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Veröffentlicht am 03.12.2023

Der zweite Teil der Pompeji-Saga

Das Haus mit der goldenen Tür
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Klappentext:

Befreit aus dem Bordell. Abhängig als Kurtisane. Entschlossen sich zu rächen. Ihr Name ist Amara.

Amara ist ihrem Leben als Sklavin in Pompejis berüchtigstem Bordell entkommen. Sie hat ...

Klappentext:

Befreit aus dem Bordell. Abhängig als Kurtisane. Entschlossen sich zu rächen. Ihr Name ist Amara.

Amara ist ihrem Leben als Sklavin in Pompejis berüchtigstem Bordell entkommen. Sie hat jetzt ein Haus, feine Kleider, Diener – aber all das sind Geschenke ihres Gönners, die ihr gehören, solange sie ihren Platz in seiner Zuneigung behält. Während sie sich an ihr neues Leben gewöhnt, wird Amara immer noch von ihrer Vergangenheit heimgesucht. Nachts träumt sie von der Wolfshöhle und den Frauen, die sie zurückgelassen hat. Tagsüber wird sie von ihrem ehemaligen Sklavenhalter verfolgt. Um wirklich frei zu sein, muss sie genauso rücksichtslos sein wie er.

"Das Haus mit der goldenen Tür" entführt die Leserinnen auf eine faszinierende Reise ins antike Italien, nach Pompeji. Elodie Harper weiß es, geschickt, eingebettet in eine mitreißende historische Erzählung die Vergangenheit lebendig werden zu lassen. Der Roman ist voller Wissen der antiken Welt, gewürzt mit Intrigen, Leidenschaft und einem Hauch von Gefahr. "Das Haus mit der goldenen Tür" ist der zweite Teil einer dreiteiligen Saga, Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und konnte mich problemlos in die Geschichte von Amara einfühlen.

Die Charaktere sind lebensecht und sorgfältig ausgearbeitet. Die Motivationen jeder einzelnen Person, sowie deren Träume und Konflikte sind stets nachfühlbar und verleihen der Geschichte eine emotionale Tiefe. Auch der zweite Teil ist voller Intrigen in denen Amara verwickelt ist. Es war für mich sehr spannend mit zu verfolgen, welche kleinste Entscheidung der Charakter, am Ende für eine Katastrophe gesorgt haben und welche zu einer Lösung halfen..

Die Sprache der Autorin ist atmosphärisch und reich an Details. Die Beschreibungen der antiken Stadt, der Kultur und der Menschen sind so passend, dass man sich mitten im Geschehen fühlt. Der Autorin ist es gelungen, dass die Leser
innen nahtlos in die antike Welt eintauchen können.

Vor Allem das Coverdesign des Buches sagt mir sehr zu. Die Illustration trägt dazu bei, die antike Atmosphäre einzufangen und die Leserinnen visuell in die Welt von Pompeji zu versetzen.

"Das Haus mit der goldenen Tür" ist eine gelungene Fortsetzung von "Die Wölfe von Pompeji", welche auch ohne Vorkenntnisse die Leser
innen fesselt. Dieses Buch ist nicht nur ein historischer Roman, sondern ein fesselndes Zeitreiseerlebnis, das die Leser*innen in die Schönheit und die Schattenseiten des antiken Italiens entführt. Eine klare Empfehlung für alle, die historische Romane lieben. Für mich ist "Das Haus mit der goldenen Tür" schon jetzt eines der besten historischen Romane 2023.

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Veröffentlicht am 01.12.2023

Killer-Island

Und dann gab's keines mehr
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Klappentext:

Zehn Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Kreisen bekommen eine Einladung, die sie auf eine abgeschiedene Insel vor der Küste Devons lockt. Der Gastgeber, ein gewisser U. N. Owen, ...

Klappentext:

Zehn Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Kreisen bekommen eine Einladung, die sie auf eine abgeschiedene Insel vor der Küste Devons lockt. Der Gastgeber, ein gewisser U. N. Owen, bleibt unsichtbar. Erst als die Gesellschaft beim Dinner zusammensitzt, ertönt seine Stimme aus einem alten Grammophon und verheißt Unheil. Ein Gast nach dem anderen kommt zu Tode, während die Verbleibenden verzweifelt versuchen, den Mörder zu enttarnen ...

"Und dann gab es keines mehr" von Agatha Christie ist ein zeitloser Klassiker des Krimigenres, welches nun neu übersetzt wurde. Die Leserinnen werden mit einem raffinierten Plot und einer mysteriösen Atmosphäre gefesselt. Dies ist mein erster Agatha Christie Roman - und ich muss sage, es wird nicht mein letzter werden.

