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Veröffentlicht am 12.11.2016

Die Autorin verbindet am Ende des Buches leider nicht alle Handlungsstränge

Last Chance (Band 1)
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Mara Breiter – Last Chance

Die schüchterne, tolpatschige Antonia Krüger zieht endlich in ihre eigene Wohnung. Mit der Hilfe ihrer zwei Brüder und ihren Eltern richtet sie sich häuslich ein. Antonia steht ...

Mara Breiter – Last Chance

Die schüchterne, tolpatschige Antonia Krüger zieht endlich in ihre eigene Wohnung. Mit der Hilfe ihrer zwei Brüder und ihren Eltern richtet sie sich häuslich ein. Antonia steht mitten im Leben, geht kellnern, besucht ihren Opa regelmäßig im Altenheim, liebt ihre Freunde und Familie und doch hat sie ein riesiges Problem: mit Fremden kann sie einfach nicht normal reden und fängt an zu stottern.
Natürlich ist es dann auch nicht einfach, mit ihren Nachbarn in Kontakt zu kommen. Schon bald macht sich Matze ein Spaß daraus, sie zu ärgern und sie zu „zwingen“ mit ihm zu reden, während Devin über ihren „Sprachfehler“ einfach hinweg geht.
Als sie eines Abends mit ihren Freunden in die Disco geht, wird Chris zudringlich. Völlig überrumpelt und schockiert über sein Verhalten läuft Antonia allein nach hause und wird überfallen. Nur in letzter Sekunde kann ihr Nachbar schlimmeres verhindern.
Doch während Antonia mehr über den mysteriösen Matze herausfinden will, wird er immer kühler und abweisender. Schafft es Antonia hinter die Fassade zu blicken, oder soll sie sich doch auf Chris einlassen?

Der Roman ist flüssig, komplex, teilweise beklemmend, dann wieder locker und humorvoll, temporeich und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Antonia reinversetzen, die mir sympathisch und gut ausgearbeitet erschien. Ihre Tolpatschigkeit und die schüchterne Art mit dem Sprachfehler macht sie glaubwürdig und liebenswert. Auch wenn mir manchmal ihre Ausdrucksweise auf die Nerven geht, sie ist halt noch recht jung, ist sie eine tolle junge Frau.
Matze ist ein problembeladener vierundzwanzigjähriger, der sich aus der ganzen Gefühlswelt raushalten will und niemanden an sich ranlässt, trotzdem fasziniert Antonia ihn. Ohne das er es will gerät er in ihren Bann, aber er stösst sie immer wieder weg. Anfangs war er mir einfach zu blass, doch das änderte sich im Verlaufe des Buches und er bekam mehr Tiefe.
Auch die weiteren Charaktere haben die Geschichte gut abgerundet, obwohl man nicht viel über Antonia´s Familie oder ihre Freunde, ausgenommen von Chris erfährt. Hier hätte ich mir mehr Details gewünscht.
Da dieses Buch aber ein Mehrteiler ist, hab ich die Vermutung, dass im Folgeband die Nebencharaktere mehr Tiefe bekommen werden.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch bereitete mir Freude beim Lesen, hat mich berührt und die Story hat viel Potenzial. Ab und zu ist die Geschichte ein bisschen unrund, aber dennoch wunderschön.
Hier darf man nicht vergessen, dass die Autorin gerade mal fünfzehn Jahre ist, was mir nur an wenigen Stellen in dem Buch aufgefallen ist.
Ich will betonen, dass das Alter hier im Grunde genommen keine Rolle spielt, denn die Story hätte auch genauso gut von einer erfahrenen Autorin stammen können, umso mehr hat mich die Geschichte einfach begeistert.
Die Geschichte ist größtenteils aus Antonia´s Sicht geschrieben, was das Buch sehr spannend gemacht hat.,
Die Autorin verbindet am Ende des Buches leider nicht alle Handlungsstränge, aber zumindest werden ein paar Fragen beantwortet, damit man sich auf den zweiten Teil freuen kann.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend, schlicht und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Dieses Buch hat war mitreißend

Ben und Lotta
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Nessa Maral – Ben und Lotta, Gegensätze ziehen sich aus

Ben ist ein Macho und er flirtet gerne. Jede Frau gibt sich ihm, wenn er es will. Alle. Alle bis auf eine. Lotta ist erst seit wenigen Wochen in ...

