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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2021

Sind nicht warm geworden mit der Story

Insel der Sturmpferde 1: Eine Freundschaft aus Wind und Magie
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Ersteinmal zum Cover, was wunderschön gestaltet ist und auch hochwertig. Das soll wahrscheinlich Nilla mit ihrem Pferd darstellen. Auch die Zeichnungen im Buch sind schön, jedoch zu wenig, da hätte sich ...

Ersteinmal zum Cover, was wunderschön gestaltet ist und auch hochwertig. Das soll wahrscheinlich Nilla mit ihrem Pferd darstellen. Auch die Zeichnungen im Buch sind schön, jedoch zu wenig, da hätte sich meine Tochter, bezüglich der Länge der Kapitel, mehr gewünscht. Zwei, vielleicht sogar drei Bilder pro Abschnitt, wären schön gewesen. Die Figuren sind schön beschrieben und jeder hat seine eigene besondere Eigenschaft. Meine Tochter identifiziert sich dann oft mit jemanden aus dem Buch, diesmal eher mit den Pferden, als mit einem Menschen. Auch verteilt sie gerne die Rollen unter ihren Freundinnen.

Jedoch konnte sie mit dem Buch nicht so richtig warm werden. Es fiel uns schwer mit dem Lesen voranzukommen. Und jetzt zum Schluss hin, bin ich mir nicht sicher, ob sie überhaupt weiß, was genau in der Handlung passiert ist. Dabei ist sie eigentlich voll der Fan von Pferdebüchern und hat schon des öfteren Bücher ab 9 oder sogar ab 10 Jahren gelesen, obwohl sie erst in ein paar Monaten neun wird.

Fazit:

Ein schönes Buch, mit einer schönen Geschichte, die aber nicht von jedem Kind auf Anhieb verstanden und angenommen wird.

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Kein Kriminalroman

Das Dorf und der Tod
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Am Anfang dachte ich mir "Wow. Ein Fall, der in meiner Nähe passiert ist (davon ging ich aus, weil Oberbayern). Wurde aber enttäuscht.
Das Buch ist in einem, wahrscheinlich extra älterlichen, angepassten ...

Am Anfang dachte ich mir "Wow. Ein Fall, der in meiner Nähe passiert ist (davon ging ich aus, weil Oberbayern). Wurde aber enttäuscht.
Das Buch ist in einem, wahrscheinlich extra älterlichen, angepassten Schreibstil gehalten. Dazu ist es in zwei Teile unterteilt: Einmal aus der Sicht der Person "Vroni" und zum zweiten der Person "Simmerl". Im ersten Teil "Vroni" muss man sich ziemlich durchkämpfen, weil es einfach ab 1920 spielt und es mühsam ist, sich da durchzulesen. Ab "Simmerl" nimmt es ein bisschen an Fahrt auf. Leider nicht genug, um aus dem Genre "Kriminalroman" wirklich einen zu machen. Denn es ist in meinen Augen ein Historischer Roman auf Grundlage eines Kriminalfalls, denn die Kriminalelemente fehlten meiner Meinung total, bis auf das Ende. Über eine historische Person im Buch, habe ich auch herausgefunden, um welchen Fall es sich handelt, da nie der Name des Dorfes genannt wird. Tatsächlich liegt dieser Ort nur 65 km von unserem entfernt. Auch wenn die Autorin Recherchen angestellt hat zu diesem Fall, kommt es im Buch so rüber, als ob alles auf Vermutungen basiert. Die Polizei weiß anscheinend auch nicht genau, was damals passiert ist und im Dorf traut sich keiner was dazu zu sagen

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Titel und Klappentext versprachen mehr

Flashback – Was hast du damals getan?
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Dieses Buch wollte ich schon die ganze Zeit lesen, kam erst jetzt dazu. Was soll ich sagen? Wenn man das Genre "Thriller" liest, erwartet man einiges. Hier hätte ich mir eine Konkretisierung auf "Psychothriller" ...

