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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2020

Dreißig Tage

Thirty
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„Thirty“ von Christina Bradley ist ein flotter witziger Liebesroman.
Die Protagonistin und Icherzählerin Bella Edwards sucht dem Einen. Sie ist fast Dreißig und ist noch nicht verheiratet. In ihrem Frust ...


„Thirty“ von Christina Bradley ist ein flotter witziger Liebesroman.
Die Protagonistin und Icherzählerin Bella Edwards sucht dem Einen. Sie ist fast Dreißig und ist noch nicht verheiratet. In ihrem Frust geht sie sogar zu einer Wahrsagerin Mary-Rose. Ihre Freundin Esther verhelfen ihr zu ihrem Date.
Die Dates werden gezählt. Ich finde sie ziemlich durchgeknallt. Irgendwie kommt sie mir etwas naiv vor. Warum ist sie so unachtsam. Da gibt es aber auch Typen. Dann kommt es zu einem Desaster.
Irgendwie hatte ich da schon einen Verdacht.
So richtig konnte ich Bella nicht verstehen. Dumm so eine Torschlusspanik.

Die Autorin hat sich da etwas einfallen lassen. Ihr Schreibstil ist locker und flüssig. Witzig war das in Autorenvorstellung steht, Sie war nie bei einer Wahrsagerin Mary-Rose.
Der Roman ist leichte Unterhaltung.

Veröffentlicht am 22.04.2020

Aufregend

Das wirkliche Leben
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Der Roman „Das wirkliche Leben“ ist der Debütroman von Adeline Dieudonné.
Die Icherzählerin ist ein 10jähriges Mädchen, von dem wir keinen Namen erfahren.
Die Familie wohnt in einem Reihenhaus, auf den ...


Der Roman „Das wirkliche Leben“ ist der Debütroman von Adeline Dieudonné.
Die Icherzählerin ist ein 10jähriges Mädchen, von dem wir keinen Namen erfahren.
Die Familie wohnt in einem Reihenhaus, auf den ersten Blick hat alles seine Ordnung. Der Vater interessiert sich nur ums Fernsehen und die Großwildjagd.
Sie beschreibt ihre Mutter als Amöbe, bis sie sich selber als Amöbe sieht.
Um ihren Bruder Giles sorgt sie besonders.
Das Mädchen ist begabt und fantasievoll.
Sie lässt sich für ihren Bruder viel einfallen.
In diese, Roman geht es sehr brutal und tragisch zu. Der Vater der seine Frau brutal schlägt und sie lässt es zu, das ist für mich sehr tragisch.
Als das Mädchen älter wird wird sie von dem Vater beobachtet. Sie wird wie ein Wildtier bei einer Jagd eingesetzt.
Wenn das das wirkliche Leben ist, möchte ich es nicht erleben. Es passieren eigentlicj zu viel Brutalitäten.
Der Roman ist trotzdem spannend geschrieben und liest sich gut. .

Veröffentlicht am 21.04.2020

Hermann und Annikas Reise

Weinbergsommer
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„Weinbergsommer“ von der Schriftstellerin Johanna Forst ist ein berührend zu Herzen gehender Roman. Vielleicht nicht so realistisch, aber wunderschön.

Annika ist Altenpflegerin. Der Heiminsasse Hermann ...



„Weinbergsommer“ von der Schriftstellerin Johanna Forst ist ein berührend zu Herzen gehender Roman. Vielleicht nicht so realistisch, aber wunderschön.

Annika ist Altenpflegerin. Der Heiminsasse Hermann ist ein griesgrämiger Mann. Sie mag ihn und spielt mit ihm immer mal wieder Poker. Dann bekommt er die Diagnose, Krebs im Endstadium. Da erinnert er sich an seine Tochter. Vor 15 Jahren hatte die versucht Kontakt aufzunehmen. Jetzt möchte er sie noch einmal sehen und überredet Annika, mit ihm nach Paris zu fahren.

Diese Fahrt gestaltet sich aufregend, sie treffen einige hilfreiche nette Leute. Auch Hermann kann noch einmal helfen.
Die Autorin lässt die Geschichte mit viel Gefühl und fesselndem guten Stil zu einem zauberhaften Roman werden.
Es macht Spaß das Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 21.04.2020

Dramatisch

Das Dorf der toten Seelen
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„Das Dorf der toten Seelen“ von Camilla Sten ist ein spannender Psychothriller. Es ist ihr erstes Buch aber es hat Klasse.
Der Roman wird in zwei Ebenen erzählt, die Überschriften zeigen Heute und Damals ...



„Das Dorf der toten Seelen“ von Camilla Sten ist ein spannender Psychothriller. Es ist ihr erstes Buch aber es hat Klasse.
Der Roman wird in zwei Ebenen erzählt, die Überschriften zeigen Heute und Damals an.
Damals war 1959.

Alice Lindstedt will einen Film über Silversjärn, einen abgelegenen verlassenen Grubenort drehen. Es ist der Geburtsort ihrer Großmutter.
Gemeinsam mit ihrer Freundin Done, deren Großmutter auch aus dem Ort stammt, ihrem Freund Max, Emmy und Robert treffen sie sich dort. Alle Häuser sind verlassen und baufällig.
Was die fünf erleben ist gruselig und die Verdächtigungen sind klar. Aber ist es wirklich so wie sie annehmen?

Der Leser wird ganz schön gefordert und das Kopfkino wird eingeschaltet.

Die Autorin versteht es gut den Thriller auf Niveau zu halten. Sie schildert die Geschichte von beiden Zeiten gut, flüssig und mit einem dramatischen Flair.
Dieser Psychothriller ist empfehlenswert.






Veröffentlicht am 19.04.2020

Die Straßenmusikerin

Fallen Dreams - Endlose Sehnsucht
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Die schottische Schriftstellerin Samantha Young hat mir mit ihren Büchern schon einige Male die Zeit vertrieben.

In ihrem neuen Roman „Fallen Dreams – Endlose Sehnsucht“ gibt es gute Protagonisten. ...


Die schottische Schriftstellerin Samantha Young hat mir mit ihren Büchern schon einige Male die Zeit vertrieben.

In ihrem neuen Roman „Fallen Dreams – Endlose Sehnsucht“ gibt es gute Protagonisten.
Skylar ist Straßenmusikerin, erst nach und nach erfährt man von ihrem Trauma. Sie war eine weltberühmte Musikerin, die nach einem Schicksalsschlag ihre Band verlässt und untertaucht.
Der Musikproduzent Kilian O´Dea erkennt sie und hilft ihr.

Der Roman ist ein flotter Liebesroman, gut, ich brauchte nicht so viele Orgasmen. Skylar zeigt ihren eigenen Kopf, manchmal ist sie zu emotionell, aber sie ist eine gute Figur.

Die Autorin zeigt uns die Arbeit in der Musikbranche und den Umgang mit der Presse.
Es ist eine berührende Geschichte.