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Veröffentlicht am 06.01.2021

Tödliche Träume

Sandman - Der Comic zur Netflix-Serie
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Neil Gaiman schafft es immer wieder, einen endlos zu verblüffen mit seinem reichhaltigen Fundus an Wissen. Großartige Saga!

Band 5 der Sandman - Saga amalgamiert wieder viele Motive aus der Mythologie ...

Neil Gaiman schafft es immer wieder, einen endlos zu verblüffen mit seinem reichhaltigen Fundus an Wissen. Großartige Saga!

Band 5 der Sandman - Saga amalgamiert wieder viele Motive aus der Mythologie und der populären Kultur zu einer einzigartigen Mischung. So etwas kann mächtig schief, aber nicht in den Händen des Magus Neil Gaiman.

Eine alte Bekannte aus Band 2 ( Das Puppenhaus ) taucht wieder auf, Barbie.

New York: Ein Mehrparteienhaus beherbergt unter anderem eben Barbie, ihre BFF, Wanda, eine Transidente, Hazel und Foxglove, ein lesbisches Paar, Thessaly, die ein Geheimnis verbirgt, und einen stillen Mann namens George.

Als Heranwachsende erschuf Barbie einst einen Ort, der nun ein Part von The Dreaming ist. Dort leben ihre vital gewordenen Kuschelstofftiere. Sie ahnt nicht, daß George ein Emissär jenes ihres Ortes ist.

Dimensionsgrenzen spielen keine Rolle und lösen sich auf. Barbie ist in tiefer Bewußtlosigkeit gefangen in Georges Wohnung. Ihr Traum wird zu einer tödlichen Gefahr - für sie. The Dreaming wird durch den "Kuckuck" einer immensen Gefährdung ausgesetzt. Kann Morpheus dieses Treiben beenden und wird Barbie gerettet?

Auch diese Graphic Novel ist ein weiterer Mosaikstein im Magnum Opus des phantastischen Briten Neil Gaiman mit Wohnsitz in den USA. Die Illustrationen der hochtalentierten Zeichner sind erneut eine einzige Augenweide.

Erneut spielt der Autor mit Ambiguitäten, Grenzen, Grenzerfahrungen, Identitäten. Wann verwischen Grenzen und Identitäten? Unter welchen Bedingungen lösen sie sich auf, um in etwas anderes transformiert zu werden? Sei es das Geschlecht, die Ebenen der Realität und der Dimensionen und keiner ist, was er scheint....

Traumlogik manifestiert zur vermeintlichen Realität, die letztendlich auch nur trügerische Illusion ist. Was ist Logik? Oder Wahrheit? Oder Ratio? Kann man sie vernünftig erfassen oder nur in der Tiefe der Knochen, während wir alle über Höhlen schreiten?

Neil Gaiman konterkariert die Erwartungen der Leser, bleibt berechenbar unberechenbar und schafft es so, dieselbigen immer und immer wieder zu verblüffen und zu überraschen. An Kreativität mangelt es ihm wahrhaftig nicht.

Neil Gaiman: Eines habe ich gelernt, man kann allwissend sein, man muß nur Kenntnis haben, wo selbiges zu finden ist.

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Veröffentlicht am 06.01.2021

Die tragische Königin!

Ariel
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Poeme von profundester Tiefe, ein Abyssus des psychischen, seelischen und emotionalen Bebens! Äußerst beeindruckendes lyrisches Zeugnis!

Mit 30 Jahren nahm sich die amerikanische Lyrikerin und Prosaautorin ...

Poeme von profundester Tiefe, ein Abyssus des psychischen, seelischen und emotionalen Bebens! Äußerst beeindruckendes lyrisches Zeugnis!

Mit 30 Jahren nahm sich die amerikanische Lyrikerin und Prosaautorin Sylvia Plath 1963 in London das Leben mit Gas. Als ob das nicht schon tragisch genug wäre, überschattet ihr Ehedrama mit dem englischen Dichter Ted Hughes und ihr Suizid ihren Nachruhm bis heute. Leider hat Hughes viele ihrer originalen Tagebücher vernichtet bzw. verändert ( zensiert ), so daß wohl die authentische Stimme Sylvias für immer perdu ist. Wer war die unverfälschte Sylvia? Niemand kann das mehr sagen. Ihre Tochter Frieda Hughes war noch zu klein, ebenso Sohn Nicholas. Tragischerweise hat er sich vor einigen Jahren, als der Vater bereits verstorben war, sich ebenfalls dem Freitod hingegeben. 

Sylvia litt ohnehin ihr kurzes Leben hindurch an Depressionen von manchmal maligner Prägung. Schon als Kind wollte sie sterben. Der frühe Tod ihres heißgeliebten Vaters Otto Plath war gewiß nicht förderlich für ihre eigene Genese. Er war deutschstämmig und Mutter Aurelia besaß österreichische Wurzeln. 

