei den Männern in Schwarz kommt Conan alias Schinischi nicht weiter, aber dafür warten einige Fälle auf ihn, in die er wieder reingerät. Zunächst muss er den Mord in der Skihütte aufklären, bei der eine ...

Bei den Männern in Schwarz kommt Conan alias Schinischi nicht weiter, aber dafür warten einige Fälle auf ihn, in die er wieder reingerät. Zunächst muss er den Mord in der Skihütte aufklären, bei der eine Tischdecke und ein Stück Papier des Rätsels Lösung ist. Danach geht es noch um einen Mord während einer Livesendung, Ran hat ein Date ?! und dann schlägt auch noch der Nebelgeist zu. Also langweilig wird es für Conan definitiv nicht.

Vorwort:
Das ist der elfte Band der Manga-Reihe "Detektiv Conan" und auch, wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind, sollte man der Reihe nach lesen, da die Grundgeschichte immer wieder fortgesetzt wird. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich. Ein Fall wird beendet und es kommen drei abgeschlossene vor.

Meine Meinung:
Dieser Band gefiel mir richtig gut. Zwar hatte er auch ein paar kleinere Längen und ein, zwei gefielen mir als Anime besser, aber dennoch fand ich ihn richtig unterhaltsam und auch spannend. Zunächst wird der Fall aus dem voherigen Teil zuende ertählt und die Auflösung war klasse.

Im zweiten Fall wird ein Produzent während einer Live-Sendung erschossen. Conan ist sich schnell sicher, wer der Täter ist, aber da gibt es nur ein Problem....die Person war live auf Sendung, wie kann er/sie es also gewesen sein ? Hier gefiel mir der Anime etwas besser, aber dennoch fand ich auch den Manga sehr unterhaltsam, zumal ich es irgendwie komisch war, wie sich der Täter stets in Sicherheit wähnte, bevor er/sie fällig war.

Im dritten Fall hat Ran ein wichtiges Date und man trifft auf ihre Mutter Eri, die definitiv weiß, wo es langgeht. Der Mordfall gefiel mir trotz der Längen echt gut und es war spannend, wie Eri ermittelte. Dennoch muss ich auch sagen, dass mir irgendwie etwas fehlte und es auch auf der Stelle trat. Es war einfach nicht so raffiniert wie manch anderer Fall.

Und zuletzt ermordet der Nebelgeist einen Priester. Aber es gibt doch keine Geister, wer steckt also wirklich hinter dem Mord und wie stellte es diese Person an, wenn doch alle in Frage kommenden Personen ein wasserdichtes Alibi vorweisen können ? Aber auch hier durchschaut Conan den Trick, den ich sehr spannend fand. Die Tragödie dahinter war echt traurig, behielt aber eine gute Balance. Und Kogoro darf auch mal wieder glänzen, der Arme :D

Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr und ich hatte keine Probleme, dem Geschehen zu folgen. Toll war es, wie genau die Mimik der Charaktere dargestellt wurde und man immer ein gutes Gefühl für den Fall hatte.

Fazit:
Ein toller Band mit einer schönen Mischung, die mir sehr gut gefiel. Es hatte kleinere Längen und es gab einen Fall, der mir als Anime besser gefiel, aber ich hatte meine Freude daran. Vor allem der Fall mit dem Nebelgeist gefiel mir richtig gut und ich mochte die Legende dazu. Kogoro durfte wieder seinen Senf dazugeben und unterhielt prima. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

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  • Charaktere