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Donnerwetter

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2023

Die Hobbydetektivin ermittelt wieder

Herbst in der Bretagne
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Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe um die Köchin und Hobbydetektivin Sophie Vidal. Ich kenne den ersten Teil bisher nicht, hatte aber keine Probleme mich in die Geschichte ...

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe um die Köchin und Hobbydetektivin Sophie Vidal. Ich kenne den ersten Teil bisher nicht, hatte aber keine Probleme mich in die Geschichte einzufinden.

Der Erzählstil gefällt mir gut und ich bin mach kurzer Zeit in die Geschichte eingetaucht. Der Spannungsbogen war gut aufgebaut und es gab gegen Ende eine unerwartete Wendung. Aus meiner Sicht gab es in der gesamten Geschichte aber zu viele (unnötige) Nebenschauplätze. Auch wurde, selbst für eine Hobbydetektivin, recht wenig Ermittlungsarbeit geleistet.

Besonders gut haben mir die angenehme Stimme der Sprecherin und das Setting in der Bretagne gefallen. Dieses Hörbuch war wie ein kleiner Urlaub.

Ich persönlich freue mich auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 24.09.2023

Spannender Polit-Thriller mit Bezügen zur Gegenwart

Zarentod
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Das Cover des Buchs ist mir persönlich zu dunkel, aber es passt gut zur Handlung. Sehr schön finde ich, dass es gleich am Anfang eine Karte der Schauplätze und ein Personenverzeichnis gibt.

In diesem ...

Das Cover des Buchs ist mir persönlich zu dunkel, aber es passt gut zur Handlung. Sehr schön finde ich, dass es gleich am Anfang eine Karte der Schauplätze und ein Personenverzeichnis gibt.

In diesem Buch wird eine fiktive Geschichte erzählt, aber man erkennt deutlich die Bezüge zur Gegenwart (Kriegsschauplatz, Personen).

Jörg H. Trauboth arbeitet mit vielen, teilweise auch ausführlichen, Dialogen. Im empfinde das als passen und kann mir gut vorstellen, dass es in der Realität ebenso sein könnte. Etwas zu ausführlich war mit die Beschreibung der Kriegsgeräte. Diese habe ich nur überflogen. Ansonsten sind die Sprache und die Beschreibungen recht nüchtern. Trotzdem kann man sich alles gut vorstellen. Auch die Leidenschaft des Autors fürs Fliegen ist deutlich zu erkennen.

Gut gefallen haben mir die verschieden Erzählstänge / Wechsel der Perspektiven. So kann man die Interessen der einzelnen Parteien analysieren und hinterfragen.

Bei dem Buch handelt es sich bereits im den 4. Teil der Marc Anderson Reihe. Ich kannte die Vorgänger bisher nicht hatte aber keine Probleme diesbezüglich mit dem Buch.

Aus meiner Sicht ist das ein Buch, das man nicht weglegen möchte, für das man sich aber trotzdem Zeit lassen sollte.

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Können zwei Wochen ein Leben verändern?

Two Weeks Until Forever
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Das Cover des Buchs ist unglaublich schön Die zarten und kräftigen Töne passen wunderbar zusammen. Zusammen mit den Blüten und Blütenbättern laden sie zum Träumen ein.

Das Buch ist in relativ kurze ...

Das Cover des Buchs ist unglaublich schön Die zarten und kräftigen Töne passen wunderbar zusammen. Zusammen mit den Blüten und Blütenbättern laden sie zum Träumen ein.

Das Buch ist in relativ kurze Kapitel eingeteilt, die einen schnellen Lesefluss ermöglichen. Pro Kapitel wird die Perspektive (Wechsel der zwei Hauptproganisten) gewechselt. So kann man sich gut in die Gefühlswelt von Liv und Thierry einfühlen. Der Schreibstil von Lia Haycraft ist wieder leicht und das Buch ist flüssig zu lesen. Ein toller Roman um sich wegzuträumen.

