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Veröffentlicht am 28.07.2020

Ein Teenager verschwindet. Aber vorher hinterlässt sich noch ein paar Geschenke

Margos Spuren
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Quentin und Margo sind als Kinder beste Freunde und wohnen direkt nebeneinander. Mit der Zeit verlieren sie sich. Quentin wird ein Nerd, Margo die Hübsche, die immer in Gerüchten verwickelt ist. Sie steht ...

Quentin und Margo sind als Kinder beste Freunde und wohnen direkt nebeneinander. Mit der Zeit verlieren sie sich. Quentin wird ein Nerd, Margo die Hübsche, die immer in Gerüchten verwickelt ist. Sie steht eines Abends direkt vor seinem Fenster und bittet ihn, mit ihr zu kommen. Am nächsten Morgen ist sie verschwunden. Was bei ihr nicht ungewöhnlich ist. Dennoch macht sich Quentin auf die Suche nach und meint Spuren von ihr zu finden.

Mir hat das Buch am Anfang, in dem ihre gemeinsame Nacht beschrieben wird, sehr gut gefallen. Auch die Suche nach ihr hat mir gefallen. Jedoch war ich mit dem Ende dann absolut nicht zu zufrieden und dachte so: "Echt jetzt?". Aber der Schreibstil an sich fand ich insgesamt sehr gut und habe es letztlich verschlungen.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Was kann ein Liebesbrief so schlimmes beinhalten, dass ihn keiner lesen darf?

Der verbotene Liebesbrief
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Joanna Haslam hat einen freien Tag, den sie krank im Bett verbringen muss. Jedoch wird sie von ihrem Chef "gebeten" für ihre Zeitung bei der Trauerfeier des verstorbenen Sir James Harrison teilzunehmen. ...

Joanna Haslam hat einen freien Tag, den sie krank im Bett verbringen muss. Jedoch wird sie von ihrem Chef "gebeten" für ihre Zeitung bei der Trauerfeier des verstorbenen Sir James Harrison teilzunehmen.
Während dieser Trauerfeier sitzt neben ihre eine alte Dame. Als sich am Ende ihrer Sitzreihe ein Herr im Rollstuhl hinstellt, bekommt die alte Damen einen Hustenanfall. Joanna geleitet die Dame zu einem Taxi und bringt sie dann auf Wunsch der alten Dame nach Hause.
Tage später bekommt sie von dieser alten Dame ein Kurvert mit unter anderen einen Liebesbrief zugeschickt. Dies entfacht in Joanna die Lust zu recherchieren und raus zu finden, wer das Liebespaar war, dass seine Liebe nicht ausleben durfte.
Auf ihrem Weg kommt sie den Enkeln von Sir James Harrison sehr nahe. Aber auch in ihrem nahen Umfeld kommen Geheimnisse auf, die sie letztlich alle zur Antwort führen werden.

Ich habe für das Buch sehr gemischte Gefühle. Zu Beginn ist sehr viel die Familie von Sir James Harrison im Vordergrund. In meinen Augen etwas zu langatmig, bis es wirklich los geht. Zudem hat mich am Buch sehr gestört, wie oft es eine Wendung gab. Öfters als ein oder zwei Mal, macht es den Anschein, als würde Joanna der Lösung auf der Spur sein und dann fängt alles von vorne an. Für meinen Geschmack zu oft.

Jedoch hat das Buch auch sehr spannende und fesselnde Phasen, in denen ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und die letztendliche Auflösung und das Ende danach fand ich sehr gut.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Dieser Buch hat mich nicht so überzeugt

Teufelsengel
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Romy ist Volontärin beim KölnJournal. Ihr Chef gibt ihr dort viele Freiheiten und so darf sie auch schon ihre Arbeit ausweiten und selbst recherchieren. Das macht sie auch bei den Todesfällen von Mona ...