In ihrem autofiktionalen Buch "The Bell Jar" hat sie ihr Leben und Traumata bis zu ihrer damaligen Gegenwart aufgearbeitet und das war ihr Durchbruch. Sie verfasste auch sehr schöne Kurzgeschichten und ein nicht unwesentlicher Teil ihres Ruhmes gründet auf ihrer Lyrik, die man zum Untergenre Bekenntnisdichtung zählt, weil der Poet/in seine Seele nach außen zu kehren scheint. Anne Sexton zählte auch dazu und sie kannten sich. Sie beging ebenso Suizid und war von psychischen Problemen geplagt. 

Sylvia hatte mehrere Suizidversuche hinter sich, Aufenthalte in der Psychiatrie und Elektrokrampftherapie.

Die furiose Romanze und Ehe sowie das Leben in England stand unter keinem guten Stern. Ted Hughes betrog sie mit Assia Wevill, die ebenfalls verheiratet war und eine kleine Tochter, Shura, hatte. Diese beiden zogen zusammen und Sylvia ging aus dem Leben. Assia selbst tötete Shura zunächst, um sich dann auch noch das Leben zu nehmen. In diesen ganzen gesammelten Tragödien ist nur der Tod der verbindende rote Faden. Es ist wirklich erschütternd.

Diese vorliegende Ausgabe aus dem von mir heißgeliebten Suhrkamp Verlag ist bilingual, im englischen Original und von Erich Fried, selbst ein Poet, kongenial übersetzt. Es ist natürlich nicht zu hundert Prozent möglich den Geist der Poesie ohne weiteres 1 zu 1 in eine andere Sprache zu transferieren, aber Fried hat erstklassige Arbeit geleistet. 

Es sind insgesamt 40 Gedichte, darunter solch berühmte wie Daddy und Ariel. Sie verewigt in berückenden Metaphern Geburt, Unruhe, Depressionen, das Trauma fes Todes des Vaters, die Natur, Melancholie, Entfremdung, Obsessionen unter anderem mit dem Sterben, vor allem eindringlich in Madame Lazarus, Verletzungen, Befindlichkeiten, Emotionen, was es bedeutet, eine Frau in für Feminina repressiven Zeiten zu sein. 

Wie es beim Lesen von Poemen sein sollte, sollte man neben der Ratio vor allem der Intuition und den Emotionen die Zügel überlassen, denn diese erfassen schneller, während das Rationale etwas hinterherhinkt. 

Ariel ist das Magnum Opus einer zugleich Frühvollendeten und Unvollendeten. Es ist, als ob das philharmonische Orchester die Oper vor der Arie der Königin der Nacht vorzeitig abgebrochen hätte. Und Sylvia war und ist die wahre und einzige Königin der Nacht der Lyrik schlechthin.

Ich rege mich nicht.

Der Frost macht eine Blume,

Der Tau macht einen Stern,

Die Totenglocken,

Die tote Glocken.

Mit jemand ist es vorbei. 

aus "Tod & Co."

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Veröffentlicht am 06.01.2021

Liebe ich mich überhaupt selbst, liebt die Liebe mich oder liebe ich die Liebe?

Schnell.liebig
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Die Irrungen und Wirrungen auf der Suche nach der wahren Liebe in der Ära des Web 2.0. Traurig, aufschlussreich, aber auch ironisch!

Linas Beziehung zu ihrem Freund geht in die Brüche, sie wird die nächsten ...

Die Irrungen und Wirrungen auf der Suche nach der wahren Liebe in der Ära des Web 2.0. Traurig, aufschlussreich, aber auch ironisch!

Linas Beziehung zu ihrem Freund geht in die Brüche, sie wird die nächsten sieben Jahre Single sein und Tinder wird lange ihren Weg und ihre Suche nach einem Kerl begleiten.

Tinder ist die Zwischendimension wie das Limbo oder vergleichbare Welten zwischen Himmel und Erde oder eine ganz eigene, selbst kreierte Hölle.

Gefangen in diesem Kosmos wird ohne Ende Gewicht, bis man anstatt Tennisarm die Wischhand bekommt oder eine Zwangsneurose. Jemand geht oder steht dort, wohlgemerkt ohne digitales Endgerät und macht dauernd unfreiwillige Wischbewegungen.

Gibt es heute zuviele Optionen? Verstrickt man sich auf der Suche nach Liebe hoffnungslos darin und bekommt am Ende doch nur Sex? Nichts gegen Sex, wenn man aber Sehnsucht nach mehr hegt?

