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Veröffentlicht am 11.05.2022

Tödliches Verwirrspiel in einer Clique

Freunde. Für immer.
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Der Thriller von Kimberley McCreight folgt dem extrem spannenden Thriller »Eine perfekte Ehe« der Autorin. Meine Besprechung dazu und ein Artikel über Kimbery McCreight auf meinem Blog zeigen bereits, ...

Der Thriller von Kimberley McCreight folgt dem extrem spannenden Thriller »Eine perfekte Ehe« der Autorin. Meine Besprechung dazu und ein Artikel über Kimbery McCreight auf meinem Blog zeigen bereits, wie ich ihre Romane schätze. Ich war also gespannt auf das neue Werk.

Auf geht’s zum Junggesellenabschied. Einige unzertrennliche Freunde, die sich vom College her kennen (manche auch schon aus dem Kindergarten), ziehen sich zurück aufs Land, um das Junggesellenleben von Jonathan zu verabschieden. Er will Peter heiraten. Die Clique hat aber keinen glatten Lebenslauf, denn eine frühere Freundin des Künstleragenten Keith hatte sich vor Jahren das Leben genommen und Keith ist daraufhin den Drogen verfallen.

Aber was wären Freunde, wenn sie nicht versuchen würden, Keith hier rauszuholen. Für das Wochenende haben sie verabredet, ihn in eine Entzugsklinik einzuweisen. Nur zu seinem Besten. Gestört wird die Idylle zunächst durch Finch, ein Künstler, den Keith unter Vertrag hat, und der gerne Teil der Gruppe sein würde, sich aber nicht danach verhält.

Doch dann passiert ein Unfall. Im Auto saßen Derrick und Keith aus der Clique. Einer ist tot, aber nicht identifizierbar und der andere ist spurlos verschwunden. Detective Julia Scutt übernimmt den Fall, obwohl ihr Chef sie aus der Abteilung rausmobben will.

Dieser kurze Abriss zeigt, dass es um sehr viele Stränge geht, die die Spannung nähren. In jedem Strang möchte man wissen, wie er a) zu ende geht und b) zu den anderen Strängen und der gesamten Handlung passt. Kimberly McCreight hatte mich.

Der Stil der Autorin in »Freunde. Für immer.« ist ein totales Verwirrspiel. Leser, die nicht mit verschiedenen Strängen und Perspektiven sollten die Finger hiervon lassen. Denn besonders die ständigen Perspektivwechsel und verschiedenen Rückblenden in der Art „Zwei Wochen und vier Tage zuvor“ fordern dazu heraus, sich selbst den Überblick zu verschaffen.

Aus welcher Perspektive ein Kapitel geschildert wird, wird durch den Namen der Figur als Kapitelüberschrift angezeigt. Auch der Wochentag mit der Uhrzeit sind in manchen Kapiteln vermerkt. Nahezu jede Figur ist einmal an der Reihe. leser können also genau nachverfolgen, wann was geschah. Dazwischen sind Kapitel aus der Sicht des Täters. Doch als Leser ahnt man nur, dass es einer aus der Clique ist, aber nicht wer. Hinzu kommen Kapitel aus der Sicht des Mädchens, die sich bereits vor Jahren das Leben genommen hat. Sie gibt einen Überblick über die Freunde zur damaligen Zeit.

Aber keine Bange, man verliert nicht den Überblick, man muss nur die einzelnen Puzzle-Teilchen an die richtige Stelle rücken. Dabei hat dieser Thriller aber auch gar nichts mit cosy crime zu tun. Er ist einfach verdammt gut konstruiert und hält am Ende viele Überraschungen parat, mit denen man zu Beginn auf keinen Fall gerechnet hätte.

Für Liebhaber von verwirrend spannenden Thrillern sollte dieser ein Muss sein.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2022

Veröffentlicht am 04.05.2022

Zeitgeschehen unterhaltsam und faktenreich

Der blonde Hund
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Mit dem historischen Kriminalroman entführt Kertin Ehmer zum dritten Mal in die goldenen zwanziger Jahre nach Berlin. Der außergewöhnliche Kommissar jüdischer Herkunft darf noch im preußischen Staatsdienst ...

Mit dem historischen Kriminalroman entführt Kertin Ehmer zum dritten Mal in die goldenen zwanziger Jahre nach Berlin. Der außergewöhnliche Kommissar jüdischer Herkunft darf noch im preußischen Staatsdienst tätig sein und die aufkommenden Nazis wurden 1925 noch als Verwirrte bezeichnet, die schon bald wieder von der Oberfläche verschwinden werden.

