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Veröffentlicht am 15.10.2024

Bis zur Wendung fand ich das Buch echt schön, danach war es mir zu drüber

Starting Something Real
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Novalee Wells ist ein Superstar. Jeder kennt sie, fast jeder liebt sie und Nova ist deswegen einfach nur erschöpft. Gerade erst hat sie ihre Tour beendet und freut sich auf ein wenig Ruhe und Frieden, ...

Novalee Wells ist ein Superstar. Jeder kennt sie, fast jeder liebt sie und Nova ist deswegen einfach nur erschöpft. Gerade erst hat sie ihre Tour beendet und freut sich auf ein wenig Ruhe und Frieden, doch beides ist ihr nicht vergönnt. Ihre Mutter behandelt sie wie einen Goldesel und verlangt immer mehr und mehr Geld. Dann wird sie von einem anderen Musiker ausgenutzt und die Presse jagt Nova unerbittlich, bis es zu einem Unfall kommt, der zwar glimpflich ausgeht, aber es hätte so viel schlimmer kommen können. Nova zieht die Reißleine und legt eine Pause ein. Ihr Bodyguard weiß auch den perfekten Ort: seine Heimatstadt. Das ganze Städtchen unterschreibt eine Verschwiegenheitserklärung und bietet Nova die dringend benötigte Atempause. Doch da sind auch noch die Gefühle, die sie plötzlich für ihren Bodyguard Thorne empfindet …


Nova hat alles, was sich so viele Menschen wünschen, sie ist reich, berühmt, wird bejubelt und spielt vor ausverkauften Arenen. Doch Nova bezahlt gleich mehrfach für ihren Ruhm. Sie führt kein selbstbestimmtes Leben mehr, alles ist durchgetaktet und sie hält eine strenge Diät. Nova arbeitet praktisch 24/7 und immer will jemand noch mehr. Dazu kommen die immer häufigeren Konflikte mit ihrer Mutter, die immer nur noch mehr Geld und noch mehr Geld von ihr fordert und Nova gar nicht mehr wie ihre Tochter behandelt, sondern wie einen Goldesel.
Als alles über ihr zusammenstürzt, landet Nova in einem sehr tiefen mentalen Tief. Sie weiß nicht, wem sie noch vertrauen kann, wer die echte Nova hinter Novalee sieht und sie nicht einfach nur als Mittel zum Zweck betrachtet. Nova hat sich so sehr verbogen, um Novalee zu sein, dass sie sich selbst nicht mehr erkennt.

Nova hat mir mehrmals das Herz gebrochen. Ihre Verzweiflung und ihre Einsamkeit werden wirklich toll rübergebracht und gehen einem total ans Herz. Thorne ist so süß und einfühlsam und wie er alles tut, damit Nova wieder zu sich selbst findet, ist sehr berührend.

Der heimliche Held ist der Ort, an dem Nova wieder zu sich selbst finden kann. Alle Einwohner haben eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnet und begegnen Nova mit Respekt und Herzlichkeit – bis auf ganz wenige Ausnahmen. Das finde ich richtig toll.

Mental Health spielt hier eine sehr große Rolle und das ist auch richtig und wichtig. Gerade in der heutigen Zeit mit Social Media sind die Erwartungen an Promis oder Influencer riesig. Es wird erwartet, dass sie 24/7 „da“ sind und dieser ständige Druck macht kaputt.


Fazit: Das Buch war echt süß und richtig schön zu lesen. Das Thema Mental Health wird toll transportiert. Einiges war mir aber leider ab der Wendung zu klischeehaft. Die Wendung hat mir das Buch so ein bisschen runtergezogen. Ich fand es vorher richtig toll, aber da ab da alles so extrem vorhersehbar wurde, hat mich das enttäuscht und genervt. Das war einfach so schade! Alles war mir ab diesem Punkt eine Spur zu drüber.

Was ich zudem schade fand, war, dass man relativ wenig über Thorne erfahren hat und über seine Vergangenheit. Einiges wurde angerissen, aber nicht richtig behandelt.

