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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2019

Achtung: NICHT für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren geeignet!

Das Labyrinth des Fauns
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„Das Labyrinth des Fauns“ ist im Moment in aller Munde und so wollte auch ich mir dieses – vermeintliche – literarische Highlight nicht entgehen lassen. Leider muss ich sagen, dass ich es wirklich schlecht ...

„Das Labyrinth des Fauns“ ist im Moment in aller Munde und so wollte auch ich mir dieses – vermeintliche – literarische Highlight nicht entgehen lassen. Leider muss ich sagen, dass ich es wirklich schlecht fand. Das Buch ist sehr, sehr brutal und grausam. Ich würde es auf keinen Fall Kinder „ab 11 Jahren“ zu lesen geben, oder „ab 14 Jahren“, wie es hier heißt, allerhöchstens, wenn sie älter als 16 sind, aber niemals jüngeren. Ich bin erwachsen und trotzdem erschüttert. Das Buch steckt voll Grausamkeit, Verlust und Tod.

Spanien 1944: Mitten im Zweiten Weltkrieg zieht Ofelia mit ihrer hochschwangeren Mutter zu ihrem neuen Stiefvater, Capitan Vidal, den sie den Wolf nennt und der, in Ofelias Welt (und meiner!), ein Monster ist. Ein Jahr zuvor war ihr Vater gefallen und die 13-jährige leidet noch immer unter dem Verlust. Ihre Mutter ist verbittert und Ofelia flüchtet sich in die Welt der Bücher und Märchen. Noch bevor sie an ihrem Ziel ankommen, wandert Ofelia bei einer Zwangspause allein ein paar Schritte in den Wald und trifft auf ein Wesen, das sie für eine Fee hält. Ihr ist klar, dass dieser Wald etwas ganz besonderes ist. Und dem Wald und seinen Bewohnern ist klar, dass Ofelia etwas besonderes ist, möglicherweise sogar die, auf die sie seit so langer Zeit warten.

Wenig später begegnet Ofelia dem Faun, der einst Pan genannt worden war. Er hält Ofelia für die verlorene Prinzessin. Um das zu beweisen und in das unterirdische Reich eingelassen zu werden, muss sie bis zum nächsten Vollmond drei Prüfungen bestehen.

 

Die Handlung findet auf drei Ebenen statt. Die eine spielt in der Gegenwart bei Ofelia, die andere folgt ihrem grausamen Stiefvater und die dritte erzählt, wie eine Märchengeschichte, von der verschwundenen Prinzessin einer anderen Welt, des unterirdischen Reiches.

 

Ofelia steht unter großem Druck. Ihrer Mutter geht es durch die Schwangerschaft und die Reise sehr schlecht. Ihr neuer Stiefvater interessiert sich keinen Deut für Mutter und Tochter, er will nur das Kind, seinen Sohn, dessen ist er sich sicher. Ofelia weiß, dass Vidal böse ist, doch sie ist ein Kind und hat keine Ahnung wie böse. Ofelia findet die Vorstellung toll, eine Prinzessin zu sein, aber sie macht sich keine Gedanken darüber, was passieren könnte, wenn sie die Prüfungen tatsächlich besteht. Sie würde ihre Mutter und das Baby verlassen müssen, doch Ofelia fokussiert ihre Energie in die Prüfungen und fragt sich nicht, was für Konsequenzen auf sie lauern könnten.

Vidal ist einfach ein sadistisches, eiskaltes A…! Mir gegen seine Grausamkeiten viel zu weit. Ja, es gab so etwas im Zweiten Weltkrieg, das ist mir klar, aber mich hat das so nichts in einem Buch ab 11 Jahren zu suchen.

