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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2024

Cool und lustig

Moon & Midnight − Die beste Freundin beißt man nicht
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Maggie Moon wohnt seit kurzem mit ihren Eltern in einer alten Villa, direkt neben einem dunklen Wald. Der ist verflucht, sagen die Dorfbewohner. Was für ein Quatsch, sagt Maggie – über sowas kann sie nur ...

Maggie Moon wohnt seit kurzem mit ihren Eltern in einer alten Villa, direkt neben einem dunklen Wald. Der ist verflucht, sagen die Dorfbewohner. Was für ein Quatsch, sagt Maggie – über sowas kann sie nur lachen! Bei einer Erkundungstour macht Maggie jedoch eine unglaubliche Entdeckung: ein verzaubertes Schloss, in dem das Vampirmädchen Theodora Midnight lebt. Theodora ist echt nett – und zum Glück Vegetarierin. Schnell werden Theodora und Maggie beste Freundinnen. Doch ausgerechnet Maggie entstammt einer Familie von berühmten Vampirjägern. Kann sie ihre Familie und den gierigen Bürgermeister davon überzeugen, dass ihre nachtaktiven Nachbarn nicht gejagt, sondern beschützt werden müssen?

Der Schreibstil ist einfach zu lesen und eignet sich daher ideal für die Zielgruppe ab 10 Jahren. Der Schreibstil ist oft sehr humorvoll und witzig, ich musste öfters grinsen und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Das Buch besticht durch sehr liebenswerte Charaktere zu denen ich sofort einen Draht hatte, sowohl Maggie als auch Theodora sind sehr sympathisch und als Team einfach super cool und nicht zu schlagen! Aber auch die anderen Charaktere im Buch sind authentisch beschrieben und konnten überzeugen.

Ich mochte die Geschichte einerseits wegen der humorvollen Art, aber auch weil Themen wie Freundschaft oder auch das es okay ist anders zu sein angesprochen werden. Auch wenn Neues anfangs gruselig erscheinen mag, so lohnt es sich doch einmal näher ranzugehen und Interesse zu zeigen, dadurch entsteht manchmal etwas wunderbares.

Fazit: Hat mir sehr gefallen, humorvoll, spricht aber auch wichtige Themen an.

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Veröffentlicht am 23.07.2024

Spannend und interessant

Der Glanz der Zukunft. Loulou de la Falaise und Yves Saint Laurent
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Paris, 1968: Als die junge Loulou zu einer Teestunde in illustrer Gesellschaft eingeladen wird, könnte sie sich nichts Langweiligeres vorstellen – und allgemein fällt es der in London geborenen jungen ...

Paris, 1968: Als die junge Loulou zu einer Teestunde in illustrer Gesellschaft eingeladen wird, könnte sie sich nichts Langweiligeres vorstellen – und allgemein fällt es der in London geborenen jungen Frau schwer, in Frankreich anzukommen. Endlich hat sie es geschafft, aus dem Schatten ihrer berühmten Mutter herauszutreten, alles in ihr wehrt sich dagegen, sich von ihrem bunten, ausufernden Stil abzuwenden und der hier vorherrschenden kühlen Eleganz anzupassen. Doch dieser Nachmittag soll nicht ohne Folgen bleiben: Eine Begegnung verändert ihr Leben für immer, denn hier trifft sie Yves Saint Laurent. Er ist fasziniert von der jungen Frau, die selbst am liebsten Flohmarkt-Klamotten trägt, aber nichts auf der Welt so liebt wie Mode. Loulou und Yves werden gute Freunde, und schließlich macht er ihr das Angebot ihres Lebens – doch lediglich eine »Muse« wollte sie nie sein.

Ich bin normalerweise nicht der Mensch, der sich in der Modewelt großartig auskennt, doch der Name "Yves Saint Laurent" kennen nur wirklich die meisten und verbinden ihn mit großartiger Kleidung. Ich wollte deshalb mehr über den Künstler erfahren und am liebsten tue ich das indem ich einen spannenden Roman lese und so die Informationen ganz nebenbei und mit Spaß eingewebt werden.

Der Schreibstil war von Beginn an einnehmend und mitreißend zu lesen. Sehr lebendig und bildhaft wird auch das Leben der 60er Jahre eingefangen und wie die Mode die Welt für sich eingenommen hat. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht den Roman aus Sicht einer Frau zu lesen und die einstige Muse von Yves Saint Laurent kennen zu lernen. Ich fand diese Idee großartig und fand die junge Frau schnell sehr sympathisch. Aber auch Yves wird in meinen Augen sehr authentisch beschrieben und die Charaktere und ihre Handlungen wurden nachvollziehbar beschrieben. Auf eine sehr mireißende Art kann man hier zwei sehr starke Persönlichkeiten kennen lernen und ich empfand das als sehr toll und lesenswert.

Fazit: Die damalige Zeit wird toll eingefangen und man lernt zwei starke Persönlichkeiten im Buch kennen. Gerne empfehle ich den Roman weiter.

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Veröffentlicht am 23.07.2024

Historisch spannend

Die Waldgräfin
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In der Eifel, um das Jahr 1060: Alienor, die rebellische Tochter des Freigrafen zu Sassenberg, war ihr Leben lang eine Außenseiterin. Nach dem Tod ihrer Mutter wird sie von ihrem Vater gezwungen, die Pflichten ...

