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Veröffentlicht am 11.05.2021

Glamouröses Ende

Matching Night, Band 2: Liebst du den Verräter?
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"Liebst du den Verräter?" ist der zweite Band der spannenden "Matching Night" Dilogie von der Autorin Stefanie Hasse. Der Auftakt der Dilogie war mein erstes Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe ...

"Liebst du den Verräter?" ist der zweite Band der spannenden "Matching Night" Dilogie von der Autorin Stefanie Hasse. Der Auftakt der Dilogie war mein erstes Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe und es hat mich direkt überzeugt. Nach dem Ende musste ich einfach unbedingt weiterlesen und bin auch sehr froh, dass die beiden Bücher sich einen Erscheinungstermin teilen. Ansonsten hätte ich vermutlich im Laufe der Wartezeit die meisten Informationen und Geheimnisse wieder vergessen. Denn davon gab es wirklich viele.

Tatsächlich habe ich nur zwei Wochen zwischen den beiden Teilen gehabt und habe schon in der Zeit einiges vergessen aber ich war relativ schnell wieder im Geschehen drin und beim Lesen selbst fällt einem noch einiges ein. So ging es mir zu mindestens!

Das Cover finde ich richtig toll gewählt, es passt einfach perfekt zu dem Inhalt, den Ravens und ist bis auf das Mädchen auch sehr schlicht und chic. Noch besser als zum Inhalt passt es allerdings zum Cover des ersten Bandes. Aber nicht nur die Cover selbst sondern auch die Buchrücken ergeben zusammen ein schönes Bild. Dieses kleine Detail muss man einfach würdigen :)


Gleich am Anfang geht es schon rasant und fast schon nahtlos weiter. Daher sollte man vielleicht (falls man den zweiten Band nicht eh schon direkt liest) nochmal das Ende vom ersten Band überfliegen.
Der Schreibstil war auch hier wieder packend und witzig. Ich finde Cara einfach richtig toll und habe mich echt gefreut, dass sie dem Geheimnis rund um Bethany endlich mal nähergekommen sind. Im ersten Band war Dion, Caras Raven Freundin einer meiner liebsten Charaktere, wenn nicht sogar die Liebste. leider kam sie im zweiten band nicht so häufig vor aber das ist in Ordnung da es sonst wahrscheinlich auch nicht gepasst hätte.
Allerdings gab es hier teilweise ein paar mini kleine Längen auf die ich hätte verzichten können aber vielleicht kam mir das auch nur so vor, da ich natürlich immer schnellstmöglich an neue Informationen kommen wollte. Den Verlauf mit Cara, Josh und Tyler habe ich ein bisschen kommen sehen bzw. auch erhofft aber zwischenzeitlich war es einfach ein bisschen over the top. Vieles hat sich eigentlich im ersten Band ja schon geklärt und der zweite Band hat es dann nochmal aufgerollt.

Trotzdem war es ein toller Abschluss und ich freue mich schon bald mehr von der Autorin zu lesen.

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Veröffentlicht am 07.05.2021

Frustrierender Abschluss

Lodernde Schwingen
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Zuallererst: Ich habe mich wirklich so sehr gefreut endlich die Grisha - Trilogie zu lesen. Eigentlich kommt man als Fantasyleser fast schon nicht drumherum und stößt immer wieder auf die Reihe. Tatsächlich ...

Zuallererst: Ich habe mich wirklich so sehr gefreut endlich die Grisha - Trilogie zu lesen. Eigentlich kommt man als Fantasyleser fast schon nicht drumherum und stößt immer wieder auf die Reihe. Tatsächlich habe ich es auch geschafft mich komplett von Spoilern fernzuhalten und daher war wirklich jede einzelne, noch so kleine Handlung für mich neu und überraschend.

Der Schreibstil von Leigh Bardugo gefällt mir wirklich gut. Man wird immer ein bisschen in das kalte Wasser geschubst und erst kommt es einem vielleicht so vor als würde man vor lauter Informationen fast schon ertrinken aber nach und nach lichtet sich immer alles sobald es eben relevant ist. Ich finde die Autorin hat ein wirklich außergewöhnliches Universum geschaffen und zieht einen wirklich auch in den Bann.

