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Veröffentlicht am 17.06.2021

Pia Korritki ermittelt

Kalter Grund
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Pia hat grade einen neuen Job angefangen. Sie hat es als Neue schwer und wird nicht ernst genommen. Ihr werden immer nur kleine Hilfsarbeiten zugeteilt, was unter ihrem Niveau liegt, aber es herrscht Personalmangel ...

Pia hat grade einen neuen Job angefangen. Sie hat es als Neue schwer und wird nicht ernst genommen. Ihr werden immer nur kleine Hilfsarbeiten zugeteilt, was unter ihrem Niveau liegt, aber es herrscht Personalmangel und irgendjemand muss es ja tun. Und dann kommt ihr großer Tag. Sie ermittelt zusammen mit einem Kollegen an einem Fall, in dem drei Leichen auf einen Hof gefunden wurden. Jetzt muss sie vor Ort in dem Dorf, in dem das Unglück passierte, ermitteln, aber hat selbst auch noch eigene Dinge, um die sich kümmern muss.

Pia beweist während ihren Ermittlungen ihr Können. Sie wird von allen Kollegen eher als schlechte Kommissaren angesehen (eine Frau kann doch nichts), aber ich fand schon, dass sie was kann. Besonders spannend findet ich die Beziehung zwischen Pia und ihrem Kollegen, als auch ihre derzeitige Fernbeziehung.

Was mir bezogen auf den Fall gefallen hat, war dass es viele mögliche Verdächtige gab, ich also fleißig mitgeraten habe, es am Ende aber doch sehr überraschend war. Außerdem finde ich die Titelwahl des Romans sehr geschickt gewählt, der sich auf viele Weisen im Roman wiederfindet.

Fazit:
Mit knapp 250 Seiten war es ein schnelles Lesevergnügen. Der Fall an sich war jetzt nicht herausragend oder besonders spannend. Viel mehr hat es mir Pia und ihre Geschichte angetan, weswegen ich die Reihe auch unbedingt weiterlesen möchte. Und so einen geschickt gewählten Titel bzw. den Titel so geschickt in die Geschichte einzubinden, habe ich selten erlebt.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Onyx: Schattenschimmer

Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
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Nachdem Daemon Katy geheilt hat, sind sie magisch miteinander verbunden. So sehr, dass Daemon plötzlich mit Katy zusammen sein will, wo er sie doch vorher nicht leiden konnte und sie am liebsten nicht ...

Nachdem Daemon Katy geheilt hat, sind sie magisch miteinander verbunden. So sehr, dass Daemon plötzlich mit Katy zusammen sein will, wo er sie doch vorher nicht leiden konnte und sie am liebsten nicht in ihrem Leben haben wollt. Aber das alles hat noch viel mehr Folgen und vor allem Katy findet sich in einer ganz neuen Welt wieder.

Es geht nahtlos weiter und zu Beginn dreht sich sehr viel um Daemons Umgarnung von Katy. Das fand ich anfangs wirklich etwas suspekt, dass er auf einmal so auf sie steht, aber dachte mir dann, dass es wahrscheinlich Lux-Logik ist :)

Zunächst habe ich diesen Teil verschlungen, später wurde er aber immer zäher. Es kommen sehr viele Stränge zusammen, Katys Kräfte sind Thema, und auch, wie das VM mit Mutanten umgeht. Dawson, der Bruder von Daemon und Dee, der als Tod galt, wird ebenfalls aufgegriffen. Ein bisschen bekloppt fand ich Blake und sein "Auftrag" und auf einmal sind ziemlich viele Leute in der ganzen Geschichte (Lux und Mutanten) verwickelt (was ja eigentlich geheim sein sollte).

Das Ende war so ein typisches "wann ist es endlich vorbei"-Ende. Es gab schon das große Finale, und trotzdem muss danach dann noch was kommen. Dieser zweite Höhepunkt hätte aus meiner Sicht nicht sein müssen. Ich finde das immer irgendwie komisch, wenn eigentlich die Energie schon verbraucht ist und dann wird noch was nachgeschoben.

Fazit:
Dieser Teil war viel durchwachsener als der erste. Am Ende waren die einzigen Gedanken, die ich im Kopf hatte: Merkwürdig, merkwürdig, merkwürdig. Nachdem er sich am Anfang so gut lesen lies, bekam ich dann nach hinten raus meinen berühmten Überhang. Deswegen mach ich jetzt auch erst mal eine Pause, wenn auch es mich trotzdem interessiert, wie bestimmte Stränge weitergehen.

