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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2020

Ein toller Auftakt!

Das Schwert der Totengöttin
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Schon allein das Cover ist ein Blickfang! Wunderschön und düster, will es einen in den ersten Band einer Fantasywelt entführen!

Im Buch geht es einerseits um die Kräuterfrau und Hebamme Mirage, die einer ...

Schon allein das Cover ist ein Blickfang! Wunderschön und düster, will es einen in den ersten Band einer Fantasywelt entführen!

Im Buch geht es einerseits um die Kräuterfrau und Hebamme Mirage, die einer Spur bis zu den Grabhügeln ihres Dorfes folgt...doch die Toten ruhen nicht mehr! Kurz darauf wird sie zu einer Geburt gerufen und einiges erscheint ihr seltsam. Das Kind scheint eine Totgeburt zu sein und trägt ein schwarzes Zeichen auf dem Bauch...was hat es damit auf sich?

Und dann geht es um Zeyn, einen Gardisten der ins Dorf strafversetzt wird. Er fängt Mirage, weil er meint sie wäre eine Hexe und bringt sie nach Tradea vor Gericht. Dann findet er ein Schwert und sieht die Toten kommen und ihm wird klar.. das Mirage gar nicht sein grösster Feind ist.

Wow, was für ein tolles Buch und welch spannender Auftakt dieser Fantasyreihe! Man kann das Buch kaum aus der Hand legen! Dies liegt vorallem am fesselnden Schreibstil der Autorin. Man liest das Buch und meint, dass man mitten im geschehen ist. Man sieht die Gegend? Die wälder, die Stadt und sogar der Geruch wird beschrieben...einfach grandios! Auch die Protagonisten, sowie die anderen Personen sind sehr detailliert und liebevoll ausgearbeitet, auch wenn Ihnen etwas geheimnisvolles anhaftet!

Die Story ist sehr spannend und temporeich, es gibt kaum ein Kapitel, bei dem man zu Atem kommen kann und man fiebert bis zum Schluss mit den Personen mit.

Fazit: ein düsteres Fantasybuch, dass mich wirklich rundum begeistern konnte! Volle Punktzahl!


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Veröffentlicht am 12.09.2020

Opa Charlie

Opa Charlie und sein Fred
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Das Cover finde ich wirklich super, für dieses Science fiction Abenteuer! Es passt wunderbar zum Inhalt und man sieht die Protagonisten und ihr Fortbewegungsmittel der Zukunft.

Im Buch geht es um Max, ...

Das Cover finde ich wirklich super, für dieses Science fiction Abenteuer! Es passt wunderbar zum Inhalt und man sieht die Protagonisten und ihr Fortbewegungsmittel der Zukunft.

Im Buch geht es um Max, der in den Ferien zu Opa Charlie darf und mit diesem ein Abenteuer erlebt. Sie fahren zusammen los und begegnen dabei dem Mädchen Maria, die mit auf Abenteuerfahrt kommt.

Toll an diesem Buch finde ich die Beschreibung der Zukunft. Nicht unbedingt, weil ich in dieser Leben möchte, aber die Ideen und die Welt werden vom Autor wunderbar beschrieben. Besonders als Opa Charlie und max anfangs für die Reise einkaufen gehen wird sehr viel bildhaft beschrieben.

Opa Charlie ist einfach zum gern haben und er war ein highlight für mich im Buch! Trotz seiner Demenz verliert er nicht den Lebensmut und seine Begeisterung zur Technik. Die Krankheit wird sehr liebevoll und kindgerecht beschrieben, ganz klasse! Auch max ist ein lieber und sympatischer Junge und ich mag die beginnende Freundschaft zwischen ihm und Maria sehr gerne. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und die Landschaft wird schön beschrieben.

Leider muss ich aber sagen, dass mich das Abenteuer an sich nicht so ganz begeistern konnte. der Anfang des Buches und auch das Ende war toll. Die Begegnung mit Maria und den Bären hab ich sehr gern gelesen. Aber der zweite Teil hat mich dann weniger interessiert. Vor war mir dieser einfach zu Technisch.

Trotzdem ein schönes Kinderbuch, mit einer tollen science-Fiction Welt und liebevoll gezeichneten Charakteren. Ich gebe 3.5 Sterne und eine Leseempfehlung für Kinder und Erwachsene die Science fiction, abenteuer und Technik mögen.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Spannender Auftakt

Der Siebenschläfer erwacht
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In diesem Buch geht es einerseits um Julia ein burschikoses Teenager-Mädchen mit schwarzen Haaren, dunklen Klamotten und normalen Teenie-Problemen. Diese lernt eines Tages auf der Toilette einen Mann ...

In diesem Buch geht es einerseits um Julia ein burschikoses Teenager-Mädchen mit schwarzen Haaren, dunklen Klamotten und normalen Teenie-Problemen. Diese lernt eines Tages auf der Toilette einen Mann in Frauenkleidern kennen, der sie um einen Gefallen bittet....

Zum andren geht es um den Siebenschläfer. Dieser tötet alle 7 Jahre. Warum macht er dies und was ist das eigentlich für ein Mensch, der zu so etwas fähig Ist?! Mehr möchte ich über den Inhalt nicht sagen, sonst könnte man zu viel verraten.

