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Veröffentlicht am 29.02.2024

Mir war es teilweise zu überfrachtet

The Peace That Is You
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Achtung: Band 2 einer Reihe. An sich unabhängig lesbar, aber es gibt eine Verbindung mit Band 1, daher würde ich empfehlen, nach der Reihe zu lesen.

Fiona lebt in der ständigen Angst, dass ihr Ex-Mann ...

Achtung: Band 2 einer Reihe. An sich unabhängig lesbar, aber es gibt eine Verbindung mit Band 1, daher würde ich empfehlen, nach der Reihe zu lesen.

Fiona lebt in der ständigen Angst, dass ihr Ex-Mann sie finden könnte. Deswegen spart sie jeden Cent, um nach Costa Rica auszuwandern. Dort will sie umgeben vom Dschungel leben, weit weg von ihrem Ex-Mann.
Eigentlich geht sie Männern und Intimität aus dem Weg, doch eins Nachts hat sie Lust auf einen One-Night-Stand und begegnet Nikolai, der ihre ganze Welt auf den Kopf stellt. Sie ahnt nicht, dass auch Nikolai ein großes Geheimnis hütet.


Mir gefiel die Chemie zwischen Fiona und Nikolai sehr. Die beiden fühlen sich sehr stark zueinander hingezogen, aber es geht nicht nur um Sex, auch wenn sie oft miteinander ins Bett springen. Fiona schenkt dem von einer übersinnlichen Gabe geplagten Nikolai Ruhe und Frieden, etwas, was er sonst nicht kennt. Nikolai gibt Fiona Geborgenheit und Selbstvertrauen.

Mir gefiel der erste Teil des Buches richtig gut. Wie die beiden einander kennenlernen, sich näher kommen und versuchen herauszufinden, was das zwischen ihnen ist und ob sie mit ihren Leben wie früher weitermachen können, oder Platz für den anderen darin schaffen sollen.

Der zweite Teil des Buches war mir leider zu überfrachtet. Zu viel Drama und zu krasses Drama. Der Regler wurde gefühlt von 0 auf 500 gedreht. Ich fand da einiges unverhältnismäßig, auch in der Folge und das hat mich leider aus dem Buch geworfen. Mir war das zu krass dramatisch und ungerecht.

Eine Sache wurde mir für meinen Geschmack zu schnell abgehandelt, da hatte ich mehr erwartet. Auch die anderen Handlungsstränge wurden teilweise im Eiltempo abgehandelt und mir waren es zu viele Zufälle.


Fazit: Mit dem ersten Band der Reihe hatte ich teilweise massive Probleme, mit diesem Band deutlich weniger, aber ab einem gewissen Punkt, wurde es mir zu krass dramatisch. Genauso wie es gegen Ende ziemlich extrem in die andere Richtung ausschlug. Mir waren es zu viele Extreme. Das Buch fühlte sich für mich ab der zweiten Hälfte einfach zu überfrachtet an.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Ich mochte die Protagonistin leider so gar nicht

Das Krinar-Exposé
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Achtung: Lose verbunden mit der Krinar-Reihe der Autorin.

Zwei Jahre nach der Invasion durch die Krinar ist das Leben anders geworden, aber es ist keine absolute Katastrophe. Trotzdem hält Amy nicht sonderlich ...

Achtung: Lose verbunden mit der Krinar-Reihe der Autorin.

Zwei Jahre nach der Invasion durch die Krinar ist das Leben anders geworden, aber es ist keine absolute Katastrophe. Trotzdem hält Amy nicht sonderlich viel von den Krinar. Doch jetzt könnten sie ihre Chance sein, endlich an richtige Storys zu kommen, ihr Chef gibt der jungen Journalistin nämlich immer nur Schrott.
Amy beschließt, einen der mysteriösen X-Clubs aufzusuchen und selbst herauszufinden, was dort geschieht. Ihr bester Freund Jay will sie nicht allein gehen lassen und so erleben sie eine unglaubliche Nacht.
Doch Amy kann Vair – so heißt der Krinar mit dem sie die Nacht verbracht hat – einfach nicht aus dem Kopf bekommen und er sie wohl auch nicht, denn er taucht immer wieder in ihrem Leben auf und will sie zurück in seinen Club locken.


