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Veröffentlicht am 25.07.2020

Was hab ich mich auf den Teil mit Ruby gefreut

Der zauberhafte Trödelladen
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Das Geschäft läuft nicht gut. Lange überlegt Ruby, was sie tun soll und kann, und ergreift doch die Initiative und will ihren Laden umkrempeln. Dabei hilft ihr ihr Freund Gary.
Zunächst war er nur ein ...

Das Geschäft läuft nicht gut. Lange überlegt Ruby, was sie tun soll und kann, und ergreift doch die Initiative und will ihren Laden umkrempeln. Dabei hilft ihr ihr Freund Gary.
Zunächst war er nur ein Freund, aber schon lange bemerken alle der Valerie Lane das Knistern zwischen ihnen. Jedoch kann Ruby sich gar nicht vorstellen, eine Beziehung einzugehen, da sie sich um ihren Vater kümmern muss, der seit dem Tod ihrer Mutter in seiner ganz eigenen Welt lebt. Würde sie so überhaupt ein Mann haben wollen?

Schon in den beiden vorigen Bänden fand ich Ruby immer sehr interessant und habe mich sehr auf ihren Band gefreut. Das, was man vorher von ihr erfuhr, lies erahnen, dass ihre Geschichte eine ganz besondere ist.

Es entsteht sehr viel Tiefgang zu Rubys Beziehung zu ihrer Mutter und auch zum Leben mit ihrem Vater. Auch die Vertiefung zu Gary passt perfekt. Zudem kommt man in diesem Teil Valerie selbst sehr nah. Es ist schön, dass Tiefgang da ist und auch, dass Ruby, die Schüchterne, etwas aus sich raus geht. Natürlich mit ihren Freundinnen an der Seite. Dieser Band macht richtig Lust auf mehr. Neben den ersten Teil ist dies mein liebster Teil aus der Reihe.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Eine Geschichte mit vielen Verwicklungen. Perfekt für die Weihnachtszeit.

Friede, Freude, Pfefferkuchen
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Noëlle hasst Weihnachten. Und Lebkuchen. Aber ihre Eltern sind in ganz Deutschland als weihnachtsverrückt bekannt. Sie fangen ab Ende August an alles zu schmücken und sind durch und durch Weihnachtsfans, ...

Noëlle hasst Weihnachten. Und Lebkuchen. Aber ihre Eltern sind in ganz Deutschland als weihnachtsverrückt bekannt. Sie fangen ab Ende August an alles zu schmücken und sind durch und durch Weihnachtsfans, so bedeutet "Noëlle" auch "Weihnachten". Sie musste das immer mitmachen, wurde nie gefragt, wie sie es findet, sie kann aber auch nicht nein sagen bis heute. Und hat dadurch ein totales Trauma.
Ihr Freund Erik nimmt sie an einem Adventswochenende mit in sein Heimatdorf zu seiner Familie. Was sie nicht weiß: Seine Familie ist Besitzer einer Lebkuchenfabrik und das ganze Dorf ist Lebkuchenverrückt. So wollen sie als Dorf mit der Spezialität Lebkuchen berühmt werden.

Zu Beginn wird sehr deutlich gemacht, wie sehr Noëlle Weihnachten hasst. Was sie jedoch weder ihren Eltern noch ihrem Freund bisher gesagt hat. Denn sie möchte gemocht werden.
Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, wie deutlich ihr Hass auf Weihnachten gemacht wird, selbst wenn man nicht der totale Weihnachtmensch ist. Ich kann aber generell ihre Abneigung verstehen, denn ich hab Weihnachten auch mal gehasst. Zumindest diese Friede, Freude, Eierkuchen-Zeit und jeder will ganz viel Liebe verstreuen usw. Und auch ihre Angst, wenn sie etwas ablehnt, dass sie jemanden verletzt und von jemanden abgelehnt wird, kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber natürlich bringt sie das in unmögliche Situationen. Natürlich spitzt sich alles ziemlich zu und natürlich kommt es auch zum großen Knall. Aber es entstehen auch nicht erwartete Dinge.

Das Buch ist sehr witzig und ich habe es verschlungen, weil ich wissen wollte, wie es weiter geht, wo reitet sie sich wieder in irgendwas rein usw. Ich muss ehrlich sagen, ich wäre bei solchen Eltern (bezogen auf Weihnachten) auch traumatisiert und finde auch, wenn das Heimatdorf von Erik sehr Lebkuchenverrückt ist, muss nicht nahezu alles aus Lebkuchen sein.

Einzig schade fand ich, dass nicht alle Geschichten zu Ende erzählt wurden und nicht richtig klar war, wie diese nun ausgegangen sind. Für mich dennoch ein toller Roman für die Weihnachtszeit.

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Veröffentlicht am 22.06.2020

Plötzlich ist am Zeitreisende

Rubinrot
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Gwen ist auf den Weg für ihre Tante etwas zu besorgen, da passiert es. Sie macht einen Zeitsprung und findet sich im London um die letzte Jahrhundertwende wieder. Aber wie kann das sein? Den ganzen Tag ...

