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Veröffentlicht am 03.10.2020

Voller Charme und Witz

Lessons from a One-Night-Stand
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"Lessons from a One-Night-Stand" ist der Auftakt der Baileys-Reihe von Piper Rayne. Es ist eines der ersten Bücher welches ich von den Autorinnen gelesen habe. Die Reihe befasst sich jeweils mit einem ...

"Lessons from a One-Night-Stand" ist der Auftakt der Baileys-Reihe von Piper Rayne. Es ist eines der ersten Bücher welches ich von den Autorinnen gelesen habe. Die Reihe befasst sich jeweils mit einem Geschwisterteil der Baileys und deren Leben.

Das Cover passt wirklich extrem gut zu dem Inhalt des Romans. Auch wenn ich Menschen auf Buchcovern eigentlich immer eher weniger mag, konnte man hier einfach direkt die beiden Hauptprotagonisten Holly und Austin wiederfinden.

Gleich am Anfang fängt es schon super witzig und herrlich erfrischend an. Ich musste mir während des Lesens wirklich unfassbar oft ein Lachen unterdrücken und habe es wirklich sehr genossen.
Während Austin in der Kleinstadt großgeworden ist und als ältester Bruder der Bailey Familie auch nicht gerade unbekannt ist, zieht Holly neu in die Stadt. Dort möchte sie sich über einiges klarwerden und hat um den Großstadttrubel zu entkommen, kurzerhand einen Job als neue Direktorin an der örtlichen Highschool angenommen.
Aus einem einfachen One-Night-Stand, wird am nächsten Tag aber ein ziemliches Problem da sie ihrem One-Night-Stand an ihrem ersten Tag als Schuldirektorin gegenübersteht. Nämlich in Form von Austin Bailey, dem Sportlehrer der Highschool.
Ziemlich schnell wird klar, dass es zwischen den beiden wirklich knistert und die Spannung ist förmlich zu greifen.
Allerdings wird alles noch schwieriger, durch einen Klatsch und Tratsch Blog der Kleinstadt, in dem die beiden ein großes Thema darstellen. Holly möchte um alles in der Welt peinliche Situationen vermeiden und noch dazu ihren ersten Eindruck wieder richtigstellen.

Die beiden sind wirklich herzallerliebst. Der Roman ist voller Liebe, Witz und Charme. Austin und Holly sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Beide haben eigentlich ihre eigenen Probleme, Sorgen und Ängste- doch gemeinsam scheinen sie alles zu schaffen.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Definitiv kein Buch für Zwischendurch

Too Late
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Zuallererst muss ich einmal erwähnen, dass mir der Schreibstil der Autorin Colleen Hoover wirklich sehr gut gefällt. Ich habe schon viele Romane und auch den Thriller von ihr gelesen und sie schafft es ...

Zuallererst muss ich einmal erwähnen, dass mir der Schreibstil der Autorin Colleen Hoover wirklich sehr gut gefällt. Ich habe schon viele Romane und auch den Thriller von ihr gelesen und sie schafft es immer auf eine einzigartige Art und Weise die Bücher authentisch und doch super emotional darzustellen. Zudem bringt sie auch oft wichtige Themen mit ein und das auf eine ganz natürliche Art, aber trotzdem so das einem die Ernsthaftigkeit stets bewusst ist.



Das Cover von „Too Late“ finde ich wirklich schön und die Farben haben toll zusammengepasst, allerdings verhält es sich hier meiner Meinung nach genauso wie bei dem Cover von „Verity“ der Autorin. Denn auch dort hat das Cover den Eindruck nach einer Liebesgeschichte vermittelt und dadurch war man irgendwie noch ergriffener und auch geschockter von dem Inhalt des Romans.



Gleich am Anfang des Romans ist man direkt im Geschehen drinnen und das komplett ohne Vorwarnung. Gefühlt wurde man quasi ins kalte Wasser geschmissen.

Doch genau durch diesen abrupten Anfang konnte ich die Hauptprotagonistin Sloan gut verstehen und habe einfach nur mit ihr gelitten. Denn in „Too Late“ geht es um die Collegestudentin Sloan, die in einer furchtbaren Beziehung mit ihrem Freund Asa ist. Oft hat ihr Freund sie einfach so schlecht behandelt, dass ich mich einfach nur noch fragen konnte wie man das aushält. Beim Lesen habe ich mich stets gefragt warum Sloan nicht einfach geht. Aber je mehr man gelesen hat, desto klarer wurde mir: weil es eben nicht so einfach ist. Sloan hat niemand anderen den sie um Hilfe bitten könnte, sie hat kein Zuhause in das sie einfach so zurückkehren könnte. Und letztendlich sind sie und ihr Bruder auf Asas Geld angewiesen, welches er ihr zur Verfügung stellt solange sie bei ihm bleibt. Zudem lebt sie auch bei Asa. Theoretisch ist sie finanziell komplett von ihm abhängig. Doch Asa sieht nicht den Schmerz und Frust von Sloan und ist der festen Überzeugung, dass die beiden füreinander geschaffen sind.