Insgesamt blieb mir manches zu offen. Aber ich fand Band 2 der Reihe deutlich besser als Band 1.

Von mir bekommt das Buch ganz knappe 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.10.2024

So, so spannend! Ich habs geliebt!

Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun
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Ella ist am Boden zerstört. Ihre beste Freundin ist tot und sie lebt. Sie weiß nicht, was genau passiert ist, nur, was ihr die Polizei mitgeteilt hat. Der Unfall könnte ihre Schuld gewesen sein und das ...

Ella ist am Boden zerstört. Ihre beste Freundin ist tot und sie lebt. Sie weiß nicht, was genau passiert ist, nur, was ihr die Polizei mitgeteilt hat. Der Unfall könnte ihre Schuld gewesen sein und das macht Ella fertig. Nichts ist mehr, wie es vorher war, alles fühlt sich falsch an und Ella wäre am liebsten auch nicht mehr da. Doch dann verbringt sie mehr und mehr Zeit mit Sawyer, Hayleys Freund, und er scheint der Einzige zu sein, der Ella und ihren Schmerz versteht.
Als Ella auf Bitten von Hayleys Mutter deren Zimmer ausräumt, findet sie ihr Tagebuch und Ellas Sehnsucht ist so groß, dass sie nicht widerstehen kann. Was sie im Tagebuch findet, stellt ihre Welt erneut auf den Kopf. Könnte es sein, dass es nicht so war, wie alle sagten? Könnte es sein, dass da mehr war? Und könnte es sein, dass Sawyer vielleicht gefährlich ist?


Die richtigen Worte für diese Rezension zu finden, fällt mir nicht leicht. Das liegt unter anderem daran, dass mich das Buch total begeistert hat. Ich habe es direkt an dem Tag verschlungen, an dem es ankam. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören, zu lesen, aber was das Buch so gut macht, sind die Enthüllungen, die man teilweise wirklich nicht erahnen kann. Diese machen aber auch das Rezensieren echt schwer, weil ich nicht spoilern will. Deswegen muss ich sehr aufpassen, wie ich meine Gedanken formuliere, es könnte an einigen Stellen dadurch sehr vage sein. Die Triggerwarnung kann ich auch nicht voran stellen, da diese bereits spoilern würde. Deswegen findet ihr sie am Ende dieser Rezension.


Ella tat mir so schrecklich, schrecklich leid. Hayley war ihre beste Freundin und ihr Fixstern. Die beiden haben einander so viel bedeutet, einander immer beigestanden und gerade die eher zurückhaltende Ella hat ihre Löwen-Mama Hayley oft genug gebraucht, um für sie stark zu sein. Jetzt ist Ella von Schuldgefühlen zerfressen, trauert leidenschaftlich und hat sich selbst dabei verloren. Erschwerend kommt hinzu, dass es Mitschüler gibt, die ihr zusätzliche Schuldgefühle einreden oder gemeine Kommentare abgeben, um Ella zu verletzen.
Es wird erst ein bisschen besser, als sie Sawyer näher kommt.

Sawyer trauert ebenfalls, aber anders. Warum das so ist, kann ich nicht verraten. Er hat privat sehr zu kämpfen, seine Mutter arbeitet in mehreren Jobs und trotzdem reicht das Geld nicht. Er gibt sich die Schuld daran, denn hätte seine Mutter ihn nicht als Teenager bekommen, hätte sie einen anderen Abschluss machen können und dadurch jetzt bessere Chancen, einen guten Job zu bekommen. Gleichzeitig hilft er dabei, seinen kleinen Bruder großzuziehen. Aber manchmal ist Sawyer auch so wütend wegen allem, weil das Leben so ungerecht ist, weil Hayley weg ist und weil er Gefühle für Ella hat, die er nicht haben dürfte.


