Bei diesem Buch wusste ich sofort: Es muss gelesen werden!
Erst Recht, da mich selbst die NFL so sehr begeistert, seit Jahren.
Hierbei muss man wissen: Es werden kleine Regeln aufgegriffen, um das Spiel ...
Bei diesem Buch wusste ich sofort: Es muss gelesen werden!
Erst Recht, da mich selbst die NFL so sehr begeistert, seit Jahren.
Hierbei muss man wissen: Es werden kleine Regeln aufgegriffen, um das Spiel zu erklären. Gut verständlich für Kinder und für die, die bisher noch keine Berührung mit dem Sport hatten. Auch der Unterschied zwischen einem normalen Football-Spiel und dem Flag Football wird richtig gut erklärt.
Die Spannung, die reine Vorfreude, Enttäuschung und doch Glücklichen Momente von Julian, Jannis und Charlotte sind beinahe greifbar. Es ist, als wäre es nicht einfach nur ein Buch, sondern viel mehr. Als würde man selbst seinen Traum wahr machen und die Früchte seiner Mühen ernten.
Ein wahrhaftiges Buch für Groß und Klein, für Neue als auch Alteingesessene NFL-Fans - und die, die es noch werden wollen.
Die drei Freude nehmen sich so viel vor, halten an ihrem Traum fest, komme was wolle. Jeder trägt seinen Beitrag dazu bei, sind nicht nur beim spiel, sondern auch ei der Organisation ein Team und das stärkt sie gemeinsam.
Als erstes hatte mich das Cover völlig in seinem Bann gezogen - der Farbschnitt kam danach und es passt einfach alles perfekt zusammen.
Für mich war es das erste Buch von Tracy Wolff, und wenn die anderen ...
Als erstes hatte mich das Cover völlig in seinem Bann gezogen - der Farbschnitt kam danach und es passt einfach alles perfekt zusammen.
Für mich war es das erste Buch von Tracy Wolff, und wenn die anderen Werke von ihr genauso sind, wie dieses hier, gebe ich denen mit Sicherheit eine Chance. Denn...
Trotz das der Anfang für mich zu wirr war, viel zu viele Namen, viel zu viele Wesen die sich in der Calder Academy tummeln und erstmal rauszuhaben, wer mit wem in welcher Verbindung steht, das dauert einfach. Mir persönlich fiel der Einstieg in das Buch nicht so einfach. Anders jedoch, je weiter man im Buch vordringt.
Gut, an einigen stellen dachte ich mir "Gleich wird ein Trinkspiel raus, wie oft Clementine Jude noch attraktiv findet und wie oft sie in seinen Augen versinkt, sich an die Zeit erinnert wo sie noch mehr Kontakt hatten, er sie hielt" und und und. Es nahm einiges an Platz weg, diese ständigen Wiederholungen.
ABER: Das lichtet sich etwas, je mehr Fahrt aufkommt. Kaum kommt der Gedanke auf, es wird etwas ruhiger, steht die nächste Herausforderung im Raum. Dann geht es Schlag auf Schlag, bis es wieder eine Pause gibt zum Durchatmen.
Die kleinen (aber viele) Kapitel helfen ein wenig dabei, als Leser*in selbst Luft zu holen von allem. Um das Gelesene zu verarbeiten, selbst nachzudenken, wie das alles zusammenhängt.
Richtung Ende hin lösen sich einige Rätsel auf, entknoten und entwirren sich. Dinge kommen zum Vorschein, woran man selbst keine Sekunde einen Gedanken verschwendet hat. Und noch weniger, wie Clementine und Jude selbst in all das reinpassen, da sie unterschiedlich wie Tag und Nacht sind. Hier kommt es gut, das sie alte, aber auch neu gefundene Freunde an ihren Seiten haben. Die ihnen Halt geben, Rückendeckung und beistehen. Die ihnen zeigen, das sie nicht alleine sind, selbst wenn es sich so anfühlt.
