Ich habe bereits zwei Bücher der Autorin gelesen und geliebt. Sowohl "What if we Drown" als auch "What if we Stay" waren Jahreshighlights für mich und haben mir sehr viel bedeutet. Damit hier keine Verwirrung aufkommen könnte: die eben genannten Bücher sind von Sarah Sprinz und "Die Welt durch deine Augen" von Sarah Heine allerdings handelt es sich dabei um dieselbe Sarah. Meiner Meinung nach hat Sarah ein unglaubliches Talent zum Schreiben und ich konnte gar nicht anders als mir die Geschichte von Enya und Janosch zu kaufen und sie zu lesen.

Das Cover ist sehr schlicht und süß gehalten und wäre mir auf den ersten Blick aber wahrscheinlich nicht aufgefallen. Doch der Schein trügt, denn der Inhalt hat es wirklich in sich!

Ich finde Sarah Heine hat hier wieder einmal ein unglaublich fesselnden und berührenden Roman geschaffen. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durch gelesen. Sobald ich das Buch in die Hand genommen habe und zu Lesen angefangen habe, ist alles andere in den Hintergrund getreten. Ich war wirklich bei den Charakteren, war mit Enya und Janosch in Wien und habe alles andere um mich herum tatsächlich vergessen. Es hat mich in einen hochemotionalen Strudel gerissen aus dem ich nicht wieder herausgekommen bin.

Ehrlichweise muss ich sagen, dass ich normalerweise keine Geschichten mag bei denen die Protagonistin einen Freund hat und Gefühle für einen anderen hat. Aber hier war es anders. Nichts wurde verschönert oder unnötig romantisiert. Es ist so wie es ist. Man sucht sich nicht aus wo die Liebe hinfällt und weder Enya noch Janosch haben sich das ausgesucht. Hier werden Fehler gemacht, Charaktere handeln nicht immer perfekt aber das hat es nur noch authentischer gemacht, denn Menschen sind nun mal auch einfach nicht perfekt. Punkt. Auch wenn die Chemie zwischen Enya und Janosch wirklich sehr nah dran ist als perfekt bezeichnet zu werden. Ich habe die ganze Atmosphäre geleibt, die Art wie Enya sich selbst gefunden hat und die Hoffnung entgegen aller Erwartungen nie vollständig aufgegeben hat. Man sollte für seine Ziele kämpfen, genauso wie für die Liebe. Sie sind es wert!
Man darf Gewohnheit nicht mit Zufriedenheit verwechseln und sollte immer auf sich selbst achten. Janosch ist das beste Beispiel dafür, dass man nichts planen kann. Dinge geschehen unerwartet und stellen von Heute auf Morgen dein ganzes Leben auf den Kopf. Chancen sollten niemals ungenutzt bleiben und Aufgeben ist keine Option.
Glaubt mir, wenn ich euch sage, dass ich jetzt noch Ewigkeiten so weitermachen könnte indem ich aufliste was dieser Roman mir alles vor Augen geführt hat. Aber das würde den Rahmen sprengen, daher möchte ich euch einfach nur ans Herz legen dieses Buch zu lesen. UNBEDINGT! Macht euch auf Gänsehautmomente und Marmeladenglasmomente gefasst, vertraut mit einfach.

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Ich habe mich wirklich riesig darauf gefreut endlich "Mit dir falle ich" von Inka Lindberg zu lesen. Der Klappentext klang sehr gut und ich habe mich auf eine etwas andere New Adult Geschichte gefreut.

Vom Klappentext her und auch von anderen Empfehlungen ließ sich entnehmen, dass dieser Roman nicht der "typische" New Adult Roman ist und eben ein moderner und authentischer Roman sein, der auch wichtige Themen anspricht.

Dementsprechend bin ich auch erwartungsvoll an das Lesen herangegangen und im Nachhinein lässt sich vielleicht sagen, dass es zu erwartungsvoll war. Denn das Leseerlebnis an sich war wirklich schön aber die Wendungen die, die Handlung entwickelt hat waren etwas zu viel. Aber erst einmal zum Cover:

Das Cover finde ich nämlich wirklich wunderschön! Ich habe mich sofort in die Farben verliebt und es ist schlicht gehalten und trotzdem irgendwie ein kleiner Eye-Catcher. Also im Bücherregal macht es sich definitiv gut und hübsch anzuschauen ist es auch.

