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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2022

Leider war es nicht meins

Catch My Girl
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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Schon seit Jahren ist Grace in ihren besten Freund Ben verliebt, doch er sieht in ihr nur die Freundin und nicht mehr. Jetzt ist er mit einer Frau ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Schon seit Jahren ist Grace in ihren besten Freund Ben verliebt, doch er sieht in ihr nur die Freundin und nicht mehr. Jetzt ist er mit einer Frau zusammen, bei der selbst sein Bruder Noah bedenken hat. Er bietet Grace einen Deal an, sie begraben ihr Kriegsbeil und spielen Ben eine Beziehung vor, damit er eifersüchtig wird und Grace endlich ihre Chance bekommt. Kann das gutgehen oder machen ihnen am Ende ihre Gefühle einen Strich durch die Rechnung?


Mir waren die Charaktere leider durch die Bank zu „jung“. Die Streitereien zwischen Grace und Noah waren so oft auf Kindergarten-Niveau. Grace wirkt dadurch oft einfach wie eine Zicke und Noah wie ein arroganter Blödmann.
Außerdem wird zu früh deutlich, worauf es hinausläuft und was der Grund für das Ende ihrer Freundschaft in ihrer Kindheit war.

Grace war mir nicht unsympathisch, sympathisch aber leider auch nicht. Durch die ständigen Missverständnisse und Streitereien mit Noah war ich bald sehr genervt von beiden. Ich denke, wäre das Buch nicht nur aus Grace‘ Sicht geschrieben, wäre das besser gewesen. Zwar waren Noahs Motive auch so recht „gläsern“, aber das hätte einen anderen Ton mit reingebracht.

Die Geschichte wurde durch die vielen Missverständnisse und Streitereien künstlich in die Länge gezogen. Bei vielem habe ich mich gefragt, ob die beiden nicht in Wirklichkeit erst 13 sind.

Davon abgesehen, hat mich eine Sache direkt im ersten Kapitel irritiert. Dort ist von einem „Home Run“ die Rede, dabei spielt Noah Football. „Home Runs“ gibt es im Baseball.


Fazit: Insgesamt empfand ich das Buch leider als langweilig und anstrengend. Es war viel zu vorhersehbar und überfrachtet mit Missverständnissen, Streitereien und Drama. Mir wurde nicht klar, was Grace eigentlich so toll an Ben fand. Mich hat das Buch leider überhaupt nicht gepackt.
Die Protagonisten des nächsten Bandes wurden bereits als Freunde der Protagonisten dieses Bandes eingeführt, aber leider ist schon nach dieser Einführung klar, was in der Vergangenheit vorgefallen ist und warum. Das finde ich schade. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen.

Von mir bekommt das Buch ganz, ganz knappe 1,5 Sterne, weil es nette Szenen gab, aber mehr ist für mich einfach nicht drin.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Teenie-Mafiosi und viele Extreme

Clans of New York (Band 1)
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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber ohne Cliffhanger.

Triggerwarnung: Vergewaltigung, Folter, Gewalt!

Ekaterina wurde in eine Mafia-Familie hineingeboren. Vom Tag ihrer Geburt an war sie Aleksandr versprochen ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber ohne Cliffhanger.

Triggerwarnung: Vergewaltigung, Folter, Gewalt!

Ekaterina wurde in eine Mafia-Familie hineingeboren. Vom Tag ihrer Geburt an war sie Aleksandr versprochen und hatte damit auch nie ein Problem, immerhin kennen sie sich ihr Leben lang. Als sich die Ereignisse aber überstürzen, ist es plötzlich Giulio den sie heiraten soll, ausgerechnet Giulio vor dem sie so schreckliche Angst hat und von dem alle sagen, dass er der grausamste und schrecklichste von allen ist. Was soll jetzt nur aus ihr werden?


Für mich war das Lesen dieses Buches ein durchwachsenes Erlebnis. Einerseits fand ich die Grundidee, dass New York unter den vier Familien aufgeteilt worden ist und diese nun einen brüchigen Frieden halten interessant, vor allem hinsichtlich der Gesellschaft, in der sie leben, die wirklich eine Parallelwelt darstellt.
Aber mir waren die Charaktere einfach zu jung für die Handlung.

Ja, die Mafia-Welt ist brutal und heftig, aber in diesem Buch war es mir einfach zu viel. Es wurde zu viel hineingequetscht. Erst geht es praktisch nur um Gewalt und darum, dass die Frauen der Familien lediglich Ware sind, sie werden herangezogen, um gewinnbringend – natürlich jungfräulich – verkauft zu werden und das nennt man dann Ehe.
Mir war das Buch einfach überfrachtet. Es waren zu viele Einzelkonflikte und Verwicklungen und emotional blieb vieles auf der Strecke.

Ekaterina kennt nur diese Welt. Aber in ihrer Familie werden die Mädchen abgeschirmt, also weiß sie nicht wie brutal es wirklich zugeht. Im Verlauf des Buches ändert sich das aber sehr schnell.
Lange war Ekaterina vor allem eins: total naiv. Dabei weiß sie, was los ist, wenn auch keine Einzelheiten. Trotzdem versteift sie sich ständig auf ihre Vorurteile. Sie steckt Menschen in Schubladen, sie sind gut oder böse, aber Graustufen versucht sie auszublenden.
Sie entwickelt sich im Verlauf des Buches, aber ich finde es schade, dass sie nicht hinterfragt. Sie hinterfragt immer nur Giulios Motive aber nie die eines der anderen. Das war für mich einfach unrealistisch. Auch Hinweise ignoriert sie einfach und das dauernd.
Davon abgesehen hat mich ihr ständiges Weinen irgendwann nicht mehr berührt, sondern nur noch genervt. Es kam einfach zu oft vor.

Giulio hat den Ruf ein Monster zu sein. Warum er Ekaterina will, erfährt man recht schnell, aber sein Verhalten passt dazu für mich nicht ganz. Da sind bei mir einige Fragen offengeblieben.


Fazit: Mir war das Buch zu oft zu brutal. Entweder ging es um Sex oder um Gewalt. Dazwischen passiert praktisch nichts, außer, dass alte Männer über ihre Töchter und die der anderen reden, als seien sie Vieh.
Ja, diese Welt ist nun mal heftig, alles gut und schön, aber wir waren es zu viele Extreme und die Charaktere zu jung für die Handlung. Wären sie ein paar Jahre älter hätte das für mich mehr Sinn gemacht. Aber so ist eben auch viel Teenie-Kram dabei.
Gerade Ekaterina ging mir mit ihren Vorurteilen oft auf die Nerven. Sie glaubt jedem alles, außer Giulio und natürlich auch dann nicht, wenn es an ihren Urteilen über andere kratzen würde. Hinweise werden konsequent ignoriert.

Ich vermute, dass man in den weiteren Bänden noch mehr über die Hintergründe erfahren wird. Ich hatte zwar richtig vermutet, wer auf welcher Seite steht, aber deren Verhalten ergab trotzdem nicht immer Sinn. Aber das Problem hatte ich mit einigen Charakteren.

Von mir bekommt das Buch 2,5 Sterne. Es war spannend und es war auch nicht schlecht, aber ich fand es oft zu extrem, zu überfrachtet und die Charaktere zu jung für die Handlung.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Ich fand es nett, aber auch nicht "besonders"

Trust this Love
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Achtung: Im Buch treten Charaktere aus „Repeat this love“ auf! Man kenn es ohne Vorkenntnisse lesen, aber es macht mehr Sinn, wenn man das andere Buch noch lesen möchte, sollte man es zuerst tun.

Triggerwarnung: ...

Achtung: Im Buch treten Charaktere aus „Repeat this love“ auf! Man kenn es ohne Vorkenntnisse lesen, aber es macht mehr Sinn, wenn man das andere Buch noch lesen möchte, sollte man es zuerst tun.

Triggerwarnung: PTBS überwiegend in Form von Albträumen!

Anna ist nach sieben Monaten aus dem Koma erwacht und alles ist anders. Ihr Mann hat sie abgehakt und hat, weil es ja so schwer für ihn war, mit ihrer besten Freundin/Chefin geschlafen. Nach langer Reha ist Anna endlich in der Lage den nächsten Schritt zu gehen, aber welcher soll das sein? Sie hat keinen Job mehr, ihr Mann will eine Pause und sie ist noch immer nicht ganz auf der Höhe. Sie beschließt den Mann zu besuchen, der ebenfalls bei dem Unfall mit Fahrerflucht verletzt worden ist und ihr eine ganze Zeit lang im Krankenhaus vorgelesen hat.
Leif hat viel durchgemacht, die Krönung war dann noch ein Unfall, der ihn fast seine Karriere gekostet hätte. Jetzt steht Anna vor ihm, die Frau, die er beinahe jede Nacht in seinen Träumen sterben sieht. Gleichzeitig löst sie Gefühle in ihm aus, die er für immer verloren geglaubt hat.


Anna und Leif waren mir sympathisch. Ich mochte sie und fand es nett, wie sich die Freundschaft zwischen ihnen entwickelte. So richtig packen konnten sie mich aber erst ab einem bestimmten Punkt nach über der Hälfte des Buches.

