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Veröffentlicht am 25.07.2020

Ein typischer Kürthy-Roman, wie ich ihn liebe

Sternschanze
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Nicki ist 43 und grade hat sich ihr Mann von ihr getrennt. Er will die Scheidung. Ihrem Liebhaber möchte sie nichts davon erzählen, weil sie dann ja nicht mehr so interessant für ihn sein könnte. Jedoch ...

Nicki ist 43 und grade hat sich ihr Mann von ihr getrennt. Er will die Scheidung. Ihrem Liebhaber möchte sie nichts davon erzählen, weil sie dann ja nicht mehr so interessant für ihn sein könnte. Jedoch fühlt sich der Liebhaber jetzt, wo sie Partnerlos ist, gar nicht mehr so gut an. Ihr ganzes Leben gerät ins Wanken, nicht nur, weil sie jetzt auch nicht mehr so luxuriös leben kann, wie sie es gewohnt ist.

Ich lese schon sehr lange Ildiko von Kürthy Bücher. Dieses Buch hat jetzt sehr lange gebraucht, bis es den Weg zu mir gefunden hat. Aber auch dieses mag ich. Ich mag immer sehr, dass auf den ersten Blick einzelne Geschichten doch miteinander verwoben sind. Hier ist es das Schwule Pärchen Erdal und Karsten, die bereits in den zwei vorigen Büchern von Ildiko von Kürthy mitgespielt haben.

Die Thematik ihrer Bücher mag ich sehr, so auch dieses. Lediglich das Ende fand ich enttäuschend.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Wenn Briefe, die nie jemand anderes lesen sollte, an ihren Empfänger gelangen

To all the boys I've loved before
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Lara Jean hatte bisher kein großes Liebesleben, auch wenn sie schon verliebt war. Das war genau 5 Mal, und wenn es vorbei war, hat sie einen Abschiedsbrief geschrieben. Nur für sich. Und diesen dann in ...

Lara Jean hatte bisher kein großes Liebesleben, auch wenn sie schon verliebt war. Das war genau 5 Mal, und wenn es vorbei war, hat sie einen Abschiedsbrief geschrieben. Nur für sich. Und diesen dann in ihrer Hutschachtel aufbewahrt.
Als ihre Schwester Margot fürs Studium nach Schottland zieht, verschwindet diese Hutschachtel. Und auch ihren Inhalt, die Briefe, die alle ihren Empfänger erreichen. Und plötzlich steht ihr Liebesleben Kopf.

Mir hat es etwas lang gedauert, bis die Geschichte in den Gang kam, also das entscheidende Ereignis passierte. Zudem dachte ich, die Briefe und ihre Folgen an sich wären insgesamt mehr im Fokus.
Gefallen haben mir sehr die drei Song-Schwestern und ihre Beziehungen zueinander. Wobei ich es sehr schade finde, dass so sehr das Durchhalten und keine Schwäche zeigen im Vordergrund stand.

Ich wusste von Anfang an, dass es noch weitere Teile gibt, aber ich habe nach diesem Teil eher nicht vor, die Reihe weiter zu lesen.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Sie sehen sich nur einmal im Jahr, 5 Jahre lang

Nächstes Jahr am selben Tag
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Fallon und Ben lernen sich kennen, aber ihre Zeit ist begrenzt, da Fallon an diesen Abend von L.A. nach New York ziehen wird. Sie sind verliebt. Was sollen sie tun? Eine Fernbeziehung führen?
Da Fallons ...

Fallon und Ben lernen sich kennen, aber ihre Zeit ist begrenzt, da Fallon an diesen Abend von L.A. nach New York ziehen wird. Sie sind verliebt. Was sollen sie tun? Eine Fernbeziehung führen?
Da Fallons Mutter der Meinung ist, man sollte sich nicht vor dem 23. Geburtstag verlieben, entscheiden sie sich die nächsten 5 Jahre jedes Jahr am selben Tag zu Treffen und dazw. kein Kontakt zu haben. Nach jeden Treffen geben sie sich gegenseitig "Hausaufgaben" auf, die sie bis zum nächsten Mal erfüllt haben sollten.