Ich fand die Idee sehr interessant, ich liebe ja die Krinar-Chroniken der Autorin, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich mit diesem Buch leider meine Probleme hatte.

Mein Hauptproblem war Amy. Ich mochte sie einfach nicht. Ich kann verstehen, dass ihr Leben von den Ängsten ihrer Eltern, vor allem denen ihrer Mutter, geprägt wurde, aber Amy ging mir mit ihrer Art leider ziemlich schnell heftig auf die Nerven. Sie ist schnell dabei Urteile zu fällen und gibt Vair keine Chance ihr zu zeigen, wer er wirklich ist. Sie sucht Ausreden und Erklärungen und schiebt die Verantwortung für ihre Handlungen und Wünsche von sich. Ganz ehrlich, am liebsten hätte ich sie einfach weggeschubst und Vair gesagt: vergiss sie und nimm mich!

Über Vair erfährt man leider alles nur aus zweiter Hand also durch Amy oder Jay. Ich hätte mir auch Kapitel aus seiner Sicht gewünscht, dann hätte ich wenigstens jemanden gehabt, dessen Gedanken und Gefühle ich gern gelesen hätte.


Da ich niemanden Spoilern möchte, kann ich zur Handlung nicht mehr sagen – es wiederholt sich viel, was vor allem an Amy und ihren Ausreden liegt.


Fazit: Ich liebe die Idee von den Krinar und die Krinar-Chroniken und einen weiteren Roman aus dem Universum habe ich echt geliebt. Dieses Buch hier leider nicht. Mir ging die Protagonistin heftigst auf die Nerven und das versaute mir leider einen großen Teil des Buches. Ich konnte ihr Verhalten regelmäßig nicht nachvollziehen.
Ja, manche Aktionen von Vair sind schon ziemlich krass, aber er war mir deutlich sympathischer als Amy.

Insgesamt fand ich die Idee toll, aber die Umsetzung war leider nicht wirklich meins, was vor allem an der Protagonistin lag. Von mir bekommt das Buch 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Mir war die Kurzgeschichte etwas zu kurz, aber interessant

Swept Away - Mitgerissen
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Achtung: Kurzgeschichte zur Krinar-Reihe der Autorin.

Delia weiß sofort, als sie den unglaublich gut aussehenden Mann den Fluten des Meeres entsteigen sieht, dass er nicht menschlich sein kann. Er muss ...

Achtung: Kurzgeschichte zur Krinar-Reihe der Autorin.

Delia weiß sofort, als sie den unglaublich gut aussehenden Mann den Fluten des Meeres entsteigen sieht, dass er nicht menschlich sein kann. Er muss ein Gott sein – aber welcher? Lange darüber nachdenken kann sie nicht, denn der Sturm, vor dem sie Zuflucht in einer Höhle gesucht hat, wird immer schlimmer und bald schon schwebt Delia in Lebensgefahr.


Ich persönlich liebe ja die Krinar-Reihe der Autorin sehr. Zufällig bin ich jetzt über diese Kurzgeschichte gestoßen über zwei Charaktere, die ich in der Krinar-Trilogie bereits faszinierend fand.

Dadurch, dass die Geschichte im alten Griechenland spielt, ist der Kulturschock bzw. der Unterschied zwischen den fortschrittlichen Krinar und den Menschen noch krasser. Man kann durchaus verstehen, dass Delia Arus für einen Gott hält.


Da es sich hierbei um eine extrem kurze Kurzgeschichte von knapp über 50 Seiten handelt, kann ich zum Inhalt nicht mehr sagen, ohne zu spoilern.


Fazit: Ich mochte die Kurzgeschichte sehr – ich liebe ja die Krinar-Reihe. Die beiden Protagonisten fand ich interessant, aber über Arus erfährt man leider nur sehr wenig. Für mich hätte die Kurzgeschichte noch etwas länger sein dürfen.
Das Ende war etwas arg abrupt. Einen kurzen Epilog hätte ich echt gern noch gelesen.