Nessa Maral – Ben und Lotta, Gegensätze ziehen sich aus

Ben ist ein Macho und er flirtet gerne. Jede Frau gibt sich ihm, wenn er es will. Alle. Alle bis auf eine. Lotta ist erst seit wenigen Wochen in sein Leben getreten, oder viel mehr sie geht ins selbe Fitnessstudio in dem Ben arbeitet, doch sie widersteht seinem Charme gänzlich. Diese tolle Frau ist nicht wie die anderen und deswegen findet er Lotta auch so anziehend. Doch als er hinter ihr Geheimnis kommt, muss er seine Einstellung und sein Leben überdenken. Wird es ihm gelingen?

Der Kurzroman ist flüssig, locker, humorvoll und herrlich ironisch, trotzdem spannend, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich sofort gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt beider Hauptpersonen rein versetzen, die mir sofort sympathisch waren.
Lotta ist eine jung, hübsch und sexy. Immer wieder wird sie angeflirtet und von Männern wird sie auf ihre körperliche Erscheinung runter reduziert, was sie ziemlich nervt. Auch ihr bester Freund Andreas kann sein Begehren kaum verbergen. Als sie Ben sieht, weiß sie augenblicklich, dass das nicht gut gehen kann.
Ben ist ein Macho, wie er im Buche steht, von sich selbst überzeugt und auch davon überzeugt bei Lotta zu landen. Doch schafft er es wirklich? Denn eigentlich will er ja gar nichts festes.
Auch die weiteren Charaktere haben die Geschichte gut abgerundet.
Alles in allem erscheinen die Charaktere trotzdem ein bisschen blass, was natürlich daran liegt, dass es ein Kurzroman ist. Mich hat es jetzt nicht gestört, auch wenn ich mir ein, zwei Sätze mehr zu Sascha, Lotta und Ben gewünscht hätte.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch hat war mitreißend und hat mir Spaß gemacht zu lesen. Die witzigen Wortwechsel und Gedankengänge haben die Seiten so dahin fliegen lassen.

Die Autorin verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge und lässt keine weiteren Fragen offen.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend, für einen Liebesroman dezent gestaltet, aber ein absoluter Blickfang. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Von den bisher erschienenen Novellen gefällt mir die Geschichte um Neferet am besten

Neferets Fluch
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P. C. Cast – House of Night, Neferets Fluch

Die junge Emily Wheiler wächst ohne ihre Mutter auf. Ihr Vater, Barret H. Wheiler, Präsident der First National Bank, gibt sich nach außen hin als hingebungsvoller, ...

P. C. Cast – House of Night, Neferets Fluch

Die junge Emily Wheiler wächst ohne ihre Mutter auf. Ihr Vater, Barret H. Wheiler, Präsident der First National Bank, gibt sich nach außen hin als hingebungsvoller, liebender Vater. Je älter Emily wird, desto ähnlicher wird sie ihrer Mutter. Auch ihrem Vater entgeht es nicht, und so übergibt er ihr die Haushaltsführung, die sie gerne und bereitwillig übernimmt. Doch ihr Vater wird immer zudringlicher, immer wieder verwechselt er sie mit ihrer Mutter. Um ihm zu entgehen, sucht Emily einen heiratswilligen Mann. Doch wird ihr die Flucht aus dem Elternhaus gelingen?

Auch dieser Zwischen-Roman ist wie gewohnt, locker, flüssig, düster und fesselnd geschrieben und hat mich wieder von Anfang an gefangen genommen.
Hier ist der Schreibstil wesentlich erwachsener, als in den HON Büchern selbst, dass machte mir umso mehr Freude beim Lesen.
In dieser Kurzgeschichten geht es um Neferet und warum sie dem Bösen verfallen ist. Es ist ihr Unrecht angetan worden, hatte keine tolle Kindheit und so hat sie sich entwickelt, wie wir sie aus den House of Night Büchern kennen. Das ultimative Böse.
Die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet und Emilys Vater ist wirklich ein Ekel.
Von den bisher erschienenen Novellen gefällt mir die Geschichte um Neferet am besten.
Ein hübsches Cover, passend zur Reihe ziert das Buch, düster und dunkel gehalten. Cover und Titel passen auch sehr gut zum Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

toller Thriller

Verspielt
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Roman Klementovic – Verspielt

Martin Fink kommt von einer Geschäftsreise nach hause und will mit seiner Ehefrau Maria einen schönen Abend verbringen. Schon lange läuft es nicht so gut in ihrer Beziehung. ...

