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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2020

Freizeitpark

Kein Entkommen
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Witzigerweise hab ich das Buch nur gelesen, da der Beginn in einem Freizeitpark spielt. Ich liebe Freizeitparks und finde auch, man kann sehr gruselige Szenen damit einbauen.

In diesem Buch geht es um ...

Witzigerweise hab ich das Buch nur gelesen, da der Beginn in einem Freizeitpark spielt. Ich liebe Freizeitparks und finde auch, man kann sehr gruselige Szenen damit einbauen.

In diesem Buch geht es um David der mit seinem Sohn und seiner depressiven Frau einen Tag im Freizeitpark verbringen möchte. Plötzlich ist seine Frau verschwunden. Dann zeigen Überwachungskameras das David und sein Sohn alleine an der Kasse stehen. War seine Frau nie mit dabei? Spielt sie ein perfides Spiel? Oder Spielt David das Spiel und hat seine Frau umgebracht....letzteres glaubt jedenfalls die Polizei. Und David muss dringend rausfinden was wirklich passiert ist.

Ein guter, solider Thriller, der mit der Psyche spielt, aber auch actionreich reich ist. Der Fall wird am Ende zufriedenstellend aufgeklärt und keine Fragen bleiben offen.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Ungewöhnlich

Du
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Dies ist das erste Buch, das ich von Zoran Drvenkar gelesen habe.
Es geht in diesem Buch um mehrere Handlungsstränge, die erst ganz zum Schluss zu einem fulminanten Ende finden, man fragt sich aber immer ...

Dies ist das erste Buch, das ich von Zoran Drvenkar gelesen habe.
Es geht in diesem Buch um mehrere Handlungsstränge, die erst ganz zum Schluss zu einem fulminanten Ende finden, man fragt sich aber immer wieder wie dies alles zusammen passt....

Einerseits geht es um einen Mann. Es ist Stau irgendwo in Amerika. Er steigt aus dem Auto und und bringt augenscheinlich wahllos Menschen um...viele.

Dann treffen wir auf 5 Freundinnen. Die eine Freundin hat etwas getan was man nicht tun soll....man weiss aber nicht so recht was es ist. Deshalb machen sich die 5 auf die Reise

Und am Ende kommt noch ein Vater hinzu der Sauer auf die Freundinnen ist und über Leichen geht...

Das Cover ist düster gehalten und passt ganz gut. Sicher nicht das schönste im Bücherregal aber ok. Die Story...ja was soll man sagen.
Das Buch hebt sich auf jeden Fall von den anderen ab, ein sehr ungewöhnlicher Schreibstil, eine ungewöhnliche Idee aus drei ganz eigenen Geschichten eine zu machen...einen Protagonisten gibt es nicht, da es viele Personen sind und immer mal aus der einzelnen Sicht einer davon erzählt wird. So kommt es auch, dass eine Situation mehrere Male erzählt wird, immer aus Sicht einer anderen Person.
Es ist nicht der Thriller mit massig viel Aktion. Es ist auch kein Psychothriller wo einem die Haare zu Berge stehen. Es ist etwas eigenes, am Anfang etwas langgezogen aber es wird immer spannender bis zu einem wirklich aufregenden Finale!

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Fesselnd

Der Trakt
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Dies ist das erste Buch welches ich von Arno Strobel gelesen habe, viele weitere sind gefolgt. Er ist immer ein Garant für Spannung und eine fesselnde Story!

Das Cover scheint auf den ersten Blick eher ...

Dies ist das erste Buch welches ich von Arno Strobel gelesen habe, viele weitere sind gefolgt. Er ist immer ein Garant für Spannung und eine fesselnde Story!

Das Cover scheint auf den ersten Blick eher langweilig aber eine sehr prägnante Schrift. Diese Schrift ist auch die sofortige Wiedererkennung für alle seine weiteren Bücher.