Die Handlung plätschert sehr lange vor sich hin. Es passiert ewig nicht sehr viel, bis auf Annas Ex-Mann, der immer wieder versucht, sie zu manipulieren und seine Spielchen mit ihr zu spielen und sich dabei immer lächerlicher und lächerlicher macht.
Was ich hier toll fand war, wie seine Masche deutlich beleuchtet wurde. Das finde ich deswegen so wichtig, weil sehr viele Menschen, vor allem Frauen, in Beziehungen leben, die nach diesem Schema funktionieren, es aber nicht merken. Es braucht oft ein aufrüttelndes Erlebnis, wie bei Anna, um auszubrechen und die Wahrheit zu sehen.
Im Buch wirkt das vielleicht auf den ein oder anderen unnötig, aber ich finde es wichtig, den Fokus darauf zu richten. Denn zu oft lassen wir uns auf diese Art manipulieren, ohne es zu merken.

Die meiste Zeit des Buches geht es um die Freundschaft zwischen Anna und Leif während sie langsam ihr Leben wieder in die Hand nimmt. Sie schauen zusammen Filme (überwiegend die Twilight-Reihe – das hat einen bestimmten Grund), kochen, backen und reden. Leider geht darüber aber auch einiges unter. Dieser Teil zog sich für mich zu sehr, obwohl die zwei nett zusammen waren.


Fazit: Ich fand das Buch nicht schlecht. Es wird ein wichtiges Thema sehr schön beleuchtet, aber insgesamt war es eher ruhig. Manchmal zog es sich dadurch auch. Erst ab einem gewissen Punkt mochte ich es deutlich lieber, weil etwas Schwung in die Geschichte kam und beide Protagonisten für mich präsenter und sympathischer wurden. Nicht, dass ich sie vorher nicht mochte, aber sie waren eher „nett“ als wirklich mitreißend.
Kurz vor Schluss wurde es dann auch spannend, aber leider sehr abrupt und es war auch genauso schnell wieder vorbei. Ich hätte es besser gefunden, wenn sich das langsamer aufgebaut hätte. So wirkte es wirklich komplett aus heiterem Himmel und irgendwie grundlos.
Der Epilog war leider nicht meins. Ich fand ihn etwas zu konfus.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne. Ich fand es nicht schlecht, aber auch nicht „besonders“.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Die Erzählform war leider nicht meins - das Buch selbst hat aber was!

Daisy Jones & The Six
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Triggerwarnung: Abtreibung!

Daisy Jones will berühmt werden! Als sie das erste Mal mit der Band THE SIX auftritt, ist das ein Wendepunkt in ihrem Leben und ihrer Karriere. Sie werden berühmt, eine der ...

Triggerwarnung: Abtreibung!

Daisy Jones will berühmt werden! Als sie das erste Mal mit der Band THE SIX auftritt, ist das ein Wendepunkt in ihrem Leben und ihrer Karriere. Sie werden berühmt, eine der ganz großen Bands der 1970er Jahre und Daisy und Billy, der Leadsänger der Band, kommen sich nicht nur auf der Bühne näher.
Aber warum trennte sich die Band so plötzlich? Was ist vorgefallen?


Ich muss vornewegschicken, dass ich zuerst „Die sieben Männer der Evelyn Hugo“ gelesen habe und irgendwie dachte, dieses Buch wäre auch so. Daher ging ich mit falschen Erwartungen an das Buch heran.

Dieses Buch ist fast komplett im Interview-Stil geführt. Ständig wechseln die Partner und jeder erzählt aus seiner Sicht, was damals alles so vorgefallen ist. Ich persönlich hatte aber leider ein Problem mit dieser Erzählform. Mich packt das nicht so richtig und ich kann mich nicht so auf die Protagonisten einlassen, wie bei der klassischen Erzählform. Deswegen blieb ich leider auf Distanz und habe fürs Lesen ungewöhnlich lang gebraucht, obwohl die Geschichte an sich keineswegs langweilig war.

Das Buch wirkte auf mich, wie eine Dokumentation. Es wirkt durchaus „echt“ auf mich, also man ist versucht zu glauben, dass es Daisy Jones und die Band wirklich gab. Es geht sehr viel um Musik, wie sie entsteht, wie das Leben einer Band zur damaligen Zeit ablief. Natürlich geht es dabei auch um Sex, Drugs und Rock’n’Roll.

Besonders interessant wurde es, wenn die Sichtweisen der Interview-Partner einander widersprachen. Das Problem war dann nur, dass man einfach nicht wusste, was denn jetzt stimmt.