Den Inhalt kann ich dann wiederum nicht so leicht bewerten. Denn vom Schreibstil her war es wirklich ein schönes Leseerlebnis. Ich bin super schnell durchgekommen und es war einfach ein super schöner, leichter und vor allem humorvoller Stil.
Die Hauptprotagonistin Robyn ist wirklich sehr authentisch gehalten und ihre Gedanken waren oftmals sehr nachvollziehbar. Besonders so von Studentin zu Studentin. Allerdings war es eben nicht so wie ich es erwartet habe. Ich kann tatsächlich nicht allzu viel sagen ohne zu spoilern aber sagen wir mal die Beziehung zwischen Finn und Robyn war nicht so wie man es anfangs vielleicht gedacht hat. Das Buch hat ziemlich schnell eine Wendung angenommen, die mir persönlich nicht gefallen hat und ich dachte ehrlicherweise ab einem gewissen Zeitpunkt, dass das Buch nun vollends unten durch wäre bei mir aufgrund der Aktionen.
Allerdings hat die Handlung dann gewissermaßen eine 180 Grad Wendung hingelegt und mich doch noch besänftigt. Ich kann definitiv sagen, dass es unerwartet kam und ich auch noch nichts vergleichbares gelesen habe in dem Genre.
Allerdings kam das Ende sehr plötzlich und es wurden zwar wirklich wichtige Themen angesprochen aber eben manchmal nur sehr oberflächlich behandelt. Mir ist natürlich klar, dass es in erster Linie der Unterhaltung und nicht der Bildung dient aber trotzdem hatte ich mir etwas mehr von dem Female-Empowerment gewünscht.

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"Writers in New York" war mein erstes Buch der Autorin G. S. Lima, die dieses Jahr in aller Munde war aufgrund von "Flaming Clouds", dem Auftakt ihrer neuen New Adult Trilogie. Tatsächlich kannte ich die Autorin vorher gar nicht und dann wurde mir in letzter Zeit wirklich ganz häufig "Flaming Clouds" ans Herz gelegt.
Da ich mich allerdings nicht von dem Hype rund um den Auftakt beeinflussen lassen wollte habe ich kurzerhand beschlossen ein etwas älteres Buch von ihr zu lesen: "Writers in New York".

Von dem Roman habe ich nämlich noch gar nichts gehört und der Klappentext hat mich wirklich sehr neugierig gemacht. Leider habe ich dann schon relativ schnell während des Lesens gemerkt, dass dieses Buch wohl einfach nicht für mich ist. Ich persönlich konnte mit dem leicht poetischen Schreibstil eher weniger anfangen und mir wurde es auch etwas zu wirr. Die Handlungen waren teilweise nicht nachvollziehbar und es wurde anstrengend zu lesen, da ich nicht mehr wusste wo oben oder unten war.
India war mir am Anfang noch recht sympathisch allerdings hat sich das dann auch geändert und Alec konnte ich einfach die ganze Zeit nicht einordnen. Die Chemie der beiden Charaktere war nicht wirklich greifbar oder bemerkbar. Ich glaube tatsächlich, dass dieses Buch und ich uns auf dem falschen Fuß kennengelernt haben.
Denn grundlegend kann ich schon nachvollziehen warum andere dieses Buch mögen aber für mich war die ganze Storyline glaube ich einfach nichts.
Dafür kann und werde ich allerdings kein Stern abziehen, denn nur weil mir die Art der Geschichte nicht gefällt heißt es ja noch gar nichts.
Allerdings konnte das Buch mich halt auch nicht durch die Handlungen oder den Schreibstil überzeugen.

Ich glaube irgendwann würde ich dann doch den Versuch wagen und ein Buch ihrer neuen Reihe lesen, doch dies erst nach einigem Abstand zu "Writers in New York".

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"Secret Academy - Verborgene Gefühle" ist der erste Band der Dilogie und war das erste Buch, welches ich von der Autorin Valentina Fast gelesen habe. Da der erste Band schon ein wahres Jahreshighlight für mich dargestellt hat, konnte ich es kaum erwarten den zweiten Band zu lesen. Und als ich "Secret Academy - Gefährliche Liebe" dann endlich in den Händen gehalten habe (naja gut, in Form eines E-Readers, aber das zählt :) ) konnte ich mein Glück kaum fassen.
Nachdem der erste Band schon so spannend geendet hat, musste ich einfach erfahren wie es weitergeht und ich wurde definitiv nicht enttäuscht...

Aber fangen wir erst einmal ganz leicht an, nämlich mit dem Cover. Es passt wieder perfekt zu dem ersten Band und gleichzeitig auch zum Inhalt. Die Silhouette und die Skyline von London sind wieder auf dem Cover zu finden, nur dieses Mal etwas anders. Das Cover rundet die Dilogie ab, ganz genauso wie es der Inhalt tut. Aber dazu gleich mehr.