Fazit: Es geht im Buch unter anderem um Trauerbewältigung und den Umgang mit Schuldgefühlen, aber auch um düstere Themen und toxische Beziehungen. Zentral geht es aber auch darum, dass Ella herausfinden will, was bei dem Unfall passiert ist. Die fehlenden Erinnerungen machen sie fertig. Aber vielleicht ist es auch gefährlich, der Wahrheit zu nahe zu kommen.

Stellenweise war es ein wenig Teenie, aber insgesamt total spannend und vor allem überraschend. Und gerade das habe ich extrem geliebt, denn hier wirkte das nicht aufgesetzt oder krampfhaft, sondern sehr gut durchdacht.

Mich hat das Buch echt begeistert. Von mir bekommt es volle 5 Sterne, ich habs echt geliebt!






SPOILER-GEFAHR!





Triggerwarnung:


Trauer, Schuldgefühle, Depression, toxische Beziehung, häusliche Gewalt, Vernachlässigung, Stalking, ungewollte Schwangerschaft.

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Veröffentlicht am 15.10.2024

Einiges mochte ich sehr, aber ich habe leider auch einige Kritikpunkte

Meet me in Autumn. Eine Pumpkin spiced Romance
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Der Tod ihres Chefs hat Jeanie aus der Bahn geworfen. Auf keinen Fall möchte sie so sterben wie er und daher will sie ihr Leben entschleunigen und den Stress loswerden. Die Lösung präsentiert sich ihr ...

Der Tod ihres Chefs hat Jeanie aus der Bahn geworfen. Auf keinen Fall möchte sie so sterben wie er und daher will sie ihr Leben entschleunigen und den Stress loswerden. Die Lösung präsentiert sich ihr durch ihre Tante, die ihr ihr Café in der Kleinstadt Dream Harbor schenkt. Jeanie hat keine Ahnung vom Geschäft, stürzt sich aber mit Feuereifer in ihr Abenteuer und ihr neues Leben. Dabei geht jedoch einiges schief und immer wieder trifft sie auf den Farmer Logan, der Jeanie absolut nicht mögen will – er ist eher eine Art Einsiedler, wenn es nach ihm geht. Doch er kann Jeanie nicht nicht mögen und schon gar nicht kann er ihr nicht helfen, wenn sie Hilfe braucht. Aber er will sie nicht an sich heranlassen, zu sehr schmerzen die Wunden seiner Vergangenheit.


Dream Harbor ist eine süße, neugierige und skurrile Stadt. Sie soll an Stars Hollow aus Gilmore Girls erinnern und das tut sie auch, ohne abgekupfert zu wirken. Die Charaktere sind sehr sympathisch und auch sehr eigen, aber nicht ganz so irre, wie in Stars Hollow – irre auf eine sympathische, aber bitte-beiß-mich-nicht-Art.

Einerseits waren mir Jeanie und Logan sehr sympathisch. Ich mochte sie wirklich gern und sie passen toll zusammen, auch wenn Logan nicht versteht, warum ihm Jeanie in so kurzer Zeit so wichtig geworden ist.
Andererseits hatte ich aber auch meine Probleme mit den beiden. Jeanie zwang sich oft dazu, in die Kleinstadt zu passen und Kleinstadtbewohnerin zu werden. Sie verstellte sich und das störte mich. Dazu kamen noch x Wiederholungen. Diese waren auch ein Problem bei Logan. Wobei ich seine Zurückhaltung bei seiner Vorgeschichte sehr gut verstehen kann.

Beide versuchen einen „Fall“ zu lösen, es gibt merkwürdige Vorkommnisse rund um das Café, aber leider war mir das – zusammen mit einigem anderem – viel zu vorhersehbar, wobei das Vorhersehbare den beiden Protagonisten nicht einmal ansatzweise möglich erschien, was mich genervt hat, weil es echt so offensichtlich war.

Die Wendung, die leider gar nicht meins war, konnte man schon nach wenigen Kapiteln vorhersehen. Das hat sich so deutlich angekündigt, dass mich das leider genervt hat. Ich mag es nicht, wenn ein Buch komplett vorhersehbar ist.