Obwohl die Kurzgeschichte so extrem kurz ist, hat sie mir gut gefallen und bekommt von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Für mich zog es sich leider wie Kaugummi

Die Burg
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Burg Greifenau soll DER ultimative Escape-Room werden. Für seinen Traum hat Milliardär Nevio keine Kosten gescheut und Unsummen ausgegeben. Jetzt soll eine Gruppe von Experten jeglicher Art sein KI-Projekt ...

Burg Greifenau soll DER ultimative Escape-Room werden. Für seinen Traum hat Milliardär Nevio keine Kosten gescheut und Unsummen ausgegeben. Jetzt soll eine Gruppe von Experten jeglicher Art sein KI-Projekt auf Herz und Nieren testen. Niemand hätte damit gerechnet, dass es in einer Tragödie enden könnte.


Die Idee finde ich echt toll. Ich meine Escape-Rooms sind gerade total angesagt und in Verbindung mit KI – das klingt echt interessant. Man bekommt gezeigt, was alles möglich ist – auch im negativen Sinne, denn schon relativ am Anfang fällt einem der Tester auf, dass die KI einen seiner Escape-Räume 1:1 nachgebildet hat, bis hin zu einem Sticker, den ein Kind mal hingeklebt hat. Ist das schon Diebstahl geistigen Eigentums?

Jedenfalls tritt eine Gruppe von Experten unterschiedlichster Art an, um das Projekt zu testen und später auch zu Promoten. Sie sind komplett unterschiedlich, nicht nur was ihren beruflichen Hintergrund angeht, sondern auch vom Charakter her und es ist schon schwierig genug, sich auf die simpelsten Dinge zu einigen. Im Kontrollraum beobachten währenddessen Mitarbeiter, ob es irgendwo Fehler oder Probleme im System gibt.

Leider konnte mich das Buch nicht begeistern. Für mich hat es sich gezogen wie Kaugummi. Das lag zum einen daran, dass ich mit den Charakteren absolut nicht warm wurde. Sie waren mir unsympathisch oder einfach egal.
Ihr Verhalten passte für mich gar nicht zu dem, was ich von ihnen erwartet hätte und vieles sorgte bei mir nur für „Hä?“s.
Zum anderen fehlte mir schlicht die Spannung. Eigentlich hätte das Buch spannend sein müssen, ich meine, da war diese Gruppe, eingesperrt in einem Escape Room, es gibt immer mehr Zwischenfälle, da sollte ich doch mitfiebern – aber es gelang mir nicht.

Die Message: Vorsicht vor KIs kam an – natürlich tat sie das. Es werden einem die „Wunder“ gezeigt, die sie vollbringen können, was mit ihnen alles möglich wird und wie einfach man in diesem Setting zum Beispiel Welten entstehen lassen kann. Aber dass man sie mit Vorsicht genießen sollte macht allein die Tatsache deutlich, dass die KI mal eben einen Escape-Room eines der Tester 1:1 geklaut hat. Da merkt man direkt wieder die Sache mit dem geistigen Eigentum und dass KIs sich da einfach bedienen. Zum anderen wird gezeigt, was passieren kann, wenn sich eine KI gegen jemanden wendet oder „selbst“ zu denken beginnt.
In der heutigen Zeit ist so eine Message natürlich wichtig und richtig, aber auch diese konnte mich beim Lesen nicht fesseln.


Fazit: Leider war das Buch überhaupt nicht meins. Ich fand die Idee super und das Setting faszinierend. Auch die Auflösung am Ende fand ich interessant. Aber zwischen dem interessanten Anfang und Ende blieb mir zu viel auf der Strecke. Ich mochte die Charaktere nicht und kam auch nicht an sie heran. Ihr Verhalten ergab für mich oft keinen Sinn.
Zudem fehlte mir die Spannung. Für mich zog sich das Buch leider wie Kaugummi.

