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Veröffentlicht am 13.10.2020

Gelungene Fortsetzung

Im Bann des Roten Königs
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Dies ist der zweite Teil der Reihe rund um den roten König, die Handlung setzt nahtlos an den Vorgängerband an und sollte nicht für sich allein gelesen werden.

In diesem Band machen sich Merle und Kenai ...

Dies ist der zweite Teil der Reihe rund um den roten König, die Handlung setzt nahtlos an den Vorgängerband an und sollte nicht für sich allein gelesen werden.

In diesem Band machen sich Merle und Kenai geschwächt von den Ereignissen auf den Weg Merles Eltern zu warnen. Werden sie rechtzeitig kommen oder hat der rote König schon gierig seine Finger nach der Gabe der Mutter ausgestreckt?

In die Story bin ich ohne grosse Mühe reingekommen, es knüpft zwar nahtlos an Band eins an,aber die Autorin hat es geschickt verstanden anfangs kurze "Rückblenden" einzubauen, sodass man gut mitkommt auch wenn der erste Teil schon eine Weile her ist.

In der ersten Hälfte des Buches sind Merle und Kenai viel allein unterwegs, es findet hier Charakterzeichnung-und Entwicklung statt aber auch wie Merle und Kenai zueinander stehen. Teilweise war mir dies etwas zu viel und für mich hat sich hier die ein oder andere kleine Länge entwickelt. Ganz toll fand ich hingegen die Legenden um die Gabe und den roten König, die ins Buch mit eingebaut wurden. Diese waren sehr interessant zu lesen.

Ab der Hälfte treffen die beiden dann auf alte Bekannte und dies hat die Story für mich sehr aufgelockert und die Spannung war für mich wieder voll da! Die Ereignisse überschlagen sich geradezu und zum Schluss konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Spannend, wendungsreich und immer wieder überraschend kommt man zum Schluss dieses Bandes, der mit einem bösen Cliffhanger endet. Unbedingt möchte ich nun erfahren wie das Abenteuer um Merle und den roten König ausgeht.. .es ist alles offen

Fazit: Eine gelungene Fortsetzung der Reihe, das Buch wurde von Seite zu Seite spannender und am Ende möchte man es nicht mehr aus der Hand legen. Für Fantasyfans und Liebhaber der Reihe empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Eigenwillige Gefährten

Wolfszeit
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Im Buch lernen wir ganz verschiedene Charaktere kennen

-Das Mädchen Kaya, das ihre Heimatinsel verlässt um sich auf dem Festland zu beweisen. Ausserdem hat sie die Gabe der Seelenverwandschaft zu einem ...

Im Buch lernen wir ganz verschiedene Charaktere kennen

-Das Mädchen Kaya, das ihre Heimatinsel verlässt um sich auf dem Festland zu beweisen. Ausserdem hat sie die Gabe der Seelenverwandschaft zu einem bestimmten Tier

-Die Elfe Elais, die schüchtern und fast scheu aber dennoch sehr liebenswert ist. Sie wurde von der Gemeinschaft der Elfen ausgestossen und wurde von einem Menschen weiter aufgezogen. Elais muss ihren Platz finden, denn sie ist der Magie würdig. Aber die Menschen füchten sich vor Elfen und vor Magie

-Der Krieger Tkemen, ein Samurai muss aus seinem Land fliehen denn ihm wird vorgeworfen den dortigen Kaiser ermordet zu haben

-Haku, ein Jugendfreund Kayas stösst ebenfalls dazu

Diese vier lernen sich im Laufe des Buches kennen und müssen nicht nur gegen eine Gefahr bestehen, denn das Land ist im Umbruch.

Der Schreibstil war von Anfang an sehr angenehm und flüssig zu lesen, dies machte mir den Einstieg ins Buch leicht. Anfangs ist die ganze Handlung aber noch etwas verworren und geheimnisvoll, gerade wenn es um den Krieger Tkemen und seine Vergangenheit geht. Sowieso ist Tkemen ein schwieriger Charakter und ich hab ihn anfangs nicht sonderlich leiden können wie die anderen Personen. Dies ändert sich aber im Verlauf des Buches und am Ende habe ich gerade auch mit Tkemen sehr mitgefierbert und ihn genauso ins Herz geschlossen wie die anderen.

Die Gefährten reisen von einer Stadt zur anderen, immer weiter Richtung Norden. Jede Stadt ist sozusagen ein anderes, eigenes kleines Abenteuer. Je mehr ich gelesen habe, desto mehr war ich im Buch drin und am Ende konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen! Kämpfe, Intrigen, Freundschaft und die Liebe zu Tieren findet sich in diesem tollen Auftakt! Die Charakterzeichnung ist dabei besonders gut gelungen! Das Buch endet mit einem kleinen Cliffhanger, sodass man unbedingt wissen will was im Folgeband passiert.

Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt, der mir mit jeder Seite besser gefallen hat, bis ich das Buch schlussendlich nicht mehr aus der Hand legen wollte. Für Fantasyfans wirklich sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Die Reise zum Gipfel

Let's go Himalaya!
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In diesem Buch dürfen wir die Ärztin Katja und ihre 11 jährige Tochter Julia auf ihrer Reise begleiten, auf gehts nach Tibet und zum Himalaya!

Die Ärtzin Katja steckt in ihrer Routine als Ärztin fest ...

In diesem Buch dürfen wir die Ärztin Katja und ihre 11 jährige Tochter Julia auf ihrer Reise begleiten, auf gehts nach Tibet und zum Himalaya!

Die Ärtzin Katja steckt in ihrer Routine als Ärztin fest und wünscht sich eine Auszeit. Ihr Sehnsuchtsort: Tibet und die Achttausender. Was viele sich nur im stillen Kämmerchen wünschen, aber niemals wirklich wagen, setzt Katja in die Tat um. Sie organisiert eine Sondergenemigung der Schule für Julia und plant ihre gemeinsame Reise. Und dann geht es wirklich los, für die beiden und auch für den Leser.

Anfangs bekommt man im Buch sehr viele Informationen über das Land Tibet, seine Menschen und die Kontrolle, die China auf dieses Land und sogar auf die reisenden Touristen ausübt. Eindrücklich wird beschrieben, wie die Kontrollen ablaufen und wie Katja und Julia sogar vom chinesischen Fahrer "ausgehorcht" werden. Ausserdem wird sehr schön beschrieben, wie anders das Land ist, im Vergleich zu Deutschland und Europa. Ohne zu murren reisen die Menschen teilweise zwei Tage an, um in einem Krankenhaus medizinisch versorgt zu werden, und warten nochmals 2 weitere Tage, bis sie an der Reihe sind-für uns in Europa unvorstellbar! Es wird einem an dieser Stelle bewusst, welches Glück wir eigentlich haben und wie ungeduldig wir dennoch oft sind, wenn wir einmal zwei Stunden in unserer Notaufnahme warten müssen. Ich war von den Menschen und ihrer Geduld wirklich beeeindruckt und es hat mich auch nachdenklich zurück gelassen.

Natürlich gehören in diesem Buch auch der Besuch verschiedener Klöster und Bauten zum Programm. Diese werden sehr detailliert beschrieben, ebenso wie das Leben der Menschen und Tiere an diesem Ort. Der Leser lernt viel über den Dalai Lama und die Legenden die sich um ihn Ranken, aber auch um die politische Situation im Land, damals wie heute. Dieser erste Teil des Buches ist sehr informativ und interessant, gleicht aber etwas einem Tatsachenbericht, der zweite Teil der Reise wurde für mich noch persönlicher und ich habe richtig mitfiebern können in den einzelnen Situationen.

Hier geht es dann um den Aufstieg zum ersten Basislager. Die Mutter/Tochterbeziehung wird hier in den Vordergrund gestellt, wenn einer von beiden das Gefühl hat nicht mehr weiter zu können, dann hat der andere eine Idee um zu unterstützen. Dies hat mich berührt und mir sehr gefallen und man merkt als Leser, wie Mutter und Tochter immer mehr zusammen wachsen auf ihrer Reise. Auf ihrem Weg treffen sie auch Nomaden, sehr beeindruckend zu lesen wie man sich trotz der Sprachbarriere verstehen kann.

Beim Aufstieg lernen Katja und Julia den Mönch Tashi kennen. Für mich war dieser Mann ein echtes Highlight im Buch, er hat mich mit seinen Worten und Weisheiten immer wieder berühren können und zum nachdenken gebracht. Tashi ist ein Mensch, dem ich wirklich persönlich gern begegnet wäre!

Im zweiten Teil des Buches hab ich so sehr mit Katja und Julia mitgefiebert, habe selber das Gefühl gehabt mit ihnen den Gipfel zu besteigen und war am Ende traurig, dass das Buch zu Ende war. Es war eine unglaublich tolle Reise und ich werde mich wohl, als Sternenbegeisterte, noch lange an den Augenblick erinnern, als Katja in einer kalten Nacht aus ihrem Zelt geht und mitten im Universum steht...

Abschliesend sind noch die drei Fotos im Buch zu erwähnen, die die Reise für den Leser noch lebendiger machen!

Fazit: Ist der Anfang des Buches noch mit vielen interessanten Infos gespickt, hab ich in der zweiten Hälfte richtig mit den beiden mitgefiebert! Für Reisefans, Fans des Himalaya und allen, die es werden wollen zu empfehlen! Das Buch ist wirklich lesenswert!