Besonders das tolle Setting hat mich an diesem Buch überzeugt. Für mich war die Lesereise ein kleiner Urlaub.

Bezüglich der Handlung der Personen hätte ich mir etwas weniger Chaos und mehr Romantik und Gefühle gewünscht. Da ich Lia Haycraft als Autorin und ihre Bücher sehr schätze, gebe ich trotzdem 5 Sterne und hoffe im nächsten Buch wieder auf mehr Liebe.

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Veröffentlicht am 22.09.2023

Geschichte einer abenteuerlichen Reise und außergewöhnlichen Freundschaft

An den Ufern des Orowango
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Das Cover des Buchs ist äußerst ansprechend. Die abgebildeten Motive stimmen auf den Inhalt ein und auch farblich wirkt es als entstammen es der Zeit des Kolonialismus. Der Einband wirkt hochwertig. Im ...

Das Cover des Buchs ist äußerst ansprechend. Die abgebildeten Motive stimmen auf den Inhalt ein und auch farblich wirkt es als entstammen es der Zeit des Kolonialismus. Der Einband wirkt hochwertig. Im Innenteil gibt es noch eine Karte der Reiseroute.

Für dieses Buch kann ich dem Autor nur Respekt zollen. Es gibt nicht viele Autoren, die sich an ein schwierig zu beschreibendes Thema wagen. Im Kinder- und Jugendbuchsektor sind es noch weniger. Und auch meine Respekt für die äußerst gelungene Umsetzung. Er schafft es die Realität dieser Zeit deutlich zu beschreiben und nichts zu beschönigen. Trotzdem ist es sprachlich und inhaltlich immer auf dem Niveau für Kinder / Jugendliche.

Der Schreibstil und vor allem die Wortwahl sind teilweise etwas anspruchsvoll aber für gut gebildete Jugendliche und geübte Leser kein Problem. Ansonsten ist es ein guter Grund die Eltern zu fragen oder weiter zu recherchieren.

Der Spannungsbogen der Geschichte ist gut aufgebaut, die Charaktere sind toll gezeichnet und auch deren Gefühle sind sehr gut herausgearbeitet. Auch ab Emotionen geizt das Buch nicht.

Besonders gut gefallen mir die Beschreibungen der Reisestationen und der Sitten und Bräuche. Auch das Nachwort möchte ich positiv erwähnen.

Das Buch ist eine gelungene Geschichtsstunde und regt zum Nachdenken an. Gern mehr davon!

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Veröffentlicht am 21.09.2023

Zeitreise ins alte Rom

Das Amulett der Sekhmet
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Da ich ein großer Ägyptenfan bin, hat mich das Cover (Wüste im Hintergrund und Titel) sofort angesprochen. Schön finde ich auch, dass durch den goldenen Adler die Verbindung zum alten Rom geschaffen wird.

Die ...

Da ich ein großer Ägyptenfan bin, hat mich das Cover (Wüste im Hintergrund und Titel) sofort angesprochen. Schön finde ich auch, dass durch den goldenen Adler die Verbindung zum alten Rom geschaffen wird.

Die Idee für die Geschichte hat mir gut gefallen. Eine Zeitteise ins alte Rom. Etwas skurril fand ich Fanny aber doch, dass bei den Römern Blutdruck gemessen wurde und Ultraschall gemacht wurde. Aber deshalb ist es auch ein Fantasy-Roman.

Man spürt das Herzblut und due Mühe, das die Autorin in dieses Buch gesteckt hat. Die Zeichnungen der Charaktere ust ihr gut gelungen. Besonders gefallen hat mir die Beschreibung der Längen. Manchem Leser mag dies aber zu wenig Handlung sein. Tatsächlich ist der Spannungsbogen etwas flach, aber das Ende überzeugt.

Besonders hervorheben möchte ich das ausführliche Glossar. Das ist eine tolle Ergänzung zum Buch.

Die Idee der Geschichte hat Potential gür eine Fortsetzung, die ich gern lesen würde.

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