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Veröffentlicht am 29.12.2021

Sehr heftig, aber wirklich gut!

Where to find the Northern Lights
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Triggerwarnung: Gewalt, Entführung, Vergewaltigung!


Aurora ist ein ganz normales 16-jähriges Mädchen – gut ihr Vater ist gutsituiert, aber trotzdem ist ihr Leben normal. Sie hat Freundinnen und geht ...

Triggerwarnung: Gewalt, Entführung, Vergewaltigung!


Aurora ist ein ganz normales 16-jähriges Mädchen – gut ihr Vater ist gutsituiert, aber trotzdem ist ihr Leben normal. Sie hat Freundinnen und geht mit dem Quarterback zum Abschlussball – zumindest sollte sie das. Doch dann bricht ihre Welt zusammen. Männer kommen in ihr Haus, ermorden ihren Vater und sie wird entführt – allerdings nicht von diesen Männern, sondern von ihrem Nachbarn, Logan. Der Ex-Navy Seal hatte ihrem Vater versprochen, im Falle des Falles seine Tochter zu beschützen und genau das tut er jetzt auch. Die USA versinken in der Gewalt eines versuchten Umsturzes, der durch einen Blackout begünstigt werden sollte und Aurora muss lernen, sich in dieser neuen Welt zurechtzufinden.


Ich bin ein großer Fan von April G. Dark und auch dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, allerdings kommt es für mich an meinen Liebling von ihr „Like Day and Night“ nicht heran.

Ich mochte Aurora sehr gern. Sie ist ein sehr lieber Mensch, allerdings eben auch noch sehr jung und immer wieder bricht das durch. Das ist absolut verständlich, aber manchmal kann ich ihre Stimmungsschwankungen und Ideen nicht ganz nachvollziehen und frage mich, wo das jetzt wieder herkam.

Logan ist ein sehr wortkarger Mann. Er hat viel Schlimmes durchgemacht, das kann man sich schnell denken, aber man erfährt nur Bruchstücke. Er hat keine gute Meinung von sich und sieht sich selbst nur als „Werkzeug“, um Aurora am Leben zu erhalten. Durch die Tagebucheinträge erfährt man etwas über seine Gedanken und Gefühle und ich finde es so schade, dass man nicht mehr von ihm bekommt. Ich hätte mir Kapitel aus seiner Sicht gewünscht. Ich weiß, das hätte den Effekt mit dem Tagebuch kaputt gemacht, aber ich wollte einfach immer gern mehr von Logan.

Die beiden Wendungen waren vorhersehbar, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Nur der Weg dorthin war für mich etwas aus heiterem Himmel.

Die Vergewaltigungs-Thematik wurde bereits durch die Triggerwarnung angekündigt, trotzdem war es mir zu viel. Man erlebt es nicht mit, aber was man erfährt, war mir schon zu krass. Warum kann ich nicht verraten, das würde sonst spoilern.


Fazit: Ich mochte das Buch sehr gern. Die Protagonisten waren sympathisch, auch wenn ich Auroras Verhalten nicht immer nachvollziehen konnte. Logan ist, sobald man versteht, wie er tickt, ziemlich „gläsern“. Das hat mich nicht gestört, allerdings hätte ich mir Kapitel aus seiner Sicht gewünscht und nicht „nur“ die Tagebucheinträge.
Die Triggerwarnung der Autorin sollte man wirklich ernst nehmen, mir war ein Thema zu heftig in der Umsetzung, obwohl man nicht wirklich „dabei“ ist.
Mir ging es gegen Ende mehrmals etwas zu schnell. Einiges, was mich interessiert hätte, wurde einfach übersprungen oder mit einem Nebensatz gestreift, dabei hätte hier für mich noch einiges an Potenzial gelegen.

Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Leider nicht meins - viel zu viel Drama

Everything I Ever Needed
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Achtung: Band 2 einer Reihe, unabhängig von Band 1 lesbar, aber man wird gespoilert!