Der Schreibstil war wieder einfach nur genial. Ich habe mich richtig mitreißen lassen, von der Welle aus Spannung, Verrat und Geheimnissen. Ich konnte kaum aufhören zu lesen und hatte glaube ich selten solche Stimmungsschwankungen beim Lesen, wie bei diesem Buch.
Und damit meine ich die Emotionen, die das Lesen bei mir ausgelöst hat. Ich bin nämlich jemand, der beim Lesen mit fiebert und sich die wildesten Theorien ausdenkt. Aber das ging hier einfach nicht. Mit jeder Seite wurde eine Theorie von mit zugrunde gerichtet und eine nächste konnte aufgestellt werden. Gut und Böse gab es zwar, aber glaubt bloß nicht, dass ich euch die differenzieren könnte. Ich glaube in diesem Band gibt es wirklich keinen Charakter dem ich nicht misstraut habe und keinen Charakter, dem ich nicht die schlimmsten Aktionen zugetraut habe. Ich habe so ziemlich allen und jedem misstraut.
Und es hat mir so gut gefallen!
Ich habe mich kaum losreißen können von dem Buch und habe mit Alexis zusammen gelitten und mich auch gefreut. Denn auch wenn hier wirklich viel auf einmal passiert und man beim Lesen auf Zack bleiben sollte, habe ich immer wieder ein breites Grinsen im Gesicht gehabt.

Inhaltlich möchte ich natürlich nicht zu viel verraten, da so ziemlich jede Information ein Spoiler sein könnte : Da müsst ihr es einfach selbst lesen und euch somit die Top Secret Stufe selbst verdienen... aber so lange kann ich nichts verraten, ihr kennt ja schließlich die Regeln ;)

Allerdings möchte ich zum Schluss noch erwähnen, dass ich wirklich schon viele Bücher gelesen habe aber selten eine Reihe bzw. Dilogie bei der das Ende so unglaublich gut abgewickelt wurde. Es hat einfach die gesamte Storyline abgerundet und damit auch einen Bezug zum ersten Band geschaffen. Einfach genial :)

Ich freue mich wirklich schon sehr darauf mehr Bücher von Valentina Fast zu lesen.

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Ich habe mich wirklich riesig auf "Everything we Had" von Jennifer Bright gefreut, denn nachdem ich "The Right Kind of Wrong" gelesen habe wusste ich einfach, dass ich Kates Geschichte unbedingt lesen möchte.
Daher habe ich mich wirklich sehr über die Ankündigung des Romans gefreut und das Buch dann selbst tatsächlich innerhalb weniger Stunden verschlungen.

Das Cover finde ich persönlich wirklich wunderschön... Es ist so verspielt und dennoch schlicht. Einfach ein wahrer Eye-Catcher!

Aber nicht nur das Cover hat mich überzeugt, auch der Inhalt war wunderschön.
Ich konnte mich wirklich sehr gut mit der Protagonistin Kate identifizieren und gleichzeitig war es sehr interessant ihre Entwicklung mitzuerleben. Nicht nur die, die sie innerhalb von "Everything we Had" durchlebt sondern auch der Vergleich von "The Right Kind of Wrong" und "Everything we Had". Die beiden Romane kann man zwar auch unabhängig voneinander lesen aber wenn man sowieso beide lesen ,möchte, würde ich wirklich empfehlen die Reihenfolge einzuhalten. So nimmt man sich selbst nichts vorweg und bekommt gleichzeitig einfach einen besseren Einblick in das Geschehen.
Gleich zu Anfang wird klar, dass von Kates ursprünglicher Frohnatur nur noch ein Schatten übrig ist und man fragt sich direkt, was sie wohl Schlimmes erlebt haben muss. Doch trotz der Albträume, trotz der Ängste und Flashbacks mit denen sie immer wieder zu Kämpfen hat, hält sie an ihrem Traum fest: Ein eigenes Café zu eröffnen. Und als diese Chance endlich zum Greifen nah ist, beschließt sie sich diese von Niemanden nehmen zu lassen. Auch nicht von Aidan. Der Aidan, mit dem sie sich das Café teilen muss, der Aidan der eigentlich abgehoben und arrogant ist aber auch der Aidan, der ihr Herz schneller schlagen lässt.

Ich habe dieses Buch wirklich so genossen. Die Schlagabtäusche zwischen Kate und Aidan sind einmalig aber gleichzeitig auch die Art wie sich beide dann doch näherkommen. Kate, die versucht irgendwie mit den Erlebnissen aus der Vergangenheit klarzukommen, die sie dann aber doch immer wieder einholen und Aidan, der unter seiner mühsam aufgebauten harten Schale einen unfassbar weichen Kern gut versteckt und beschützt.

Die Autorin hat einen Roman geschaffen, der genau die richtige Mischung zwischen luftig leicht und der bitteren Realität hat. Man begleitet eine unfassbar starke Protagonistin auf dem Weg sich selbst wiederzufinden, die Hoffnung nicht zu verlieren und dabei auch noch unverhofft etwas mehr als das zu stoßen.

Mir hat das Buch wirklich unglaublich gut gefallen und es hat mir einiges mitgegeben, daher freue ich mich schon sehr auf den nächsten Band!

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