Im November 1925 wird eine männliche Leiche aus dem Berliner Kanal gefischt. Wie sich herausstellt, handelt es sich um einen Journalisten eines nationalsozialistischen Blattes „Völkischer Beobachter“ in München. Bei der Suche nach einem Motiv und einer Spur kommt der Jude Spiro eng an Leute der aufkeimenden NSDAP heran, ohne schon jetzt ihre Gefährlichkeit zu erkennen. Im Zusammenhang mit dem Mordopfer taucht ein junger Mann auf, der in den Kreisen als „blonder Hund“ bekannt und nach der Tat abgetaucht ist.

Kerstin Ehmer beschreibt die Abläufe chronologisch mit dem Datum als Kapitelüberschrift. Das gibt dem Leser einen überschaulichen Fahrplan. Dennoch gefallen mir persönlich Kapitel von fünfzig Seiten Länge nicht besonders. Sie behindern das schnelle Lesen und wenn man das Gefühl hat, dass man das nächste nicht in einer bestimmten Zeit schaffen würde, fängt man es erst gar nicht an zu lesen. Ebenso nachteilig empfinde ich Absätze, die sich über drei Seiten erstrecken. Sie geben dem Leserauge keine Möglichkeit einer Blickpause.

Diese Hinweise sollen aber nicht den Genuss an interessanten und umfangreichen Informationen trüben. Denn sehr unterhaltsam wird das Zeitgeschehen von damals detailreich und mit vielen Fakten wiedergegeben. Bildreiche Sprache lässt das Berlin (und auch das München) in den Köpfen der Leser entstehen.

Dabei ist der Spannungsbogen um die Ermittlungen genauso angetan, an dem Roman zu kleben, wie auch der der Figur des Ariel Spiro, der sich gegen seine oberen Chefs durchzusetzen versucht oder der seiner Freundin Niki, die sich in die Gefilde der Esoterik begibt und schließlich einen Teil zu Ariels Ermittlungen beiträgt.

Besonders schön finde ich die Covergestaltung, die mit einem ähnlichen Motiv wie die anderen Romane »Der weiße Affe« und »Die schwarze Fee« dieser Reihe aufwartet, aber einen Teil der Handlung auf den Punkt bringt.

»Der blonde Hund« ist eine erneute Milieustudie der Goldenen Zwanziger und des aufkommenden Nationalsozialismus, die mit einer spannenden Verbrecherjagd präsentiert und von mir gerne empfohlen wird.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2022

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Veröffentlicht am 29.04.2022

Morgens am Strand von Maui - Paradies sieht anders aus

Aloha. Tod im Paradies
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Mit diesem Debütroman von Debra Bokur begeben sich die Leser in die sonnigen Regionen von Magnum und Hawaii-5-0, in den sonnigstens Bunndesstaat der USA. Es ist ein Krimi, der neue Landschaften in den ...

Mit diesem Debütroman von Debra Bokur begeben sich die Leser in die sonnigen Regionen von Magnum und Hawaii-5-0, in den sonnigstens Bunndesstaat der USA. Es ist ein Krimi, der neue Landschaften in den deutschen Krimialltag bringt.

Hauptschauplatz ist die Insel Maui. An ihrem paradiesischen Strand wird eine männliche Leiche gefunden. Es ist der 17jährige Surfer Kekipi Smith. Alle denken im ersten Moment, dass es sich um einen tragischen Surfunfall handelt. Doch ein abgebrochener Haifischzahn in einer tiefen Kopfwunde scheint auf etwas anderes hinzudeuten.

Der Police Captain Walter ruft seine Nichte Kali Mahoe hinzu. Sie ist als Detective Kriminalpolizistin auf dem Revier. Außerdem ist sie Ureinwohnerin und Stammesheilerin. Sie kennt sich also bestens mit den hawaiianischen Mythen und Legenden aus. Das ist für die Ermittlungen von Vorteil, besonders, da erste Gerüchte um einen gesichtslosen Geist im Zusammenhang mit dem toten Surfer und den gestohlenen Sonnenpanels machen.

Debra Bokur hat das Lokalkolorit umfassend aufgegriffen und sehr schön präsentiert. Leser kommen bei der Lektüre an Informationen, die in unterhaltsamer Weise viel von Hawaii, dem Leben dort und den Mythen und Sagen der Urbevölkerung berichten. Exotisch anmutend sind die Ermittlungen selbst für mich, obwohl ich schon hunderte Krimis mit diesem Handlungsort gesehen haben. Dies war der erste Roman, auf den ich mich deshalb besonders gefreut hatte.