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Alte Bräuche der Perchten

Das Perchtenerbe
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Das Mädchen Marie findet bei ihren Grosseltern ein Zimmer mit alten Masken. Ihre Grossmutter beginnt ihr daraufhin eine Geschichte über den Brauch der Perchten zu erzählen, über Frau Percht, ...

Das Mädchen Marie findet bei ihren Grosseltern ein Zimmer mit alten Masken. Ihre Grossmutter beginnt ihr daraufhin eine Geschichte über den Brauch der Perchten zu erzählen, über Frau Percht, die zwischen den Jahren in den kalten Rauhnächten zu den Menschen kommt und diese zu richten, mal in einer Fratzengestalt, oder als wunderschöne Frau. So richtet Frau Percht auch eines Tages über die Mutter von Criste und setzt somit einen Anstoss von Geschehnissen in Gang.

Ich muss sagen, dass ich etwas mehr von der Geschichte erwartet hätte. Man lernt einiges über diesen alten, fasst vergessenen Brauch dies hat mir auch gut gefallen und hat mich bei der Stange gehalten. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, stellenweise ist es mir fasst zu einfach geschrieben,einer Kurzgeschichte gleich.
Auch die Charaktere sind mir leider sehr fremd geblieben, blass und farblos. Das Buch hat wenige Seiten und das merkt man der Charakterzeichnung leider auch an. So konnte ich nicht alle Handlungen der Personen wirklich nachvollziehen und oft war mir die Handlung auch zu wirr, sprunghaft und wenig spannend geschrieben. Es war alles in allem nett für zwischendurch aber mehr auch nicht. Es gibt auch ein paar Zeichnungen im ebook, eigentlich eine schöne Idee, aber auch dem Tolino so klein, dass ich kaum etwas erkennen konnte.

Fazit: Man lernt etwas über einen alten Brauch, der mehr und mehr in Vergessenheit gerät, dies hat mir gefallen. Leider konnte mich die Geschichte an sich aber nicht so packen wie gewünscht, die Charaktere bleiben zu farblos, die Geschichte wenig spannend.

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Veröffentlicht am 02.10.2020

Die Welt der Waliser Mythen und Sagen

Brombeerfuchs – Das Geheimnis von Weltende
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Portia verbringt ihre Sommerferien in Wales, ihre Tanten Rose und Brumble nehmen sie bei sich im gemütlichen Häuschen mit grosser Bibliothek auf. Während eines Besuchs in einer Buchhandlung lernt Portia ...

Portia verbringt ihre Sommerferien in Wales, ihre Tanten Rose und Brumble nehmen sie bei sich im gemütlichen Häuschen mit grosser Bibliothek auf. Während eines Besuchs in einer Buchhandlung lernt Portia den Jungen Ben kennen, der überhaupt nicht viel von andern Kindern hält und am liebsten seine Zeit allein mit Büchern und Abenteuergeschichten verbringt. Keiner der beiden ahnt, dass sie selbst bald die Hauptfiguren eines grossen Abenteuers werden, den Portia findet einen Schlüssel in die Anderwelt. Doch sie müssen sich hüten und die Türen gut verschließen, sonst holt sie der graue König mit seinen Nebelgestalten...

Was für ein tolles Kinder-und Jugendbuch. Lange hat mir ein Buch des Genres nicht mehr so viel Spass bereitet! Für mich ist es ein echtes Hightlight im Bereich Fantasy-Kinderbuch.

Der Schreibstil ist einfach und kindgerecht, hat dabei aber eine unglaubliche Erzählkraft und Bildhaftigkeit. Ich konnte die Buchhandlung von Bens Eltern und das Haus von Portias Tanten ebenso vor mir sehen, wie die Anderswelt und ihre unterschiedlichen Wesen. Die Autorin hat es geschafft mich das Moos unter den Füßen und den Geruch von Tannennadeln fühlen und riechen zu lassen, es war wirklich ein Leseerlebnis der besonderen Art!

Ebenso gut hat mir die Zeichnung der Charaktere im Buch gefallen. Alle sind wunderbar beschrieben und haben ihren ganz eigenen Charakter, sowohl Ben und Portia, als auch die Nebenpersonen. Mit dieser Geschichte taucht man auf unglaublich tolle Weise in die Waliser Märchen-und Sagenwelt ein. Man lernt etwas über das Land und seine Geschichten, über den Glauben der Menschen dort an Feen und Kobolde.
Die ganze Geschichte hat mich sehr in ihren Bann gezogen, man spürt die Liebe zu Büchern zwischen den Seiten,ebenso wie die Liebe zu Märchen, Sagen und dem Land Wales. Ich bin absolut begeistert und gebe die volle Punktzahl und ein Leseempfehlung für Kinder ab 10 Jahren aber unbedingt auch an Erwachsene, die gern fantastisches lesen.

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