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Veröffentlicht am 08.06.2021

Obsidian: Schattendunkel

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Katy ist grade mit ihrer Mutter nach West Virgina gezogen. Sie lebt auf sich alleine gestellt, da die Mutter viel arbeitet und ihr Vater tot ist. Eigentlich ist sie schüchtern und nerdig, beschäftigt sich ...

Katy ist grade mit ihrer Mutter nach West Virgina gezogen. Sie lebt auf sich alleine gestellt, da die Mutter viel arbeitet und ihr Vater tot ist. Eigentlich ist sie schüchtern und nerdig, beschäftigt sich am liebsten mit ihren Büchern. Aber ihre Mutter munter sie auf, sich mit den Jugendlichen im Haus nebenan anzufreunden. Auch die beiden haben Eltern, die viel arbeiten, und man nie sieht. Dee wird schnell eine gute Freundin, aber Daemon und Katy mögen sich eher nicht.

In diesen Teil fühlte ich mich sehr stark an Twilight erinnert. Klar, hier sind es keine Vampire, aber die Parallelen sind in meinen Augen echt groß. Das hat mich auch immer wieder drüber nachdenken lassen, ob ich das Buch abbreche, es wirklich wie die gleiche Geschichte im anderen Gewandt.

Dass mit den Zwillingen "etwas nicht stimmt" kam auch sehr spät raus, ungefähr auf die Hälfte des Buches. Hier hat mich stark gestört, dass niemand über die Übernatürlichen Kräfte der Zwillinge bescheid wissen woll, und dann reden sie in Katys Anwesenheit darüber und setzen ihre Kräfte ein. Das fand ich unlogisch.

Fazit:
Der Schreibstil an sich hat mich allerdings durch das Buch fliegen lassen, und selbst wenn ich während des Lesens öfters drüber nachgedacht habe abzubrechen, war dann das Ende für mich letztlich so unvollständig, dass ich gleich den zweiten Teil drangehangen habe. Das ist die Logik eines Bücherwurms :)

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Veröffentlicht am 29.04.2021

Lou's Geschichte

Mein Herz in zwei Welten
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Lou kommt grade in New York an und muss erstmal mit der neuen Stadt und ihren neuem Leben zurecht kommt. Denn ihre neuen Arbeitgeber sind reich und gehören der High Society von New York an. Als Assistentin ...

Lou kommt grade in New York an und muss erstmal mit der neuen Stadt und ihren neuem Leben zurecht kommt. Denn ihre neuen Arbeitgeber sind reich und gehören der High Society von New York an. Als Assistentin hat sie alle Hände voll zu tun und kommt kaum dazu, über sich selbst nachzudenken oder über ihre Lieben zuhause. Wir begleiten Lou Stück für Stück dabei, wie sie zu sich selbst findet und herausfindet, was sie mit ihrem Leben eigentlich anstellen will.

Ich bin von diesem Teil völlig begeistert. Er erinnert mich ein bisschen an die Serie Gossip Girl und an das Buch (oder Film, wie man möchte) Der Teufel trägt Prada. An beides musste ich öfters denken. Wer das eine oder das andere kennt und mag, dem wird dieser Roman gefallen. Dabei muss ich ehrlich zugeben, hatte ich nicht viel Lust auf dieses Buch und habe sehr lange überlegt, ob ich es jetzt lesen soll oder noch warten soll. Die ersten beiden Bände haben mir schließlich nicht so gefallen, da sah ich es eher als Pflicht, diesen jetzt auch zu lesen.
Für mein Empfinden hätte es vieles aus der Vorgeschichte (also den ersten beiden Bänden) nicht zwingend gebraucht, und ich finde auch, man kann ihn sehr gut von den anderen getrennt lesen. Hier wird Will ein bisschen eingebunden, was ich geschickt gemacht finde und mir auch gefällt, ich aber auch wiederum als nicht zwingend notwendig für diese Geschichte empfinde.

