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Veröffentlicht am 31.12.2022

Anna-Maria Caspari spannt einen Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart

Ginsterhöhe
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Dies ist ein Roman, der in erschreckender und beklemmender Weise einen Bogen von der Vergangenheit zum Heute spannt und zeigt, wie wenig sich die Menschheit gewandelt wird und dass bei Kriegen immer nur ...

Dies ist ein Roman, der in erschreckender und beklemmender Weise einen Bogen von der Vergangenheit zum Heute spannt und zeigt, wie wenig sich die Menschheit gewandelt wird und dass bei Kriegen immer nur die Unschuldigen verlieren.

Die Handlung liegt zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg auf dem Lande im Dorf Wollseifen in der Eifel. Albert Lintermann kehr mit einer schlimmen Verletzung aus dem Krieg zurück. Seine Gesichtsverletzung scheint ihn zu einem Monster zu machen. Doch das Leben muss weitergehen und so beginnt er, den Hof wieder richtig zu bewirtschaften. Den Bauern geht es schlecht, weil die Politik kaum Anstalten machte, ihre Lage zu verbessern. Da agieren unterschiedliche Gruppen, um gegen die praktizierten Regeln vorzugehen. Unter anderem auch die aufkommenden NSDAP-Nazis mit ihren braunen SA-Truppen. Als schützende Hand geben sie vor, sich für die Bauern einzusetzen.

Das Leben in Wollseifen wird immer schwerer, die Ungerechtigkeit macht sich breit, nachdem die Nazis beschlossen haben, die Burg Vogelsang als Reichsausbildungsstätte und einen Flugplatz dort zu bauen. Zwar bringen die Bauarbeiter etwas Aufschwung für die Menschen der Region, aber mit Beginn des zweiten Weltkrieges wird das Dorf mit seinen Wehrmachtsstützpunkten ein beliebtes Bombardierungsziel.

Albert Lintermann mag in dieser Situation nicht einfach nur zwischen Schwarz und Weiß unterscheiden. Er ist der Meinung, dass man sich nicht bedingungslos jeder neuen Strömung anschließen sollte.

»Ginsterhöhe« ist die Geschichte eines Menschen, seiner Familie, seines Dorfes und einer ganzen Region. Albert ist vom ersten Weltkrieg gezeichnet und dennoch muss er zusehen, wie Deutschland erneut auf einen Krieg zusteuert. Es spielen sich viele dramatische Szenen zwischen den im Charakter so unterschiedlichen Figuren ab, die manchmal beklemmend wirken. Natürlich gibt es die „Guten“, aber das Leid, welches sie durch engstirnige, vertrottelte Menschen erleiden müssen ist so immens, dass die Freundschaft zwischen Albert und dem italienischen Kneiper Simonis wohltuend wirkt.

Anna-Maria Caspari hat einen beeindruckenden Roman geschrieben, der aufgrund der wirtschaftlichen Lage zur damaligen Zeit zwar düster und manchmal beklemmend wirkt, aber immer wieder helle Momente hat.

Die Dorfgemeinschaft in der Eifel wird mikroskopisch auseinandergenommen. Die Figuren mit ihren Eigenschaften bilden den Mittelpunkt. Dabei bleibt es nicht nur bei Albert und seiner Familie. Die Leser lernen sehr viele andere Leute kennen. Detailreich werden deren Einstellungen und Handlungsweisen begründet, so dass man manche Handlungen zwar nicht gutheißen, aber doch verstehen kann.

Die Ausstattung dieses Buches bietet noch ein weiteres Vergnügen. Zunächst sind Zitate aus dem Aufzeichnungen und Tagebüchern des Lehrers von Wollseifen zwischen die Kapitel gestreut. Zeitlich passend zum Kontext belegen sie, was tatsächlich geschah bzw. dass das Geschehen wirklich so gewesen sein konnte, wie die Autorin es geschrieben hat.

Außerdem gibt es in der vorderen Umschlagklappe eine Landkarte rund um Wollseifen, welche einem Hilfe gibt, die einzelnen Ortschaften geografisch einzuordnen. In der hinteren Umschlagklappe sind einige Fotos der damaligen Zeit abgebildet. Das alles passt perfekt.

Der empfehlenswerte Roman »Ginsterhöhe« von Anna-Maria Caspari zeigt einen Spiegel der heutigen Gesellschaft anhand einer Handlung, die vor fast einhundert Jahren spielt. Ein wunderschöner Roman, der zum Innehalten und Nachdenken anregt.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2022

Veröffentlicht am 15.12.2022

Mönch mit Schwert und Streitaxt

Tankred: Weihrauch und Schwert
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»Tankred – Weihrauch und Schwert« von Michael Römling ist ein historischer Roman, der in Deutschland, genauer gesagt in der Eifel, des neunten Jahrhunderts spielt. Ich glaube, für mich war es das erste ...