 

Fazit: ich fand das Buch leider sehr schlecht. Ich kann den Hype darum nicht verstehen und noch viel weniger verstehe ich, wie jemand auf die Idee kommen kann, dieses Buch für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren einzustufen! Eine Brutalität jagt die nächste! Es wird verstümmelt, gefoltert, gemordet und immer auf wirklich grausame Art und Weise. Ich muss ehrlich sagen: ich bin erschüttert. Das wird mich lehren es mir in Zukunft zweimal zu überlegen, ob ich ein gehyptes Buch lese. Den 1 Stern bekommt es wegen der Idee mit dem Faun. Mehr war aber leider wirklich nicht drin.

 

Achtung: NICHT für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren geeignet! Bitte vertraut mir hier einfach!

Veröffentlicht am 12.07.2019

Das Hörbuch hat mich einfach umgehauen!

Der Marsianer
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Ich muss vorneweg schicken, dass ich zuerst den Film gesehen habe. Der hat mich so begeistert, dass ich das Buch unbedingt lesen musste und als ich dann das Hörbuch entdeckt habe, könnte ich mich nicht ...

Ich muss vorneweg schicken, dass ich zuerst den Film gesehen habe. Der hat mich so begeistert, dass ich das Buch unbedingt lesen musste und als ich dann das Hörbuch entdeckt habe, könnte ich mich nicht beherrschen.

Das Buch hat einen der besten Anfänge, die ich jemals gelesen habe. „Ich bin im A...“, vier Worte und schon ist man mitten drin im Geschehen. Der Astronaut Mark Watney erwacht verletzt und ganz allein auf dem Mars. Während eines Sandsturms ist er von einer Stange durchbohrt und weggeschleudert worden. Seine Kameraden halten ihn für Tod und haben keine andere Wahl als sich selbst zu retten.
Watney hat keine Möglichkeit mit irgendjemandem Kontakt aufzunehmen, er ist vollkommen allein und seine Ressourcen sind äußerst begrenzt. Sein Plan: durchhalten bis die Versorgungsrakete für die nächste Marsmission kommt, aber das wird Jahre dauern. Sein Glück: er ist sehr erfinderisch! Er findet immer wieder Möglichkeiten aus dem Nichts Wasser zu gewinnen oder sogar Kartoffeln anzubauen. Doch der Mars ist nicht dafür gedacht auf Dauer von Menschen bewohnt zu werden und so wird Mark Watney immer wieder vor scheinbar unlösbare Probleme gestellt. Während die Welt denkt, er sei gestorben, bis sie zu ihrem Schrecken feststellen müssen, dass er noch lebt. Wie sollen sie ihn zur Erde zurückholen? Ein aussichtsloser Kampf beginnt.

Das Beste an diesem Buch und vor allem am Hörbuch sind Marks Kommentare. Er hat einen sehr bissigen Humor und haut oft tolle Sprüche raus oder Flucht wie ein Kesselflicker. Das faszinierende ist, dass das Buch noch viel spannender ist als der Film. Der Sprecher spricht so, wie ich mir Mark Watney vorgestellt habe. Er trägt das Buch und lässt keinen Augenblick Langweile aufkommen.

Das Buch spielt auf drei Ebenen. Die Mehrheit der Handlung spielt auf dem Mars mit Mark, dann gibt es die Ebene mit seinen Kameraden im Raumschiff und die bei Mission Control auf der Erde.

Fazit: ich bin sowas von absolut begeistert von diesem Hörbuch! Ich liebe das Buch, aber das Hörbuch ist nochmal um Längen besser! Der Sprecher ist absolut perfekt, besser geht es gar nicht. Es kommt keinen Augenblick Langeweile auf und von der ersten Sekunde an ist man mitten drin in der Handlung und hat das Gefühl Mark zu kennen. Man drückt ihm die Daumen, hat Mitleid mit ihm, bewundert seine Findigkeit und hofft einfach mit ganzem Herzen, dass er es schafft.

Absolute, uneingeschränkte Leseempfehlung!


Tipp: ich rate zur ungekürzten Fassung!

Veröffentlicht am 12.07.2019

Bad Bachelor oder Traumprinz?