Fazit: Insgesamt hätte ich einfach etwas ganz anderes erwartet. Ich dachte, dieses Buch wäre ein „normaler“ Roman, wie „Die sieben Männer der Evelyn Hugo“, aber durch den Erzählstil im Interview-Stil entstanden für mich leider Probleme.
Ich konnte mich nicht auf die Charaktere einlassen. Einige waren sympathisch, andere nicht, aber ich fühlte keine richtige Verbindung zu ihnen. Ich blieb auf Distanz.
Allerdings gelingt es der Autorin, die Band „echt“ wirken zu lassen. Auch wenn sich manche Themen länger hinzogen und weniger interessant waren, passte es. Denn auch in Fernseh-Dokumentationen über Bands verlieren sich die Mitglieder gern in Schilderungen, die einen Außenstehenden eher langweilen.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne. Ich fand das Buch nicht schlecht, aber durch die Erzählform konnte es mich einfach nicht erreichen.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Ich hatte einige Probleme mit dem Buch

Dark Neighbor
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Triggerwarnung: Stalking!

Seit sie von ihrem gewalttätigen Ex losgekommen ist, ist April sehr zurückhaltend. Sie vertraut Männern nicht mehr und schon gar nicht, kann sie sich vorstellen, sich jemals ...

Triggerwarnung: Stalking!

Seit sie von ihrem gewalttätigen Ex losgekommen ist, ist April sehr zurückhaltend. Sie vertraut Männern nicht mehr und schon gar nicht, kann sie sich vorstellen, sich jemals wieder einem von ihnen körperlich anzunähern. Dann jedoch zieht ein verdammt gutaussehender Mann im Haus gegenüber ein und April kann es sich nicht verkneifen, ihn zu beobachten, vor allem, wenn er nackt ist und am liebsten, wenn er sich selbst berührt.
Dumm nur, dass Grayson kein normaler, harmloser Mann ist. Er ist ein Monster und hat schreckliche Dinge getan. Trotzdem reizt ihn irgendetwas an April.
Als eine Frau tot aufgefunden wird, mir der Grayson vor Aprils Augen in seiner Wohnung Sex hatte, muss sie sich fragen, ob der Mann den sie so gern beobachtet, vielleicht ein Mörder ist.


Ich muss vornewegschicken, dass ich mit dem Buch echt massive Probleme hatte. Das lag vor allem an Graysons Art. Mal will er seine Ruhe vor April haben, dann wieder will er sie flachlegen, dann wieder doch nicht. Das an sich hätte mich nicht so gestört, aber er demütigt sie dabei gern. Er verletzt sie und findet das toll. Das ist es, was ihn mir unheimlich unsympathisch gemacht hat – obwohl er auch anders kann, wenn er wirklich will.

April war mir nicht unsympathisch. Aber ich hatte es auch nicht leicht mit ihr. Ja, sie ist gezeichnet von ihrer Vergangenheit und längst nicht so eindimensional wie sie anfangs wirkt, aber mir fehlte bei ihr oft die Erklärung für ihr Verhalten. Das Gefühl. Bei ihr meldet sich oft der Kopf, nach dem Motto „ich sollte nicht …“, „warum will ich das?“ und „ich bin irre“. Aber es fehlt, wie sie sich dabei fühlt. Warum sie sich nicht von Grayson fernhalten kann, obwohl er sie immer wieder verletzt und demütigt. Das scheint immer wieder plötzlich vergessen zu sein.
Ich hätte erwartet, dass es sie gefühlsmäßig mehr beschäftigt. Ich konnte ihre Handlungen da oft einfach nicht nachvollziehen, weil mir diese Ebene gefehlt hat.

Ich wusste sehr früh, was es mit dem Mord auf sich hatte. Natürlich gab es etliche falsche Fährten und zusätzliche Enthüllungen, die ich nicht alle kommen sah. Einige davon fand ich gut, andere wirkten etwas lieblos auf mich, weil sie letztlich in wenigen Sätzen abgeschlossen wurden, anstatt diesen konstruierten Konflikt „sichtbar“ aufzulösen.

Es wurde definitiv spannend, aber danach ging mir vieles zu schnell, zu abrupt. Besonders den Epilog fand ich extrem abrupt. Da blieben bei mir so viele Fragezeichen übrig!


Fazit: Das Buch hat was, es ist definitiv spannend, vor allem kurz vor Schluss und die Auflösung, was es mit dem Mord auf sich hatte, war für mich zwar vorhersehbar, aber trotzdem gut.
Was ich dafür schade fand war vor allem, wie Grayson sich April gegenüber verhielt. Er war schlicht sehr lange ein A… - dabei hat mich besonders gestört, wie er April ständig gedemütigt und verletzt hat - das aber kurze Zeit später irgendwie plötzlich schon wieder abgehakt war. Ich hätte mir da von Aprils Seite viel mehr Gefühle gewünscht.
Allgemein empfand ich sehr vieles in diesem Buch als sehr abrupt. Der Epilog ist dafür das krasseste Beispiel, der hat mich nämlich mit etlichen Fragen zurückgelassen, was ich echt schade fand.

Das Buch war leider nicht wirklich meins. Es bekommt von mir 2 Sterne.

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