»Tankred – Weihrauch und Schwert« von Michael Römling ist ein historischer Roman, der in Deutschland, genauer gesagt in der Eifel, des neunten Jahrhunderts spielt. Ich glaube, für mich war es das erste Mal, einen Roman aus der Eifel zu lesen, der kein Krimi im klassischen Sinne ist. Umso schöner war es, all die bekannten Ortsnamen zu lesen, die ich aus Krimis oder persönlichen Besuchen kenne.

Tankred ist seit zwölf Jahren ein Benedektinermönch mit einer eigenartigen Vergangenheit. Im Kloster war er zum Bibliothekar ausgebildet worden und er liebt die Schriften über alles. Aber zuvor war er der Sohn eines Adeligen intensiv in Waffen und Kampfkunst ausgebildet worden. Nun ist er also ein Mönch, der sehr wohl mit Schwert und Streitaxt umgehen kann.

Zu Beginn der Handlung wird das Kloster Prüm, in welchem Tankred lebt, von den Wikingern bedroht. Es sind Dänen, die als Nordmänner von den Engländern vertrieben wurden und jetzt plündernd durch Europa ziehen. Über Rhein und Maas sind Sie von Norden kommend in die Region der Eifel eingefallen.

Neben dieser großen Bedrohung, die sich als Bogen über den Roman spannt, gibt es weitere Konflikte im Bereich der Figuren. Bevor Tankred ins Kloster musste, hatte er sich um seine kleine Schwester gekümmert und dann für sie eine Heimstatt in Aachen gefunden. Auf der Flucht vor den Dänen quält ihn die Angst um die kleine Schwester, die bald eine junge Frau sein muss. Besonders schlimm wird es, als er in Aachen Informationen über ihren Verbleib erfährt.

Auffallend und reizend ist die Erzählweise in der ersten Person aus der Sicht von Tankred selbst, die sich mit Passagen in der dritten Person abwechselt.

Zunächst war es für mich angenehm, aus der mir bekannten Region zu lesen. Aber spannend fand ich die Konflikte zwischen den einzelnen Figuren. Neben Freunden lernt der Leser auch Feinde von Tankred kennen. Die Leser erfahren außerdem in der Erzählung von seiner Herkunft, wie es dazu kam, dass er im Kloster lebt, wie es zum Zwist mit seinem Vater kam und vieles mehr. Das sind alles interessante Aspekte.

Die Spannung hat Michael Römling gut zusammengeknüpft und reichlich mit historischem Wissen verbunden.

An manchen Stellen waren zu viele erzählende Passagen enthalten. Wären daraus einzelnen Szenen mit Dialogen gemacht worden, hätte die Geschichte noch viel lebendiger wirken können. Aber glücklicherweise hat der Autor trotzdem noch viele Szenen lebendig mit Schlachten und Zweikämpfen gestaltet. Und der Humor mancher Weggefährten ist auch nicht zu übersehen. Wenn Tankred etwas zurückhaltend ist, braucht er halt einen Anstupser.

Alles in allem ist »Tankred – Weihrauch und Schwert« ein unterhaltsamer, historischer Roman, der lange Zeit vor dem „üblichen“ Mittelalter spielt und seine Ähnlichkeit mit Serien wie „Vikings“, „The Last Kingdom“ (Uthred-Saga), „Barbaren“ oder „Die Chroniken von Bernicia“ nicht verbergen kann oder sich dahinter gar verstecken muss.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2022

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Veröffentlicht am 08.12.2022

Eine bewegende Geschichte

Ich glaube nicht, dass Ihr diese Zeilen erhalten werdet
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Mit dem Roman hat sich Klaus Heimann ein ganz besonderes Herzensprojekt vorgenommen. Der mit seiner Figur des Essener Kommissars Sigi Siebert bekanntgewordene Krimiautor hat schon immer mit besonderen ...

Mit dem Roman hat sich Klaus Heimann ein ganz besonderes Herzensprojekt vorgenommen. Der mit seiner Figur des Essener Kommissars Sigi Siebert bekanntgewordene Krimiautor hat schon immer mit besonderen Themen geliebäugelt. Nach dem Afrika-Krimi »Serengeti wird sterben« erschien dann der vorliegende Roman, in welchem der Autor die Geschichte seiner Großeltern und seines Vaters erzählt, der seine Jugend im Zweiten Weltkrieg und als Kriegsgefangener erlebte.