Der erste Band war ein vielversprechender Auftakt, ein bisschen was hat mir zwar gefehlt aber hey: es ist der erste Band gewesen und der bildet immer die Grundlage. Luft nach oben ist da ja nicht ungewöhnlich.
Aber ich war direkt drin in der Geschichte, ich habe die wildesten Theorien rund um Alina, Mal und Darkling aufgestellt und habe mich so auf die folgenden Bände gefreut.

Der zweite Band hatte einige Längen, die mir beim Lesen aber nicht wirklich aufgefallen sind nur im Nachhinein. Daher kann ich hier ganz klar sagen, dass es ein geniales Leseerlebnis war und auch die neuen Charaktere habe ich sofort in mein Herz geschlossen. #Sturmhondlove
Es war mitreißend und fesselnd und ich konnte aber dort schon nicht mehr wirklich erahnen, wo die Reise hingehen soll. Zu dem Zeitpunkt fand ich es wirklich toll!
Eine unvorhersehbare Handlung ist ja auch nichts Schlechtes, im Gegensatz ich war hyped! Ich habe mich so unglaublich auf den dritten Band gefreut und hatte so hohe Erwartungen an den Abschluss der Grisha-Trilogie.

Und dann...
kam das?!
Was habe ich da bitte gelesen?
Warum habe ich mich so sehr auf den Band gefreut?
Der dritte Band hatte so unglaublich viel Potential als epischer Abschluss in die Geschichte einzugehen...
Und dann DAS?

Ich kann es immer noch nicht ganz fassen. Ich habe das Buch gestern beendet und bin noch immer so enttäuscht und frustriert wenn ich an das Ende denke.
Der Schreibstil hat sich zwar konstant gehalten aber kann ehrlich gesagt auch nichts mehr retten. Ab einem gewissen Zeitpunkt ist die Handlung einfach in eine Abwärtsspirale gefallen, so ähnlich wie das Höllengefährt aus dem Buch selbst: Der Fahrstuhl.
Für mich persönlich ist es so, als wäre die Handlung in diesen Fahrstuhl gestiegen und mit rasender Geschwindigkeit nach unten gefahren... und nicht wieder hochgekommen.

Die Charakterentwicklung hat mir persönlich nicht wirklich gefallen. Die Beziehung von Mal und Alina ist in keinster Weise nachvollziehbar und das Ende? Wie wurde denn alles aufgeschlüsselt, umgedreht und wieder präsentiert. Als würde man ein Blatt Papier zusammenknüllen und es dann versuchen glatt zu streichen.
Wie gesagt, dass Universum ist trotzdem genial aufgebaut und der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch. Aber momentan ist die Frustration einfach zu groß...

Ich habe mir wirklich mehr erhofft aber im Endeffekt kann ich daran eben nichts ändern und freue mich trotzdem umso mehr auf weitere Bände der Reihe die eben andere Charaktere behandelt.
Ganz besonders würde ich mich über ein Wiedersehen mit Nikolai und Zoya freuen, da die beiden einfach zu meinen liebsten Charakteren gehören.

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Veröffentlicht am 06.05.2021

Ein Kunstwerk

All Saints High - Der Verlorene
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Es ist mittlerweile ja wirklich kein Geheimnis mehr, dass ich die Bücher von der Autorin L. J. Shen vergöttere. Die Autorin hat die einzigartige Fähigkeit dir die grausame Realität vor Augen zu halten ...

