Cover-Bild Das Haus mit der goldenen Tür
Band 2 der Reihe "Wolfshöhlen-Trilogie"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 508
  • Ersterscheinung: 30.11.2023
  • ISBN: 9783492506632
Elodie Harper

Das Haus mit der goldenen Tür

Historischer Roman | Fesselnder Roman im antiken Pompeji um eine starke Heldin
Martina Schwarz (Übersetzer)

»Das Haus mit der goldenen Tür« ist der atemberaubende zweite Roman in Elodie Harpers gefeierter »Wolfshöhlen«-Trilogie, die das Leben pompejischer Frauen neu erzählt. Für alle Fans von Natalia Haynes und Madeline Miller 

Befreit aus dem Bordell. Abhängig als Kurtisane. Entschlossen sich zu rächen. Ihr Name ist Amara. 

Amara ist ihrem Leben als Sklavin in Pompejis berüchtigstem Bordell entkommen. Sie hat jetzt ein Haus, feine Kleider, Diener – aber all das sind Geschenke ihres Gönners, die ihr gehören, solange sie ihren Platz in seiner Zuneigung behält. Während sie sich an ihr neues Leben gewöhnt, wird Amara immer noch von ihrer Vergangenheit heimgesucht. Nachts träumt sie von der Wolfshöhle und den Frauen, die sie zurückgelassen hat. Tagsüber wird sie von ihrem ehemaligen Sklavenhalter verfolgt. Um wirklich frei zu sein, muss sie genauso rücksichtslos sein wie er. 

»Wunderschön, bewegend, fesselnd ... Eine brillante Fortsetzung«  Jennifer Saint 

»Fesselnd und mitreißend! Die Charaktere sind lebendig und die Handlung voller Spannung. Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann.« ((bibliomaniacs))

Band zwei der »Wolfshöhlen-Trilogie«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2023

Der zweite Teil der Pompeji-Saga

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Klappentext:

Befreit aus dem Bordell. Abhängig als Kurtisane. Entschlossen sich zu rächen. Ihr Name ist Amara.

Amara ist ihrem Leben als Sklavin in Pompejis berüchtigstem Bordell entkommen. Sie hat ...

Klappentext:

Befreit aus dem Bordell. Abhängig als Kurtisane. Entschlossen sich zu rächen. Ihr Name ist Amara.

Amara ist ihrem Leben als Sklavin in Pompejis berüchtigstem Bordell entkommen. Sie hat jetzt ein Haus, feine Kleider, Diener – aber all das sind Geschenke ihres Gönners, die ihr gehören, solange sie ihren Platz in seiner Zuneigung behält. Während sie sich an ihr neues Leben gewöhnt, wird Amara immer noch von ihrer Vergangenheit heimgesucht. Nachts träumt sie von der Wolfshöhle und den Frauen, die sie zurückgelassen hat. Tagsüber wird sie von ihrem ehemaligen Sklavenhalter verfolgt. Um wirklich frei zu sein, muss sie genauso rücksichtslos sein wie er.

"Das Haus mit der goldenen Tür" entführt die Leserinnen auf eine faszinierende Reise ins antike Italien, nach Pompeji. Elodie Harper weiß es, geschickt, eingebettet in eine mitreißende historische Erzählung die Vergangenheit lebendig werden zu lassen. Der Roman ist voller Wissen der antiken Welt, gewürzt mit Intrigen, Leidenschaft und einem Hauch von Gefahr. "Das Haus mit der goldenen Tür" ist der zweite Teil einer dreiteiligen Saga, Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und konnte mich problemlos in die Geschichte von Amara einfühlen.

Die Charaktere sind lebensecht und sorgfältig ausgearbeitet. Die Motivationen jeder einzelnen Person, sowie deren Träume und Konflikte sind stets nachfühlbar und verleihen der Geschichte eine emotionale Tiefe. Auch der zweite Teil ist voller Intrigen in denen Amara verwickelt ist. Es war für mich sehr spannend mit zu verfolgen, welche kleinste Entscheidung der Charakter, am Ende für eine Katastrophe gesorgt haben und welche zu einer Lösung halfen..

Die Sprache der Autorin ist atmosphärisch und reich an Details. Die Beschreibungen der antiken Stadt, der Kultur und der Menschen sind so passend, dass man sich mitten im Geschehen fühlt. Der Autorin ist es gelungen, dass die Leser
innen nahtlos in die antike Welt eintauchen können.

Vor Allem das Coverdesign des Buches sagt mir sehr zu. Die Illustration trägt dazu bei, die antike Atmosphäre einzufangen und die Leserinnen visuell in die Welt von Pompeji zu versetzen.