Lina Mallon erzählt von ihren Datingerfahrungen im Zeitalter 2.0., berichtet ehrlich, authentisch und ungeschönt von den diversen Treffen und wie leicht sich wieder entliebt, ja, getrennt wird, falls es denn je Liebe war.

Ich fand es nicht sehr prickelnd und nicht ungefährlich, daß Lina fremde Männer mit in die Wohnung genommen hat.

Es wird das wertvolle Gut Zeit nicht mehr ausreichend investiert, um das zarte Pflänzchen einer potentiell großen Liebe gedeihen zu lassen.

Lina Mallon ist aus Hamburg und es ist gar nicht so cool, Single zu sein, wenn man sich insgeheim nach Zweisamkeit sehnt.

Selbstverständlich erlebt sie auch positive Dinge bei ihrer schier rastlosen Suche, aber Negativitäten tendieren dazu, diese zu überlagern.

Ghosting ist ein zunehmendes Phänomen. Er kam, sah, ging und meldete sich nicht mehr. Teilweise wird online gelogen, daß die Balken zerbröseln, ganz ohne Holzwurm. Mancher entblödet sich da nicht zuviel zu erfinden und wundert sich dann, daß ein reales Treffen ihn "enttarnt".

Lina versteht mit einer humorvollen Distanz und Ironie damit umzugehen, obwohl man ihre Traurigkeit und Enttäuschung manchmal deutlich durchschimmern sieht. Verletzt worden zu sein, hat sie aber offenbar stärker gemacht und das ist eine mutmachende Botschaft. Sie vermittelt vor allem, daß man jenseits des Internets sich in das reale, pralle Getümmel stürzen sollte, um dann eventuell unerwartet an der unwahrscheinlichlichsten Ecke auf DIE große Liebe trifft. Hört man mit der krampfhaften Suche auf, nimmt die Liebe ungestört ihren Lauf. ( Aber leider nicht immer! )

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Veröffentlicht am 06.01.2021

Anders in einer ohnehin gefährlichen Welt!

Drachendieb
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Warmherzig und mit Hingabe an seine herrlichen Protagonisten verfasst - ein Poem in Prosa!

Der Panther - Chimär Narugar, unerfahren und naiv, muß in einem Käfig hausen und ist auch noch dankbar dafür. ...

Warmherzig und mit Hingabe an seine herrlichen Protagonisten verfasst - ein Poem in Prosa!

Der Panther - Chimär Narugar, unerfahren und naiv, muß in einem Käfig hausen und ist auch noch dankbar dafür. Er ist gerade erst fünfzehn und Teil des Circus Lotus. Er tritt dort als sehr talentierter Artist in der Manege auf. Er wird gefangengehalten, ist sich dessen jedoch offenbar nicht in ganzer Konsequenz bewußt. 

Er lernt die gleichaltrige Fürstentochter Kaira kennen. Er entkommt des nachts zusammen mit ihr. Beide dürsten nach Abenteuern und dem Duft der Freiheit der großen, weiten, aber auch gefährlichen Welt. Sie lernen unter anderem alle möglichen anderen Chimären kennen, unter anderem eine Schildkröte und eine witzige Storchenfrau. 

Allerlei passiert und natürlich will der Fürst Kaira wieder zurückholen. Deswegen droht Narugar durchaus die Festnahme und Arretierung. Verrat lauert potentiell, aber ebenso Solidarität und Freundschaft blühen wie exotische Blüten, die unvergleichlich riechen, nach Patchouli und Sandelholz. 

Wird ihre Flucht vorzeitig gestoppt? Narugar gefangengenommen? Gibt es Hoffnung? 

Das Buch hat einen melancholischen Grundton und ist fesselnd. Raphael Lang hat große Empathie mit seinen jugendlichen Helden und es versteht es vielschichtig die Psyche vor allem Narugars, aber nicht nur, wiederzugeben. Narugar ist traurig, hat aber eine immense Energie und Kraft sowie ungebrochenen Humor. 

Er ist in jener Welt nicht der einzige Chimär, doch es ist unglaublich kompliziert, anders zu sein als die anderen, sprich: gewöhnlichen Menschen und dann gefangen in einem Käfig, ohne die Chance, draußen in die Welt hineinzuschnuppern und Erfahrungen zu sammeln sowie zu kollektieren wie jeder andere Teenager. Außerdem könnte er wegen seiner zwangsläufigen Naivität benutzt werden. 

Kaira ist etwas undurchsichtig, will sie Narugar nur ausnutzen, oder meint sie es real reell? Lest das Buch, um das zu explorieren!

Keiner der Protagonisten ist eindimensional. Schwarzweißmalerei wird tunlichst vermieden. Ich habe meine ( n ) Favoriten, eben Narugar und Kaira. Keiner erhebt sich moralisch über den anderen. Jeder hat seine eigenen Grautöne und Beweggründe. 

