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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2017

Nicht was ich erwartet habe - trotzdem gut

Meine inoffizielle Selbsthilfegruppe
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Das Buch "Meine inoffizielle Selbsthilfegruppe" handelt von Mathilda, die unter dem Deckmantel eines Gourmetzirkels eine Selbsthilfegruppe gründet, ohne dass jemand außer ihr selbst etwas davon weiss.

Der ...

Das Buch "Meine inoffizielle Selbsthilfegruppe" handelt von Mathilda, die unter dem Deckmantel eines Gourmetzirkels eine Selbsthilfegruppe gründet, ohne dass jemand außer ihr selbst etwas davon weiss.

Der Klappentext lässt definitiv anderes erwarten, als man bekommt. Nach Rücksprache mit der Autorin wird an diesem jedoch nochmal getüftelt.

Das Buch hat Humor, jedoch einen, den wohl auch nicht jeder versteht. Es behandelt Dinge, mit denen sich jeder von uns früher oder später einmal auseinander setzen muss, wenn er älter wird und ein Leben gelebt hat.

Mathilda war mir zunächst nicht sehr sympathisch, was sich jedoch im Laufe des Buches gedreht hat. Auch am Ende des Buches war sie mir nicht zu 100% sympathisch, jedoch hat sie sich verändert, das merkt man, wenn man richtig gelesen hat. Sie hat wohl noch ein Stückchen Weg vor sich, jedoch ist sie auf einem guten Weg - hauptsächlich wohl aufgrund ihrer "Selbsthilfegruppe".

Mir hat das Buch gefallen, die einzelnen Protagonisten waren gut beschrieben, so dass ich mir diese ebenso wie das Haus von Mathilda, gut vorstellen konnte.

Wenn ihr gerne ein Buch lesen möchtet, das euch zum schmunzeln, aber viel mehr zum nachdenken bringt, dann seid ihr hier richtig.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Gelungener Auftakt

Horizon
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In "Horizon: Aufbruch ins Ungewisse" wird die Geschichte von Corin erzählt, unehelicher Sohn des Königs von Carbonn.

Corin muss sich einfinden in die Geschichte seines Volkes, seiner Vorfahren, wird aus ...

In "Horizon: Aufbruch ins Ungewisse" wird die Geschichte von Corin erzählt, unehelicher Sohn des Königs von Carbonn.

Corin muss sich einfinden in die Geschichte seines Volkes, seiner Vorfahren, wird aus seiner bisherigen Familie herausgerissen, muss sich dem Willen seines Vaters beugen, gegen seinen Halbbruder bestehen und bei alle dem noch zu sich selbst finden.

Das Buch erzählt vom Leben als Königssohn, von Sitten und Gebräuchen, in früher gebräuchlicher Sprache. Es erzählt, wie Corin herausfindet, wer er ist und was er möchte, wie er ein fremdes Volk kennen lernt und versucht, gegen seinen Vater zu bestehen.

Die Autorin hat einen wundervollen Erzählstil, hat mich mitgenommen in das Land in dem Corin aufgewachsen ist, ebenfalls in das Land, in dem er fortan leben muss und am meisten in das Land der Lindoraner. Es war wundervoll beschrieben und hat mich total gefangen genommen.

Doch hier möchte ich nicht zu viel verraten.

Ich freue mich sehr, wenn der nächste Band erscheint und ich Corin weiter beistehen kann, mit ihm seine Abenteuer erleben und ich hoffe, im nächsten Band noch mehr über die Adler zu erfahren.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Unbedingte Leseempfehlung für alle Thriller-Fans

Abgewiesen (Psychothriller)
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In "Abgewiesen" geht es um Katinka und Ole, die in Dänemark Urlaub machen - die letzte Chance für ihre Beziehung sozusagen. Es geht um Vergangenheit und Zukunft, eine geplante Familienzusammenführung, ...

In "Abgewiesen" geht es um Katinka und Ole, die in Dänemark Urlaub machen - die letzte Chance für ihre Beziehung sozusagen. Es geht um Vergangenheit und Zukunft, eine geplante Familienzusammenführung, um Misshandlungen grausamster Art, die verletzen, nicht nur außen, sondern auch die Seele.

Die Protagonisten sind von der Autorin sehr gut beschrieben und man kann sich deren Charakter, deren Art sehr gut vorstellen. Das Buch springt in den Jahren immer wieder vor und zurück, erzählt Rückblenden, Handlungsstränge mit unterschiedlichen Protagonisten und doch kann man problemlos der Geschichte folgen.