Das Cover des Buches finde ich ansprechend. Offenbar ist der Betrachter selbst im Wasser und blickt auf eine Insel.

Die Kriminalhandlung, die Debra Bokur für »Aloah. Tod im Paradies« geschaffen hat, tritt in weiten Teilen in den Hintergrund. Mehrere Stränge, die in unterschiedliche Richtungen weisen, werden am Ende befriedigend zusammengeführt. Aber manchmal hat man das Gefühl, als wären sie nur Mittel zum Zweck, um Hawaii mit allem Drum und Dran vorzustellen. Aber ich fand es nicht grundsätzlich verkehrt.

Schließlich hält das Ende noch eine große Überraschung bereit, mit der man zuvor nicht unbedingt gerechnet hatte.

Leser, die mit krimineller Unterhaltung neue Regionen kennenlernen wollen, sind bei diesem Roman genau richtig. Surfen an den Stränden von Maui oder O’hau, ohne dabei selbst nass zu werden. Menschen kennenzulernen, deren Namen anfangs unaussprechlich scheinen, dann aber doch immer selbstverständlicher werden. Hinter die Fassade der Inseln mit der ewigen Sonne zu blicken und deren dunkle Seiten zu erkunden.

Gerne empfehle ich diesen interessanten Hawaii-Krimi.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2022

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Spannung, die schon an einen Thriller heranreicht

Die sieben Männer der Evelyn Hugo
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Der Roman von Taylor Jenkins Reid ist eine fiktive Biografie in der Form eines Romans. Das mag etwas schräg klingen, aber beschreibt diese Geschichte recht gut.

Monique Grant ist Journalistin in einem ...

Der Roman von Taylor Jenkins Reid ist eine fiktive Biografie in der Form eines Romans. Das mag etwas schräg klingen, aber beschreibt diese Geschichte recht gut.

Monique Grant ist Journalistin in einem angesagten Frauenmagazin. Sie hat sich über zehn Jahre hochgearbeitet über Blogs und Anzeigenblätter. Ihre jetzige Chefin hält nicht besonders viel von ihr, muss sich allerdings den Tatsachen beugen.

Denn die große alte Hollywood-Diva Evelyn Hugo hat im Magazin wegen eines Interviews im Rahmen einer Benefizveranstaltung angefragt. Das ist DIE Chance für das Frauenmagazin, mit einem Titelbild herauszukommen, auf denen der Glanz Hollywoods erstrahlt. Doch die Evelyn Hugo möchte ausschließlich nur von Monique Grant interviewt werden. Keiner sonst. Der Chefredakteurin bleibt nichts anderes übrig.

Doch bereits das erste Gespräch zwischen Evelyn Hugo und Monique Grant gibt dem Ganzen eine Wendung. Die Diva möchte kein Interview im Magazin, sondern Monique soll ihre einzig autorisierte und auf Wahrheit beruhende Biografie schreiben. Diese soll aber erst nach ihrem Tode veröffentlicht werden und Monique darf alles Geld davon für sich behalten. Monique stellt sich aber diese Aufgabe, ohne ihre Chefin darüber zu informieren.

Taylor Jenkins Reid hat diesen Roman tatsächlich ähnlich einer Biografie aufgezogen, ohne eine reale Person zu beschreiben. Häufig sind es Interviews und Gespräche zwischen den beiden Frauen. Die Erzählungen der Grande Dame lässt die Welt des Glamours von Hollywood in den Köpfen der Leser auferstehen. Neben dem Leben der Evelyn Hugo gibt es eine weitere Lebensgeschichte, nämlich die der Monique Grant. Unterfüttert wird alles mit Zitaten aus dem Medien, die für Hollywood so unerlässlich sind. Wie gesagt: es liest sich wie eine Biographie. Wahrscheinlich hätte es nach Erscheinen dieses Buches aus Hollywood Schadensersatzklagen gegeben, wenn es aus dem Leben einer einzigen Schauspielerin gehandelt hätte.

Nun wurde schon viel über die fiktive Figur Evelyn Hugo berichtet, aber die Spekulationen in der Fan-Gemeinde reißen nicht ab, welchen Star Taylor Jenkins Reid als Vorlage benutzt haben könnte. Da kämen tatsächlich verschiedene weibliche Größen in Betracht.

Zum Beispiel Rita Hayworth, die ebenfalls als Latina das Licht der Welt erblickt hatte (Evelyn Hugo ist geborene Kubanerin). Auch sie wollte in Hollywood aber unbedingt Karriere als „weiße“ Frau mit blonden Haaren machen.