Es gibt Ungerechtigkeiten in dieser jener Welt, aber das reflektiert nur zu gut geradezu allegorisch unsere Gegenwart. Alles heile heile wäre auch zu öde.

Diese ansprechende Mischung aus Ernst, Humor, Einsicht in die Mentalitäten und Emotionen läßt einen warmen Strom der Sympathie und des Mitgefühls in einem anwachsen sowie Dankbarkeit für exzeptionelle Autoren wie Raphael Lang. 

Er hat mit großer Hingabe, Leidenschaft, Vivre und viel Liebe sowie unverbrüchliche Zuneigung all seine unveränderte, grenzenlose schöpferische Kraft ins allerkleinste Element fließen lassen, so daß alles, bis zum kleinsten Atom so authentisch und real wie ein Insiderbericht wirkt, so überhaupt nicht fiktiv! Das spricht für Raphael Langs Premier League - Klasse! Ich kann Band Zwei nicht erwarten!

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Veröffentlicht am 06.01.2021

Zeit ist eine relative Illusion!

Am Ende der Stille
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Mysterium und Relativität der Zeit über Abgründe der Epochen hinweg mit verbundenen Schicksalen - Meisterliche Komposition!

Albert Einstein, das Genie unter den Astrophysiker, wurde leider bekanntlich ...

Mysterium und Relativität der Zeit über Abgründe der Epochen hinweg mit verbundenen Schicksalen - Meisterliche Komposition!

Albert Einstein, das Genie unter den Astrophysiker, wurde leider bekanntlich von den Nationalsozialisten vertrieben ( Nazis spielen in diesem Buch auch ganz am Rand eine Rolle ) und stellte fest, daß Zeit relativ ist. Bisher wird aber die Auffassung vertreten, daß Zeitreisen tatsächlich nur dann möglich seien, wenn man sich schneller als das Licht bewegen könne ( jeder weiß, daß nichts schneller als das Licht ist ), man sich rückwärts in der Zeit bewege.

Das ist eine Ansicht, eine Theorie, eine von vielen potentiellen Wahrheiten. Es kann alles aber komplett anders sein und vielleicht liefert did Quantenphysik entscheidende Konklusionen. 

Die Prämisse dieses Buches ist jedenfalls, daß Zeitebenen eine immanente Rolle spielen. 

Lena, ist eine zweiundzwanzigjährige Studentin in Berlin wohnhaft und stammt aus Altenmühlen in der Nähe von Regensburg. Sie ist erst als Teenager dorthin gezogen und wohnte vorher in München. 

Sie hat mit 14 Jahren ein unheimliches Erlebnis ( siehe Klappentext ) und wird davon offenbar eingeholt, als sie zur Beerdigung ihrer Oma nach Regensburg zurückkehrt. Diese und ihre Vorfahren mütterlicherseits kamen aus der Oberpfalz. Ihre Mutter hatte jene alte Mühle geerbt und vollständig renoviert und restauriert. 

Die Vergangenheit von 1933 in Form eines mit ihr verwandten Mädchens greift nach ihr, die in einem sehr bedrückenden und traumatisierenden Umfeld lebte und Lena hat keine andere Wahl, als über ein Portal eine lange Reise ohne klassische Destination anzutreten, wenn sie jemals ihren Seelenfrieden finden will....

Zuviel kann ich nicht enthüllen, um nicht zu spoilern, aber der geneigte Leser kann kurz vor dem Ende annehmen, daß vielleicht Phantasie, oder eine geistige Störung oder ein natürliches Halluzinogen oder oder oder alles erklären könnte, bis eben einige überraschende Ereignisse eintreten, die entweder alles entkräften oder bestätigen. Dazu müßt ihr das Buch schon lesen! 

Und dieses Buch ist sehr schön komponiert, voller Melancholie, Trauer, aber auch Hoffnung und Zuversicht. Sprache ist Magie und Franca Steffen ist die Hermione Granger der Autor/innen. 

Mit mysteriösen Momenten malt sie Sentenzen auf die Leinwand der Phantasie der Leser und dieser wird eine somnambule Welt gezogen, in welcher er angenehm gefangen von zunehmend sich aufbauender Spannung der Autorin blind vertrauend von Satz zu Satz, Kapitel zu Kapitel zum atemberaubenden Plateau befördert wird. Von dort hat er den Rück- und Überblick über ein Gebirge von einem Buch, das sich tief in sein Herz und seine Seele gegraben hat.

Emotional, anrührend, tragisch, bewegend, unvergesslich! Das macht große Literatur aus mit authentischen Setting und ebensolchen Protagonisten, mit vielen Elementen, die leider viel zu wahr waren und nach wie vor sind. Außerdem ist auch das Lokalkolorit sehr gut eingebunden! Bravo! Bravissimo!

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