Es ist mittlerweile ja wirklich kein Geheimnis mehr, dass ich die Bücher von der Autorin L. J. Shen vergöttere. Die Autorin hat die einzigartige Fähigkeit dir die grausame Realität vor Augen zu halten und gebrochene Charaktere zu Erschaffen, die man einfach ins Herz schließen muss. Ich glaube mit jedem Buch von L. J. Shen gebe ich ein kleines Stückchen von meinem Herzen ab und die Lücke wird sich auch nicht mehr füllen. Ein kleiner Teil von mir steckt in diesen Büchern und das nur durch das bloße Lesen.
Ich habe mich nach dem Beenden des dritten Bandes der "All Saints High" Trilogie so unglaublich leer gefühlt und gleichzeitig eben voller Liebe für die Charaktere.

Das Cover finde ich wirklich wunderschön, es passt perfekt zu den anderen Büchern und ich liebe die Farbe Lila einfach sehr!

Ich muss allerdings ehrlich zugeben, dass ich das Lesen des dritten Bandes ein bisschen vor mir hergeschoben habe. Denn einerseits wollte ich nicht, dass die Reise schon vorbei ist und auf der anderen Seite konnte ich Vaughn einfach nicht einordnen. Ich bin beim Lesen der ersten beiden Bände immer davon ausgegangen, dass Daria und Knight meine liebsten Protagonisten wären und mochte Vaughn tatsächlich nicht so gerne. Nachdem der erste Band ein unglaubliches Highlight für mich war und der zweite mich dann fast schon ein bisschen enttäuscht hat (ich hatte einfach zu hohe Erwartungen), wusste ich einfach nicht wie ich den dritten Band einschätzen würde.

Ich habe mich während des Lesens allerdings verliebt. Mir war klar, dass Vaughn gebrochen ist aber in dem Ausmaße? Es hat mir das Herz gebrochen die Geschichte rund um Lenora und Vaughn zu lesen aber gleichzeitig wollte ich die beiden auch einfach nur in den Arm nehmen.
Der Inhalt, die Message dieses Romans ist unfassbar wichtig und auch wenn ich niemanden diese Erfahrungen wünsche, sind sie dennoch nicht nicht vorhanden.

L. J. Shen erschafft zwar gebrochene Charaktere aber macht sie gleichzeitig auch zu den stärksten Charakteren überhaupt. Sie bricht und erfüllt einem das Herz gleichzeitig.

Lenny und Vaughn hatten definitiv einige Eigenarten, die ich eher nicht nachvollziehen konnte aber es hat sie eben ausgemacht. Sie wurden nicht geschaffen um allen zu gefallen, sie sind einfach genau so wie sie sind und da kann und werde ich einfach nichts gegen sagen.

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Veröffentlicht am 06.05.2021

Phänomenaler Auftakt

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Ich glaube "Das Reich der sieben Höfe" ist eine der bekanntesten Fantasyreihen überhaupt und dann auch noch von einer äußert lobgepriesenen Autorin. Selten wurde mir eine Reihe bzw. gleich alle Werke einer ...

Ich glaube "Das Reich der sieben Höfe" ist eine der bekanntesten Fantasyreihen überhaupt und dann auch noch von einer äußert lobgepriesenen Autorin. Selten wurde mir eine Reihe bzw. gleich alle Werke einer Autorin so oft ans Herz gelegt und fast schon aufgedrängt, wie die von Sarah J. Maas. Tatsächlich lese ich sehr sehr gerne in dem Genre Fantasy und kann daher selbst fast schon nicht erklären, warum ich bisher keines der Bücher von Sarah J. Maas gelesen habe. Besonders jetzt, nachdem ich den ersten Band von "Das Reich der sieben Höfe" gelesen habe kann ich es gar nicht fassen. Ich ärgere mich wirklich sehr, dass ich die Reihe nicht schon viel früher angefangen habe.

Das Cover finde ich wirklich schön! Mir gefallen die Farben persönlich wirklich sehr und obwohl ich eigentlich keine Menschen auf dem Cover mag, passt es hier einfach so perfekt. Da kann man gar nichts gegen sagen. Auch die Rosen sind schön platziert, besonders mit der Information, dass es sich bei diesem Fantasyroman um eine Adaption des Märchens "Die Schöne und das Biest" handelt.