Romy ist Volontärin beim KölnJournal. Ihr Chef gibt ihr dort viele Freiheiten und so darf sie auch schon ihre Arbeit ausweiten und selbst recherchieren. Das macht sie auch bei den Todesfällen von Mona Fries, Alice Kaufmann, Ingmar Berentz und Thomas Dorau. Denn sie glaubt, dass diese Morde alle etwas miteinander zu tun haben.
Vorab muss ich sagen: Ich hätte wohl erst die Jette-Reihe lesen sollen. Ich wollte gerne etwas von Monika Feth lesen und dachte mir, ich fang mit der kürzeren Reihe an. Erst nachdem ich den Band gelesen hatte, habe ich erfahren, dass einige Figuren schon in der Jette-Reihe vorkommen.
Mir hat das Buch an sich nicht so gut gefallen. Was gar nicht an den einzelnen Protagonisten liegt. Ich komm mit den meisten Protagonisten gut klar. Die Handlung ist da eher mein Problem und die Bruderschaft. Ich bin mit dieser Thematik überhaupt nicht warm geworden. Ich hab mich wirklich sehr durch dieses Buch gequält, wenn es auch Phasen gab, in denen ich es spannend fand und es mich sehr mitgerissen hat. Ich werde mich wohl erst einmal mit der Jette-Reihe befassen und dann sehen, ob sich mein Blick auf diesen Band und evtl. auf die ganze Reihe ändert.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Für mich das schlechteste Teil (Spoiler)

Silber - Das dritte Buch der Träume
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Arthur konnte gestoppt und Mia gerettet werden. Doch leider war dies erst der Anfang. Jetzt manipuliert er nicht mehr Mia, sondern willkürlich andere Menschen, nur um Liv zu zeigen, wozu er fähig ist und ...

Arthur konnte gestoppt und Mia gerettet werden. Doch leider war dies erst der Anfang. Jetzt manipuliert er nicht mehr Mia, sondern willkürlich andere Menschen, nur um Liv zu zeigen, wozu er fähig ist und wovor sie sich in Acht nehmen muss.
Grayson und Henry helfen Liv, Arthur zu stoppen. Außerdem ist Anabel wieder da. Sie konnte nur aus der Psychiatrie entlassen werden, weil sie ihren Therapeuten im Traum so manipuliert hat, dass er denkt, er würde normal weiter leben, aber eigentlich schläft er. So stellt auch Anabel eine Gefahr dar.
Ihre Aufgabe ist es herauszufinden, wie Arthur und Anabel das tun, was sie tun und sie zu stoppen.

Ja, was soll ich sagen. Dieser Teil hat es mir am meisten schwer getan. Vieles wurde aus meiner Sicht zu sehr in die Länge gezogen und einiges hat mich enttäuscht. Aber ich fange erst mal mit dem Positiven an.
Das war nämlich Mia, die kleine Schwester von Liv. Sie fing an als ein Kind und hat neben der ganzen Handlung eine richtig schöne Entwicklung durchgemacht. Sie deckt letztlich Secrecy auf und hat in diese ganze Traumwelt von allein rein gefunden, obwohl die anderen ihr die ganze Zeit nichts davon sagen wollten.
Für mich war die Aufdeckung von Secrecy sowas von unspektakulär. Es wirkte ein bisschen auf mich, als wenn es schnell noch eingebaut werden müsse und deswegen noch schnell erwähnt werden musste. Das fand ich sehr schade, wo dieser Blog doch in jeden Teil vorkam und das doch normaler weise für den Blogbetreiber eine Riesensache sein müsste, wenn er entlarvt wurde. Dies blieb jedoch aus. Es passierte so nebenher.
Wer gedacht hat, dass Arthur im zweiten Teil böse war, wird merken, wozu er wirklich fähig ist. Das war mir fast eine Schippe zu viel.
Nachdem es bei Liv und Henry im letzten Teil einen Riesenkrach gab, war in diesem Teil einfach wieder alles gut, als hätte es diesen Krach nie gegeben. Das war doch etwas merkwürdig.
Am meisten hat mich der Sieg über Arthur enttäuscht. In meinen Augen ist dieser auch nur nebenbei passiert. Für den ganzen Vorlauf, vor allem in diesem Band, war mir das zu wenig.
Man muss sich auch vorstellen, dass die drei Bände insgesamt ein Jahr umfassen. Auf diese Zeit gesehen passiert für meinen Geschmack insgesamt viel zu viel.

