Ich finde, dass der Titel "Mörderische Frauenzimmer" sehr gut gewählt ist. Auch das Cover ist passend und fällt auf. Auf über 200 Seiten werden 13 Mörderinnen aus dem 17. bis 20. Jahrhundert, ihre Tat(en) und das Urteil vorgestellt. Am Ende jedes Kapitels gibt es eine Zusammenfassung.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie versteht es, alles wichtige der Geschichten zu schreiben ohne es unnötig in die Länge zu ziehen. Der Schreibstil ist fesselnd und die Autorin hat gute Recherchearbeit geleistet.

Ich hätte mir gewünscht, dass am Anfang jedes Kapitels ein Bild der Mörderin ist und nicht jedes Mal das Titelbild.

Dies ist eindeutig kein Buch für zarte Nerven. Allen Anderen sei es wärmstens empfohlen. Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin

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"Das Kanonenkugel-Rennen" ist bereits der sechste Teil einer Reihe. Die Bücher sind aber in sich geschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. In jeden Teil wird ein Land der Erde vorgestellt. Dieses Mal geht es in die USA.

Das Cover stimmt bereits wunderbar auf das Buch ein: Golden Gate Bridge, die amerikanische Flagge und natürlich die Autos. Alles sehr farbenfroh und kinderfreundlich dargestellt.

Die Geschichte ist kindgerecht und unterhaltsam geschrieben. Dazu gibt es passende Illustrationen. Sehr gut gefällt mir auch, dass es für englische Worte eine Aussprachhilfe gibt. Auch gibt es am Ende des Buchs eine Seite mit landestypischen Dingen und eine Karte der USA, auf der die Route eingezeichnet ist.

In einer Phantasiegeschichte wird reale Informationen und Wissen vermittelt. Die Altersempfehlung ist ab 3 Jahre. Dafür erscheint es mir zu viel Text. Hier würde ich die Kapitel in weitere, kleinere Abschnitte einteilen. Meine Tochter ist 8 Jahre. Sie hatte weder Probleme mit dem Lesen noch mit dem Verstehen.

Uns hat das Buch sehr gut gefallen und wir empfehlen es gern weiter. Die anderen Teile stehen bereits auf unserer Wunschliste.

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Leider spricht mich das Cover des Buchs nicht so sehr an. In der Buchhandlung hätte ich ohne Empfehlung nicht danach gegriffen. Auch unter dem Titel habe ich mir etwas anderes vorgestellt. Für mich sah es eher wie ein "Missionierungsbuch" einer kleineren Glaubensgemeinschaft aus. Ich denke, mit passenderem Cover würde es eine größere Zielgruppe erreichen.

Auf 188 Seiten werden, eingebettet in eine Geschichte, die viele Veränderungen der Welt in den letzten 100 Jahren beschrieben. Es werden viele Finge gegenübergestellt. Wie war es früher, wie ist es heute.

Mein Kritikpunkt ist das Alter der Oma und ihr Auftauchen in der Geschichte. Dies ist mir zu utopisch. Der Schreibstil ist etwas einfach gehalten, man merkt, dass das Buch nicht von einer erfahrenen Autorin geschrieben wurde. Auch ist es teilweise sehr sprunghaft geschrieben.

Diese Kritikpunkte möchte ich aber nicht zusehen herausheben. Es handelt sich hier trotzdem um eine unterhaltsame Geschichte, die schnell gelesen ist. Immer wieder gerät man ins grübeln. Ich habe such oft an die Erzählungen meiner eigenen Oma gedacht und mich gern erinnert.

Ich finde es sehr schade, dass Selfpuplisher und Autoren kleiner Verlage einen so schweren Stand haben. Mit ein paar Verbesserungen würde es bestimmt / hoffentlich eine größere Leserschaft erreichen. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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"Fanny Frühling - Mein Haufen Brüder" von Stephanie Gessner ist ein tolles Kinderbuch, welches Kindern das Thema Patchworkfamilie näher bringt. Dies schafft sie auf lustige und unterhaltsame Weise. Dabei zeigt sie auch deutlich mögliche Probleme bei der Familienzusammenführung auf. Die Charaktere sind authentisch. Die Erzählperspektive wechselt zwischen zwei Kindern (Fanny und Johnny) hin und her. Somit kann sich der Leser in beide Seiten verstehen und die Ängste und Sorgen der Kinder nachempfinden.

Die Textmenge, Schreibweise und die Herangehensweise an das Thema sind gut für Kinder in der Altersempfehlung geeignet. Untermalt ist der Text mit dazu passenden Bildern.

Meine Tochter und ich haben das Buch gern gelesen und empfehlen es weiter.

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"Die schreckliche Adele - Kein Mitleid mit den Quaksern" ist bereits der 7. Teil einer Reihe rund um ein kleines Mädchen, welches mit ihrer sarkastisch, frechen Art ihre Umgebung in Atem hält.

Die Gestaltung des Covers passt sehr fut zu den Vorgängern der Reihe. Auch die dunkelgrünen Farbe im Hintergrund passt sehr gut zur Geschichte, die dieses Mal mitten in der Natur in einem Ferienlager handelt.

Das Buch startet mit Streckbriefen zu einzelnen Personen. Ansonsten ist die Geschichte auf 95 Seiten in Comicform gestaltet. Die Sätze sind kurz, wie es für Comics typisch ist.

Die erzählte Geschichte ist recht simpel. Trotzdem ist sie äußerst unterhaltsam und witzig, wenn man schwarzen Humor mag. Man kann den Comic flüssig lesen und er ist einfach zu verstehen.

Man muss nicht zwingend die Vorgänger kennen, allerdings würde man gute Unterhaltung verpassen. Wir freuen uns schon auf due Fortsetzung.

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