Roman Klementovic – Verspielt

Martin Fink kommt von einer Geschäftsreise nach hause und will mit seiner Ehefrau Maria einen schönen Abend verbringen. Schon lange läuft es nicht so gut in ihrer Beziehung. Doch sie ist nicht zuhause.
In der Post findet er einen Brief: Seine Frau wurde entführt, er muss innerhalb drei Tage rausfinden, warum sie entführt wurde. Martin wird gezwungen ein grausames Spiel zu spielen.
Zur selben Zeit an einem anderen Ort von Wien: Der zwielichtige Autoverkäufer Klaus Richter bekommt ebenfalls einen Brief. Seine Schwester wurde entführt, auch er hat drei Tage Zeit herauszufinden, warum sie entführt wurde. Doch Klaus beschäftigen ganz andere Probleme.
Warum wurden ausgerechnet diese beiden Frauen entführt, die scheinbar so gar nichts gemeinsam haben? Hängen die Fälle überhaupt zusammen? Oder sind hier mehrere Täter am Werk?

Der Roman ist flüssig, komplex, teilweise beklemmend, spannend, temporeich und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Eine düstere Grundstimmung überschattet die Geschehnisse, was sehr gut zum Inhalt des Buches passt.
Ich konnte mich sofort gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Dieses Buch hat mich in die breite Palette der Emotionen entführt.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Der Roman wird aus Sicht mehrerer Perspektiven erzählt, denen man aber zu jeder Zeit folgen kann. Das macht das Buch spannender und man ist erstaunt, wie schnell und intensiv einen die Geschichte gefangen nimmt.
Martin Fink, kommt von einer Geschäftsreise wieder, will sich mit seiner Frau vertragen, doch die wurde entführt. Die Angst die Martin verspürt, ist greifbar, sein Wille herauszufinden warum das ganze passiert, macht ihn stark. Er muss Hürden überwinden und seine innere Stärke finden, um diese Zeit durchzustehen. Er war mir von Anfang an sympathisch.
Klaus Richter dagegen war mir vom ersten Moment unsympathisch, ein schmieriger Autoverkäufer, der öfter mal zu tief ins Glas schaut und seinen Arbeitgeber hintergeht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er in großen Schwierigkeiten steckt.
Auch aus der Sicht von Maria wird erzählt, sie ist eher blass, wird im Hintergrund gehalten, was aber der Geschichte keinen Abbruch tut.
Inspektor Mück, von Anfang an sympathisch, erscheint in diesem Buch eher etwas blass, auch wenn wir einige Einblicke in sein Privatleben bekommen. Man kriegt viel von den familiären und auch beruflichen Differenzen mit, sodaß man zu ihm eine gewisse Nähe aufbauen kann.
Auch aus der Sicht des Täters wird erzählt, hier möchte ich aber einfach nicht spoilern.
Alle Charaktere waren recht gut ausgearbeitet, einige mehr oder weniger. Das hat der Story selbst aber sogar gut getan, denn hier wurde sich nicht mit langen, endlosen Details aufgehalten.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch war mitreißend, kreativ und bereitete mir Freude beim Lesen.
Die Perspektivwechsel machten das Buch spannend und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.
Roman Klementovic hat mit seinem Debut „Verspielt“ einen tollen Thriller geschrieben, der sich spannend und flüssig lesen läßt, den Leser in die Story zieht und nicht mehr los läßt.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend, schlicht aber originell gestaltet. Die Farben (graubrauner Hintergrund mit blutigen Handabdrücken) geben dem Cover einen besonderen Charme mit düsteren Touch. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.

Nur zu zweit sind wir eins
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Ewa A. - Nur zu zweit sind wir eins

Esther hat ihren Traum wahr gemacht, sie hat ihren ungeliebten Job gekündigt und das Haus ihrer Tante in ein Cafe verwandelt. Um es zu verschönern, will sie eigenhändig ...