Von mir gibt es ganz knappe 2 Sterne für die Idee, aber mehr ist bei mir leider nicht drin. Ich hatte mehrmals überlegt, das Buch abzubrechen.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Leider hat mich das Buch nicht begeistern können

Never Safe - Wann wirst du sicher sein?
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Als siebenjährige entkam Kara einem Massaker. Ihre gesamte Familie wurde an diesem Heiligabend ermordet – nun fast. Ihre Schwester wurde nie gefunden und einer ihrer Brüder für die Tat verurteilt. Aber ...

Als siebenjährige entkam Kara einem Massaker. Ihre gesamte Familie wurde an diesem Heiligabend ermordet – nun fast. Ihre Schwester wurde nie gefunden und einer ihrer Brüder für die Tat verurteilt. Aber ist er wirklich der Mörder? Kara bezweifelt das schon damals, immerhin hatte sie einen Mann mit Maske gesehen, aber niemand glaubte ihr.
Jetzt kommt heraus, dass ein Beweismittel nicht ordnungsgemäß verwahrt wurde und Karas Bruder kommt frei. Gleichzeitig erhält Kara eine mysteriöse Nachricht, die sich auf ihre Schwester bezieht und eine neue Mordserie beginnt. Wem kann Kara vertrauen? Ihrem Bruder? Wesley Tate, der Reporter, der ihr seit Längerem auf die Nerven geht und in dieser Nacht selbst seinen Vater verlor, als dieser Kara aus einem gefrorenen See rettete?


Die Idee fand ich wirklich gut. Es fängt schon mysteriös an, als Karas Schwester Marlie diese mitten in der Nacht weckt und auf dem Dachboden einsperrt, um sie zu beschützen. Doch Kara kann sich befreien und findet ein Blutbad vor. Panisch flüchtet sie vor dem Täter und bricht im See ein. Später erfährt man, dass sie gerettet worden war, aber ihr Retter selbst kurz danach starb.

Kara wird bis heute von Albträumen gequält. Es war ihr nie gelungen diese Nacht hinter sich zu lassen. Dass sie keine Lust hat, das alles erneut zu durchleben kann man verstehen, ebenso, wie dass sie Wesley Tate aus dem Weg gehen will, der nicht aufhört zu drängeln. Er will die Wahrheit herausfinden, will wissen, warum sein Vater starb.

Karas Halbbruder Jonas wird aus dem Gefängnis entlassen, ein freier Mann, aber er hat viele Jahre seines Lebens verloren – zu Unrecht? Was ist in der Nacht wirklich geschehen? Kurz darauf gibt es eine Leiche – ist Jonas der Täter oder war er nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Will er Kara beschützen, oder ihr etwas antun?

Von wem stammt die kryptische Nachricht über Marlie?

Leider passierte gefühlt nach dem durchaus spannenden Anfang eine Ewigkeit lang nichts mehr. Das Buch zog und zog sich und ich driftete immer öfter ab.


Fazit: Fragen über Fragen. Das Problem für mich bei dem Buch waren die vielen, vielen, vielen, vielen unterschiedlichen Sichtweisen unterschiedlichster Charaktere. Ich verlor da leider ziemlich schnell den Überblick. Ja, ich wollte wissen, was damals passiert ist und was jetzt los ist, aber mir war die gesamte Handlung zu konstruiert.

Leider schaffte es das Buch nicht, die Spannung hochzuhalten. Es verlor sich in den vielen Sichtweisen und zog sich.

Gegen Ende wurde es natürlich noch einmal spannend, als man sich der Auflösung des Ganzen näherte. Aber mir war diese Auflösung leider too much. Es wurde zu viel in das Buch gequetscht. Ich hätte mir etwas Einfacheres, Simpleres gewünscht.

Mir war das Buch leider zu verworren und deprimierend, es waren schlicht zu viele Sichtweisen, Motive und Elemente in einem Buch.

Von mir bekommt es ganz knappe 2 Sterne, weil ich die Grundidee interessant fand.

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