"Das Haus mit der goldenen Tür" ist eine gelungene Fortsetzung von "Die Wölfe von Pompeji", welche auch ohne Vorkenntnisse die Leser
innen fesselt. Dieses Buch ist nicht nur ein historischer Roman, sondern ein fesselndes Zeitreiseerlebnis, das die Leser*innen in die Schönheit und die Schattenseiten des antiken Italiens entführt. Eine klare Empfehlung für alle, die historische Romane lieben. Für mich ist "Das Haus mit der goldenen Tür" schon jetzt eines der besten historischen Romane 2023.

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Veröffentlicht am 02.07.2024

Es geht weiter im alten Pompeji

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Der Auftakt der Wolfshöhlen Trilogie, die Wölfe von Pompeji, hat mich restlos begeistert. In Das Haus mit der goldenen Tür wird die Geschichte um die ehemalige Hure Amara weitererzählt.

Amara ist ihrem ...

Der Auftakt der Wolfshöhlen Trilogie, die Wölfe von Pompeji, hat mich restlos begeistert. In Das Haus mit der goldenen Tür wird die Geschichte um die ehemalige Hure Amara weitererzählt.

Amara ist ihrem Leben im Bordell entkommen, nun muss sie sich mit ihren neuen Lebensumständen arrangieren und vor allem ihren Gönner bei Laune halten. Ich mochte die neue Sichtweise auf das Leben einer befreiten Sklavin, wohingegen das erste Buch das Leben einer Sklavin im Vergnügungsviertel der Stadt Pompeji beleuchtet hat. Man merkt dem Text an, dass die Autorin hier gut recherchiert hat, dennoch fließen ihre eigenen Ideen ein.

Amara ist ein starker Charakter, oft ambivalent, spröde und opportunistisch - ein Ergebnis ihres Umfelds, wobei sie das Herz am rechten Fleck hat und sich auch für andere einsetzt. Dennoch ist sie trickreich, wenn es darum geht, durch ihr Leben zu navigieren.

Sie muss sich mit alten und neuen Feinden, Intrigen sowie aufkeimenden, verbotenen Gefühlen auseinandersetzen. Hierdurch wird das Buch absolut nie langweilig. Vor allem am Ende hat mich Amara wieder einmal überrascht - es verspricht, auch im dritten und letzten Teil spannend zu bleiben.

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Veröffentlicht am 15.05.2024

Frei um jeden Preis!

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Bei diesem Buch hier handelt es sich um den zweiten Band einer Trilogie, die auch in Reihenfolge gelesen werden muss. Der erste Teil der Reihe heißt “Die Wölfe von Pompeji”.

Nach den überschlagenden ...

Bei diesem Buch hier handelt es sich um den zweiten Band einer Trilogie, die auch in Reihenfolge gelesen werden muss. Der erste Teil der Reihe heißt “Die Wölfe von Pompeji”.

Nach den überschlagenden Ereignissen aus dem ersten Teil, macht die Autorin genauso weiter in “Das Haus mit der goldenen Tür”. Abermals üppig beschreibt sie das neue Leben von Amara, die es nun endlich geschafft hat, aus dem Dasein als Sklavin auszubrechen und von ihrem Gönner rausgekauft zu werden.
Aber sie ist immer noch eine Frau in der Antike, unverheiratet, ohne festen Beruf, die von einem Mann und seinen Launen abhängig ist. Und Amara macht sich das Leben nicht einfacher, als sie ganz langsam ihr Herz an jemand anderen verliert …

Man würde meinen, nach dem ersten Buch, dass jetzt das Glück nur so zu ihr strömen würde. Endlich ist sie frei und nicht mehr dem brutalen Leben unter Felix ausgesetzt. Aber dieser lässt nicht so einfach von ihr ab und Amara muss nun lernen, wie es ist, von einem Gönner abhängig zu sein. Der, auf den ersten Blick, naive Rufus, fängt an, ganz neue Seiten von sich zu zeigen und Amara ganz auf seine Art herauszufordern.

Doch wir reden hier von einer Frau, die es bereits weit gebracht hat und ihre Intelligenz hilft, Stück für Stück ihr eigenes Geschäft aufzubauen, mit Menschen um sich herum, denen sie vertraut. Mit Finesse einer Überlebenden lebt sie weiter und der Leser spürt regelrecht die Gefahren, die sich um sie herum befinden.