Alles in Allem würde ich sagen, es ist gelungen, eine Welt zu erschaffen, in die man sich verlieren kann. Es hätte dem Ganzen gut getan, wären nicht so viele verschiedenen Namen und Wesen vorgekommen, die man nur ein-zweimal gelesen hat. Oder auch bei den übrigen Wesen, da hätte ich mir klarere Beschreibungen gewünscht (Ehrlich, ich weiß nicht ob diese Chrickler nur kleine Horrorhäschen sind oder doch etwas anderes, aber so stelle ich sie mir grade irgendwie vor). Und am Ende bleiben noch weitere Fragen offen. Daher wünsche ich mir wirklich, das im nächsten Band auch Jude selbst zu Rede kommt. Aus Clementines Sicht konnte man jetzt sehr viel lesen - und mich interessiert es wirklich, was in Jude's Gedanken vor sich geht.
Wer hat sich nicht schon gefragt, wie die Geschichte um die böse Stiefmutter des Schneewittchens so entstehen konnte? Diese Graphic Novelle ist eine der vielen Versionen - und sie gefiel mir sehr!
Der ...
Wer hat sich nicht schon gefragt, wie die Geschichte um die böse Stiefmutter des Schneewittchens so entstehen konnte? Diese Graphic Novelle ist eine der vielen Versionen - und sie gefiel mir sehr!
Der Zeichenstil, in Schwarz, weiß und grün gehalten, zieht einen sofort in den Bann. Eine wundervolle, glückliche Familie, eine neue Königin die das Kind einer anderen Frau liebte, als wäre es ihr eigenes. Es beschützt, es behütet. Bis ihr eigenes Herz zerbricht. Angetrieben von dem Wunsch nach Anerkennung verliert sie sich in Lügen und dunkle Mächte und verstößt damit umso mehr diejenigen, die sie wirklich und wahrhaftig liebten.
Die Geschichte aus solch einer Perspektive zu lesen, zu erleben, zeigt wieder einmal: Schönheit ist nicht alles, wenn diese nur Äußerlich ist! Denn wahre Schönheit kommt von Innen, nur das sehen viele nicht oder viel zu spät.
Einsamkeit verändert Menschen, meist zum Guten, meist zum Schlechten. Doch welchen Weg man geht, entscheiden wir selbst - auch, wenn wir diesen Weg am Ende bereuen und uns selbst an den Rand des Ganzen verbannen.
Das Buch von Laura Steven greift eine so alte und doch unergründliche Thematik auf, gibt ihr ein neues Ansehen. Die Frage darüber, ob die Seele sich an frühere Leben erinnert, und wenn ja, an wie viele ...
Das Buch von Laura Steven greift eine so alte und doch unergründliche Thematik auf, gibt ihr ein neues Ansehen. Die Frage darüber, ob die Seele sich an frühere Leben erinnert, und wenn ja, an wie viele oder welche Details.
Mich selbst interessiert diese Thematik schon sehr. Denn wieso erinnern sich manche an Orte oder Wege, die man vorher - oder im jetzigen Leben - noch nie besucht hatte? Wieso kamen einem Gerüche vertraut vor, die man zum ersten Mal wahrnimmt?
In "Our Infinite Fates" erleben wir diese Leben aus der sich von Evelyn. Oder Branwen. Oder Thiyya. Oder... Im Laufe von Jahrtausenden hatte sie viele Namen. Viele Leben, an denen sie sich nicht alle erinnern kann, sondern nur an ein halbes Dutzend. Vielmehr waren es sehr oft einfach Bilder, die auftauchen und wie Nebel wieder verschwinden.
Und in keinem wurde sie älter als fast Achtzehn. Nur in diesem, als Branwqen, will sie ihren achtzehnten Geburtstag erleben. Muss es. Muss überleben - um das Leben ihrer Schwester zu retten. Und ihre Angst wird immer größer, je näher dieser Tag heranrückt, denn jeder konnte Arden sein - Arden, derjenige, der sie in den vergangenen Leben getötet hatte. Oder den sie getötet hatte.
Arden, dessen Leben, dessen Seele mit der ihrer verbunden war.
Arden, derjenige, der anscheinend die ganze Wahrheit kannte, wieso all das immer wieder passierte. Wieso keiner von ihnen beiden je Achtzehn werden durfte.
Egal was Evelyn macht, er schweigt, selbst dann wenn es einen kurzen Moment gibt, wo er seine Mauern, seine Maske, fallen lässt. Zulässt, für einen Moment verletzlich zu sein.
