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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2023

Unkonventionelle Familie

Der letzte Sessellift
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Der Nordamerikanische Schriftsteller John Irving schreibt oft über schüchterne Männer und starke Frauen.
Immer wieder muss ich mir einen Roman von ihm gönnen.

Das neue Werk „Der letzte Sessellift“ ...




Der Nordamerikanische Schriftsteller John Irving schreibt oft über schüchterne Männer und starke Frauen.
Immer wieder muss ich mir einen Roman von ihm gönnen.

Das neue Werk „Der letzte Sessellift“ ist ein ganz schön dicker Brocken, mit seinen 1088 Seiten.

Im Mittelpunkt steht die Familie von dem Schriftsteller Adam.
Von ihn erfahren wir alles über seine Mutter und sein Leben. Seine Mutter ist lesbisch.
In dem Roman geht es um Lesben, Schwule unfeinen Mann, der sein Stiefvater wird, , der sich zur Frau um operieren ließ.
Adam sieht auch noch Gespenster.
Der Roman liest sich angenehm und ich war sehr zufrieden.
John Irvings Schreibstil ist einfach brillant.



Veröffentlicht am 25.04.2023

Fantasievoll

Als wir Vögel waren
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Als wir Vögel waren, ist der erste Roman, der aus Trinidad stammenden Schriftstellerin Ayanna Lloyd Banwo.
Heute lebt sie in Großbritannien.
Es ist ihr Debütroman.
Der Roman ist fantasievoll gestaltet. ...



Als wir Vögel waren, ist der erste Roman, der aus Trinidad stammenden Schriftstellerin Ayanna Lloyd Banwo.
Heute lebt sie in Großbritannien.
Es ist ihr Debütroman.
Der Roman ist fantasievoll gestaltet. Es gibt viele mystische Geschehnisse.
Diese Geschichte findet auf einem Friedhof in Trinidad statt. Die Autorin hat eine Liebesgeschichte mit einer Geistergeschichte verwoben. Sie besteht aus Träumen und Erscheinungen.
Yejide und Darvin sin zwei Außenseiter.
Deren Liebesgeschichte hier spielt.
Die Autorin beschreibt komplizierte Details von mysteriöser Mythologie.
Die Atmosphäre Trinidad wurde genau erfasst, man hört die Vögel Zwitschern und den Lärm des Marktes.

Das Cover brilliert mit dem schönen Farbenspiel
Der Roman ist nicht so einfach, aber wer durchhält ist gut unterhalten.
Die Autorin besticht mit ihrem fantastischen Stil. Ich warte auf weitere Romane.

Veröffentlicht am 22.04.2023

Kika Heiland ermittelt

Mutterliebe
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Kim Selvig ist das Pseudonym von den befreundeten Autoren Silke Porath und Sören Prescher. Aus ihrer gemeinsamen Feder entstand der Thriller Mutterliebe.
Eigentlich lese ich nicht gerne, das Mütter ihre ...



Kim Selvig ist das Pseudonym von den befreundeten Autoren Silke Porath und Sören Prescher. Aus ihrer gemeinsamen Feder entstand der Thriller Mutterliebe.
Eigentlich lese ich nicht gerne, das Mütter ihre Kinder umbringen, aber in diesem Roman ergibt es eine erschreckende Erklärung.
Die Journalistin Kiki Heiland beobachtet im Gericht die Angeklagte.
Sie deckt auf, das sie unter Drogen stand.
Sie sucht nach Erklärungen und begibt sich bei ihren Recherchen in Lebensgefahr.
Dieser Thriller zeigt, wie Tabletten die Psyche eines Menschen beeinflussen kann. Darum ist es wirklich wichtig, das das gut untersucht wird, ehe es den Patienten verabreicht wird.

Die Autoren haben das alles spannend und fesselnd geschrieben.
Nur fast am Ende wurde ich auf einen Fehler aufmerksam, ist Malte jetzt tot oder nicht. Das hätte eigentlich der Lektor bemerken müssen.
Der Thriller lässt einen beim Lesen nicht los und ist trotz traurigem Anlass gute Unterhaltung.

Veröffentlicht am 18.04.2023

Wortspiele

Mirmar
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Mirmar, ist der Debütroman der Schriftstellerin Josefine Soppa-

Es ist eine beklemmende Geschichte.
Die Autorin benutzt einen eigenartigen Schreibstil. Es gibt Wortspiele, die manchmal ganz amüsant ...



Mirmar, ist der Debütroman der Schriftstellerin Josefine Soppa-

Es ist eine beklemmende Geschichte.
Die Autorin benutzt einen eigenartigen Schreibstil. Es gibt Wortspiele, die manchmal ganz amüsant sind.
So gibt es Privatisierung der Privatisisierung.
Die Icherzählerin verliert oft die Orientierung.

Es beginnt mit einer Mutter Tochter Beziehung. Sie haben jede eine Einzimmerwohnung, die sie abwechselnd vermieten um Geld zu verdienen. Dann zieht die Mutter zu einer Gruppe von Frauen.
Der Roman liest sich etwas anstrengend, ist aber lesenswert.


Veröffentlicht am 18.04.2023

Linie 88

Menschen, die wir noch nicht kennen
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Der Roman, Menschen, die wir noch nicht kennen, von der Schriftstellerin
Freya Sampson hat mir besonders gut gefallen.
Das Cover mit dem Londoner Bus passt prima zu der Geschichte.
Die Autorin hat ...



Der Roman, Menschen, die wir noch nicht kennen, von der Schriftstellerin
Freya Sampson hat mir besonders gut gefallen.
Das Cover mit dem Londoner Bus passt prima zu der Geschichte.
Die Autorin hat ein paar eigenwillige Charaktere geschaffen.Die fast 30jährige Libby kommt nach London, da ihr Freund sich trennen will.
Dann ist da Frank, der vor 60 Jahren eine Frau in dem Bus getroffen hat, durch die er den Mut bekam Schauspieler zu werden.Ja und dann ist da der Punk Dillon, von dem Libby eine Bleistiftzeichnung macht.

Da Frank seit 60 Jahren die Route 88 fährt um sein Mädchen zu finden, will Libby ihm helfen die unbekannte Frau zu finden.
Die Verwicklungen die die 3 Menschenentwickeln ist einfach spannend und oft auch witzig.
Das Buch ist eine außerordentliche wunderbare Lektüre.
Mit dieser Tollen Geschichte wurde ich gut unterhalten.