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Veröffentlicht am 25.07.2024

Schulzeit

Wenn die Welt nach Sommer riecht
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Herbert Dutzler entführt uns in seinem Roman,Wenn die Welt nach Sommer riecht, in seine Jugendzeit in Österreich.
Es ist ein tolles Erinnerungsbuch an die Schulzeit in den 60er bis 70er Jahre.
Der Autor ...



Herbert Dutzler entführt uns in seinem Roman,Wenn die Welt nach Sommer riecht, in seine Jugendzeit in Österreich.
Es ist ein tolles Erinnerungsbuch an die Schulzeit in den 60er bis 70er Jahre.
Der Autor inspiriert sich durch ein Fotoalbum.
Er lässt den Siegfried genannt Sigi seine Schulzeit erzählen. Er ist ein aufmüpfiger Junge, der seine Klappe nicht halten kann. Dadurch bekommt er Schwierigkeiten mit den Lehrern.
Es gibt noch Lehrer mit Vergangenheit, die die Jugend noch nach altem Muster erziehen wollen.
Der Autor hat das ziemlich authentisch geschrieben, denn ich konnte mich dadurch auch gut erinnern.
Oft musste ich schmunzeln.
Es war ein Vergnügen das Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 24.07.2024

Tagebuch des Autors

Fenster ohne Aussicht
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Der israelische Schriftsteller Dror Mishani ist bekannt mit seinen Kriminalromanen.

Fenster ohne Aussicht ist ganz anders, er befindet am 7.Oktober.
Der Autor ist in Frankreich auf einer Lesereise, ...




Der israelische Schriftsteller Dror Mishani ist bekannt mit seinen Kriminalromanen.

Fenster ohne Aussicht ist ganz anders, er befindet am 7.Oktober.
Der Autor ist in Frankreich auf einer Lesereise, als er von dem Anschlag erfährt. Sein Schwiegervater hat eine Ausreise für seine Frau und die Kinder organisiert, aber die will in Tel Aviv bleiben. Dror fligt sofort zurück.

Drors Emotionen, waren mir aus der Seele gesprochen. Der 7. Oktober war katastrophal, aber wievielte Leute sind seitdem sind seitdem gestorben.
Das Tagebuch hat mich total berührt. Es ist ein empfehlenswertes eindrucksvolles Werk.

Veröffentlicht am 24.07.2024

Ergreifend

Im Nordlicht
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Die Schriftstellerin Miriam Georg führt uns in ihrem Roman Im Nordwind in die Zeit von 1913 in Hamburg. Es der erste Teil von 2 Teilen der Nordwindsaga.
Die Autorin hat gut recherchiert und bringt die ...



Die Schriftstellerin Miriam Georg führt uns in ihrem Roman Im Nordwind in die Zeit von 1913 in Hamburg. Es der erste Teil von 2 Teilen der Nordwindsaga.
Die Autorin hat gut recherchiert und bringt die Geschichte sehr authentisch.

Miriam Georg zeigt uns die Frauen aus dem armen Viertel und auch von den Reichen, die auch so ihre Sorgen haben.
Die Protagonistin Alice ist besonders arm dran. Sie wird von ihrem Mann schrecklich geprügelt. Weil sie Angst um ihre kleine Tochter Rosa hat, will sie sich von ihm trennen.
Der Anwalt John betreibt Sprechstunden für die arme Bevölkerung. Auch in seiner Familie ist man nicht glücklich. Seen Vater ist Bankier und an einer schweren ansteckenden Krankheit erkrankt. Auch sonst ist mich alles zum Besten.
Dann erfährt man noch von der Vergangenheit Alices, sie hat aber echt keine guten Erlebnisse. Es ist erschütternd was sie alles ertragen muss.
Der Roman hat mich gefesselt und jetzt bleibe ich erschüttert zurück und warte auf den zweiten Teil, um zu erfahren wie es endet.

Ich habe das Hörbuch gehört. Es wird von Tanja Formaro gelesen und das macht sie gut. Sie versteht es gut die Stimmung einzufangen.

Veröffentlicht am 22.07.2024

Tolles^Kinderbuch

Frankie und wie er die Welt sieht
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Frankie und wie er die Welt sieht ist ein interessantes Roman für Kinder ab 10 Jahren, von dem Schriftsteller Zoran Drvenkar.
Mir gefiel die Beschreibung des Buches und wollte ich es gerne lesen.
Frankie ...


Frankie und wie er die Welt sieht ist ein interessantes Roman für Kinder ab 10 Jahren, von dem Schriftsteller Zoran Drvenkar.
Mir gefiel die Beschreibung des Buches und wollte ich es gerne lesen.
Frankie ist ein besonderes Kind mit fantastischen Eigenarten.
Er muss alles in Ordnung bringen.
Der Autor hat diese hintersinnige Geschichte sehr gut umgesetzt.

Es ist ein unterhaltsamer Roman, der wirklich lesenswert ist.



Veröffentlicht am 22.07.2024

Polnische Pflegekraft

Unter Dojczen
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Mia Raben erster Roman heißt Unter Dojczen.
Er zeigt, wie die polnischen Pflegekräfte mit wenig Lohn und wenig Freizeit ausgebeutet werden.
Es gibt zwar gute Agenturen, aber leider auch viele schwarze ...



Mia Raben erster Roman heißt Unter Dojczen.
Er zeigt, wie die polnischen Pflegekräfte mit wenig Lohn und wenig Freizeit ausgebeutet werden.
Es gibt zwar gute Agenturen, aber leider auch viele schwarze Schafe, und die Frauen müssen darunter leiden.

Die Protagonistin Jola, hat schon viel Schlimmes erlebt. Jetzt kommt sie zu einer Hamburger Familie, in der sie gut aufgenommen wird. Aber trotzdem ist sie immer wieder skeptisch. Sie muss sich um Uschi kümmern, die wollte unbedingt eine polnische Pflegekraft, da sie aus Masuren stammt und ein gutes Kindermädchen hat.
Mit Uschi verbindet sie fasst so etwas wie Freundschaft.
Man erfährt aber auch wie die Kinder leiden müssen, wenn die Mutter immer wieder ins Ausland geht. Gut, sie brauchen das Geld, aber die Familie bricht auseinander.
Dann werden sie oft auch ausgenutzt, obwohl die Familien froh sein sollten, das es die Hilfe gibt.
So ein Glück wie Jola es mit ihrer Familie trifft, ist schon zu schön, um Wirklichkeit zu sein.

Ich habe dieses Buch gerne gelesen und regelrecht verschlungen.
Ich möchte es gerne weiter empfehlen.