Ava hat es geschafft! Endlich kann sie studieren und ein normales Leben leben! So lange wurde alles durch ihre Herzkrankheit ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, unabhängig von Band 1 lesbar, aber man wird gespoilert!

Ava hat es geschafft! Endlich kann sie studieren und ein normales Leben leben! So lange wurde alles durch ihre Herzkrankheit bestimmt, aber jetzt soll alles anders werden. Leider ist das College aber nicht nur Spaß. Zuerst ist da ein fremder nerviger Typ in ihrem Zimmer, der sich im Stockwerk vertan hat, dann benimmt sich ihr Freund Nathan auf einmal ganz anders ihr gegenüber und dann muss sie auch noch herausfinden, dass bei der alljährlichen Freshman-Initiations-Schnitzeljagd ausgerechnet der komische Typ ihr Partner sein soll! Tja und dann, dann geht alles einfach nur noch den Bach runter.
Dexter hat noch immer mit dem Verlust seiner Familie zu kämpfen, aber er hat die Drogensucht besiegt und einen Studienplatz bekommen. Allerdings läuft ihm dort ständig diese kleine Kratzbürste über den Weg und nervt ihn ohne Ende.


Ich muss vorneweg schicken, dass dieses Buch absolut total und überhaupt nicht meins war. Es tut mir echt leid, aber ich war ganz kurz davor, beide Protagonisten zu erwürgen – mehrfach!

Ava tat mir durchaus leid. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das sein muss, sein Leben lang krank zu sein, bis man durch das Herz eines anderen eine zweite Chance bekommt. Aber schon nach kürzester Zeit ist sie mir tierisch auf die Nerven gegangen. Ich habe wirklich versucht, mich in sie hineinzuversetzen, aber ich konnte ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen zu 85% einfach nicht nachvollziehen. Schon allein ihr Freund, Nathan, der sie echt mies behandelt und ihre Reaktion darauf. Das wird später noch mit einer nachgeschobenen Erklärung gerechtfertigt, aber von diesen Gründen konnte ich bis dahin überhaupt nichts merken.

Dexter tat mir auch leid – immer wieder mal – aber er macht das alles durch seine Art immer sehr schnell wieder kaputt. Er hat schreckliche Launen, schwankt ständig hin und her und das schon, bevor er diese eine Theorie hat, die alles verändert.


Fazit: Ich konnte leider alles vorhersehen. Schon sehr früh wurde mir klar, worauf das hinauslaufen würde und es kam auch ganz genau so – mit allen Wendungen und Irrungen und Wirrungen und Dramen. Und genau das ist auch das beherrschende Thema des Buches: Drama! Wirklich, eines jagt das nächste und es hört einfach nie auf!
Das Erraten der Handlung hätte mich nicht so gestört, wenn mir die Protagonisten nicht so schrecklich mit ihrem Hin und Her auf die Nerven gegangen wären. Es war einfach alles viel zu viel. Das Drama hätte locker für vier Bücher gereicht.

Leider war das Buch absolut nicht meins. Es bekommt von mir für die Nebencharaktere und die wenigen Szenen, die mir gefielen ganz knappe 1,5 Sterne, aber mehr war für mich einfach nicht drin.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Super Idee, aber leider deutliche Schwächen bei der Umsetzung

Der Herzgräber
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Heather ist gerade dabei, den Haushalt ihrer Mutter aufzulösen und alles für die Beerdigung vorzubereiten, als sie einen Stapel Briefe findet, Briefe, die von einem Serienmörder verfasst worden sind. Warum ...

