Nette Geschichte für zwischendurch
Das Zeitenmedaillon – Die AuserwählteIsabelle, 24 Jahre alt, findet sich plötzlich im 19. Jahrhundert wieder, was nur an dem Medaillon um ihren Hals liegen kann. Sie sieht sich nicht nur einer fremden Zeit gegenüber, sondern auch großer Gefahr ...
Isabelle, 24 Jahre alt, findet sich plötzlich im 19. Jahrhundert wieder, was nur an dem Medaillon um ihren Hals liegen kann. Sie sieht sich nicht nur einer fremden Zeit gegenüber, sondern auch großer Gefahr – denn der mächtigste Mann der Stadt hat es auf sie abgesehen. Wird sie der Gefahr entkommen können und was hat es mit Henri auf sich, der sich immer mürrisch gibt?
Zunächst einmal möchte ich mich bei Amazon Publishing für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexmplar als Ebook bedanken.
Mir war das Buch bereits vorab bei Facebook aufgefallen und die Geschichte hat mich interessiert, da ich von Büchern mit Zeitreisen wirklich fasziniert bin.
Ich gehe davon aus, dass es sich bei dem Buch um einen Einzelband handelt, die Geschichte ist in sich abgeschlossen und es gibt keinen Cliffhanger oder ähnliches.
Für mich war es das erste Buch der Autorin. Mit ihrem Schreibstil bin ich sehr gut zurecht gekommen. Er war leicht und flüssig zu lesen. Sie bedient sich keiner komplizierten Fachausdrücke oder ähnlichem.
Die Protagonistin Isabelle war mir auf der einen Seite echt sympathisch, auf der anderen hat sie mich des öfteren doch genervt. Denn dass sie 24 Jahre alt ist, konnte man so manches Mal nicht meinen. Ihr Verhalten war immer wieder naiv, kindisch und zickig. Und leider hat Henri da auch mit gemacht. Die beiden haben sich benommen wie 15-jährige Teenies, die nicht fähig sind, miteinander zu reden und sich stattdessen alles zusammenreimen.
Die Geschichte an sich fand ich ganz nett für zwischendurch, sie hat mich aber nicht vom Hocker gerissen.
Aus diesen Gründen vergebe ich hier 3,5 Sterne.