Anlass, die Geschichte seines Vaters zu erzählen, waren Briefe und Aufzeichnungen aus der damaligen Zeit. Klaus Heimann hat aus diesen Bruchstücken einen historischen Roman gemacht und die echten Fakten in eine fiktionale Geschichte eingebettet, die dem Titel „Roman“ durchaus gerecht wird und über eine herkömmliche Biografie hinausgeht.

Für den Aufbau hat sich Klaus Heimann eine Struktur in zwei Strängen ausgewählt, deren Kapitel zudem mit Zitaten des damaligen Schriftwechsels garniert sind.

In der obersten Ebene erleben wir den Schriftsteller selbst, wie er bei einer Haushaltsauflösung auf die Briefe zwischen seinem Vater Franz und seinem Großvater Hermann stößt.

Immer wieder entdeckt er Dokumente und Fotos, die ihn festhalten, nachdenklich machen und nie wieder loslassen.

Der zweite Strang ist in der Vergangenheit angelegt und beschreibt die Erlebnisse von Franz und seinen Eltern. Dieser Teil kommt dem Leser fast ebenfalls wie zwei Stränge vor, denn die Kapitel von Franz sind genauso eigenständig wie die seiner Eltern. Sie spielen aber parallel zur selben Zeit. Während wir als Leser sehen, wie es Franz geht, erfahren wir in der in den Gegenkapiteln, wie die Eltern um ihren Sohn bangen, der mit 17 Jahren noch während der Schulzeit aus ihren Armen gerissen wurde.

Klaus Heimann erzählt uns die Geschichte in wohlgewählten Worten und sorgsam aneinander gefügten Sätzen. Sie sind gespickt mit den nachdenklichen Gedanken zum Krieg, zum Sinn eines Krieges, der nichts als Unheil über unschuldige Menschen bringt. Hiermit zieht der Autor unwillkürlich eine Parallele zum Krieg in der Ukraine, stets verbunden mit der Frage, ob Gott das wirklich alles gewollt hat.

Die Spannung zieht der Roman aus der Frage, wie und wann der Vater aus der Kriegsgefangenschaft nach Hause kommt und wie es ihm nach dem Kriege geht. Ob er wohl seine Träume noch wird wahr machen können?

»Ich glaube nicht, dass Ihr diese Zeilen erhalten werdet« ist ein berührender und emotionaler Roman über Menschen, die von einem Verbrecher in einen Krieg hineingezogen wurden und trotzdem nicht aufgeben und weitermachen. Der Autor selbst ist Beweis dafür.

Eine bewegende Geschichte und ein sehr empfehlenswerter Roman.

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Veröffentlicht am 03.12.2022

Mit Kreuz & Fluch gegen die Waliser

Kreuz und Fluch
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Dieser historische Roman ist der zweite Teil der Chroniken von Bernicia, dem späteren Northumberland, der im 7. Jahrhundert spielt.

Der historische Roman schließt direkt an den ersten Band »Schwert & ...

Dieser historische Roman ist der zweite Teil der Chroniken von Bernicia, dem späteren Northumberland, der im 7. Jahrhundert spielt.

Der historische Roman schließt direkt an den ersten Band »Schwert & Ehre« an. König Oswald hat eine Schlacht gewonnen, doch die Waliser wurden noch nicht endgültig besiegt. Sie marschieren jetzt auf Bebbanburg, dem heutigen Bamburgh an der britischen Ostküste in Northumberland, zu. Und so beginnt der Roman mit einer kolossalen Schlacht.

Wieder ist es Beobrand, der anscheinend die Existenz seines Landes, seines Königs in den Händen hält. Wie im ersten Band ist er der Protagonist und seine Frau Sunniva hat ihm einen Sohn geschenkt, der den Namen seines Bruders trägt.

Bereits im ersten Teil hat Matthew Harffy bewiesen, dass er detailreiche Schlachten und schwertgeschwängerte Zweikämpfe genauso bildreich beschreiben kann wie Landschaften, das alltägliche Leben in den Ortschaften und den Umgang der Menschen untereinander.

Stets brodelt es zwischen den Figuren. Schnell können aus Freunden Feinde werden oder aus Feinden Freunde. Es dreht sich alles um die Frage, wie Beobrand am Ende des Romans aussehen, was ihm widerfahren, wie er sein Leben gestalten können und welcher seiner engsten Freunde an seiner Seite stehen wird.

Mehr als im ersten Teil »Schwert & Ehre« geht es in diesem Band um Gefühle. Das Verhältnis zu seiner Frau, aber auch zu seiner Mutter und seinem Vater steht im Mittelpunkt. Beobrand, der noch sehr jung ist, zeigt zwar große kämpferische Qualitäten und ist in der Lage, andere anzuführen, aber in seinem Inneren kämpft er mit Selbstzweifeln. Immer wieder tauchen seine Dämonen in seinem Kopf auf.