Ich mag sehr die ganze Hintergrundgeschichte, die ans Licht kommt und man zu Beginn nicht ahnt. Schade finde ich, dass relativ wenig die Zeit zwischen den Treffen erläutert wird. Wenn man es nicht wüsste, würde man meinen, der Abstand zwischen den Treffen wäre viel kürzer gewesen. Jedoch hat es auch seinen Reiz, sich nur einmal im Jahr zu sehen und sich trotzdem auf den anderen einzulassen und eine Entwicklung in der Beziehung zu erleben.
Einerseits ist es schön, dass sie immer wieder zueinander finden, jedoch gab es für meinen Geschmack einmal zu viel Drama. Ich konnte mir an manchen Stellen auch nicht wirklich vorstellen, dass man nach dem Ereignissen beim vorigen Treffen einfach ein Jahr kein Kontakt hat und dann nach einem Jahr da weiter macht, wo man letztes Jahr aufgehört hat. Das Ende wiederum hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Leider wie der Film nicht überzeugend

Juliet, Naked
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Duncan gehört einer Community an, die seit Jahren auf den Spuren von Tucker Crowe ist. Er war für diese Community der beste Musiker der 80er bis er 1986 plötzlich vor einem Gig spurlos verschwand. Seitdem ...

Duncan gehört einer Community an, die seit Jahren auf den Spuren von Tucker Crowe ist. Er war für diese Community der beste Musiker der 80er bis er 1986 plötzlich vor einem Gig spurlos verschwand. Seitdem versuchen sie herauszufinden, wo er ist, was er macht und vor allem, wann wieder neue Musik von ihm raus kommt.
Plötzlich kommt eine Rohfassung des weltbesten Album "Juliet" raus, genannt "Juliet naked". Duncan ist total fasziniert und findet es noch besser, als das Original "Juliet". Auch seine Freundin Annie hört es sich an und kann diese Meinung gar nicht teilen. So verfasst sie in dem Fanforum, in dem Duncan aktiv ist, eine Rezension und plötzlich meldet sich Tucker persönlich bei ihr ...

Ich hatte den Film im Kino gesehen und dachte, die Geschichte hätte fürs Buch viel Potenzial, sodass ich trotz dass ich den Film nicht so gut fand, mir doch das Buch besorgt und es gelesen habe.
Im Vergleich fand ich das Buch dann auch nicht besser als den Film. Besonders gefallen hat mir die Konversation zwischen Annie und Tucker, jedoch fand ich es an vielen Stellen sehr langatmig und langweilig.
Natürlich wurde im Film einiges anders dargestellt, als wie es im Buch war. Im Film hat Annie z.b. eine lesbische Schwester, die ständig eine neue Freundin hat. So dachte ich, im Buch bekommt dies bestimmt mehr Raum und wird mehr beleuchtet. Im Buch gibt es allerdings nur eine lesbische Freundin, die gar nicht so in den Vordergrund kam.
Mich stört auch sehr, wenn im Buch etwas als No Go oder nicht wahr dargestellt wird und dann im Film genau dies genommen wird. Dies war hier auch mehrmals der Fall.

Leider hat mich dann das Buch nicht wirklich überzeugt. Ich hab es nur zu Ende lesen, weil ich wissen wollte, was wurde im Film anders gemacht und wie geht das Buch aus.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Eine richtig schöne, romantische Geschichte

Der kleine Teeladen zum Glück
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In der Valerie Lane gibt es fünf Läden. Jede Besitzern ist eine der fünf Freundinnen. Jeden Mittwochabend treffen sich die fünf Freundinnen bei Laurie im Teeladen. Laurie ist glücklich, wenn auch das Verhältnis ...

In der Valerie Lane gibt es fünf Läden. Jede Besitzern ist eine der fünf Freundinnen. Jeden Mittwochabend treffen sich die fünf Freundinnen bei Laurie im Teeladen. Laurie ist glücklich, wenn auch das Verhältnis zu ihrer Mutter schwierig ist. In der Valerie Lane hat jeder ein Ohr für die anderen und deren Geschichten und Probleme.
Jedoch schwärmt sie seit sechs Monaten für ihren Teelieferanten Barry. Als sie all ihren Mumm zusammen nimmt und ihren Freundinnen von der Schwärmerei erzählt, wollen sie ihr helfen, damit die beiden einen Schritt weiter kommen.

Für mich ist diese Geschichte einfach eine leichte, romantische, wärmende Geschichte, die nicht besonders viel Tiefgang hat, aber das Herz erwärmt. Für mich ist es einer der besten Teile der Reihe und hat mir ganz viel Vorfreude auf die Folgebände bereitet.

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