Cover-Bild Unsterbliches Vermächtnis
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 14.06.2019
  • ISBN: 9783738606102
Amanda Godebronn

Unsterbliches Vermächtnis

Das unbeschwerte Teenagerleben der siebzehnjährigen Liz nimmt eine dramatische Wendung, als sie das alte Familienanwesen erbt, wo sich ihr ein ungeheuerliches Geheimnis um ihre Abstammung aus der Familie Hirsch enthüllt. Inmitten der alltäglichen modernen Welt begegnet sie Wesen wie aus fantastischen Legenden und wird in eine uralte Fehde rivalisierender Sippen von Vampiren und Werwölfen verstrickt. Eine rätselhafte Prophezeiung aus grauer Vorzeit weist ihr den Weg zu ihrer besonderen Bestimmung, die sich als Vermächtnis und als Fluch zugleich entpuppt. Es scheint, als besitze sie, ohne es zu wissen, den Schlüssel zum endgültigen Sieg über ihre Feinde. Bald schon entwickelt sich Liz von einem naiven Mädchen zu einer entschlossenen Kämpferin und gerät in höchste Gefahr. Wird sie das schreckliche Schicksal, das ihr droht, noch abwenden können?
»Unsterbliches Vermächtnis« ist der Auftakt zu der spannenden Trilogie »Das Hirsch-Erbe«, einer abgründigen Geschichte um Magie und Blutsbande, Liebe und Verrat, Mord und Rache.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Dark_Rose in einem Regal.
  • Dark_Rose hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2019

junge Werwolfsanwärterin erhält Lebensaufgabe

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Der vielversprechende Beginn einer Trilogie rund um eine angehende Werwölfin, viele Vampire und ein paar Hexen.

Inhalt:
Die 17jährige Liz Hirsch erfährt bei der Testamentseröffnung ihrer Großmutter, dass ...

Der vielversprechende Beginn einer Trilogie rund um eine angehende Werwölfin, viele Vampire und ein paar Hexen.

Inhalt:
Die 17jährige Liz Hirsch erfährt bei der Testamentseröffnung ihrer Großmutter, dass sie deren Haus in Hannover geerbt hat. Sie muss mit Onkel und Tante dorthin ziehen, um den Verkauf vorzubereiten. Dabei erfährt sie, dass ihre Familie aus Werwölfen bestehen, die seit langer Zeit alles daransetzen, um die Welt vor den Vampiren zu retten. Naiv wie sie ist, schlittert sie in Situationen, die sie schneller erwachsen werden lassen. Außerdem scheint sie der Schlüssel dazu zu sein, dass ihre Sippe ihr Ziel endlich erreichen kann.

Cover:
Das sehr dunkle Cover passt zur Thematik, hätte aber ein paar mehr helle Highlights benötigt. Blutmond, Amulett und die dunkelrote Schrift fallen einfach zu wenig auf.

Setting und Stil:
Der Urban Fantasy Roman spielt im heutigen Hannover, in das Liz aus ihrer englischen Heimat, in der sie ihre Schulkameraden zurücklassen musste, reisen muss. Die Beschreibungen sind sehr ausführlich, so dass man sich leicht an die Orte und in die Personen hineinversetzen kann. Einige Kapitel ziehen sich und ich stellte mir oft die Frage, ob die Handlung nicht auch schneller hätte erzählt werden können. Die Geschichte kommt also ziemlich zäh in Gang und das Buch endet gerade dann, wenn es wirklich interessant wird. Wir erleben die Ereignisse aus Liz' Ich-Perspektive mit.
Aufgefallen sind mir noch die wörtlichen Reden, die mir häufig als zu erzählend wirkten und nicht wirklich zum jugendlichen Sprachschatz passten.

Charaktere:
Liz ist mit ihren siebzehn Jahren noch wirklich sehr naiv und weit weg von der Kämpferin, die sie laut Buchrücken eines Tages werden soll. Man wünscht sich, dass sie etwas realistischer die Welt und vor allem ihre Gegner einschätzen würde, das würde die Identifikation mit ihr um einiges erleichtern. So konnte ich immer nur mit einer gewissen Distanz über ihre Schulter schauen und mich über ihr Verhalten wundern.
Die Werwölfe treten genau wie die Hexen erst spät in Erscheinung, so dass ich noch nicht wirklich einschätzen kann, wie sehr sie den üblichen Mythen entsprechen. Mehr zu lesen bekommt man von den Vampiren, die durchaus schön vampirisch sind, wobei sich mir die Frage stellte, warum sie sich überhaupt so lange mit einer noch-nicht-Werwölfin befassen bei den Fähigkeiten, die sie besitzen.

Geschichte:
Eine Geschichte über eine Erbschaft, die gerne auch direkt bei der Testamentseröffnung für mich hätte beginnen können. Das Erbe besteht nicht nur aus dem Haus, sondern auch aus einer Verantwortung, derer sich Liz erst langsam klar wird. Die Handlung hätte an einigen Stellen gestrafft werden können, andere Dinge werden etwas überhastet erzählt. Trotzdem bietet die Ausgangssituation so viele Möglichkeiten, dass es spannend werden wird, wie Amanda Godebronn die Handlung fortsetzen wird.