Die Handlung beginnt mit einer scheinbar unschuldigen Einladung zu einem abgelegenen Anwesen, aber bald entwickelt sich ein mörderisches Szenario, bei dem die Gäste alle nach und nach auf unerklärliche Weise verschwinden und ermordet werden. Die Spannung steigt mit jedem Kapitel. Da wir hier von 10 Personen sprechen, kann man leicht den Überblick über die Personen verlieren. Leider konnte ich mir bei den ersten Morden kein Gesicht zu den Personen machen. Jedoch bei den letzten 6 Morden hat sich für mich der Wald gelichtet und es wurde einfacher die Personen zu identifizieren.

Agatha Christies Sprache ist prägnant und fesselnd - und das nun nach mehr als 80 Jahren. Sie erschafft eine düstere Atmosphäre, die die Abgeschiedenheit des Anwesens und die zunehmende Bedrohung für die Überlebenden betont.

Die Auflösung ist überraschend und raffiniert, und die Leserinnen werden bis zum letzten Kapitel im Unklaren gelassen. Es war mir ein absolutes Vergnügen, der mir den Atem geraubt und zum Nachdenken über die Natur von Schuld und Gerechtigkeit angeregt hat.

"Und dann gab es keines mehr" ist ein zeitloser Krimi, der auch nach über 80 Jahren seit seiner Erstveröffentlichung nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. Ein Muss für alle Liebhaber
innen von Rätselgeschichten aus vergangener Zeit.

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Veröffentlicht am 01.12.2023

Killer-Island

Und dann gab's keines mehr
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Klappentext:

Zehn Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Kreisen bekommen eine Einladung, die sie auf eine abgeschiedene Insel vor der Küste Devons lockt. Der Gastgeber, ein gewisser U. N. Owen, ...

Klappentext:

Zehn Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Kreisen bekommen eine Einladung, die sie auf eine abgeschiedene Insel vor der Küste Devons lockt. Der Gastgeber, ein gewisser U. N. Owen, bleibt unsichtbar. Erst als die Gesellschaft beim Dinner zusammensitzt, ertönt seine Stimme aus einem alten Grammophon und verheißt Unheil. Ein Gast nach dem anderen kommt zu Tode, während die Verbleibenden verzweifelt versuchen, den Mörder zu enttarnen ...

"Und dann gab es keines mehr" von Agatha Christie ist ein zeitloser Klassiker des Krimigenres, welches nun neu übersetzt wurde. Die Leserinnen werden mit einem raffinierten Plot und einer mysteriösen Atmosphäre gefesselt. Dies ist mein erster Agatha Christie Roman - und ich muss sage, es wird nicht mein letzter werden.

Die Handlung beginnt mit einer scheinbar unschuldigen Einladung zu einem abgelegenen Anwesen, aber bald entwickelt sich ein mörderisches Szenario, bei dem die Gäste alle nach und nach auf unerklärliche Weise verschwinden und ermordet werden. Die Spannung steigt mit jedem Kapitel. Da wir hier von 10 Personen sprechen, kann man leicht den Überblick über die Personen verlieren. Leider konnte ich mir bei den ersten Morden kein Gesicht zu den Personen machen. Jedoch bei den letzten 6 Morden hat sich für mich der Wald gelichtet und es wurde einfacher die Personen zu identifizieren.

Agatha Christies Sprache ist prägnant und fesselnd - und das nun nach mehr als 80 Jahren. Sie erschafft eine düstere Atmosphäre, die die Abgeschiedenheit des Anwesens und die zunehmende Bedrohung für die Überlebenden betont.

Die Auflösung ist überraschend und raffiniert, und die Leserinnen werden bis zum letzten Kapitel im Unklaren gelassen. Es war mir ein absolutes Vergnügen, der mir den Atem geraubt und zum Nachdenken über die Natur von Schuld und Gerechtigkeit angeregt hat.

"Und dann gab es keines mehr" ist ein zeitloser Krimi, der auch nach über 80 Jahren seit seiner Erstveröffentlichung nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. Ein Muss für alle Liebhaber
innen von Rätselgeschichten aus vergangener Zeit.

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Veröffentlicht am 01.12.2023

Killer-Island

Und dann gab's keines mehr
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Klappentext:

Zehn Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Kreisen bekommen eine Einladung, die sie auf eine abgeschiedene Insel vor der Küste Devons lockt. Der Gastgeber, ein gewisser U. N. Owen, ...

Klappentext:

Zehn Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Kreisen bekommen eine Einladung, die sie auf eine abgeschiedene Insel vor der Küste Devons lockt. Der Gastgeber, ein gewisser U. N. Owen, bleibt unsichtbar. Erst als die Gesellschaft beim Dinner zusammensitzt, ertönt seine Stimme aus einem alten Grammophon und verheißt Unheil. Ein Gast nach dem anderen kommt zu Tode, während die Verbleibenden verzweifelt versuchen, den Mörder zu enttarnen ...