Gwen ist auf den Weg für ihre Tante etwas zu besorgen, da passiert es. Sie macht einen Zeitsprung und findet sich im London um die letzte Jahrhundertwende wieder. Aber wie kann das sein? Den ganzen Tag warten doch schon alle drauf, dass ihre Cousine Charlotte das erste Mal springt und jetzt ist sie diejenige, die in der Zeit springen kann? Für Gwen beginnt eine stressige Zeit, denn ihr Cousine wurde ihr ganzes Leben auf das Zeitreisen vorbereitet sie dagegen kein bisschen, und nun muss sie damit klar kommen.

Ich mag Gwen vor allem in der Kombination mit ihrer Freundin Leslie sehr. Leslie hätte ich auch gerne als Freundin. Sie glaubt alles, was Gwen ihr erzählt, zum Beispiel, dass sie Geister sehen kann und mit ihnen reden kann, und auch, dass es in ihrer Familie Zeitspringer gibt und steht ihr zur Seite, damit sie sich in der Welt des Zeitspringens zurecht findet. Zudem findet ich auch die ganze Clique in der Schule sympatisch. Sie necken sich gegenseitig und kommen trotzdem miteinander aus. Das gefällt mir an Kerstin Gier immer schon sehr, die Darstellung der "Clique".

Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen, die Geschichte kommt gut voran, es passiert sehr viel. Der Erzählstil ist sehr angenehm, ein bisschen als würde Gwen mit uns persönlich reden bzw. uns die Gesichte erzählen. Ich musste oft lachen und schmunzeln. Es endet mitten drin bzw. an einem Punkt, wo die Geschichte grade erst richtig los geht. Vor jeden Kapitel gibt es kleine Auszüge aus der Familiengeschichte und das Cover ist einfach ein Traum.

Wer Ärzte-Fan ist, kann vielleicht nachvollziehen, dass ich durch den Namen Gwendolyn ständig an diese denken musste :)

Für mich ist in diesem Teil die Geschichte zw. Gwen und Gideon eher zweitrangig. Viel mehr im Fokus liegt das Zeitreisen an sich und was alles damit verbunden ist. Jedoch kam mir sehr schnell der Gedanke, dass der Untertitel "Liebe geht durch alle Zeiten" auch auf eine andere Liebe bezogen sein könnte. Es macht auf jeden Fall Lust auf mehr.

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Endlich geht die Reihe weiter

Hope Again
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Everly und Nolan kennen wir vor allem aus dem zweiten Teil. Everly besucht zusammen mit Dawn Nolans Schreibwerkstatt in der Uni. Zu dem ist Everlys Mutter mit Dawns Vater zusammen. Dawn ist also in diesem ...

Everly und Nolan kennen wir vor allem aus dem zweiten Teil. Everly besucht zusammen mit Dawn Nolans Schreibwerkstatt in der Uni. Zu dem ist Everlys Mutter mit Dawns Vater zusammen. Dawn ist also in diesem Teil auch sehr präsent, was ich aber gut finde, da ich Dawn sehr mag.

Everly und Nolan wollen sich eigentlich beide nicht in den jeweils anderen verlieben, denn er ist der Lehrer und sie die Schülerin. Jedoch kommt es doch zu vielen Momenten, in den beide sehr auf die Probe gestellt werden.


Dieser Teil schließt nicht nahtlos an die anderen an, sondern spielt größten Teils parallel, sodass man manche Geschichten aus einer anderen Perspektive kennenlernt. Das finde ich sehr schön an diesem Teil, da ich es mag, wenn eine Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird.


Mit dem zweiten Teil Trust again gefällt mir dieser am besten. Es kommen auch Figuren in den Fokus, die man sonst nur als Randfiguren kennt, dennoch sind auch alte Vertraute dabei.

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Dawn und Spnecer, ich habe mich sehr auf diesen Teil gefreut

Trust Again
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Nach dem ersten Teil habe ich mich sehr auf diesen gefreut, denn diesmal stehen Dawn und Spencer im Fokus. Die Geschichte geht zeitlich dort weiter, wo der erste Teil aufgehört hat. Spencer hat auch im ...

Nach dem ersten Teil habe ich mich sehr auf diesen gefreut, denn diesmal stehen Dawn und Spencer im Fokus. Die Geschichte geht zeitlich dort weiter, wo der erste Teil aufgehört hat. Spencer hat auch im ersten Teil schon immer wieder mit Dawn geflirtet, sie hat ihn immer wieder abblitzen lassen. Hier wird klar, dass es einen Grund dafür gibt, warum Dawn sich schwer tut sich auf Männer einzulassen. Und auch Spencer hat eine Geschichte, die nicht jeder kennt.



Ich brauche nicht viel zu sagen, ich bin Team Dawn und Spencer. Dawn war mir schon im ersten Teil sehr sympatisch. Jedoch kam sie im ersten Teil nicht so unsicher und tollpatschig rüber wie hier, eher wie eine Frau, die Dinge anpackt und macht. Ihre Mitbewohnerin Sawyer bekommt mehr Tiefe und wird sympathischer.


Gefreut hätte ich mich, wenn auch das Kennenlernen der Beiden aus ihrer Sicht dargestellt worden wäre, das war ja im ersten Teil eher im Hintergrund. Allerdings hat dies den Buch auch kein Abbruch getan. Denn ich hab mich sehr darauf gefreut und wurde nicht enttäuscht. Einer meiner liebsten Teile der Reihe.

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