In diesem Buch erwacht die Protagonistin Sybille aus dem Koma. Sie ist 34 Jahre und denkt das sie verheiratet ist und mit Mann und Sohn in Regensburg lebt. Als Sie jedoch ab ihrer Wohnung ankommt erkennt ihr Mann sie nicht, niemand hat etwas von ihrem Sohn gehört....ist sie verrückt?

Dieser Thriller spielt perfide mit der Psyche des Lesers. Man ist sich nie sicher ob Sybille sich das alles nur ausgedacht hat oder ob jemand ein Spiel mit ihr treibt. Beängstigend gut!

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Sonderdezernat Q

Erbarmen
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Im Buch geht es um das neue Sonderdezernat Q das von der Kopenhagener Polizei dazu genutzt wird Geld vom Staat dazu zu bekommen. Zum Leiter wird der griesgrämige Komissar Mork ernannt, mit dem sowieso ...

Im Buch geht es um das neue Sonderdezernat Q das von der Kopenhagener Polizei dazu genutzt wird Geld vom Staat dazu zu bekommen. Zum Leiter wird der griesgrämige Komissar Mork ernannt, mit dem sowieso bei der Polizei niemand arbeiten möchte. Das Sonderdezernat Q kümmert sich um ungeklärte Fälle die in der Vergangenheit liegen.
Im ersten Fall geht es um Merete, die eines Tages von der Fähre verschwindet und nie wieder auftaucht. Sie war eine bekannte Politikerin. Was hat sie getan, dass jemand sie entführt hat. Oder war es ein Unfall und sie ist über die Reling ins Meer gestürzt?

Das Cover das Buches ist brutal und ansprechend für Thriller-Fans gestaltet.

Ein Thriller der unter die Haut geht! Man kann mit lesen nicht mehr aufhören, bis man weiss was passiert ist. Unglaubliche Spannung, fesselnde Handlung, ein Pageturner!
Andersum im Sonderdezernat Q sehr liebenswerte Charaktere, besonders Carl Mork ist einem nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen. Ausserdem gibt es überraschender Weise auch immer wieder sehr humorvolle Stellen, vorallem zwischen Mork und seinem Assistenten Assad.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Keine Leichte Lektüre

Nachruf auf den Mond
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Im Roman geht es um Matthew Holmes der in einer Psychiatrie sitzt und dort am Computer seine Geschichte aufschreibt. Dabei erfährt man schon auf den ersten paar Seiten, dass sein Bruder tot ist und Matthew ...

Im Roman geht es um Matthew Holmes der in einer Psychiatrie sitzt und dort am Computer seine Geschichte aufschreibt. Dabei erfährt man schon auf den ersten paar Seiten, dass sein Bruder tot ist und Matthew sich die Schuld daran gibt, was aber genau passiert ist und weshalb er in der Psychiatrie gelandet ist erfährt man erst nach und nach...

Kein leichtes Buch, welches man eben so weg lesen kann. Man muss sich Zeit dafür nehmen...eine Schwierigkeit ist der Schreibstil. Es ist eine geniale Idee aus Sicht eines psychisch kranken zu schreiben, der immer wieder von Thema zu Thema springt, plötzliche Seitensprünge entstehen oder der Leser wird sogar manchmal von Matthew direkt angesprochen. Das macht es einem aber auch nicht einfach das Buch zu lesen. Man muss sich sehr konzentrieren was Matthew schon erzählt hat und wann das war. Und ob man sich momentan in der jüngeren, der älteren Vergangenheit oder der Gegenwart befindet.

Die Geschichte ist ähnlich einer Zwiebel aufgebaut, bei der man erst viele Schichten abtragen muss um auf den Kern zu kommen. Trotzdem sehr lesenswert geschrieben.

1 Stern ziehe ich ab, da es mir manchmal ZU verworren war in welcher Zeit sich Matthew momentan befindet.

Das Cover passt ganz gut wenn man das Buch gelesen hat weiss man auch was Mond und Ameise zu bedeuten haben.

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