Asa verdient sein Geld allerdings mit zwielichtigen Geschäften und hat stets seine Boten um sich. Doch als zwei neue Jungs sich der Gruppe anschließen, ist plötzlich nichts mehr so wie es mal war. Einer der Jungen, Carter, und Sloan kommen sich immer näher und können der Anziehung irgendwann nicht mehr standhalten. Man wird in einen Strudel voller wirrer Ereignisse, Empfindungen und Plot Twists gezogen, dem man nicht mehr so schnell entkommen kann.



Normalerweise mag ich es eigentlich nicht wirklich wenn ein Roman aus zu vielen Sichten geschrieben ist und hier waren es drei Verschiedene. Sloans, Asas und Carters Sicht. Allerdings brauchte ich auch alle drei Perspektiven um die Handlung verstehen zu können. Tatsächlich habe ich mich während des Lesens oft gefragt, wie das passieren konnte und ehrlicherweise war es auch enttäuschend. Die Charaktere dort haben mich enttäuscht oder wohl eher der Fakt das es diese Charaktere halt eben nicht nur in Romanen gibt. Mich haben Handlungen, Worte und Aktionen dort einfach nur angewidert und irgendwie auch wachgerüttelt.



„Too Late“ ist definitiv kein Buch für Zwischendurch und auch keine leichte Kost. Allerdings kann ich es trotzdem empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Definitiv kein Buch für Zwischendurch

Too Late
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Zuallererst muss ich einmal erwähnen, dass mir der Schreibstil der Autorin Colleen Hoover wirklich sehr gut gefällt. Ich habe schon viele Romane und auch den Thriller von ihr gelesen und sie schafft es ...

Zuallererst muss ich einmal erwähnen, dass mir der Schreibstil der Autorin Colleen Hoover wirklich sehr gut gefällt. Ich habe schon viele Romane und auch den Thriller von ihr gelesen und sie schafft es immer auf eine einzigartige Art und Weise die Bücher authentisch und doch super emotional darzustellen. Zudem bringt sie auch oft wichtige Themen mit ein und das auf eine ganz natürliche Art, aber trotzdem so das einem die Ernsthaftigkeit stets bewusst ist.



Das Cover von „Too Late“ finde ich wirklich schön und die Farben haben toll zusammengepasst, allerdings verhält es sich hier meiner Meinung nach genauso wie bei dem Cover von „Verity“ der Autorin. Denn auch dort hat das Cover den Eindruck nach einer Liebesgeschichte vermittelt und dadurch war man irgendwie noch ergriffener und auch geschockter von dem Inhalt des Romans.



Gleich am Anfang des Romans ist man direkt im Geschehen drinnen und das komplett ohne Vorwarnung. Gefühlt wurde man quasi ins kalte Wasser geschmissen.

Doch genau durch diesen abrupten Anfang konnte ich die Hauptprotagonistin Sloan gut verstehen und habe einfach nur mit ihr gelitten. Denn in „Too Late“ geht es um die Collegestudentin Sloan, die in einer furchtbaren Beziehung mit ihrem Freund Asa ist. Oft hat ihr Freund sie einfach so schlecht behandelt, dass ich mich einfach nur noch fragen konnte wie man das aushält. Beim Lesen habe ich mich stets gefragt warum Sloan nicht einfach geht. Aber je mehr man gelesen hat, desto klarer wurde mir: weil es eben nicht so einfach ist. Sloan hat niemand anderen den sie um Hilfe bitten könnte, sie hat kein Zuhause in das sie einfach so zurückkehren könnte. Und letztendlich sind sie und ihr Bruder auf Asas Geld angewiesen, welches er ihr zur Verfügung stellt solange sie bei ihm bleibt. Zudem lebt sie auch bei Asa. Theoretisch ist sie finanziell komplett von ihm abhängig. Doch Asa sieht nicht den Schmerz und Frust von Sloan und ist der festen Überzeugung, dass die beiden füreinander geschaffen sind.

Asa verdient sein Geld allerdings mit zwielichtigen Geschäften und hat stets seine Boten um sich. Doch als zwei neue Jungs sich der Gruppe anschließen, ist plötzlich nichts mehr so wie es mal war. Einer der Jungen, Carter, und Sloan kommen sich immer näher und können der Anziehung irgendwann nicht mehr standhalten. Man wird in einen Strudel voller wirrer Ereignisse, Empfindungen und Plot Twists gezogen, dem man nicht mehr so schnell entkommen kann.



Normalerweise mag ich es eigentlich nicht wirklich wenn ein Roman aus zu vielen Sichten geschrieben ist und hier waren es drei Verschiedene. Sloans, Asas und Carters Sicht. Allerdings brauchte ich auch alle drei Perspektiven um die Handlung verstehen zu können. Tatsächlich habe ich mich während des Lesens oft gefragt, wie das passieren konnte und ehrlicherweise war es auch enttäuschend. Die Charaktere dort haben mich enttäuscht oder wohl eher der Fakt das es diese Charaktere halt eben nicht nur in Romanen gibt. Mich haben Handlungen, Worte und Aktionen dort einfach nur angewidert und irgendwie auch wachgerüttelt.