Bad Billionaire (New York Bachelors 3)
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Achtung: Band 3 einer Reihe! Ich habe nur Band 3 gelesen, aber wenn man die ersten Bände nicht kennt, aber vor hat sie zu lesen wird gespoilert, wenn er Band 3 zuerst liest!

Annie und Joe wollten ihr ...

Achtung: Band 3 einer Reihe! Ich habe nur Band 3 gelesen, aber wenn man die ersten Bände nicht kennt, aber vor hat sie zu lesen wird gespoilert, wenn er Band 3 zuerst liest!

Annie und Joe wollten ihr Leben miteinander verbringen. Der Verlobungsring war gekauft, ein Umzug ans andere Ende der Welt stand unmittelbar bevor, als Annies Mutter die Diagnose Krebs erhielt. Sie bettelte ihre Tochter an bei ihr zu bleiben und Annie konnte ihr diesen Wunsch nicht abschlagen. Joe konnte ihre Entscheidung nicht nachvollziehen, fühlte sich ausgeschlossen und übergangen und verließ Annie.
Diese steckte all ihre Enttäuschung und Verletztheit in ihre App „Bad Bachelors“ mit deren Hilfe die Frauen von New York Männer bewerten konnten, um so Betrügern und Manipulatoren oder einfacher ausgedrückt, Mistkerlen aus dem Weg zu gehen. Für die einen macht das das Team der App zu Helden, andere würden sich nur zu gern rächen. Noch weiß niemand, dass Annie dahintersteckt, aber was, wenn ihre Identität gelüftet wird?
3 Jahre nach seinem Weggang steht plötzlich Joe wieder vor Annie oder genauer gesagt im Weg, sodass sie fast in ihn hinein joggt und er ins Wasser stürzt. (was haben die New Yorker nur immer mit dem Joggen? Man könnte fast meinen, es gäbe dort keine anderen Sportarten.) Er hat immer noch Gefühle für sie uns sie für ihn, aber es ist so viel zwischen ihnen passiert. Als sie bedroht wird, wendet sie sich an Joe. Werden sie wieder zueinander finden?

Ich fand beide sehr sympathisch. Sie haben beide Fehler gemacht aber brauchen Zeit um sich das vor sich selbst einzugestehen. Joe wünscht sich so sehr von seinen Eltern geliebt zu werden, dass er einfach alles dafür getan hat. Sie wollen aber keinen Sohn, sondern ein artiges Hündchen, das tut, was man ihm befielt und sonst nichts. Ich kann verstehen, warum er das nicht sehen will, ich kann aber nicht verstehen, warum er nie klar Stellung bezogen hat wenn seine Eltern Annie angriffen. Er hat immer den Vermittler gespielt in der Hoffnung es sich mit meiner der beiden Parteien zu verscherzen. Ich weiß, es ist schwer, aber er wird sie das Verhältnis mit seinen Eltern haben, dass er sich wünscht, nicht solange er nicht klar Stellung bezieht und ihnen den Spiegel vor hält: entweder sie lieben ihn so wie er ist oder er verschwindet aus ihrem Leben. Das wäre zwar richtig hart für ihn gewesen, aber manchmal hilft einfach nicht anderes.

Mich hat eine Sache an diesem Buch wirklich massiv gestört und zwar, dass zwar beide den Weg der Selbsterkenntnis gehen, aber Annis Selbsterkenntnis vor allem darin besteht, dass alles ihre Schuld ist. Egal, ob es eine strapazierte Freundschaft ist, oder das Beziehungsende mit Joe. Ja, sie hat sich vielleicht nicht immer zu 100% perfekt verhalten, aber wer tut das schon? Gut, vielleicht liegt es an mir, dass mich das so aufregt, ich kann es einfach nicht leiden, wenn Protagonistinnen sämtliche Schuld auf einmal bei sich suchen und finden. Das ist mir einfach zu sehr klassisches Rollenbild. Die Frau ist die, die immer die Schuld bei sich sucht, weil sie sich nicht perfekt verhalten hat. Sie hätte hier oder dort Rücksicht nehmen müssen. Warum muss immer die Frau Rücksicht nehmen und den ersten Schritt tun?
Naja, es ist offensichtlich, dass mich das ziemlich aufregt.