Die Spannung lässt fast kaum ab beim Lesen und wie im ersten Buch schlagen die Ereignisse gerne mal übereinander ohne Verschnaufpause.
Wo ich im ersten Teil noch die Beziehungen zueinander etwas kritisiert hatte, so hat die Autorin hier mehr Tiefe eingebracht und auch die Nebencharaktere besser ausgebaut.
Besonders Amara wächst hier weit aus sich heraus, jetzt wo sie sich bewusst auf Beziehungen mit anderen einlässt, sieht man regelrecht ihre wachsende Stärke und den Wunsch, den sie über ihr Leben hängt.

Wie auch im letzten Band beginnt jedes Kapitel mit einem Zitat aus einer antiken Schrift, die im Zusammenhang mit dem kommenden Geschehen steht oder mit einem Graffiti von einer Wand in Pompeji. Wer mehr darüber wissen möchte, sollte auf keinen Fall das Nachwort am Ende des Romans verpassen!

Sonst hat die Autorin wieder schwere Themen rund um die Antike und besonders über die Frau in der Antike, spannend und authentisch verpackt. Es sind jetzt keine leichten Themen, mit denen sie hier jongliert, von Sklavenmarkt bis Bordell. Aber sie gibt diesen Frauen eine starke Stimme, eine hoffnungsvolle Stimme und daher lese ich die Reihe auch so gerne.

Eine wunderbare Fortsetzung rund um Amara und ihren weiten Weg in die Freiheit! Zu empfehlen für Fans der Antike und besonders für Fans von starken historischen (wenn auch fiktionalen) Frauenfiguren!

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Veröffentlicht am 05.12.2023

Der hohe Preis der Freiheit

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Das Haus mit der goldenen Tür ist die Fortsetzung des Romans Die Wölfe von Pompeii und setzt nahtlos an diesen an. Ich war mir nicht ganz Sicher ob ich das Buch lesen möchte, da mich der erste Teil nicht ...

Das Haus mit der goldenen Tür ist die Fortsetzung des Romans Die Wölfe von Pompeii und setzt nahtlos an diesen an. Ich war mir nicht ganz Sicher ob ich das Buch lesen möchte, da mich der erste Teil nicht zu hunder Prozent überzeugt hat. Zum Glück habe ich mich dafür entschieden.

Hat mich im ersten Teil noch die teilweise zu moderne Sprache gestört, habe ich mich hier vielmehr im alten Pompeii gefühlt. Amara ist mittlerweile die Geliebte von Rufus und keine Sklavin mehr. Doch macht sie dieses Leben glücklich? Die Autorin beschreibt für mich sehr anschaulich die Zerrissenheit der jungen Frau. Einerseits glücklich das Bordell verlassen zu haben und sich relativ frei bewegen zu dürfen, andererseits komplett abhängig von der Gunst ihres Gönners. Sie kann ihr altes Leben nicht vergessen und befreit eine ihrer Freundinnen, doch waren sie das wirklich? Freundinnen? Und sie kann den Tod ihrer wirklichen Freundin nicht vergessen. Sie lebt ein Leben im goldenen Käfig und kann sich von ihrem alten Leben nicht befreien.
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen ich fand es authentisch und gut recherchiert. Amara hat mir in diesem Teil sehr gefallen und die Geschichte hat mich mitgerissen.. Ich würde auf jeden Fall empfehlen den ersten Teil vorher zu lesen, um alle Zusammenhänge zu verstehen.

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Veröffentlicht am 30.11.2023

Wirklich frei?

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Amara, ehemalige Wölfin, ist jetzt frei und pflegt dank ihres Gönners einen gehobenen Lebensstil. Gut, wenn man den ersten Teil der Geschichte um die Wölfinnen von Pompeji kennt, es wird oft darauf Bezug ...

Amara, ehemalige Wölfin, ist jetzt frei und pflegt dank ihres Gönners einen gehobenen Lebensstil. Gut, wenn man den ersten Teil der Geschichte um die Wölfinnen von Pompeji kennt, es wird oft darauf Bezug genommen.
Elldie Harper beschreibt detailreich das Leben der ehemaligen Wölfin, ihre Einschränkungen und Möglichkeiten, Existenzängste und Abhängigkeiten. Was für ein schreckliches Leben sowohl Frauen als auch Sklaven oder andere Abhängige hatten. Wie brutal die Männer ihre Macht ausnutzten.
Gut recherchiert, geschickt mit Aussagen römischer Persönlichkeiten illustriert, wird ein Bild der damaligen Zeit facettenreich und lebendig gezeichnet. Die wichtigsten Personen sind gut vorstellbar beschrieben, man kann ihre Gefühle gut nachvollziehen. Allerdings hätten dem Roman einige Kürzungen gut getan.
Trotzdem gut zu lesen, auf einen weiteren Teil von Amaras Geschichte darf man gespannt sein.

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