Mir fiel es etwas schwer, in die Geschichte reinzukommen. Zu vieles auf einmal, bis das eigene Gehirn verstanden hat "Ah, das ist jetzt die eigentliche Storyline".
Für mich hat dieses Buch ein ganz großes Potential, denn vieles kam mir vor, als wäre es ein Biegen und Brechen eine Abfolge von verschiedenen Situationen/Leben zu sein, die als Zwischenkapitel reingepackt werden, ohne das irgendwo ein gewisser Zusammenhang besteht. Es gibt einem das Gefühl, den Faden des Buches in der Hand zu halten, und im gleichen Moment entrinnt es einem den eigenen Fingern.
Über den Schreibstil kann man sich streiten, klar. So flüssig wie es sich für mich gelesen hat, so schnell haben mich kleine Aspekte wie die Them/They-Bezeichnungen rausgebracht aus dem Lesefluss. Das Einwerfen von winzigen Momenten aus Erinnerungen Evelyn's, die manchmal so unverhofft kamen, das einem die Frage kam "Und wie passt das jetzt zusammen?". Zwar kommen diese Auflösungen später im Buch vor als Rückblick, doch in diesen Momenten nimmt es einem auch schon wieder die Vorfreude darauf, was passiert, obwohl man weiß, das es im Tod der Beiden enden wird.
Was mir ganz entscheidend hierbei fehlt: Ardens Sicht. Seine Gedanken. Seine Gefühle dabei.
Es ist jedoch nur Evelyn's Sicht, die wir hier lesen, und da fehlt mir einfach die andere Sichtweise bei. Zwar äußert sich Arden selbst in Gesprächen, aber das unausgesprochene, eben seine Gedanken, bleibt auf der Strecke. Vermutlich ist genau das das letzte Puzzleteil, was dieses Buch abgerundet hätte.
Was soll ich sagen: Band 1 war schon fesselnd, und mit Humor versehen.
Das findet man auch in Band 2 "Unsere verfluchten Herzen". Allein schon bei der ersten Seite ist man sofort wieder im Geschehen, erinnert ...
Was soll ich sagen: Band 1 war schon fesselnd, und mit Humor versehen.
Das findet man auch in Band 2 "Unsere verfluchten Herzen". Allein schon bei der ersten Seite ist man sofort wieder im Geschehen, erinnert sich an den Cliffhanger vom ersten Band.
Sofort ist man wieder Teil des Ganzen: Zurück in New Arcadia, zurück in der Misere, zurück in Tod's Auftrag.
Ich finde, das Katrina und auch Tate im Finalband eine sehr große Entwicklung gemacht haben. Nicht nur gemeinsam, sondern auch für sich selbst.
Doch auch nicht nur Katrina und Tate entwickeln sich weiter, man bekommt auch deutlich die Fortschritte bei Izzy mit, Tate's Schwester. Wie sie sich mit dem neuen Leben arrangiert, lernt damit umzugehen.
Und auch Lyn's Entwicklung kommt nicht zu kurz, die kleine Hexe entpuppt sich wirklich als cleveres Köpfchen.
Noch immer verschwinden Menschen, noch immer wird Tod der Seelen beraubt zu dem er keine Verbindung aufbauen kann. Stück für Stück finden Tate und Katrina heraus, wieso diese Seelen vom Radar verschwunden, nicht auffindbar sind.
Weder Katrinas Eltern, noch Tate seine glauben ihnen zuerst - bis es schlimmer wird.
Können Jäger und Übernatürliche Hand in Hand arbeiten, um eine Katastrophe zu verhindern? Und noch wichtiger: Können sie den eigenen Reihen, Freunde und Familie, wirklich vertrauen? Oder bleibt es am Ende nur an den beiden hängen, alles zum Guten zu wenden?
Tina Köpke schafft es erneut: Einen zu fesseln, mit sich mitzunehmen in ihrem Wort und einen zu berühren! Ich habe oft gelacht, den Kopf geschüttelt, mit gelitten und mitgehofft, mitgebangt.
Alles in Allem ist es ein würdevoller, wunderbarer Abschluss der Dilogie. Ich würde es mir wünschen, einen der Figuren aus Hunting Souls irgendwann wieder einmal zu begegnen, doch dies obliegt der Autorin selbst.
Von mir gibt es hier 5/5 Zombies - äääh... Sterne, natürlich.