Dann wäre da noch Elizabeth Taylor, die es sogar bis zu acht Ehen, also einer mehr als Evelyn Hugo, geschafft hatte und ebenfalls nicht von allen ihren Männern gut behandelt wurde.

Und schließlich die Hollywood-Diva schlechthin: Marilyn Monroe, die über sehr viele Eigenschaften verfügt, die sich auch bei Evelyn Hugo zeigen.

Mit diesen Vorbildern schaffte Taylor Jenkins Reid den Glanz und Glamour der goldenen Jahre Hollywoods auferstehen zu lassen. Sie zeichnet ein Bild mit all seinen schönen und auch hässlichen Seiten, sie lässt eintauchen in eine Welt, die viele Leser nicht betreten können.

»Die sieben Männer der Evelyn Hugo« ist ein glamouröser Gesellschaftsroman, der die Leser mit einer subtilen Spannung bei der Stange hält. Was wird aus dem Interview? Wird das Frauenmagazin ihr Titelbild bekommen? Was wird aus der Biographie? Warum hat Evelyn Hugo so viele Ehemänner? Fragen über Fragen, deren Antworten man einfach erfahren möchte, sobald mit mit dem Lesen begonnen hat. Es kribbelt mächtig, wenn aus dem einfachen Job, der es zunächst zwischen Evelyn und Monique zu sein scheint, vielleicht Freundschaft wird und letztendlich auch ein Kampf von Rivalinnen. Obwohl sie so unterschiedlichen Alters und so unterschiedlicher Lebenswege sind. Und dabei steuert Taylor Jenkins Reid mit so manchen Sätzen als Cliffhanger am Ende eines Kapitel zu dem Tempo bei.

Daumen hoch für den hervorragenden Roman. Es ist einfach nur klasse!

© Detlef Knut, Düsseldorf 2022

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Veröffentlicht am 22.04.2022

Morgens bei Sonnenaufgang

Dein ist der Schmerz
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Der Thriller von Leslie Wolfe führt die Leser in Floridas Gefilde an den Sandstrand von Palm Beach.

An einem frühen Morgen bei Sonnenaufgang findet ein junges Pärchen eine Frauenleiche am Strand, die ...

Der Thriller von Leslie Wolfe führt die Leser in Floridas Gefilde an den Sandstrand von Palm Beach.

An einem frühen Morgen bei Sonnenaufgang findet ein junges Pärchen eine Frauenleiche am Strand, die in Richtung Sonnenaufgang ausgerichtet ist. Die Eltern der jungen Leute dürfen eigentlich nicht wissen, dass sie am Strand sind. Sie hatten sich heimlich davongeschlichen. Als sie an den Strand kamen, war die Leiche noch nicht dort. Kurze Zeit darauf aber schon. Beide haben nicht mitbekommen, dass jemand die Leiche mit Angelschnüren dort so drapiert hat, dass sie wie in betender Haltung aussieht.

Das FBI wird hinzugezogen und Agenten Tess Winnett ist sich mit ihren Kollegen vom Police Department schnell einig, dass sie es hier mit einem Serienkiller zu tun haben, obwohl es noch beim keine weiteren Leichen gibt.

Und sie werden fündig. Nach der Analyse der Abläufe und Vorgehensweise des Täters beginnt ein Wettrennen mit der Zeit, denn der nächste Mord kann jeden Moment passieren.

Leslie Wolfe hat den Thriller mit kleinen Häppchen aus der Sicht der Opfer und des Täters gesprenkelt. Der Leser ist der Polizei scheinbar etwas voraus.

Über die Figur der FBI-Agentin, die sich mit jedem ihrer Kollegen gerne anlegt und nicht sympathisch ist, erfährt man im Laufe des Romans immer mehr aus ihrer Biografie. Somit wird auch ihre stets gezeigte Schroffheit am Ende plausibel. Das ist gut gemacht.

Obwohl es sich in dem Thriller nicht um ein gewachsenes und lange bestehendes Ermittlerteam handelt, ist er aufgrund seiner Entwicklung stark mit der TV-Serie Criminal Minds vergleichbar. Die Informationen über die Arbeit der Polizei und des FBI sind plausibel und spannend erklärt. Die Figuren sind anfangs spröde, wachsen einem am Ende doch ans Herz (bis auf die oder den Täter natürlich).

Es macht Spaß, den Thriller zu lesen und zu empfehlen.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2022

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