„Too Late“ ist definitiv kein Buch für Zwischendurch und auch keine leichte Kost. Allerdings kann ich es trotzdem empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.09.2020

Authentisch, witzig und gefühlvoll

Love is Loud – Ich höre nur dich
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"Love is Loud - Ich höre nur dich" ist der Auftakt der neuen Reihe von der Autorin Kathinka Engel. Für mich war es der erste Roman welchen ich von der Autorin gelesen habe, allerdings wird es sicherlich ...

"Love is Loud - Ich höre nur dich" ist der Auftakt der neuen Reihe von der Autorin Kathinka Engel. Für mich war es der erste Roman welchen ich von der Autorin gelesen habe, allerdings wird es sicherlich nicht mein Letzter gewesen sein.

Selten hat ein Buchtitel meiner Meinung nach so gut zu dem Inhalt gepasst, wie hier. Denn Liebe ist laut. Man vernimmt sie laut und deutlich und begegnet ihr so ziemlich auf jeder Seite in irgendeiner Art und Weise.

Das Cover ist wirklich wunderschön. Die Farben sehen toll aus zusammen und es schimmert und glitzert was das Zeug hält.

Der Schreibstil von Kathinka Engel hat mich wirklich umgehauen. Der ganze Roman scheint eine Liebeserklärung an die Stadt New Orleans und an sich selbst zu sein.
Zu jeder Zeit habe ich mich gefühlt, als würde ich mitten in New Orleans stehen und als wäre ich schon einmal dort gewesen. Ich habe all die neuen und bunten Eindrücke mit Franzi geteilt und habe mich von der Stadt und deren Bewohner verzaubern lassen.
Die Protagonisten wirkten alle so echt und authentisch, zu keinem Zeitpunkt habe ich ein unrealistisches Gefühl bekommen oder den Protagonisten etwas nicht "abgekauft". Es war wirklich ein wunderschönes Leseerlebnis und ich freue mich schon so unfassbar auf die weiteren Bände!

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Veröffentlicht am 24.09.2020

Unfassbar schön

It was always love
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Nachdem mich der erste Band der Dilogie rund um die Blakely Brüder von Nikola Hotel ja wirklich begeistert hat, habe ich den zweiten Band "It was always love" schon sehnsüchtig erwartet. Am liebsten hätte ...

Nachdem mich der erste Band der Dilogie rund um die Blakely Brüder von Nikola Hotel ja wirklich begeistert hat, habe ich den zweiten Band "It was always love" schon sehnsüchtig erwartet. Am liebsten hätte ich den Band rund um Aubree und Noah sofort gelesen und die Monate zwischen den beiden Erscheinungsterminen kamen mir schier endlos vor.

Zum Glück hatte das Warten aber Mitte September endlich ein Ende und ich habe den Roman innerhalb von Stunden verschlungen.
Während es im ersten Band um Ivy und Asher geht, kamen hier Aubree und Noah zum Zuge. Beide waren jedoch keine Unbekannten, da Aubree die beste Freundin von Ivy ist und Noah einer der Blakely Brüder ist und somit Ivys Steifbruder.

Das Cover ist wieder mal ein absoluter Traum und einfach zum Dahinschmelzen. Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass die beiden Schätzchen nebeneinander wunderschön aussehen?

Der Start in das Buch ist ziemlich rasant und man wird gleich zu Anfang mit einem konfrontiert.
Nachdem Aubree Hals über Kopf aus ihrer Heimat New York flüchtet, trifft sie relativ schnell auf Noah. Am Anfang scheint es als könnten die beiden Charaktere sich nicht unterschiedlicher sein, allerdings war es mir ein Vergnügen mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen, während ich weitergelesen habe.
Noah gibt sich als den perfekten Bad Boy und lässt nichts und niemanden an sich ran, allerdings lernt man auch eine andere und echte Seite an ihm kennen und lieben.
Die Entwicklung der beiden, sowohl zusammen als auch einzeln ist einfach großartig.

Auch die liebevoll gestalteten Handletterings passen perfekt zu dem Buch und dem Inhalt.

Ich muss jedoch sagen, dass das Buch sich definitiv von dem ersten Band unterscheidet. Beide Bücher haben mich berührt und emotional mitgenommen, allerdings hat der zweite Band noch einmal einen ganz anderen und auch wichtigen Fokus!

Mein einziger klitzekleiner Kritikpunkt ist tatsächlich, dass mir sowohl Ivy als auch Asher im zweiten Band irgendwie nicht so gefallen haben. Nachdem ich mich eigentlich so mit ihnen verbunden gefühlt habe, kam das im zweiten Band nicht mehr ganz so rüber. Allerdings mag es auch einfach daran liegen, dass die beiden nun mal nicht mehr im Vordergrund standen und der Fokus woanders lag.

Nichtsdestotrotz würde ich gerne noch viel mehr über die Blakely Brüder lesen und bin wirklich traurig, dass es schon vorbei ist.

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