In der Eifel, um das Jahr 1060: Alienor, die rebellische Tochter des Freigrafen zu Sassenberg, war ihr Leben lang eine Außenseiterin. Nach dem Tod ihrer Mutter wird sie von ihrem Vater gezwungen, die Pflichten der Burgherrin zu übernehmen und muss über das Schicksal eines gefangenen »Barbaren« enscheiden. Dieser erweist sich als letzter Sohn eines uralten nordischen Herrschergeschlechts — und ist somit auch der Erzfeind ihres Vaters. Da ergreift die junge Eifelgräfin die Chance, nicht nur Erik, sondern auch sich selbst aus der Abhängigkeit des Freigrafen zu befreien.

Der Schreibstil war recht einfach und locker zu lesen, da konnte ich mich gut auf die Handlung konzenrieren. Das Leben um das Jahr 1060 wurde sehr bildhaft und lebendig eingefangen und ich konnte mich alles sehr gut vorstellen. Mitreißend und spannend wird über das damalige Leben beschrieben und ich fand dies sehr interessant zu lesen. Die Charaktere wurden alle authentisch beschrieben und ich konnte die Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen. Besonders Alienor ist mir immer mehr ans Herz gewachsen und ich habe mit ihr richtig mitgefiebert ob sie sich gegen die weniger sympathischen Charaktere im Buch durchsetzen kann.

Das Buch ist gut recherchiert worden und gerade diese historische Zeit um 1060 fand ich sehr intessant und spannend da es diese Zeitspanne nicht so oft in historischen Romanen gibt und ich so ganz nebenbei etwas dazulernen konnte. Die Handlung war teils etwas vorhersehbar und einzelne Passagen waren etwas langatmig, aber das hat dem Lesevergnügen kaum Abbruch getan.

Fazit: Vorallem die damalige Zeit fand ich sehr spannend und interessant zu lesen.

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Veröffentlicht am 23.07.2024

Gelungene, märchenhafte Geschichte

Froststerne (Bd. 1)
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Elvy glaubt längst nicht mehr an Märchen. Aber als ihr heimlicher Schwarm Erik mitten in Stockholm in einem unerklärlichen Schneesturm verschwindet, erfährt sie: Es ist alles wahr. Eine sagenhafte Macht ...

Elvy glaubt längst nicht mehr an Märchen. Aber als ihr heimlicher Schwarm Erik mitten in Stockholm in einem unerklärlichen Schneesturm verschwindet, erfährt sie: Es ist alles wahr. Eine sagenhafte Macht des Winters ist zurück und sinnt auf Rache. Um Erik zu retten, macht Elvy sich auf den Weg in den hohen Norden, beschützt von einem zauberhaften Talisman – dem Froststern. Ihre Reise führt sie durch tief verschneite Wälder im Glanz des Nordlichts, hinein in die Welt der Elfen, Wichtel und Magie. Elvy kämpft um ihre große Liebe, um eine fantastische Freundschaft und das Schicksal zweier Welten.

Der Schreibstil der Geschichte ist schön einfach und locker gehalten, so hatte ich keine Probleme im Hörbuch mitzukommen und der Story zu folgen. Die Charaktere sind authentisch gezeichnet und ich fand sie sympathisch sodass ich gut mit ihnen mitfiebern konnte. Die Handlung ist sehr märchenhaft und die Geschichte der Schneekönigin wird hier neu interpretiert. Ich liebe Märchenadaptionen sehr und auch diese fand ich gelungen und die meiste Zeit sehr mitreißend nur ab und an hätte ich mir Passagen etwas gekürzt gewünscht.

Die Sprecherin hat das Hörbuch mit angenehmer Stimme gelesen und diese hat gut zur märchenhaften Story gepasst. Sehr lebendig hat sie die Charaktere gelesen und ich habe ihr gerne zugehört.

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Veröffentlicht am 23.07.2024

War mir zu liebeslastig

A Breath of Winter
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Middangard ist ein Ort uralter Magie, die Heimat von Hexen und Seherinnen. Seitdem sich die Götter aus dem gebeutelten Reich zurückgezogen haben, machen Trolle die Wälder unsicher und Walküren ziehen mordend ...

Middangard ist ein Ort uralter Magie, die Heimat von Hexen und Seherinnen. Seitdem sich die Götter aus dem gebeutelten Reich zurückgezogen haben, machen Trolle die Wälder unsicher und Walküren ziehen mordend und brandschatzend umher.Als ein gnadenloser Mörder immer mehr Hexen den Tod bringt, wird der Trupp des gefürchteten Söldnerführers Gent auf den Hexenschlächter angesetzt. Die junge Smilla schließt sich den Söldnern unter einem Vorwand an: Niemand soll wissen, dass sie eine Hexe ist und endlich Rache für die Ermordung ihrer Familie nehmen will. Während ihrer gefahrvollen Suche nach dem Mörder kommen Smilla und Gent einander näher. Doch Smilla ahnt nicht, wie dunkel das Geheimnis ist, das Gent quält.

Der Schreibstil war einfach und leicht verständlich sodass es kein Problem war direkt in die Geschichte einzutauchen. Die Charaktere dagegen blieben mir ziemlich fremd und schnell empfand ich es nervig, dass die ganze Story sehr liebeslastig war. Ich hätte mir die Handlung mystisch und voller Fantasie gewünscht aber das kam leider alles ziemlich kurz deshalb war die Geschichte nicht so meins.

Die Sprecherin hat ihre Aufgabe hingegen gut gemacht und hatte eine angenehme Erzählstimme.

Fazit: Wer viel Romantasy mit einem Schuss Fantasiegeschichte mag, der ist hier richtig.

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