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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2020

Herzallerliebst

Das Hotel der verzauberten Träume - Fräulein Apfels Geheimnis (Das Hotel der verzauberten Träume 1)
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Was für ein rundum gelungenes Kinderbuch! Schon das Cover alleine besticht durch seine Schönheit, man sieht gleich mit wie viel Liebe dieses Kinderbuch gemacht worden ist!
Auch das innere des Buches ist ...

Was für ein rundum gelungenes Kinderbuch! Schon das Cover alleine besticht durch seine Schönheit, man sieht gleich mit wie viel Liebe dieses Kinderbuch gemacht worden ist!
Auch das innere des Buches ist vor jedem Kapitel wunderschön illustriert! Ganz liebevoll und einzigartig gemacht!

Im Buch geht es um Joelle und ihren Bruder Lancelot, die mit ihren Eltern Urlaub in einer grossen Hotelanlage an der Nordsee machen wollen. Dann verfahren sie sich und landen an der Ostsee im Traum-Hotel. Dort gibt es viele Geheimnisse zu entdecken und neue Freundschaften zu schliessen.

Gina Mayer schafft es gekonnt ein Kinderbuch für Mädchen und Jungen gleichermassen zu schreiben, welches auch für Erwachsene sehr spannend zu lesen ist! Die beiden, wie auch alle anderen Personen sind sehr sympatisch, sie erleben spannende Abenteuer. Es ist gleichermaßen "Urlaubsfeeling" im Buch vorhanden, aber auch ein schöner Anteil an Fantasy und Spannung. Ein Buch für die ganze Familie, zum rundum wohl fühlen und eintauchen in eine andere Welt. Volle 5 Sterne

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Bezaubernd

Die Hagebutte und der Bär
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Die kleine Hagebutte träumt an ihrem Strauch von Freiheit, bis ein Blitz sie vom Strauch trennt und sie im Wald der Teddybären landet. Ein Bär nimmt sie unter seine Fittiche und erklärt ihr die Welt und ...

Die kleine Hagebutte träumt an ihrem Strauch von Freiheit, bis ein Blitz sie vom Strauch trennt und sie im Wald der Teddybären landet. Ein Bär nimmt sie unter seine Fittiche und erklärt ihr die Welt und all seine Möglichkeiten.

Dieses superschöne Kinderbuch ist in Reimform geschrieben. Sehr harmonisch fügt sich der Text ein, sodass man diesem dem Kind gut vorlesen kann ohne über einzelne Worte zu stolpern. Kindgerecht ist auch die Sprache, sodass man das Buch auch schon kleinen Kindern vorlesen kann.

Unterstützt wird das Buch durch unglaublich schöne Illustrationen. Diese sind wirklich entwas ganz besonderes, weshalb sich das Buch auch sehr gut als Geschenk eignet. Auch als abendliches Einschlaf- Ritual ist es perfekt.

Das Buch vermittelt auf besondere Weise, dass das Leben schön ist auch wenn manches mal Steine im Weg liegen, aber auch wie Eltern lernen müssen das Kind zu behüten aber irgendwann auch loslassen müssen.

Ich als Mama war sehr berührt von diesem Buch, es ist einfach ganz wundervoll gemacht und ist ein Schatz in jedem Buchregal. ich kann es nur jedem empfehlen, allen Eltern, Grosseltern, Tanten oder wenn man einfach etwas zum verschenken sucht!

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Rom ist immer eine Reise wert

... über uns die Dächer von Rom
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Im Buch begleiten wir Sofia, die Urlaub in Rom macht. sie hat vor zwei Jahren ihren festen Freund verloren, dieser hatte einen Kletterunfall und in Folge dessen einen Hirntot erlitten. Es kam zur Organspende ...

Im Buch begleiten wir Sofia, die Urlaub in Rom macht. sie hat vor zwei Jahren ihren festen Freund verloren, dieser hatte einen Kletterunfall und in Folge dessen einen Hirntot erlitten. Es kam zur Organspende da ihr Freund einen Ausweis besessen hat. Trotzdem kommt Sofia schwer darüber weg. In Rom lernt sie den charmanten Adriano kennen. Er zeigt ihr die schönsten Plätze Roms. Aber immer wieder verschwindet er und Sofia kann sich keinen Reim darauf machen.

Ich kannte Jani Friese als Autorin schon von ihrem Buch "Als der Himmel uns berührte". Dieses spielte in Kanada, mit Pferden und einer atemberaubenden Landschaft. Und obwohl ich normalerweise überhaupt nicht der Liebesroman-Leser bin wurde ich sehr angenehm überrascht, da ich Kanada toll finde und Pferde liebe. Ich war erst, zugegeben, skeptisch ob mir dieses aktuelle Buch auch wieder gefallen könnte ohne die Tiere und das tolle Land. Aber ich wurde von der lieben Jani nicht enttäuscht! Auch hier ist ihr wieder ein wunderbarar, leichter und berührender Roman gelungen und der Leser wurde auf gedankliche Reise ins wunderschöne Rom geschickt.

Der Autorin ist es super gelungen Rom und seine Plätze, Museen und Bauwerke zu beschreiben, und mit solch einer Begeisterung, dass ich regelmässig das Buch weglegen musste um einen mir unbekannten Platz oder Bauwerk zu googeln und mir Bilder anzusehen. Ich habe mich richtig auf Reisen begeben, zusammen mit Sopia und bin vom Alltag weggetaucht!