Obwohl er im ersten Teil seinen ärgsten Gegner getötet hatte, verfolgt ihn dieser durch viele Nächte hindurch.

Kann man diesen Roman nun als eigenständigen Roman lesen, ohne den ersten Teil zu kennen? – Ja, kann man! Alle notwendigen Hintergründe werden ausreichend erneut eingeflochten. Dies geht teils so weit, dass man einige Passagen als überflüssig erachtet, sofern man »Schwert & Ehre« zuvor gelesen hat.

Meiner Meinung nach kann es mit der Geschichte durchaus weitergehen. Die Cliffhanger sind unverkennbar und trotz eines befriedigenden Abschlusses dieses Romans ahnt man, dass da noch etwas kommen kann.

Ich bin mit diesem Roman auf wunderbare Art in das dunkle Mittelalter abgetaucht und habe auf unterhaltsame Weise blutige Schlachten geschlagen.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2022

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Songbook inklusive – Musikalbum bei Streamingdiensten

Run, Rose, Run - Eine Nacht in Nashville
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Mit diesem kriminellen Roman legt die Countryikone Dolly Parton zusammen mit dem Bestsellerautor James Patterson einen interessanten Roman vor, in dem sie Einblicke hinter die Kulissen der Countryszene ...

Mit diesem kriminellen Roman legt die Countryikone Dolly Parton zusammen mit dem Bestsellerautor James Patterson einen interessanten Roman vor, in dem sie Einblicke hinter die Kulissen der Countryszene in Nashville gewährt. Obwohl die Story sicherlich frei erfunden ist, wird auch Dolly Parton nicht umhingekommen sein, Erlebnisse ihres Lebens, Erfahrungen und Momente, einfließen zu lassen.

AnnieLee ist in Nashville angekommen. Wie so viele andere Mädchen und Jungs möchte sie auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Obwohl sie eigentlich schüchtern ist, findet sie doch den Mut, in einer Kneipe zu fragen, ob Sie vorne auf der Bühne einige Songs spielen darf. Zwar ist der Barkeeper mürrisch, aber als Ersatz für die Musikbox darf sie dann doch.

Schnell wird klar, dass AnnieLee ein dunkles Geheimnis mit sich trägt. Eigentlich schon in der allerersten Szene, als sie noch am Highway steht und den Daumen in den Wind hält. Sie ist auf der Flucht.

Aber abseits von ihrer Vergangenheit trifft sie auf Menschen, die sie mögen und lieben lernen. Menschen, die alles daransetzen, dass sie Songs schreiben und aufführen darf, und ihr den Weg ebnen wollen, ein großer Star zu werden.

Sehr unterhaltsam und interessant sind die Beschreibungen von Nashville mit seiner musikalischen Szene. Die kleinen Musikkneipen werden genauso wenig ausgelassen wie die großen Plattenlabels, die Musikgiganten und die Musikagenten.

Natürlich gibt es auch jede Menge Musik, die man leider zunächst nur in Gedanken hört. Aber immer wieder werden zwei, drei Zeilen eines Songs der Musikerinnen und Musiker wie Gedanken dazwischen gestreut. Wer die Songtexte komplett haben möchte, wird mit dem Songbook am Ende des Romans befriedigt. Hier gibt es die Texte in englischer Sprache zum Mitsingen oder auch zum Verständnis ihres Inhalts in deutscher Übersetzung. Allerdings folgt die Übersetzung nicht dem Reimmaß bzw. der Melodie.

Und wenn man schließlich die Lieder des Songbooks mitträllern möchte, sollte sich in jedem Fall das Album »Run, Rose, Run« von Dolly Parton auf die Lauscher packen.

Wer sich den Roman beim Lesen zusätzlich versüßen möchte, sollte sich beim Lesen New Country Music auf die Kopfhörer legen. Denn wenn man schon am laufenden Band Namen wie Taylor Swift, Carrie Underwood, Brad Paisley oder Kenny Chesney zu lesen bekommt, kann man wenigstens deren Musik dabei hören.

Dieser Roman ist eine sehr gut lesbare Variante der bekannten TV Serie »Nashville«. Er lässt Eintauchen in eine bunte Glitzerwelt, die auch sehr große und dunkle Schatten aufweist.

Der kriminelle Teil ist sehr zurückhaltend und resultiert aus der Vergangenheit der Protagonistin. Er hält die Spannung über den gesamten Handlungsbogen, denn so, wie AnnieLee ihr Geheimnis nicht ihren engsten Freunden anvertrauen will beziehungsweise kann, so wenig wird es den Lesern anvertraut.

Ein hinreißender Roman, der mir sehr viel Spaß gemacht hat.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2022

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