Fazit: Süße neugierige Stadt, sehr sympathische Charaktere, aber ich habe leider auch einige Kritikpunkte. Für mich waren es zu viele Wiederholungen der immer gleichen Gedanken. Dadurch zog sich das Buch ab und an. Zudem war es mir viel zu vorhersehbar, nicht nur auf den „Fall“ bezogen, der sich durch das ganze Buch zog, sondern auch bezogen auf den Ablauf der kompletten Handlung. Die Wendung war nach wenigen Seiten vorhersehbar und auch die Auflösung. Ich hätte mir die eine oder andere Überraschung gewünscht.

Einerseits gab es einiges, was mir am Buch gefiel, aber ich habe auch meine Kritikpunkte, daher kann ich dem Buch leider nur 3,5 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Der Anfang war schwierig, aber dann wurde es so schön!

Skye In Our Hearts
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Nach dem Tod ihres Großvaters braucht April eine Auszeit. Ihre Schauspielkarriere ist in einem Tief, aus dem sie es vielleicht nie wieder herausschaffen wird und auch sonst sieht es in ihrem Leben gerade ...

Nach dem Tod ihres Großvaters braucht April eine Auszeit. Ihre Schauspielkarriere ist in einem Tief, aus dem sie es vielleicht nie wieder herausschaffen wird und auch sonst sieht es in ihrem Leben gerade eher düster aus. Deswegen fährt sie einfach spontan zusammen mit ihrem dreibeinigen Hund Dudley nach Hause, auf die Insel Skye und will dort herausfinden, wie es weitergehen soll.
Dort trifft sie auf Malcolm, was eigentlich keine Überraschung hätte sein dürfen, schließlich hatte er irgendwie schon immer in der Whisky-Brennerei ihres Großvaters gearbeitet, aber der Hass, der ihr von seiner Seite aus entgegenschlägt, ist definitiv neu. Doch bald stellen sie fest, dass sie einander brauchen, wenn die Brennerei wieder Gewinn einbringen soll.


Am Anfang ist Malcolm nur schwer zu ertragen. Es ist bezeichnend, wie sehr er sich darüber aufregt und beschwert, dass das Dorf, in dem er lebt, so schnell über Menschen urteilt, während er mit April genau dasselbe tut. Er verurteilt sie anhand dessen, was er über sie und ihr Leben zu wissen glaubt. Weil sie nicht da war, als ihr Großvater krank wurde und letztlich starb. Er hat keine Ahnung von Aprils Seite der Geschichte und eine ganze Weile interessiert ihn diese Seite auch gar nicht.

April begegnet Malcolms Hass und Gemeinheiten mit einem geschauspielerten Lächeln und versucht ihn mit Charme von sich zu überzeugen, zumindest so weit, dass er sich nicht mehr ganz so wie ein Ekel verhält.
April ist dabei unheimlich süß. Man muss sie einfach mögen. Sie ist der Typ Mensch, der einen dreibeinigen Hund aufnimmt, sich um eine Fuchsfamilie kümmert, bei Filmen in Tränen ausbricht, sich immer ein Happy End wünscht, und bei Horrorfilmen Panik schiebt. Dabei ist sie so niedlich, dass man sie immer nur in den Arm nehmen will.

Mit der Zeit entwickelt sich auch Malcolm. Er zeigt einem irgendwann auch eine weniger wütende Seite von sich. Der echte Malcolm ist ebenfalls total süß und schüchtern. Als man diese Seite von ihm kennenlernt, kann man gar nicht anders, als ihn zu mögen.


Fazit: Anfangs hat es mir das Buch nicht leicht gemacht. Malcolm ist blind vor Wut und Vorurteilen und verhält sich April gegenüber echt mies. Aber als er den echten Malcolm durchscheinen lässt, muss man ihn mögen. Das Buch entwickelt sich bald in eine viel bessere Richtung – eine, die ich am Anfang nicht für möglich gehalten hätte.

