Eine Geschichte, die auf wahren Fakten basiert und mich sprachlos hinterlassen hat.
Es geht um die junge Käthe, die auf einem Hof arbeitet und von einem Knecht missbraucht wird. Zu dieser Zeit gab es noch kein „MeToo“, schuldig an dieser Sache war das junge Mädchen. Und die Konsequenzen musste ebenfalls sie tragen.

Der Schreibstil in diesem historischen Roman ist flüssig, immer wieder wird in Dialekt gesprochen - da konnte ich leider nicht immer folgen und fand es schwierig zu lesen. Ich finde es aber gut aufgebaut, alle Personen werden gut eingeführt und man verliert den Faden nicht.

Eine spannende Geschichte die die Krassheit und Absurdität in der Nazizeit erzählt. Einiges davon wusste ich nicht, aber aus dem Epilog erfährt man mehr dazu, dass fand ich sehr sehr spannend.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Beste kommt zum Schluss - ooookay, hat was!! Zum Ende des Jahres habe ich wohl das Jahreshighlight gelesen.. ein unglaublicher YA, mit Tiefgang, dennoch locker, schön und einfach geschrieben, Kapitelweise aus der Sicht von Tariq und Arwa. Immer wieder sind Sätze auf Urdu drin, oder Wörter in Englisch-so wie Secondos eben sprechen.

Wow es ist ein Buch, dass mich total gefesselt hat, nie kitschig, nie langweilig, nie oberflächlich. Eine wahnsinnig schöne Geschichte, über die Liebe, die Familie, Freundschaften und wo der Platz im Leben ist. Und über mental health. Sehr gelungen.. Ich wünschte mir, das gelesene zu löschen um es erneut fürs erste Mal lesen zu können. Einfach hammer

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dieses Buch hat mich positiv überrascht. Ich hatte es mehr "oberflächlich" oder "platt" erwartet, aber es war gaaar nicht so. Es ist ein schönes Buch, nur schon das Cover ist wunderschön gestaltet. (grosses Lob an die Tochter von Katie) Darin befindet sich die Geschichte jeweils in der Erzählform vom Leben aus Henning und Milla. Dabei müssen beide ein Haus renovieren und erleben dabei Höhen und Tiefen, nicht nur miteinander, sondern auch im Umfeld.

Es gibt ganz einige Nebenprotagonisten, welche mir ebenfalls total gut gefallen haben. Da wäre Hennings Bruder Tix, seine Exfreundin Lulu. Aber auch Maze mit seinen amerikanischen Sätzen ist sympathisch, oder der Wirt mit seinem Hamburgerischen Dialekt (welchen ich echt schwer verstanden habe :)

Ein sehr schöner Roman über Neuanfänge, Herausforderungen, Liebe, Freundschaft und Toleranz. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, der Schreibstil ist total angenehm, nie kitschig oder to much. Es hat mir einen schönen Leseabend bereitet, da es stets spannend war und einfach schön zu lesen. Zudem hat es Sprüche in diesem Buch, die waren echt total genial und unterhaltsam. Einige Dialoge haben mich fortlaufend zum schmunzeln gebracht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich muss zugeben, ich hab nie die Sissi Filme gesehen. Ich war lediglich in Wien und hab die Stadtwohnung sowie Schönbrunn besucht und das war mehr als spannend. Also hab ich sofort zum Buch gegriffen um mal die Geschichte von Ihr als Roman zu lesen. Und oh ja, die erste Enthüllung war, das Elisabeths Abkürzung Sisi mit nur einem S ist.

Der Roman ist sehr gut recherchiert, am Ende des Buchs erfährt man sämtliche Quellen sowie aus dem Interview mit der Autorin, was auf Begebenheiten basiert und was Fiktion ist.

Man fliegt nur so durch die Seiten, es ist sehr spannend und packend geschrieben. Sisi wird sehr gut dargestellt und beschrieben, anfangs als junges Mädchen bis zur erwachsenen und selbstbewussten Frau. Es hört aber mit einem fiesen Cliffhanger auf (gut, wir wissen ja wie es ausgeht, aber trotzdem) und ich hoffe sehr, es folgen noch ein paar Bänder.

Ein sehr schöner, kurzwelliger Historienroman den ich allen Sisifans empfehlen kann. Und jetzt schau ich mir gleich noch die Filme dazu an

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Eine süsse Geschichte in der Kochen und Brot backen im Vordergrund steht. Es wird in der Erzählform geschrieben und dreht sich hauptsächlich um Reena, ihre Familie, ihren Job und Heiratskandidaten.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig, es liest sich gut. Leider hat mich die Geschichte in der Form nicht catchen können, ich fand alle Erlebnisse ein bisschen flach, easy, ohne viele Emotionen (oder ich habe diese einfach nicht gespürt). Ebenfalls habe ich eine Geschichte mit Humor erwartet, vor allem in der Kultur und Anekdoten über die indische Familie. Die Eltern fand ich unsympathisch, herzlos, kalt. Das Zusammentreffen der Familie war immer mühsam, unleidlich - so gar nicht was man aus Bollywood kennt. Ich fand es auch nie lustig, sondern eher beleidigend für die Kultur und die Religion.

Alles in allem eine süsse, kurzweilige Geschichte die aber leider unter meinen Erwartungen geblieben ist. Finde die Rezepte am Schluss noch eine schöne Zugabe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere