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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2023

Lohnenswert für jeden

10 Dinge, die jeder von Buddha lernen kann
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Ich mag es, wenn "komplizierte" Sachen in einer einfachere Form zugänglich gemacht werden. Manches wusste ich schon, manches war mir neu. Bereitgestellt wurde mir dieses Rezensionsexemplar von Bloggerportal ...

Ich mag es, wenn "komplizierte" Sachen in einer einfachere Form zugänglich gemacht werden. Manches wusste ich schon, manches war mir neu. Bereitgestellt wurde mir dieses Rezensionsexemplar von Bloggerportal (SPOILER).
Meine Meinung:
Beim lesen dieses Buches hatte ich zwei Erkenntnisse: Zum einen, dass ich schon viele buddhistische Sichtweise haben und zum anderen, dass Buddha im Kern viele Dinge anders sah, als es zum Teil im Buddhismus gesehen wird. Sehr mochte ich da den Satz, dass jemand, der einer anderen Religion angehört, buddhistischer sein kann, als jemand, der Buddhist ist. Auch zur Meditation habe ich noch was dazugelernt. Das Buch nimmt ehrlich gesagt viel Druck raus, der trotz allem häufig auftaucht, wenn man nach bestimmten Vorgaben Leben will.
Mir haben die Zusammenfassung am Ende eines Kapitels gefallen, Es ist schön kurz und kompakt geschrieben.

Fazit:
Ich bin durch die Seiten geflogen und habe sehr viel für mich mitgenommen und gelernt. Ich empfehle es für generell Buddha-Interessierten als auch denen, die schon tiefer im Thema drin sind.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Schwer zu lesen vor lauter Inspirationen

Kreativität
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Mir fiel es schwer, dieses Buch zu lesen, nicht weil es so schwer geschrieben war, sondern weil es so viel Inspiration gab, dass ich mir ständig Notizen machen musste (SPOILER).
Meine Meinung:
So vieles ...

Mir fiel es schwer, dieses Buch zu lesen, nicht weil es so schwer geschrieben war, sondern weil es so viel Inspiration gab, dass ich mir ständig Notizen machen musste (SPOILER).
Meine Meinung:
So vieles an diesen Buch hat mir gut gefallen. Ganz unabhängig vom Inhalt ist es (passend zum Thema) vor allem auch so schön anschauen. Ich mochte die Sprache und wie über Kreativität gesprochen wird. Dazu gibt es jede Menge kluge Sätze und kreative Vergleiche. Es ist ehrlich und authentisch.
Kreativität gehört zu Resilienz und zur Problemlösung, und das, was wir tun, das wir mögen, aber auch genau das Gegenteil zeigen unseren Stil. Situationen, in denen wir scheitern oder auch nur denken "Das würde ich anders machen" sind perfekt um genau dies durchzuspielen, um am Ende kreativ zu sein und was neues daraus zu machen.

Fazit:
Kreativität wird auseinander genommen und gezeigt, dass sie nicht nur vorhanden ist, wenn wir am Ende ein greifbares Produkt in der Hand halten, sondern dass in vielen Bereichen des Lebens Kreativität gefordert und vorhanden ist. Und in vielen Situationen des Lebens finden wir Inspirationen für unser Projekt. Und das muss nicht das eine sein. Melanie Raabe ist es sehr gut gelungen, auf großen Dinge einzugehen und auf die für andere kaum sichtbaren Dingen.

Bleiben oder Weg? Ich finde es ein super Geschenk, wenn man nicht so richtig weiß, was man verschenken soll. Jeder kann etwas daraus ziehen. Das sagt, denk ich, alles :)

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Veröffentlicht am 20.10.2023

Viel Wissen über Bildung

Besserwissen mit dem Besserwisser
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Ich habe ein Buch mit Fokus aufs quizzen erwartet und ein Buch mit Fokus auf Bildung, Wissen, Allgemeinbildung und Lebenslanges lernen bekommen (was ich toll finde :)) (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Ich ...