Dieser Roman hat mir bewusst gemacht, wie gerne ich Romane lese, die in New York spielen, wo New York nicht nur eine Nebenrolle spielt, sondern ein wichtiger Teil der Geschichte ist. Das finde ich hier sehr gelungen. Sei es als die Stadt, die niemals schläft, oder auch die Unterschiede von High Society und "normalen" Menschen.
Manches war auch klischeehaft, aber ganz ehrlich, der Roman ist 600 Seiten lang, da tat dies der Geschichte kein Abbruch, denn langatmig wurde es nie. Wenn es vielleicht auch nicht schlecht gewesen wäre, wenn dieser Roman zweigeteilt gewesen wäre. Ich habe oben schon Gossip Girl erwähnt, und beim lesen habe ich mich quasi so gefühlt, als würde ich eine Staffel der Serie schauen.
Besonders gefällt mir, wie viele Personen immer mehr ins Licht gerückt werden, und wie sich auch einige Beziehungen zum guten gewendet haben und harmonisch wurden. Wenn es auch Beziehungen gibt, die leiden und kaputt gehen. Besonders gefällt mir hier wie Nathan dargestellt wird. Zur Erinnerung: Nathan war in Band 1 Wills Physiotherapeut.
Ach, und btw: Von allen drei Teilen gefällt mir hier die Covergestaltung am besten.

Fazit:
Mein Gefühl am Ende des Romans war: Alles wird so schön zu Ende gebracht und hinterlässt ein Lächeln im Gesicht. Ich mag diesen Roman, auch wenn ich die ersten zwei Teile eher mittelmäßig fand (ich habe nur weitergelesen, weil mir der Film zum ersten Teil dann doch gut gefiel). Natürlich hat das alles nicht mehr viel mit der Anfangsgeschichte zu tun, aber es geht ja auch um Lou. Und ihre Geschichte und ihre Entwicklung finde ich mit diesem Roman sehr gut zu Ende gebracht.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Für die Reihe hätte es diesen Teil nicht mehr gebraucht

New York Diaries – Zoe
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Zoe kommt nach New York und ist etwas chaotisch und naiv. So verbringt sie die erste Nacht in New York ohne Wohnung in einer Seitengasse auf ihrem pinken Sofa. Sie lernt schnell Matt kennen, der sie zunächst ...

Zoe kommt nach New York und ist etwas chaotisch und naiv. So verbringt sie die erste Nacht in New York ohne Wohnung in einer Seitengasse auf ihrem pinken Sofa. Sie lernt schnell Matt kennen, der sie zunächst begleitet und ihr hilft, eine Wohnung zu bekommen. Sie laufen sich öfters über den Weg, und ehe sie sich versehen, sind sie Hals über Kopf ineinander verliebt.
Parallel dazu findet Zoe einen Agenten, denn eigentlich ist sie für ihre Schauspielkarriere hierher gekommen. Doch ihr Agent hat irgendwie andere Vorstellungen, wie sie an Rollen kommt, als sie.

Ehrlich gesagt finde ich den Strang, der sich um Zoes Schauspielkarriere dreht, überflüssig. Die Geschichte zwischen ihr und Matt ist sehr gut geschrieben und macht für mich dieses Buch aus, zusätzlich die Freundschaft unter den Knights-Girls. Hier gefiel mir sehr gut, dass Becca, die in Sarahs Teil auftaucht, ganz anderes und sympathischer dargestellt wurde als in Sarahs Teil.

Aber eigentlich hätte es diesen Teil für die Reihe für mich gar nicht gebraucht. Ich fand schon in Phoebes Teil eigentlich die Geschichten abgeschlossen und abgerundet. Ich finde auch insgesamt, dass es Ally Taylor besser gelungen ist, Figuren aus den anderen Teilen in die Geschichte einzubinden, als es bei Carrie Price der Fall ist. Wobei meistens die Figuren der anderen Autorin in den eigenen Bänden nur kurz erwähnten wurden.

Verwirrt zurückgelassen hat mich, dass es in diesem Teil ein Comedyprogramm gibt, dass New York Diaries heißt. In Phoebes Teil war New York Diaries der Name ihres Blogs. Da wäre etwas mehr Hintergrundwissen zu diesem Programm, wie es entstanden ist, wie die entsprechenden Comdians zu diesem Programm kommen sind etc. nett gewesen.

Fazit:
Die Liebesgeschichte macht für mich diesen Teil aus, und diese finde ich auch sehr gut. Matt ist irrsinnig sympathisch. Der andere Strang hat mich nicht so überzeugt.

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