Heather ist gerade dabei, den Haushalt ihrer Mutter aufzulösen und alles für die Beerdigung vorzubereiten, als sie einen Stapel Briefe findet, Briefe, die von einem Serienmörder verfasst worden sind. Warum hat ein verurteilter Mörder ihrer Mutter geschrieben? Und warum hat diese überhaupt Selbstmord begangen, das passte nicht zu ihr. Als weitere Frauenleichen gefunden werden, die genauso arrangiert wurden, wie die Opfer damals, stellt sich die Frage, ob damals der richtige Täter gefasst wurde und selbst wenn, weiß er etwas über die neuen Opfer? Warum ist er nur bereit mit Heather darüber zu sprechen? Woher kannte er ihre Mutter? Und wer ist es, der Heather zu verfolgen scheint?


Ich fand die Idee wirklich mega. Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut! Aber letztlich war es für mich eine gemischte Erfahrung.

Heather war mir nicht wirklich sympathisch, aber auch nicht unsympathisch. Sie war einfach irgendwie schwer greifbar und es wurde so viel über ihr Leben, ihre Vergangenheit geheim gehalten, dass ich keinen richtigen Anknüpfungspunkt für eine Verbindung gefunden habe. Natürlich tat sie mir schon leid, ich meine ihre Mutter so zu verlieren, obwohl ihr Verhältnis nicht gut war, dann diese Briefe und die Gespräche mit einem verurteilten Serienmörder, das ist alles nicht einfach. Aber sie blieb für mich zu sehr auf Distanz.

Durch Rückblenden erfährt man, wie Michael zum Mörder wurde. Man bekommt ein paar Einblicke in seine Kindheit und die scheint die pure Hölle gewesen zu sein. Aber auch nachdem er dem „Schrank“ entkommen ist, wird es nicht sehr viel besser. Hat er die Morde begangen? Oder steckt noch viel mehr dahinter?

Ich hatte relativ bald einen Verdacht und damit auch zu großen Teilen recht – nur der spirituelle Teil, den habe ich so nicht kommen sehen und eine Enthüllung, die ich hier nicht benennen kann, ohne zu spoilern.


Fazit: Ich fand das Buch durchaus interessant und stellenweise auch spannend. Aber ich wurde mit Heather nicht wirklich warm. Sie blieb ständig auf Distanz. Außerdem wurde es mir zunehmend zu „seltsam“. Viel verlief einfach im Sande. Ich meine Heather fühlt sich immer wieder bedroht, aber handelt sie danach? Nein! Sie ignoriert das praktisch die ganze Zeit.
Ich habe den größten Teil erraten, was mich nicht gestört hat, aber das Spirituelle war mir einfach zu hoch und hat mich total verwirrt. Zudem ist sehr vieles offen geblieben, was ich echt schade fand. Ich empfand das Ende nicht als Ende.

Das Buch hat seine Längen, mich hat jedoch am meisten gestört, dass so viel offen geblieben ist. Mir kam das Ende zu abrupt. Ich fand das Buch interessant, aber wirklich packen oder begeistern konnte es mich nicht. Von mir gibt es ganz knappe 2,5 Sterne. Das Potenzial war da, aber die Umsetzung hat nicht so ganz geklappt.

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Veröffentlicht am 27.12.2021

Eine düsterere Interpretation des Mythos - aber sehr stark modernisiert

Sisi: Das dunkle Versprechen
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Achtung: Band 1 einer Reihe mit offenem Ende!

Die 15-jährige Sisi lebt ein relativ freies Leben. Sehr zum Verdruss ihrer Mutter, kommt sie ganz nach ihrem freiheitsliebenden Vater und schert sich wenig ...

Achtung: Band 1 einer Reihe mit offenem Ende!