Ich habe ein Buch mit Fokus aufs quizzen erwartet und ein Buch mit Fokus auf Bildung, Wissen, Allgemeinbildung und Lebenslanges lernen bekommen (was ich toll finde :)) (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Ich hab beim lesen die Leidenschaft von Sebastian Klussmann für das Thema Bildung gemerkt und auch, dass er sich da auskennt. Ich studiere grade Pflegepädagogik und einige Dinge, die er angesprochen hat, kannte ich aus meinen Studium. Das war für mich sehr schön eine Brücke zu haben.
Sehr gut fand ich den Gedanken, dass man nicht alles wissen kann und man den Wunsch nach Allwissenheit verwerfen soll. Auch finde ich die Ansicht gut, dass zur Bildung auch das gehört, was in der Gesellschaft Thema ist/interessant ist. Genauso spannend fand ich die Bedeutung der Sprache und des Satzbaues fürs eigene Lernen.
Natürlich ging es auch darum, wo man Wissen finden kann und wie man sie aufbauen kann. So setze ich mich jetzt öfters mit der Wikipedia Seite auseinander und habe meine Liebe zum Videotext wiederentdeckt, den ich schon als Kind gerne durchstöbert habe und gehe auch mit offeneren Augen durch meine Stadt. Manche Dinge muss ich sagen, sind gar nicht so meins (um Wissen aufzubauen), und das find ich wiederum auch gut, denn es ist ein Riesenpool an Anregungen und man kann selbst schauen, was man will und was einem liegt.
Auch finde ich es gut, dass er gar kein Besserwisser sein will, sondern eher sagt, mit anderen aufbauend auf das, was sie erzählen durch das Wissen ins Gespräch gehen und nicht belehren.

Das fand ich nicht so gut:
Ich fand die Fragen als Fußnote ungünstig, da sie die Formatierung an manchen Stellen etwas durcheinander gebracht haben. Für den Lesefluss wäre es besser gewesen, wenn auch die Fragen hinten gesondert aufgeführt gewesen wären.
Manche Formulierungen wie "Bulimie Lernen" oder "kollektiver Autismus" fand ich nicht so glücklich, diese mag ich aber tatsächlich auch generell nicht.

Fazit:
Ich finde es schon fast schade, dass das Buch einen eher unseriösen Titel hat, denn für mich steckt da sehr viel Ahnung und Wissen drin und ist mehr als ein Ratgeber. Dazu lässt es sich sehr schnell lesen. Alles wird geschmückt mit vielen Quellen, in denen man Wissen finden kann und sich dieses aneignen kann.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Einblicke in die Quizwelt

So werden Sie zum Quizgott
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Ich liebe quizzen und bewundere immer sehr, wie viel sich Quizzer erschließen und herleiten können, denn genau jeder Antwort wissen sie ja nicht immer :) Auch liebe ich Quizshows und so auch Gefragt Gejagt. ...

Ich liebe quizzen und bewundere immer sehr, wie viel sich Quizzer erschließen und herleiten können, denn genau jeder Antwort wissen sie ja nicht immer :) Auch liebe ich Quizshows und so auch Gefragt Gejagt. (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Das Buch hält, was es verspricht, denn es geht ums quizzen und das in vielen Facetten. Wie baut man Wissen auf, und vor allem, wie hat alles bei Sebastian Jacoby selbst angefangen, Geschichte des Quiz und von Quizshows, und im besonderen Gefragt Gejagt, wie laufen Pubquizze ab und wie gestaltet man eigentlich selbst Quizfragen, denn das trägt auch zur Allgemeinbildung bei und finde ich auch für mein Studium sehr praktisch. Und natürlich gibt es auch jede Menge Fragen mit ihren Antworten.
Gemocht habe ich die Wissenshäppchen mit tiefergehende Erklärungen bzw. Zusammenhänge. Auch der Einblick in die nationale und internationale Quizwelt fand ich toll, vor allem wo ich schon lange vor habe in den Deutschen Quizverein einzutreten :)
Ich hab schon öfters über die Sendung Gefragt Gejagt gelesen und konnte hier noch mehr Details erfahren. Besonders mochte ich hier, dass auch schon ausgeschiedene Jäger/innen vorkamen. Auch über den Autor selbst erfährt man ein bisschen was, eher Quizorientiert und nicht zu ausschweifend.

Das fand ich nicht so gut:
An manchen Stellen fand ich die Sprache etwas schwer.