Dieses Buch wollte ich schon die ganze Zeit lesen, kam erst jetzt dazu. Was soll ich sagen? Wenn man das Genre "Thriller" liest, erwartet man einiges. Hier hätte ich mir eine Konkretisierung auf "Psychothriller" gewünscht, denn das trifft eher zu. Die Seiten haben in mir zum Teil echt Ekel und Ängste ausgelöst. Dabei sind es gar nicht die Details, nein, eher die Direktheit, mit der hier gearbeitet wird. Der Schreibstil ist gut, ging flüssig zu lesen. Die Erzählperspektive ist die Ich-Perspektive, dadurch ist man noch mehr im Geschehen drinnen.
Das Ende war für mich überraschend, aber jetzt auch kein wirklicher krönender Abschluss. Da hätte ich mir noch mehr Pep gewünscht. Alles in einem ein solider "Psychothriller", den man zwischendurch lesen kann.

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Veröffentlicht am 18.07.2024

Abgebrochen, obwohl erster Band so toll war

Die magischen Buchhändler von London - Die geheime Karte
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Schon der erste Band war kein Highlight, aber trotzdem gut. Hier habe ich nach der Hälfte das Ende gelesen und das Buch abgebrochen. Der Autor schafft es nicht mehr, die Charaktere authentisch wirken zu ...

Schon der erste Band war kein Highlight, aber trotzdem gut. Hier habe ich nach der Hälfte das Ende gelesen und das Buch abgebrochen. Der Autor schafft es nicht mehr, die Charaktere authentisch wirken zu lassen, die bleiben tatsächlich ziemlich blass. Susan nervt die ganze Zeit, Merlin ist nicht mehr so lustig wie im ersten Band und auch zu den anderen Charakteren habe ich keinen Zugang gefunden. Dazu verliert sich der Autor in unnötigen Beschreibungen, statt das selbst erdachte London zu beschreiben. Das hätte mich nämlich mehr interessiert. Insgesamt passiert einfach zu wenig im Buch. Man wartet als Leser nur darauf, dass etwas passiert. Wird aber enttäuscht. Schade. Wie aber im Nachwort erwähnt, ist der Vater des Autors während des Entstehungsprozess gestorben und das kann natürlich ein Grund dafür sein, dass das Buch diesmal nicht so stark ist. Keine Leseempfehlung von mir. Ob ich den dritten Band lesen werde, bleibt abzuwarten.

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Veröffentlicht am 09.01.2024

Leider nichts für mich

Endlich wieder im Gleichgewicht bei Hashimoto
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Die ersten Seiten sind gefüllt mit Informationen, was die Schilddrüse ist, welche Funktionen sie hat und dann wird langsam zu den Nährstoffen und die Ernährung hingeführt. Dabei nehmen die 50 Rezepte gut ...

Die ersten Seiten sind gefüllt mit Informationen, was die Schilddrüse ist, welche Funktionen sie hat und dann wird langsam zu den Nährstoffen und die Ernährung hingeführt. Dabei nehmen die 50 Rezepte gut 100 Seiten ein, wenn nicht sogar mehr. Was zuerst geschrieben steht, wusste ich schon aus anderen Hashimoto Büchern, deshalb habe ich mich bald den Rezepten gewidmet und muss sagen, dass das Buch doch widersprüchlich ist. Denn eines falls wird vom Autor geraten Milchprodukte wegzulassen, weil diese zu Entzündungen im Körper führen, jedoch beinhalten viele der Rezepte Magerquark und andere Milchprodukte. Dazu bin ich laktoseintolerant und vertrage dadurch die meisten Rezepte nicht. Habe dann Magerquark laktosefrei gekauft und ein Rezept ausprobiert und auch über mehrere Tage mehr Eiweiß zu mir genommen und muss sagen, dass das nichts für mich ist. Es macht unangenehm sättigend. Eine Eiweißernährung halte ich nicht aus. Weiterhin habe ich in anderen Büchern zu Hashimoto gelesen, dass Aminosäuren wichtig wären, von Eiweiß war nie die Rede. Und das Buch hat einen stolzen Preis von 24,99€. Leider spreche ich keine Empfehlung von meiner Seite aus.

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