Fazit:
Ein Urban Fantasy Erstlingsroman, der mich von der Grundidee her überzeugen konnte. Die Umsetzung ist etwas holprig, wobei ich hoffe, dass diese Widrigkeiten in den beiden folgenden Bänden verschwinden werden. Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie die Autorin die Dreieckskonstellation aus Vampiren, Werwölfen und Hexen umsetzen wird, und wie Liz ihre Rolle im Zentrum einnehmen wird.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Fantasievoll

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Liz Hirsch erbt mit 17 Jahren das Haus ihrer Oma. Bei Aufräumarbeiten stösst sie auf einen Brief ihres Vater, der ihr das Geheimnis und den Fluch ihrer Familie offenbart. Ich fand das Buch sehr fantasievoll ...

Liz Hirsch erbt mit 17 Jahren das Haus ihrer Oma. Bei Aufräumarbeiten stösst sie auf einen Brief ihres Vater, der ihr das Geheimnis und den Fluch ihrer Familie offenbart. Ich fand das Buch sehr fantasievoll und spannend geschrieben und auch die Story an sich fand ich originell. Der Schauplatz der Handlung war interessant und auch die Figuren interessant. Aufgrund ihres Altern wird Liz auf recht naiv, aber der Charaktere wächst mit seinen Aufgaben. Es gab einige überraschende Wendungen, die das Buch zusätzlich spannend gemacht haben. Ich freue mich darauf, wie es weiter geht und kann das Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 09.07.2019

Werwölfe gegen Vampire - mal ein bisschen anders

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1910: Bram Stoker trifft sich mit Frederick Hirsch, dessen Familie mit dem Werwolf-Fluch belegt ist. Stöcker sieht in dieser Familie Hirsch die Möglichkeit die Vampire ein für alle mal zu vernichten. Laut ...

1910: Bram Stoker trifft sich mit Frederick Hirsch, dessen Familie mit dem Werwolf-Fluch belegt ist. Stöcker sieht in dieser Familie Hirsch die Möglichkeit die Vampire ein für alle mal zu vernichten. Laut seinen Informationen wird in etwa 100 bis 120 Jahren ein Hirsch geboren, dessen Fähigkeiten die aller anderen vor ihm übersteigen und diese Person wird die Vampire vernichten können.

2018: Liz freut sich auf die letzten Sommerferien ihrer Schulzeit, bevor sie im Herbst die letzte Klasse besuchen wird. Dann jedoch kommt alles anders. Ihre verstorbene Großmutter hat ihr ihr Anwesen vermacht und sie muss jetzt ihr letztes Schuljahr in Hannover absolvieren und nebenbei das Haus ausräumen. Dabei findet sie einen Brief ihres verstorbenen Vaters, in dem er sie über den Familienfluch aufklärt. Sie ist diejenige, die alles beenden kann. Sie kann die Vampire vernichten, doch wenn sie scheitert, werden alle Werwölfe sterben. Es liegt nun an ihr. Ihr Vater ließ ihr die Wahl, entweder sie öffnet den zweiten Brief und akzeptiert ihre Bestimmung, oder sie verbrennt die Briefe und lebt weiter in seliger Unwissenheit. Sie öffnet ihn und findet darin eine Kette und ein Blatt Papier mit Runen beschriftet. Wenig später trifft sie das erste Mal auf einen Vampir. Was will er von ihr? Sind alle Vampire böse, oder gibt es Ausnahmen? Wird Liz es schaffen das Rätsel zu lösen?

 
Ich fand das Buch sehr interessant. Allerdings ging mir persönlich die Handlung mit Martin, dem Vampir zu schnell. Liz war mir sympathisch, aber ich empfand sie auch als sehr naiv. Immer wieder haben sich die Ereignisse überstürzt und oft ging es mir ein wenig zu schnell. Da hätten ein paar Absätze oder Seiten mehr nicht geschadet.


Fazit: mir hat das Buch gut gefallen. Ich fand die Idee sehr gut und den Cliffhanger sehr gut platziert, aber auch nicht so übertrieben, dass er einen mit einem unguten Gefühl zurückgelassen hätte. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band der Reihe lesen, sobald er erscheint. Die Autorin hat mir versprochen, dass Liz ihre Naivität mit der Zeit ablegen wird. Das freut mich sehr, denn mich hat sie schon etwas gestört. Ich wollte ihr immer wieder sagen: Mädel schalt dein Hirn ein! Aber gut, ich bin auch 10 Jahre älter als Liz und habe die Naivität längst in meinem Rückspiegel gelassen. Was mir besonders gut gefallen hat, war die Wendung am Ende und allgemein die Idee, die dem Buch zugrunde liegt.


Ich kann das Buch Fantasy Fans trotz meiner Kritikpunkte durchaus empfehlen.