Immer wieder habe ich gerätselt, wer und was wohl dahinter steckt. Habe überlegt, was wohl als nächstes passiert. Es war mir einfach nicht möglich, das Buch nicht in einem Tag zuende zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir ebenfalls sehr gut und das Buch hat mich echt gepackt und auch sehr berührt. Sie hat von Anfang an eine Spannung aufgebaut und mit jedem Abschnitt, egal in welchem Jahr dieser gerade spielte, hat sie es geschafft, dass ich unbedingt wissen wollte, was als nächstes passiert. Das Ende war einfach der Hammer und ich war auch überrascht.

"Abgewiesen" ist mein erstes Buch von Melisa Schwermer - und mit Sicherheit nicht das letzte.
Es handelt sich um einen Thriller ganz nach meinem Geschmack. Ich würde sagen - geiler, kranker Scheiss!

Veröffentlicht am 22.12.2017

Ein toller Serienauftakt

Jakob Wolff - Der Fluch
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"Sei mein Tod" ist der zweite Fall, bei dem wir Ermittler Nathan O´Brian begleiten dürfen. Bereits "Todesschwestern", sein erster Fall, hat mir sehr gut gefallen, dieses Buch hat das Erste jedoch übertroffen.

Es ...

"Sei mein Tod" ist der zweite Fall, bei dem wir Ermittler Nathan O´Brian begleiten dürfen. Bereits "Todesschwestern", sein erster Fall, hat mir sehr gut gefallen, dieses Buch hat das Erste jedoch übertroffen.

Es geht um ein 13-jähriges Mädchen Namens Kayley, das plötzlich verschwindet. Im Zuge seiner Ermittlungen findet Nathan Parallelen zu einem Fall von vor 20 Jahren, bei dem ebenfalls ein Mädchen spurlos verschwunden war. Nathan stösst hier beinahe an seine Grenzen, da er, wie beim ersten Fall auch, persönlich betroffen ist. Hier jedoch noch mehr als bei "Todesschwestern"

Die Autorin hat einen sehr fesselnden, sehr gut zu lesenden Schreibstil. Sie baut eine unheimliche Spannung auf und schafft es, diese auch zu halten. Es gibt wieder mehrere Handlungssträge und Perspektiven, aus denen erzählt wird, jedoch kann man diesen sehr gut folgen und sie schließen sich am Ende alle zusammen.

Nach und nach findet man im Lauf der Geschichte ein Puzzleteil, stellt Theorien auf, versucht zusammen mit Nathan die Teile zusammen zu setzen und ist immer wieder überrascht, wenn Dinge passieren oder herauskommen, die man so absolut nicht erwartet hätte.

Ein Buch, das ich jedem Leser, der Thriller mag, absolut empfehlen kann. Ihr werdet es nicht mehr aus der Hand legen können!

Veröffentlicht am 22.12.2017

Thriller zum nicht mehr aus der Hand legen

Sei mein Tod
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"Sei mein Tod" ist der zweite Fall, bei dem wir Ermittler Nathan O´Brian begleiten dürfen. Bereits "Todesschwestern", sein erster Fall, hat mir sehr gut gefallen, dieses Buch hat das Erste jedoch übertroffen.

Es ...

"Sei mein Tod" ist der zweite Fall, bei dem wir Ermittler Nathan O´Brian begleiten dürfen. Bereits "Todesschwestern", sein erster Fall, hat mir sehr gut gefallen, dieses Buch hat das Erste jedoch übertroffen.

Es geht um ein 13-jähriges Mädchen Namens Kayley, das plötzlich verschwindet. Im Zuge seiner Ermittlungen findet Nathan Parallelen zu einem Fall von vor 20 Jahren, bei dem ebenfalls ein Mädchen spurlos verschwunden war. Nathan stösst hier beinahe an seine Grenzen, da er, wie beim ersten Fall auch, persönlich betroffen ist. Hier jedoch noch mehr als bei "Todesschwestern"

Die Autorin hat einen sehr fesselnden, sehr gut zu lesenden Schreibstil. Sie baut eine unheimliche Spannung auf und schafft es, diese auch zu halten. Es gibt wieder mehrere Handlungssträge und Perspektiven, aus denen erzählt wird, jedoch kann man diesen sehr gut folgen und sie schließen sich am Ende alle zusammen.

Nach und nach findet man im Lauf der Geschichte ein Puzzleteil, stellt Theorien auf, versucht zusammen mit Nathan die Teile zusammen zu setzen und ist immer wieder überrascht, wenn Dinge passieren oder herauskommen, die man so absolut nicht erwartet hätte.

Ein Buch, das ich jedem Leser, der Thriller mag, absolut empfehlen kann. Ihr werdet es nicht mehr aus der Hand legen können!