Die 15-jährige Sisi lebt ein relativ freies Leben. Sehr zum Verdruss ihrer Mutter, kommt sie ganz nach ihrem freiheitsliebenden Vater und schert sich wenig um Etikette und derlei Dinge. Sie genießt lieber ihre Freizeit mit ihren geliebten Pferden oder in der Natur. Doch ihr Leben ändert sich drastisch, als sie ihre Mutter und Schwester zu deren Verlobung mit dem Kaiser von Österreich begleiten soll. Der Kaiser, ihr Cousin, hat nichts mehr mit dem Jungen gemein, an den sie sich erinnern kann, er ist ein gutaussehender Mann geworden, der Sisis Herz höherschlagen lässt. Aber nicht sie ist zu seiner Braut bestimmt worden. Ist also alles aussichtslos?


Jeder kennt die Geschichte von Sisi – spätestens seit den Filmen mit Romy Schneider aus den 1950er Jahren ist sie Kult, auch bei uns in Deutschland. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit laufen sie wie jedes Jahr im Fernsehen und halten den Mythos hoch.

In diesem Buch wird eine andere Form der Geschichte erzählt. Sisi und Franz Joseph sind nicht die bodenständigen jungen verliebten Leute, die von seiner kalten gemeinen Mutter und dem Hof unterdrückt werden.
Sisi ist jung, ja und oft genug auch sehr naiv und leidenschaftlich, aber sie versucht alles, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden.
Erzherzogin Sophie ist keine böse Hexe, die allen das Leben schwer macht, sondern eine politisch versierte Frau, die ihren Sohn nach Kräften unterstützen möchte. Dabei geht sie aber keineswegs über Leichen.
Franz Joseph ist kein durch und durch von Liebe geprägter Mann, im Gegenteil. Ja, er liebt Sisi und möchte sie glücklich machen, aber ihm wurde beigebracht, ein Kaiser habe mit Härte zu herrschen und das tut er. Er scheut sich nicht Blut zu vergießen, grausam zu sein und Leben zu beenden. Gleichzeitig wird er von seinen Dämonen und oft genug auch von seinem Jähzorn getrieben. In diesem Buch kommt noch ein Fluch dazu, mit dem ihn eine Ungarin belegt hat, dessen Wortlaut Franz Joseph nicht mehr los lässt – das ist „das dunkle Versprechen“, von dem der Untertitel spricht.

Man fragt sich natürlich beim Lesen, wie viel „echte“ Sisi wohl in dem Buch steckt. Wie viel davon könnte wahr sein? Waren die historischen Figuren so, wie sie hier dargestellt werden? Die Antwort ist: keine Ahnung. Vieles ist einfach nicht bekannt. Aber hier wurde schon viel modernisiert – vielleicht manchmal zu viel. Allein die Idee mit Lotti ist sehr extrem und passt nicht so wirklich in die Zeit. Das hätte es damals einfach nicht gegeben.
Darum geht es hier aber auch gar nicht. Das Buch ist keine Biografie, sondern eine Interpretation des Mythos „Sisi“.


Fazit: Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Es wird abwechselnd aus Sisis und Franz Josephs Sicht erzählt. Man muss als Leser damit klar kommen, dass man nicht die Figuren der Filme aus den 1950er Jahren antreffen wird, sondern anders interpretierte Versionen. Sisi ist immer wieder naiv und leidenschaftlich, man könnte auch sagen unbeherrscht und impulsiv. Aber man darf bei all dem nicht vergessen, dass sie erst 15 war, als sie dem Kaiser wiederbegegnete. Franz Joseph ist auch kein Liebesschwüre von sich gebender schmachtender junger Mann, sondern ein Kaiser, der buchstäblich über Leichen geht, aber aufrichtige Gefühle für Sisi hegt, auch wenn ihm sein Jähzorn manchmal in die Quere kommt.
Das offene Ende ist fies, aber es passt zum Buch. Mir hat das Lesen wirklich Spaß gemacht, allerdings nimmt das Thema sexuelle Neugierde einen großen Teil der Handlung ein, was für mich nicht so ganz gepasst hat.
Wie viel „Wahrheit“ in den Charakteren und in der Handlung steckt, kann ich nicht sagen, ich bin keine Sisi-Expertin, aber mich hat das Buch sehr gut unterhalten. Ich mochte die Protagonisten und ich fand diese etwas düstere Variation des Mythos sehr interessant. Obwohl manche Abweichungen von der historischen Realität schon etwas sehr krass waren – die Geschichte rund um Lotti zum Beispiel.

