Achtung! Wer Band Eins nicht kennt, könnte hier gespoilert werden!

Lizzy wurde verletzt, aber sie hat keine Gelegenheit, Atem zu schöpfen, weil sie sogleich in einer weiteren Dimension anlandet.

Diese mutet wie ein alternatives Mittelalter an. Ein Kardinal mit viel Macht, will alles Supernaturale vernichten.

Hexen brennen und Anderswelt-Lebewesen werden gefoltert.
Mathias verschlägt es auch hierher und er wird versklavt sowie als ein solcher verkauft.
Obwohl einiges vorgefallen ist, zwischen ihm und Lizzy, fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Wird sie ihn retten, obwohl von ihrer Mission viel abhängt? Denn Satan ist immer noch on the loose.
Der zweite Band der Reihe hat als Faszinosum absolut nichts eingebüßt.

Wie bereits im ersten Band, gibt es alterierende Erzählperspektiven, die zwischen Mathias und Lilly wechseln, in der jeweils ersten Person.

Das Werk strotzt wieder vor viriler Phantasie und die Protagonisten sind vital sowie pfiffig.

Die elektrisierende Spannung resultiert aus den Wendungen und was wohl passieren wird. Danke, Yvonne Wundersee!!!

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Dies ist der Auftakt. Die siebzehnjährige Lizzy erlebt Schreckliches. Ihre Eltern werden ermordet und ihre kleine Schwester schwer verletzt.

Von klein auf mit Kampftechniken vertraut gemacht, dank der resoluten Großmutter, erfährt sie nun, dass sie eine ganz spezielle Aufgabe hat.

Es gibt sieben Dimensionen und es liegt an ihr, die Welten vor Satan zu retten. Ihr Verbündeter wird ein Krieger der Allianz, Mathias {den ich bei mir selbst auch Mateu, Mátyás, Mathew genannt habe, : )}
Beide werden nicht so recht warm miteinander, aber nur sie beide sind fähig und auch willens, das Portal der Dimensionen zu durchschreiten. Wird es ihnen gelingen, die drohende Apokalypse aufzuhalten?

Lizzy ist ein starker, authentischer Charakter, die wohltuend frei von Klischees ist. Ich mag sie, aber ebenso Mathias. Die Dynamik zwischen den beiden ist gut wiedergegeben und sorgt für ordentlich Pfeffer.

Die kreative Kraft ist profunde und originelle Einfälle sind hier reichhaltig vorhanden. Es macht jedenfalls Freude, das Buch zu lesen und danach gleich die Fortsetzung einzuhappsen. Danke, Yvonne Wundersee!!!

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Dana und Richard, das Liebespaar, das sich wiedergefunden hat, schaffen zusammen mit einem Schriftsteller, der Dauerlogierer im Hotel am Brückenkopf ist, ein Paradies für Künstler.

Leon und sein Vater nähern sich nach einer diffizilen Phase wieder an. Es könnte nicht besser laufen, aber Dana und Richard werden von einem neuen Nackenschlag getroffen. Wird ihre Liebe stärker oder gar zerbrechen?

Lebensnahe Protagonisten, realistisch geschildert, eine Novelle zum Wohlfühlen. Der Autor vermeidet rosarote Wolken.

Man nimmt Anteil an deren Schicksalen und die Zeichnungen sind treffend. Man vermeint sogar, diese Menschen zu kennen.

Schön skizziert und sehr lesenswert. Danke, Rüdiger Marmulla!!!

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114 Seiten. Eine wunderbare Novelle. Felix wurde bitter enttäuscht und mag erst einmal mit keinem neuen Mann anbandeln. Ein bißchen Ablenkung tut not, und ein neues Hobby rückt alles wieder ins Lot?

Beim Klettersport, dem Bouldern (aber nicht in Boulder/Colorado! Wer war das? Oh nein! Die Grinsekatze und der Witzbold aus der vorletzten Reihe! Silencio! Liniște!)

Nicht nur das Equilbrium zu halten und dass ihm nicht schwindlig wird, kann für Verwicklungen sorgen, sondern ebenso der attraktive Trainer David. Der ist sehr hilfreich, dass er seine Höhenangst in den Griff bekommt und sie werden Freunde.

Aber was ist, wenn die Liebe dazwischenfunkt? Gegen das Herz handeln? Und wäre David überhaupt geneigt, sein Interesse eventuell zu erwidern?

Ein fluffiges Buch, mit echten Originalen, die trotz der Kürze, aber mit prickelnder Würze, ihnen Raum gibt. Auch Nebencharaktere sind originell geraten.

Das Buch bezieht unzweifelhaft seine Spannkraft daraus, ob die beiden sich näherkommen oder eben nicht?

Sehr sympathisch geschrieben und eine tolle Geschichte. Danke, Jo L. Tanner!!!

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Dies ist der letzte Band der Trilogie der historischen Krimis rund um Dr. Edward Mitchell. Jeder der Bücher kann unabhängig voneinander gelesen werden.

Es wundert mich ehrlich gesagt, dass diese Reihe noch nicht auf breiter Front entdeckt worden ist. Denn genügend Leuten, egal ob Frau, Mann oder divers, würde diese durchaus sehr zusagen.

Dr. Edward "Mitch" Mitchell ist Arzt und Amerikaner aus Boston, der aber bereits seit seiner Studienzeit in England lebt. Er ist schwul und lebt seine Sexualität recht offen, so weit das möglich ist, zwischen den Kriegen, als Homosexualität bekanntlich noch justiziabel war.

Er hat einen langjährigen Lebensgefährten, Vincent (der im ersten Band eingeführt wurde). Beide lieben sich, aber das hält Mitch nicht davon ab, weiterhin sexuellen Abenteuern zu frönen.

Sein On-Off- Betthase ist sein bester Freund und einstiger Kommilitone Harry "Boy" Morgan. Als er ihn besuchen kommt, wird Mitch prompt in einen neuen Kriminalfall verwickelt. Harrys Geliebter hat Suizid begangen. Aber bald stellt sich heraus, dass das durchaus ein Mord gewesen sein könnte. Skandal! Harry ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Gut, dass Mitch auch ein verhinderter Sherlock ist und wieder mit ganzem Körpereinsatz ermittelt. Und Hinweise führen ihn in die seidene Halbwelt von Gigolos und noch tieferen Abgründen ...

James Lear, britischer Autor, der in London lebt, hat hier eine raffinierte Reihe konstruiert. Der Kriminalfall verkommt nicht zur Nebensache, sondern ist der rote Faden, der sich durchs ganze Buch zieht. Auf dem Weg zur Lösung kommt es zu allerlei erotischen Begegnungen, die sehr explizit geschildert werden, aber auf eine sehr heiße und sexy Art und Weise. Egal, ob Dreier, oder Vierer, eine spezielle "Untersuchung" oder Lippenbekenntnisse.

Wer so etwas eher nicht so offenherzig mag, dem rate ich davon ab. Aber das Buch zählt nun einmal zum Genre der sehr erotischen Krimis. Und wer das zu schätzen weiß, wird hier seine helle Freude haben.

Es gibt überraschende Wendungen. Die Charakterzeichnungen überzeugen, obwohl der Fokus eindeutig woanders liegt. Mit der Auflösung rechnet man nicht unbedingt. Exzellent! Außerdem sind Mitch und Co. sehr sympathisch. Zudem ist noch eine ordentliche Portion Humor enthalten.

Schade, dass die Reihe nicht weitergeht.

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