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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2018

Für mich kein Thriller

Zu nah
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Olivia Kiernan`s angekündigter Thriller "Zu Nah" kann bei mir leider überhaupt nicht punkten. Da ich ein absoluter Thriller-Fan bin war ich sehr enttäuscht.
Ich habe mich bis zur Mitte des Buches gequält, ...

Olivia Kiernan`s angekündigter Thriller "Zu Nah" kann bei mir leider überhaupt nicht punkten. Da ich ein absoluter Thriller-Fan bin war ich sehr enttäuscht.
Ich habe mich bis zur Mitte des Buches gequält, dann habe ich aufgegeben. Der abgehackte Schreibstil hat mich immer wieder dazu bewegt das Buch aus den Händen zu legen.
Die Storie ansich ist nicht schlecht.
Eleanore Costello, eine angesehene Wissenschaftlerin wird in ihrem Schlafzimmer erhängt aufgefunden. Detective Frankie Sheehan glaubt nicht an Selbstmord. Bald darauf wird eine zweite Frauenleiche gefunden, zu Tode gefolter.
Frankie Sheehan wird immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt, bei der sie schwer verletzt wurde, das mich aber etwas verwirrt hat, da dies immer geheimnisvoll geschilder wurde.
Für mich alles nicht stimmig, daher leider nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Irrfahrt

Der Reisende
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Ein gutgehendes Geschäft, eine glückliche Familie, ein schönes Haus, Otto Silbermann geht es bis zum November 1938 gut. Nazis stürmen seine Wohnung und ihm gelingt es zu fliehen. Seine Frau arischer Abstammung ...

Ein gutgehendes Geschäft, eine glückliche Familie, ein schönes Haus, Otto Silbermann geht es bis zum November 1938 gut. Nazis stürmen seine Wohnung und ihm gelingt es zu fliehen. Seine Frau arischer Abstammung kann bei ihrem Bruder unterkommen.
Mit 41000 Mark, die ihm sein Partner auszahlt, beginnt nun eine Irrfahrt mit dem Zug durch Deutschland. Er, lernt dabei viele unterschiedliche Menschen kennen, denen er aber immer voller Misstrauen und heimlicher Angst begegnet. Er möchte sich gerne ins Ausland absetzen um zu seinem Sohn nach Frankreich zu gelangen, dies missglückt aber.
Ein sehr bewegendes Buch. Man fühlt sich in diese schreckliche Zeit versetzt und darf sie niemals vergessen. Mir hat auch der Schreibstil sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 04.07.2018

ein Surferleben

Barbarentage
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Der Autor William Finnegan erzählt in seiner Autobiografie seine Geschichte. Vor 50 Jahren hat er die Leidenschaft fürs Surfen für sich entdeckt und bereist die Welt.
Klingt alles sehr interessant.

Ausgezeichnet ...

Der Autor William Finnegan erzählt in seiner Autobiografie seine Geschichte. Vor 50 Jahren hat er die Leidenschaft fürs Surfen für sich entdeckt und bereist die Welt.
Klingt alles sehr interessant.

Ausgezeichnet mit dem Pulitzer Preis habe ich ein besonderes Werk erwartet. Ist es sicherlich auch für Eingeweite diese Sports.
Ich habe das Buch allerdings nach 150 Seiten abgebrochen weil es mir einfach zu anstrengend war immer am Ende des Buches die Fachbegriffe zu deuten, um mir ein anschauliches Bild machen zu können.
Ich finde es nicht lesenswert, obwohl angekündigt wird, dass man als Nichtsurfer gleichermaßen begeistert sein wird.
Schade ich hatte mir mehr eine Reise durch die Welt gewünscht, in der das Surfen zwar eine Rolle spielt, aber nicht in jedem Satz.
Von mir leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Pfadfinderleben

Die Herzen der Männer
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Der Titel des Buches " Die Herzen der Männer" passt irgendwie nicht zu der Geschichte. Ich muss gestehen, dass ich mich durch das Buch gequält habe. Es war stellenweise sehr langatmig mit wenigen fesselnden ...

Der Titel des Buches " Die Herzen der Männer" passt irgendwie nicht zu der Geschichte. Ich muss gestehen, dass ich mich durch das Buch gequält habe. Es war stellenweise sehr langatmig mit wenigen fesselnden Abschnitten.

Zum Buch, Nelson`s Geburtstag ist alles andere als toll, denn keiner von seinen eingeladenen Gästen kommt. Erst spät schaut Jonathan kurz vorbei, sein bester Freund aus der Pfadfindergruppe. Nelson hat keine Freunde, darum bemüht er sich um jedes Abzeichen bei den Pfadfindern. Er wird auserkoren bei einer Wette eine Mutprobe zu bestehen, bei der Jonathan ihm heimlich hilft.
Als er vom Vietnamkrieg zurück kommt kehrt er zurück ins Pfadfinderlager und übernimmt dort die Leitung.
Mit Jonathan verbindet ihn eine oberflächliche Freundschaft, dessen Sohn jedoch bewundert ihn.
Die Geschichte erzählt von drei Generationen, die immer wieder mit dem Pfadfindertreffen zu tun hat. Deshalb für mich langweilig.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Fesselnde Familiensaga

Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe (Die Löwenhof-Saga 1)
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Die Frauen vom Löwenhof von Corina Bomann, ein sehr gelungener erster Teil.
Von Anfang an hat mich die Protagonistin in den Bann gezogen.

Eigentlich wollte die adlige Agneta Leongard ein ganz normales ...

Die Frauen vom Löwenhof von Corina Bomann, ein sehr gelungener erster Teil.
Von Anfang an hat mich die Protagonistin in den Bann gezogen.

Eigentlich wollte die adlige Agneta Leongard ein ganz normales Leben als Kunststudentin in Stockholm anstreben, bis ein Telegramm ihrer Mutter alles zunichten macht. Unverzüglich reist sie nach Hause und wird unvorbereitet mit dem Tod ihres Vaters konfrontiert, der einem Brand zum Opfer fiel. Ihr geliebter Bruder liegt schwerverletzt im Krankenhaus und erliegt ebenfalls seinen schweren Verbrennungen.
Ab sofort muss sie sich mit ihrer gefühlskalten Mutter auseinandesetzten.
Sie leitet das Gut und erfährt heimlich was Liebe ist, natürlich erlebt sie dadurch auch Höhen und Tiefen.

Fazit:
Corina Bomann versteht es mit diesem ersten Band den Leser in die Welt des Adels zu entführen. Der flüssige Schreibstil ist der Zeit angepasst und hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat 728 Seiten die sich aber wie im Flug lesen, erwartungsvoll fiebert man dem zweiten Teil entgegen.
Für mich ein absolut empfehlenswertes Buch.