Allerdings hat mich das Buch trotzdem gepackt, deswegen bekommt es von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.12.2021

Mich hat es immer wieder verwirrt

Showdown - Ich bin dein Tod
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Die Schauspielerin Allie Cramer ist spurlos verschwunden. Ihr Double wurde am Set angeschossen und schwer verletzt. Doch wo ist die aufstrebende Schauspielerin? Ihr Schwester Cassie macht sich auf die ...

Die Schauspielerin Allie Cramer ist spurlos verschwunden. Ihr Double wurde am Set angeschossen und schwer verletzt. Doch wo ist die aufstrebende Schauspielerin? Ihr Schwester Cassie macht sich auf die Suche nach ihr, doch sie weiß nicht, ob sie ihrem Verstand trauen kann, oder ob sie langsam aber sicher verrückt wird. Nach dem Angriff eines Fans ist sie psychisch angeschlagen. Doch sie will unbedingt ihre Schwester finden, auch wenn sie sich nicht besonders gut verstanden haben. Als jedoch weitere Anschläge verübt werden, die mit dem Film zu tun haben, gerät Cassie immer mehr unter Verdacht, immerhin war sie es, die das Ende des Films umgeschrieben hatte, sodass Allies Rolle erschossen werden sollte. Hat sie das nur gemacht, um sie zu töten? Oder steckt vielleicht etwas ganz anderes dahinter?


Ich habe mich von Anfang an mit dem Buch schwergetan. Ganz am Anfang war es spannend, als Allies Double angeschossen wurde und plötzlich den Set-Mitarbeitern klar geworden ist, was los ist. Aber schon der Wechsel zu Cassie hat es mir schwergemacht. Es ist vieles so konfus und ich habe schnell nicht mehr richtig durchgeblickt.

Das alles wurde dann noch schlimmer, als mit dem Voranschreiten der Handlung immer mehr Charaktere zu Wort kamen. Mir waren es einfach zu viele. Ich habe den Überblick verloren. Ich hatte sehr früh eine Theorie und war mir so sicher, dass ich damit richtig lag, dass bei mir keine Spannung aufkommen wollte.

Die Vergangenheit – genauer, das, was vor 10 Jahren passiert ist – nimmt einen großen Stellenwert ein. Immer wieder wird darauf Bezug genommen und für mich war auch hier zu schnell klar, was wirklich geschah.

Ich bin mit Cassie nicht warm geworden. Ich konnte ihre Entscheidungen oft nicht nachvollziehen und schaffte es nicht, eine Verbindung zu ihr aufzubauen.


Fazit: Ich habe früher sehr gern die Bücher von Lisa Jackson gelesen und als ich dieses Buch entdeckt und den Klappentext gelesen habe dachte ich, das wird wieder ein Thriller für mich! Leider lag ich damit falsch. Ich hatte von Anfang an Probleme mit dem Buch und konnte zu Cassie keine Verbindung aufbauen. Ich hatte sehr früh eine Theorie und war davon sehr überzeugt, daher habe ich das ganze Buch unter der Prämisse gelesen und hatte letztlich auch recht. Allerdings ist mir dadurch die Spannung flöten gegangen.

Die Auflösung ist weit hergeholt, aber ich hatte es erwartet. Insgesamt muss ich sagen, dass mich das Buch nicht packen konnte, sondern überwiegend vor allem verwirrt hat. Es war nicht meins. Von mir bekommt es 2 Sterne für die Idee und den Schreibstil, der dann, wenn er mich nicht gerade verwirrt hat, sehr angenehm war. Mehr ist für mich aber leider nicht drin.

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