Den Rest der Story fand ich allerdings sehr interessant, mit der App, der Drohungen und dergleichen, wobei mir hier Annie oft zu naiv und leichtsinnig vorkam. Sie verfolgte mit ihrer App ein hehres Ziel, aber sie baute kein Sicherheitsnetz gegen Verleumdungen ein, was ich echt schade finde, zumal ja wirklich einige Nutzer die App benutzen, um sich zu rächen oder ein Druckmittel für Sorgerechtsstreitigkeiten und dergleichen zu haben. Auch die Tatsache, dass Annie nicht einmal ihre Webcam abgeklebt hat, ist für mich unverständlich. Gibt es heute wirklich noch Menschen, vor allem Frauen, die das nicht tun?

Dann gibt es noch so eine Episode, die mich total wütend gemacht hat. Ich kann nicht verraten, was es war, das würde spoilern, aber es hat mich so wütend gemacht, dass ich das Buch am liebsten gegen die Wand geworfen hätte!

Die Wendung und Auflösung hat mir dagegen wieder sehr gut gefallen.

Fazit: das Buch hat für mich gute und schlechte Seiten, so, wie die darin beschriebene App. Gut war die Art, wie mit dem Thema Cyber Mobbing umgegangen wurde, dass es thematisiert und die Ernsthaftigkeit der Bedrohung beleuchtet wurde. Die Liebesgeschichte hat mir auch gut gefallen, ebenso wie die Charaktere im Großen und Ganzen. Allerdings hat es mich sehr gestört, dass Annies Selbsterkenntnis vor allem darin lag, dass alles ihre Schuld ist, weil sie sich nicht immer perfekt verhalten hat. Das hat mich tierisch aufgeregt. Mir kam das vor, wie klassisches Rollendenken: sie muss nachgeben, sie muss sich entschuldigen, sie muss Schuld haben. Gut, auch Joe hat erkannt, dass er Fehler gemacht hat, das gebe ich zu, aber er hat sich nicht in der Art in sein Schwert gestürzt wie es bei mir mit Annie ankam.

Ich kann das Buch durchaus Fans von Zweiten Chancen und Liebesromanen empfehlen, allerdings gibt es von mir ein paar Abzüge wegen der Punkte, die mich so wütend gemacht haben.

Veröffentlicht am 09.07.2019

Werwölfe gegen Vampire - mal ein bisschen anders

Unsterbliches Vermächtnis
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1910: Bram Stoker trifft sich mit Frederick Hirsch, dessen Familie mit dem Werwolf-Fluch belegt ist. Stöcker sieht in dieser Familie Hirsch die Möglichkeit die Vampire ein für alle mal zu vernichten. Laut ...

1910: Bram Stoker trifft sich mit Frederick Hirsch, dessen Familie mit dem Werwolf-Fluch belegt ist. Stöcker sieht in dieser Familie Hirsch die Möglichkeit die Vampire ein für alle mal zu vernichten. Laut seinen Informationen wird in etwa 100 bis 120 Jahren ein Hirsch geboren, dessen Fähigkeiten die aller anderen vor ihm übersteigen und diese Person wird die Vampire vernichten können.

2018: Liz freut sich auf die letzten Sommerferien ihrer Schulzeit, bevor sie im Herbst die letzte Klasse besuchen wird. Dann jedoch kommt alles anders. Ihre verstorbene Großmutter hat ihr ihr Anwesen vermacht und sie muss jetzt ihr letztes Schuljahr in Hannover absolvieren und nebenbei das Haus ausräumen. Dabei findet sie einen Brief ihres verstorbenen Vaters, in dem er sie über den Familienfluch aufklärt. Sie ist diejenige, die alles beenden kann. Sie kann die Vampire vernichten, doch wenn sie scheitert, werden alle Werwölfe sterben. Es liegt nun an ihr. Ihr Vater ließ ihr die Wahl, entweder sie öffnet den zweiten Brief und akzeptiert ihre Bestimmung, oder sie verbrennt die Briefe und lebt weiter in seliger Unwissenheit. Sie öffnet ihn und findet darin eine Kette und ein Blatt Papier mit Runen beschriftet. Wenig später trifft sie das erste Mal auf einen Vampir. Was will er von ihr? Sind alle Vampire böse, oder gibt es Ausnahmen? Wird Liz es schaffen das Rätsel zu lösen?