Inhaltlich war es einfach nur episch. Teilweise wirklich einfach nur atemberaubend...
Sarah J. Maas zieht einen mit ihrem detaillierten Schreibstil in ihren Bann und lässt einen wirklich alles um sich herum vergessen. Ich habe für einige Stunden wirklich in einer anderen Welt gelebt und ich habe es einfach nur geliebt. Die Autorin hat eine ganz neue Welt, ein Universum erschaffen zum Verlieben und Fürchten.
Ich habe so viele Charaktere liebgewonnen und gegen einige einen wirklichen Hass entwickelt! Feyre ist taff, authentisch und dickköpfig. Ganz besonders wohl Letzteres. Ich musste oft Schmunzeln oder habe kurz die Luft angehalten vor lauter Spannung. Außerdem habe ich so gut wie nichts kommen gesehen und das war einfach nur genial. Alles war eine Überraschung und besonders mit dem Ende hätte ich nie gerechnet.

Ich würde es auf jeden Fall empfehlen den zweiten Band direkt vor Ort zu haben, denn mir fehlte er und so ist die Wartezeit wirklich kaum auszuhalten. Ich kann es kaum erwarten wieder in die Welt einzutauchen, Charaktere wiederzusehen und mich einfach wieder mitreißen zu lassen.

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Veröffentlicht am 06.05.2021

Lexikalische Lücke

Mein Leben als lexikalische Lücke
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Ich habe in der Vergangenheit tatsächlich schön des Öfteren mit dem Gedanken gespielt ein Buch von der Autorin Kyra Groh zu lesen und das einzig und allein weil ich den Titel des ersten Bandes, also "Sicherheit ...

Ich habe in der Vergangenheit tatsächlich schön des Öfteren mit dem Gedanken gespielt ein Buch von der Autorin Kyra Groh zu lesen und das einzig und allein weil ich den Titel des ersten Bandes, also "Sicherheit ist eine verdammt fiese Illusion" so passend und interessant gefunden habe. Allerdings habe ich dann letztendlich doch zuerst die Geschichte von Benni und Jule gelesen und werde aber definitiv auch noch die von Mia und Jake lesen!



Das Cover hätte mich auf dem ersten Blick vielleicht nicht direkt angesprochen, wenn ich beispielsweise im Buchladen gewesen wäre. Allerdings würde allein der Titel mich dazu bringen das Buch umzudrehen und mir den Klappentext durchzulesen. Außerdem passen die Figuren auf dem Cover einfach 1 zu 1 zu den Beschreibungen von Benni und Jule, aber das findet man natürlich erst genauer beim Lesen heraus.



Was mich aber wirklich umgehauen hat (im positiven Sinn) und mir das Bedürfnis gibt alle Bücher von der Autorin zu lesen, ist wohl definitiv der Inhalt. Ich glaube ich habe bisher kein vergleichbares Jugendbuch gelesen und dieses hier ist einfach so wertvoll. Meiner Meinung nach vermittelt es genau die richtigen Werte und das ohne sich aufzuzwängen. Ich habe mich die ganze Zeit so verstanden gefühlt und konnte gleichermaßen auch alles von den Charakteren nachvollziehen. Dabei ist es dann auch egal gewesen, ob man selbst in ähnlichen Situationen war oder eben nicht - der Punkt ist, dass man es trotzdem verstanden hat!



Benni und Jule erleben so alltägliche Dinge, wie sie auch dir und mir passieren könnten. "Mein Leben als lexikalische Lücke" ist ein unfassbar authentischer, einfühlsamer, aufweckender und gleichzeitig auch lehrreicher Roman. Ich möchte dieses Buch am liebsten ganz vielen Leuten in die Hand drücken und sie zwingen sich das durchzulesen.

Tatsächlich markiere ich mir so gut wie nie irgendwelche Textstellen in Büchern, egal wie schön sie auch sind. Allerdings war es bei diesem Buch anders. Ich habe Post- Its in die Hand genommen und markiert was das Zeug hält, es ging gar nicht anders.

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