"Und dann gab es keines mehr" von Agatha Christie ist ein zeitloser Klassiker des Krimigenres, welches nun neu übersetzt wurde. Die Leserinnen werden mit einem raffinierten Plot und einer mysteriösen Atmosphäre gefesselt. Dies ist mein erster Agatha Christie Roman - und ich muss sage, es wird nicht mein letzter werden.

Die Handlung beginnt mit einer scheinbar unschuldigen Einladung zu einem abgelegenen Anwesen, aber bald entwickelt sich ein mörderisches Szenario, bei dem die Gäste alle nach und nach auf unerklärliche Weise verschwinden und ermordet werden. Die Spannung steigt mit jedem Kapitel. Da wir hier von 10 Personen sprechen, kann man leicht den Überblick über die Personen verlieren. Leider konnte ich mir bei den ersten Morden kein Gesicht zu den Personen machen. Jedoch bei den letzten 6 Morden hat sich für mich der Wald gelichtet und es wurde einfacher die Personen zu identifizieren.

Agatha Christies Sprache ist prägnant und fesselnd - und das nun nach mehr als 80 Jahren. Sie erschafft eine düstere Atmosphäre, die die Abgeschiedenheit des Anwesens und die zunehmende Bedrohung für die Überlebenden betont.

Die Auflösung ist überraschend und raffiniert, und die Leserinnen werden bis zum letzten Kapitel im Unklaren gelassen. Es war mir ein absolutes Vergnügen, der mir den Atem geraubt und zum Nachdenken über die Natur von Schuld und Gerechtigkeit angeregt hat.

"Und dann gab es keines mehr" ist ein zeitloser Krimi, der auch nach über 80 Jahren seit seiner Erstveröffentlichung nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. Ein Muss für alle Liebhaber
innen von Rätselgeschichten aus vergangener Zeit.

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Veröffentlicht am 01.12.2023

Killer Island

Und dann gab's keines mehr
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Zehn Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Kreisen bekommen eine Einladung, die sie auf eine abgeschiedene Insel vor der Küste Devons lockt. Der Gastgeber, ein gewisser U. N. Owen, ...

Klappentext:

Zehn Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Kreisen bekommen eine Einladung, die sie auf eine abgeschiedene Insel vor der Küste Devons lockt. Der Gastgeber, ein gewisser U. N. Owen, bleibt unsichtbar. Erst als die Gesellschaft beim Dinner zusammensitzt, ertönt seine Stimme aus einem alten Grammophon und verheißt Unheil. Ein Gast nach dem anderen kommt zu Tode, während die Verbleibenden verzweifelt versuchen, den Mörder zu enttarnen ...

"Und dann gab es keines mehr" von Agatha Christie ist ein zeitloser Klassiker des Krimigenres, welches nun neu übersetzt wurde. Die Leserinnen werden mit einem raffinierten Plot und einer mysteriösen Atmosphäre gefesselt. Dies ist mein erster Agatha Christie Roman - und ich muss sage, es wird nicht mein letzter werden.

Die Handlung beginnt mit einer scheinbar unschuldigen Einladung zu einem abgelegenen Anwesen, aber bald entwickelt sich ein mörderisches Szenario, bei dem die Gäste alle nach und nach auf unerklärliche Weise verschwinden und ermordet werden. Die Spannung steigt mit jedem Kapitel. Da wir hier von 10 Personen sprechen, kann man leicht den Überblick über die Personen verlieren. Leider konnte ich mir bei den ersten Morden kein Gesicht zu den Personen machen. Jedoch bei den letzten 6 Morden hat sich für mich der Wald gelichtet und es wurde einfacher die Personen zu identifizieren.

Agatha Christies Sprache ist prägnant und fesselnd - und das nun nach mehr als 80 Jahren. Sie erschafft eine düstere Atmosphäre, die die Abgeschiedenheit des Anwesens und die zunehmende Bedrohung für die Überlebenden betont.

Die Auflösung ist überraschend und raffiniert, und die Leserinnen werden bis zum letzten Kapitel im Unklaren gelassen. Es war mir ein absolutes Vergnügen, der mir den Atem geraubt und zum Nachdenken über die Natur von Schuld und Gerechtigkeit angeregt hat.

"Und dann gab es keines mehr" ist ein zeitloser Krimi, der auch nach über 80 Jahren seit seiner Erstveröffentlichung nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. Ein Muss für alle Liebhaber
innen von Rätselgeschichten aus vergangener Zeit.

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