Es geht im Buch weniger um Spannung, als vielmehr um den Mut, man selbst zu sein. Es gibt keine großen Konflikte, keine abrupten Wendungen, aber gerade dieses Ruhige, weiß ich bei dieser Geschichte besonders zu schätzen. Das bringt die Protagonisten in den Vordergrund, die die Geschichte allein tragen können. Es wird nicht langweilig auch ohne großes Drama. Dafür gibt es einiges an Spice, aber auf eine schöne, stilvolle Art.

Von mir bekommt das Buch volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Mich hat das Buch sehr positiv überrascht - aber etwas Kritik hab ich trotzdem

Bad Boss
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Evie hat aktuell eine richtige Pechsträhne, auch bei ihrem Jobinterview meldet sie sich, sodass einiges schiefgeht, was dann damit endet, dass sie den Job bekommt – aber nicht, weil sie überzeugend gewesen ...

Evie hat aktuell eine richtige Pechsträhne, auch bei ihrem Jobinterview meldet sie sich, sodass einiges schiefgeht, was dann damit endet, dass sie den Job bekommt – aber nicht, weil sie überzeugend gewesen wäre, sondern weil ihr Boss, Merrick, die Stelle sowieso gar nicht besetzen wollte und Evie die am wenigsten qualifizierte Bewerberin ist. Wenn sie es versaut, kann er das seinem Vorstand unter die Nase reiben und die werden ihn künftig mit Stresstherapeuten in Ruhe lassen. So zumindest sein Plan. Er hat allerdings weder mit Evies Kampfgeist, noch mit der Anziehung zwischen ihnen beiden gerechnet.


Evie tat mir von Herzen leid. Sie ist so ein netter Mensch, so liebenswert, aber kriegt andauernd nur Mist zurück. Das beste Beispiel dafür ist ihr Ex, der sie am Vorabend der Hochzeit mit ihrer Trauzeugin betrogen hat und nachdem Evie ihn öffentlich als Fremdgeher outete, sie jetzt verklagt. Trotzdem lässt sie sich nicht unterkriegen, obwohl sie aktuell bei ihrer Schwester wohnen muss und keinen Job mehr hat, denn natürlich hat sie den zusammen mit ihrem Verlobten verloren.

Merrick ist ein Workaholic. Er ist genial in seinem Job, aber zwischenmenschlich hat er seine Probleme – merkt es aber nicht. Nachdem einige ehemalige Mitarbeiter die Firma verklagt haben, zwingt ihn der Vorstand eine Stresstherapeutin einzustellen.
Es dauert relativ lang, bis man den echten Merrick kennenlernt und erfährt, was ihn geprägt hat und warum er so ist, wie er ist.

Mein heimlicher Liebling ist Evies beste Freundin – Merricks Großmutter. Die alte Dame ist ein absolutes Original und sorgt für einige Lacher im Buch, aber auch für sehr schöne Szenen.


Fazit: Merrick ist am Anfang ein richtiges Ekel. Er verhält sich Evie gegenüber oft mies und verletzt sie dadurch sehr. Aber er entwickelt sich toll. Evie mochte ich total, direkt von Anfang an. Sie ist eine tolle Art Mensch und gibt nicht auf, egal wie viel ihr an Negativem entgegenschlägt.

Die Wendung war nicht meins. Das war mir zu typisch New Adult, allerdings konnte ich die Beweggründe dahinter nachvollziehen. Schade fand ich, dass ein Handlungsstrang nicht beendet wurde, da wäre ich gern dabei gewesen und hätte so gern erfahren, wie das ausgeht.

Aber ansonsten mochte ich das Buch echt total. Es gab einige extrem witzige Szenen, in einer davon, spielt eine Klobürste die Hauptrolle – da hab ich richtig Bauchweh vor Lachen gekriegt. Evie ist einfach so anders – auf eine gute Art.

Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne. Es hat mich total positiv überrascht.

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