 
Ich fand das Buch sehr interessant. Allerdings ging mir persönlich die Handlung mit Martin, dem Vampir zu schnell. Liz war mir sympathisch, aber ich empfand sie auch als sehr naiv. Immer wieder haben sich die Ereignisse überstürzt und oft ging es mir ein wenig zu schnell. Da hätten ein paar Absätze oder Seiten mehr nicht geschadet.


Fazit: mir hat das Buch gut gefallen. Ich fand die Idee sehr gut und den Cliffhanger sehr gut platziert, aber auch nicht so übertrieben, dass er einen mit einem unguten Gefühl zurückgelassen hätte. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band der Reihe lesen, sobald er erscheint. Die Autorin hat mir versprochen, dass Liz ihre Naivität mit der Zeit ablegen wird. Das freut mich sehr, denn mich hat sie schon etwas gestört. Ich wollte ihr immer wieder sagen: Mädel schalt dein Hirn ein! Aber gut, ich bin auch 10 Jahre älter als Liz und habe die Naivität längst in meinem Rückspiegel gelassen. Was mir besonders gut gefallen hat, war die Wendung am Ende und allgemein die Idee, die dem Buch zugrunde liegt.


Ich kann das Buch Fantasy Fans trotz meiner Kritikpunkte durchaus empfehlen.

Veröffentlicht am 07.07.2019

Einfach meine Lieblings-Krimi-Reihe!

Bis in den Tod
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Eve Dallas und Roarke sind mittlerweile verheiratet. Alles könnte so schön sein, würden ihre Flitterwochen nicht jäh durch einen Todesfall unterbrochen. Eve ist die einzige Polizistin weit und breit und ...

Eve Dallas und Roarke sind mittlerweile verheiratet. Alles könnte so schön sein, würden ihre Flitterwochen nicht jäh durch einen Todesfall unterbrochen. Eve ist die einzige Polizistin weit und breit und so leitet sie plötzlich eine Untersuchung im Weltall. Der Fall wird schnell als Selbstmord eingeordnet und Eve kann zurück auf die Erde. Nur wenig später wird auch hier ein Mann aufgefunden, der scheinbar Selbstmord begangen hat. Allerdings gibt es ein Detail, das Eves Spürsinn weckt: der Tote sah aus als würde er lächeln, ebenso, wie der Tote im All. Es scheint ein Zusammenhang zu bestehen. Ist wieder ein Serienmörder am Werk?

Ha! Dieses Mal bin ich dem Täter endlich mal vorzeitig auf die Schliche gekommen! Das musste jetzt einfach mal raus. Übung macht eben doch den Meister!

In diesem Band muss die Ehe von Eve und Roarke eine unerwartet schwere Prüfung durchmachen. Jemand benutzte Eves Trauma gegen sie und unter anderem Roarke als seine Waffe.


Fazit: ich liebe einfach diese Krimi Reihe! Der Fall war wie immer interessant, mysteriös und spannend. Eves Ermittlungen glaubwürdig und Situationen ihres Lebens witzig und traurig zugleich. Die Wendungen und die Auflösung fand ich auch wieder richtig gut, obwohl ich dieses Mal zum ersten Mal richtig lag mit meinem Verdacht – trotzdem blieb das Buch bis zum letzten Moment spannend. Ich freue mich schon jetzt auf Band 5!

Ich möchte an dieser Stelle auch wieder das Hörbuch ans Herz legen. Die Sprecherin spricht alle Figuren mit so viel Liebe und Hingabe!