Sofia, sowie auch Adriano waren mir schnell sympatisch und gerade letzterer ist so typisch italienisch beschrieben, dass man manchmal nur die Augen verdrehen kann...aber im positiven Sinne. Die Liebesgeschichte ist sehr schön beschrieben und beide handeln authentisch.

Was ich persönlich klasse finde ist, dass die Autorin ein wichtiges Thema im Buch anspricht, dass der Organtransplantation. Dies wird aber nicht mit "erhobenem Zeigefinger" getan, sondern das Thema fliest ganz leicht mit in die Geschichte ein, ohne diese zu dominieren. so regt sie zum nachdenken über eine sehr wichtige Sache an, toll!

Ich muss sagen, dass ich wirklich begeistert bin vom Buch, von Rom und wie das wichtigeThema fantastisch integriert wurde. So gebe ich gerne die volle Punktzahl und eine absolute Leseempfehlung, für Rombegeisterte, Leser von Liebesromanen und alle anderen.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Wichtiges Zeitdokument

Der Reisende
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Das Cover ist Schwarz weiss gehalten, und zeigt Menschen von damals, die sich an einem Bahnhof befinden. Das Cover passt sehr gut zum Buch.

Im Buch geht es um den Juden Otto Silbermann, der 1938 nach/ ...

Das Cover ist Schwarz weiss gehalten, und zeigt Menschen von damals, die sich an einem Bahnhof befinden. Das Cover passt sehr gut zum Buch.

Im Buch geht es um den Juden Otto Silbermann, der 1938 nach/ in der Progromnacht seine Wohnung verliert und in einer Nacht und Nebelaktion fliehen muss. Später wird er von seinem Freund übers Ohr gehauen, verliert seine Firma und hat noch ungefair 40 000 Mark über. Damit versucht er ins Ausland zu kommen, am liebsten nach Paris, wo auch sein Sohn ist.

Zuallererst muss ich sagen, es ist ein durchaus lesenswertes Buch. Vorallem da der Autor selber Jude war, und das Buch zum Zeitpunkt geschrieben hat, an dem die Verfolgung Stattfand! Das ist ein grosser Pluspunkt, da es das Buch sehr authentisch macht.
Trotzdem kann ich dem Buch keine volle Punktzahl geben.
Einerseits ist mir Silbermann sehr unsympathisch als Charakter. Ich kann verstehen, dass die Situation für ihn nicht leicht ist, aber immer wieder ist er mit seinem Mitmenschen unzufrieden oder misstraut Ihnen, sogar vom eigenen Sohn denkt er schlecht und meint, dieser müsse sich mehr Mühe geben ihm zu helfen. Das ist mir negativ aufgefallen. Immerhin ist es das eigene Kind, das alles Menschenmögliche versucht um dem Vater aus der Ferne zu helfen!
Der zweite Minuspunkt ist für mich einfach, das Silbermann mir zu "geldgeil" ist. Ich weiss nicht ob es das Jüdische "Klischee" bedienen soll, aber in einer Situation, in der man Angst haben muss zu überleben ist mir doch das Geld erstmal nicht so wichtig! Denke ich zumindest...
Das gleiche habe ich gedacht, als er versucht hat mit einer Dame anzubandeln....da tut man doch nicht in Todesangst....

Insgesamt war es aber eine gute Handlung, die immer wieder aufgezeigt hat, wie schwer es für die Juden damals war, wie wenig Rechte sie hatten. Das Ende hat mich dann doch sehr traurig gestimmt...hat man doch die Resignation zum Schluss sehr deutlich spüren können.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Archäologie

Totenpfad
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Das Cover von Totenpfad ist düster gehalten, mit einer Watt oder Moorlandschaft. Dies passt sehr gut zum Buch, allerdings sind die Holzpfähle darauf etwas verwirrend. Im Buch beschrieben ist ein Kreis ...

Das Cover von Totenpfad ist düster gehalten, mit einer Watt oder Moorlandschaft. Dies passt sehr gut zum Buch, allerdings sind die Holzpfähle darauf etwas verwirrend. Im Buch beschrieben ist ein Kreis aus Holz und ein Holzweg aber nicht so viele Holzpfähle wie auf dem Cover.

Im Buch begleiten wir die etwa 40 jährige Ruth. Diese ist Archäologin und wird von der Polizei zu einem Fall hinzugezogen. Es geht dabei um die fünfjährige Lucy, die vor 10 Jahren verschwunden ist. Es finden sich tatsächlich Knochen in den Salzwiesen, in der Nähe einer früheren Ausgrabung. Sind es die Lucy? Dann verwindet ein weiteres kleines Mädchen...

Meine Meinung:
Das Buch hatte für mich sehr viele Pluspunkte. Zuallererst hebt es sich von den sonstigen Krimis ab, da es sehr viel um Archäologie geht. Es hat mir sehr viel Spass gemacht, Ruth bei ihren Knochenfunden zu begleiten, in die Geschichte einzutauchen und den Rätseln auf die Spur zu kommen.
Der zweite Punkt ist für mich, dass alle Personen sehr authentisch, liebevoll und sympatisch beschrieben sind. Am Anfang redet Ruth viel von ihrem Übergewicht, was nervig ist, aber dies wird mit der Zeit besser. Ansonsten stehen die Charaktere mitten im Leben und handeln immer nachvollziehbar. Alle haben ihre Ecken und Kanten. Dies macht es für mich sehr sympatisch.

Alles in allem muss ich sagen, dass es für mich ein sehr gelungener Krimi war, mit dem Herausstellungsmerkmal Archäologie, sympathischen Charakteren und einer spannenden Story. Diese Reihe werde ich gern weiterverfolgen. Absolute Leseempfehlung!

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