Natürlich gab es daneben noch vieles, was mir gefallen hat. Wer auch die anderen Rezensionen gelesen hat, wird merken, dass ich zwar auf ein paar Inhaltliche Punkte intensiver eingehe, aber auch manche Inhalt gar nicht erwähne. Es passiert in jeden Band so viel mehr, als das, was ich dort erwähnt habe. Das wäre ja auch sonst langweilig :)

Ich möchte den Band in Zusammenhang mit den anderen Bänden bewertet und so war dies der schlechteste Teil der Reihe für mich. Jedoch wäre bei einem Einzelband meine Bewertung etwas besser ausgefallen.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Diese Rezension enthält Spoiler

Silber - Das zweite Buch der Träume
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Der Dämon hatte sich als Anabel entpuppt. Am Ende des letzten Bandes wollte sie mit Liv, von der sie ihr jungfräuliches Blut brauchte, ein Ritual abhalten, mit dem der Dämon hätte erwachen können, zusammen ...

Der Dämon hatte sich als Anabel entpuppt. Am Ende des letzten Bandes wollte sie mit Liv, von der sie ihr jungfräuliches Blut brauchte, ein Ritual abhalten, mit dem der Dämon hätte erwachen können, zusammen mit Arthur, ihrem Freund. Zum Glück kamen Henry und Grayson rechtzeitig, wobei Liv dank ihrer Kunfu Kenntnisse zumindest Arthur vorher allein ausschalten konnte.
Anabel ist jetzt in der Psychiatrie und Arthur ist wegen den Verletzungen erst mal ziemlich rar. Henry und Grayson trauen ihm allerdings nicht mehr über dem Weg. Liv jedoch nähert sich mit Arthur zunächst freundschaftlich etwas an.
Was sie nicht wissen, ist, das Arthur sich an Liv rechen will. Dafür manipuliert er Mia, ihre kleine Schwester, im Traum und lässt sie schlafwandeln, damit sie sich aus dem Fenster stürzt. Und das wird zur Livs, Graysons und Henrys Aufgabe herauszufinden, wie er dies tut und wie sie ihn stoppen können.

Dieses Buch hab ich innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Es gefällt mir von allen dreien am besten, wenn es auch hier ein paar Teile gab, die mir nicht so gefielen.
Jasper ist in diesem Band in Frankreich zum Schüleraustausch. Außer auf dem Blog, kommt er gar nicht vor. Das fand ich schade, da er so ein bisschen Spritzigkeit reingebracht hat. Ich habe ihn vermisst.
Nachdem Liv und Henry im ersten Band sehr verliebt waren, ist ihre Beziehung in diesem Band merkwürdig, da Henry Geheimnisse zu haben scheint. Das fand ich schade, bezogen auf die Beziehung, aber auch bezogen auf Henry.
Einerseits fand ich die Geschichte mit Arthur, der Mia im Traum manipuliert, hervorragend, fand es aber so schade, dass Arthur der Bösewicht geworden ist. Im ersten Teil hat mir die Vierer-Freundschaft der Jungs sehr gut gefallen und fand deswegen manche Entwicklungen ins negative sehr schade.
Nichts desto trotz fand ich diesen Teil am besten aus der Reihe.
Besonders hat mich noch die Verwendung von Fußzeilen gefallen. Das hatte ich bisher erst in einem Buch und finde diese einfach nur toll.

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