Fazit:
Das ganze ist eher ein "Erzählen über" als "So müssen Sie es machen", was ich gut finde, es ist so ein kleiner Einstieg und Überblick. Direkte Techniken werden eher angerissen und eher auf das alltägliches bzw. spielerisches aneignen von Allgemeinwissen fokussiert. Mehr Eigeninitiative ist gefragt bzw. selbermachen. Was ich voll okay finde, immerhin sind es nur 160 Seiten. Am Ende hängen Quizze und Allgemeinbildung zusammen und so hilft alles, womit man sein Quizzertalent fördert auch der Allgemeinbildung,

Bleiben oder Weg? Ich hab noch viele Fragen, die ich nicht beantworten kann :)

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Veröffentlicht am 11.10.2023

Geschichte hat mich nicht so ganz abgeholt

Vergiss uns. Nicht.
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Eigentlich hab ich die zwei Vorgänger schon vor Jahren gelesen und nun aufgrund der beiden Neuerscheinungen nochmals. Ich mochte die beiden Teile sehr gerne. Für mich ist dadurch die Vorgeschichte noch ...

Eigentlich hab ich die zwei Vorgänger schon vor Jahren gelesen und nun aufgrund der beiden Neuerscheinungen nochmals. Ich mochte die beiden Teile sehr gerne. Für mich ist dadurch die Vorgeschichte noch sehr präsent. Ich war tatsächlich etwas verwundert, dass es über die beiden eine gemeinsame Geschichte gibt, April war naheliegend, Gavin ist in den Vorgängern gar nicht so präsent. Und wenn man es nicht weiß, würde ich auch keine gemeinsame Geschichte vermuten (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Im Groben ist April authentisch. So, wie sie in den vorigen Teil rüberkam, wird sie hier fortgesetzt. Auch bei anderen Figuren empfand ich ihre Darstellung passend. Zusätzlich bekommt April mehr Tiefgang.
Die Erklärung, warum in den Vorgängern nichts über die beiden thematisiert wurde, finde ich hier geschickt gemacht. Ich mochte es, dass Connor und Aaron präsenter waren, genauso wie Hintergrundinfos zu Personen oder Beziehungen.
Gut gefallen haben mir die kleinen Rückblenden zu April und Gavins Vergangenheit.
Und mir gefällt übrigens das Cover und Farbe sehr, genau mein Geschmack.

Das fand ich nicht so gut:
Mich haben leider ein paar Sachen gestört, vor allem, nachdem ich die Vorgänger grade erst gelesen hatte. Denn grade in der zeitlichen Orientierung fand ich ein paar Sachen unglücklich. Zum Beispiel gabs bei den Vorgänger am Ende einen Epilog zwei Jahre später. Diese Geschichte findet aber kurz nach dem Ende von Verliere mich. Nicht. statt. D.h. ich weiß dann schon Dinge, die hier noch nicht passiert sind, die es komisch machen, wieder an einem anderen Punkt zu sein. Auch finde ich aufgrund der kurzen Zwischenzeit die technischen Gegebenheiten unglücklich ungesetzt. Emails gingen in den Vorgängern nur auf den Laptop, jetzt kann man sie auf dem Handy empfangen. Auch gabs es in den Vorgänger nur SMS und telefonieren, und hier gibt es Videocalls und Chatgruppen. Das fand ich störend vor allem deshalb, weil es zwei ähnliche Situationen in beiden "Reihen" gibt, und in den Vorgängern ging das nur mit telefonieren und hier geht es über einen Videocall. Ich hätte es authentischer gefunden, wenn die technischen Gegebenheiten wie bei den Vorgänger geblieben wären auf Grund der kurzen Zeit dazwischen.
Gavins Entwicklung mag ich, ehrlich gesagt, gar nicht. Da ist auf einmal (und vor allem auch so plötzlich) so viel negatives und schlimmes in seinem Leben, und auch er selbst ist so negativ, das hätte auch in den Vorgängern schon irgendwie vorkommen/angespielt werden müssen. Ich finde es einen harten Bruch für ihn. Auch wenn er in den Vorgänger wenig vorkam, mochte ich ihn sehr.
Es wiederholen sich Dinge aus den vorigen Teilen mit anderen Personen und manche Richtung eines Strangs war vorhersehbar.

Fazit: Man sieht, dieser Roman hat viel mit mir gemacht. Abgeholt hat mich die Geschichte insgesamt nicht so richtig. Sie passt für mich nicht zu den Figuren und war an manchen Stellen vorhersehbar. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Vorgänger direkt davor nochmal gelesen habe und mir die Figuren noch richtig im Kopf waren. Die Vorgänger mochte ich sehr, deswegen tut es mir sehr weh, dass mich zumindest der erste Teil der Geschichte nicht so gepackt hat.

Bleiben oder Weg? Ich werde es erst mal nicht weiterlesen, auch wenn ich den Nachfolgeband schon zuhause habe, aber ich behalte ihn erstmal.

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