Ewa A. - Nur zu zweit sind wir eins

Esther hat ihren Traum wahr gemacht, sie hat ihren ungeliebten Job gekündigt und das Haus ihrer Tante in ein Cafe verwandelt. Um es zu verschönern, will sie eigenhändig einen kleinen Teich anlegen. Während der Grabung findet sie einen goldenen Armreif. Sie legt das Schmuckstück an und als sie im Internet recherchieren will, stürzt sie.
Als sie wenig später zu sich kommt, liegt sie auf einem Acker. Ein merkwürdig gekleideter Mann eilt ihr zur Hilfe und sie muss feststellen, dass sie im Jahr 1410 gelandet ist. Doch dann taucht der junge, gut aussehende Herzog Nickolas auf, der gleich von der blonden Esther fasziniert ist. Er will sie nur einmal besitzen, denn Liebe kann und will er sich nicht eingestehen, denn die hat seinen Vater zerstört.
Nach einem brutalen Überfall auf Esther wird sie zur Burg verbracht. Nickolas glaubt an seinem Ziel angekommen zu sein, doch wie kann er sich vor der Anziehungskraft schützen, die so viel Leid über seine Familie gebracht hat?

Der Roman ist flüssig, komplex, teilweise beklemmend, dann wieder locker, humorvoll und manchmal ein bisschen ironisch, spannend, temporeich, packend, erotisch und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich sehr gut und nach kurzer Zeit absolut in die Geschichte fallen lassen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen entführt. Über Verzweiflung, Wut, Freude, Freundschaft, Anziehungskraft und Liebe, bis hin zu Missgunst, Eifersucht und Erleichterung, war alles vorhanden. Der Autorin ist hier wirklich ein tolles Zusammenspiel der Gefühle geglückt, ohne das es überladen oder unglaubhaft gewesen ist.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der beider Hauptpersonen rein versetzen, die mir sofort sympathisch und gut ausgearbeitet erschienen. Die Charaktere besaßen eine besondere Tiefe, so dass man sich ihnen Nahe gefühlt hat.
Esther, eine junge, ehrgeizige Frau, wird auf einmal ins Jahr 1410 zurück katapultiert. In Jeans und gelben Top, die Farbe von Huren. Wie sie sich immer wieder aus schwierigen Situationen mit Charme und Witz, manchmal auch mit Sarkusmus und Wut befreit, ist einfach bemerkenswert. Schnell ist ihr klar, dass sie sich hoffnungslos verliebt hat, und kleine Eifersüchteleien oder ein verschütterter Wein machen ihre Gefühle glaubhaft und liebenswert.
Herzog Nickolas ist ein kleiner Charmeur, der die Anerkennung dieser fremden Frau haben will. Er redet sich ein, nur ein einziges mal mit ihr intim zu sein, würde ihn von seiner Lust und der Anziehung zu ihr befreien. Doch kann er das wirklich?
Auch die Nebencharaktere wie Elda, eine Magd, die einfach eine wahre Freundin ist, oder Edmund der beste Freund von Herzog Nickolas sind gut ausgearbeitet und machen die Story wunderbar rund. Einer meiner weiteren Lieblingscharaktere ist Nickolas´Bruder Alexander, einfach ein toller, frischer Charakter.
Natürlich gibt es auch, wie in jedem Buch, ein Fiesling, der alle Ketten des Bösen sprengt, der ebenfalls erschreckend gut ausgearbeitet ist.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind sehr gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ, detailreich und glaubhaft.,

Dieses Buch hat mich berührt, war großartig, mitreißend, kreativ und bereitete mir Freude beim Lesen, auch wenn ich mit gelitten und mitgefiebert habe.
Der Roman ist aus der Sicht von Esther, aber auch teilweise aus der Sicht von Nickolas geschrieben.
Die Zeit- und Perspektivwechsel machten das Buch noch spannender und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.
Die Autorin verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge und lässt keine weiteren Fragen offen. Ein tolles kleines Meisterwerk, für mich das beste Buch, was ich in den letzten Monaten gelesen habe, mit einem schönen, nicht vorhersehbaren Ende.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne (Wenn ich könnte würde ich mehr vergeben).