Meine Meinung: Ein sehr gelungener Auftakt eines Jugend Thrillers. Es geht sehr rasant los, mit einem ersten Mord und man steigt gleich in die Welt des Siebenschläfers ein. Diese Passagen fand ich einfach grandios erzählt! Spannend und brutal und dennoch kann man die Taten in gewisser Weise auch nachvollziehen und mit war der Täter nie ganz unsympathisch. Super wie die Autorin dies verbunden hat!

Julia fand ich als Protagonistin sehr sympatisch, einfach weil sie dieses Mädchen ohne blonde Löckchen Ist, sondern cool und taff! Dieser Erzählstrang hat mir meist sehr gut gefallen, nur kommen hier zwei sehr grosse Familien in der Handlung vor, mit Querverbindungen und Zusammenhängen die mich stellenweise überfordert haben. Was mir zusätzlich nicht so gut gefallen hat ist, dass Julia sich im letzten Drittel mit einem Jungen Mann zusammen tut, der mit gar nicht gefallen hat und dafür ihre anderen Freunde sehr im Stich lässt.

Da dies aber der Auftakt Ist, hoffe Ich, dass Julia sich dahingehend wieder bessert ;)

Das Buch endet mit einem Wahnsinns-Cliffhanger und ich muss unbedingt bald den 2 Teil lesen


Fazit: super Jugendthriller mit etwas zu vielen familiären Wirrungen

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Ohne Erinnerung

Die Dirne und der Bischof
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Ich habe schon öfters von diesem Buch gehört und der Klappentext hatte es mir immer schon angetan, deshalb habe ich mich sehr gefreut das Buch in dieser Leserunde zu gewinnen und zu lesen!

Das Cover ...

Ich habe schon öfters von diesem Buch gehört und der Klappentext hatte es mir immer schon angetan, deshalb habe ich mich sehr gefreut das Buch in dieser Leserunde zu gewinnen und zu lesen!

Das Cover finde ich sehr schön gemacht, mit der etwas freizügigen jungen Frau, von der man das Gesicht nicht sehen kann. Dieses macht das ganze geheimnisvoll.

Im Buch geht es um die junge Frau Elisabeth, die eines Abends in Würzburg gefunden wird, nahe eines Judenfriedhofs. 2 Männer bringen diese in ein Frauenhaus, welches nicht weit weg ist. Sie wird unter dubiosen Gründen von der Wirtin gezwungen für sie zu arbeiten, aber immer wieder tauchen bei Elisabeth Erinnerungsfetzen aus ihrer Vergangenheit auf und irgendwann in der Nacht als sie beim Bischof liegt kehrt alles zurück.

Dieser historische Roman hat mir wahnsinnig gut gefallen, allein aus dem Grund, dass es eine sehr geniale und neue Idee ist, einer jungen Frau ihr Gedächtnis zu rauben, sodass der Leser richtig miträtseln und mitfiebern kann. Dabei war mir Elisabeth immer sehr sympatisch und sie hat immer nachvollziehbar gehandelt.

Was ich besonders klasse finde, dass es in diesem Roman wirklich viel um das Thema Dirnen im Mittelalter geht. Wie war deren Arbeit, mit was hatten sie zu kämpfen, wie standen sie in der Gesellschaft usw. Man hat einen super Einblick ins alltägliche Leben bekommen.

Der einzige Kritikpunkt für mich, weshalb das Buch sehr knapp an 5 Sternen vorbeischrammt ist, dass es teilweise zu viel über Krieg und Fehden und Politik berichtet wurde, wobei Elisabeth etwas in den Hintergrund gerückt ist. Und das am Ende wirklich einige Fragen offen bleiben, weshalb man dann doch den 2 Teil lesen möchte!

Fazit: Ein sehr gelungener historischer Roman, mit einer für mich unverhersehbaren Auflösung

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Der Weg von Elvon

Blaue Legende
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Das Cover ist mir als Fantasyfan sofort ins Auge gefallen, mit der tollen Landschaft, dem Sonnenuntergang und dem Krieger davor. Es passt auch ganz hervorragen zur Geschichte!

Im Buch geht es um den jungen ...

Das Cover ist mir als Fantasyfan sofort ins Auge gefallen, mit der tollen Landschaft, dem Sonnenuntergang und dem Krieger davor. Es passt auch ganz hervorragen zur Geschichte!

Im Buch geht es um den jungen Krieger Elvon, in dessen Heimat mysteriöse Dinge geschehen...es wird immer kälter, dann werden verschiedene Familien getötet und zurück bleibt nur eine blaue Feder. Elvon mobilisiert seine Familie und Freunde, den unbekannten eine Falle zu stellen und befindet sich bald auf einem weg ungeahnten Ausmaßes.

Zuerst einmal ein sehr großes Lob an den Autor, für die fantastischen Landschafts-und Kulturbeschreibungen. Es gibt hier viele neue Ideen wie Reitechsen und völlig neue Kulturen. Es hat sehr viel Spass gemacht diese zu erkunden und mehr darüber zu erfahren.

Auch die Geschichte an sich ist sehr spannend aufgebaut. Von Anfang an mysteriös, möchte man unbedingt wissen wie die Geschichte weitergeht! Auch hier hat der Autor viele unglaublich tolle Ideen gehabt und zu einer sehr guten, sehr eigenen Story zusammengefügt. Das einzige, was mich persönlich sehr gehört hat war Elvon als Protagonist. Ich wurde von Anfang an nicht warm mit ihm, und dies zog sich leider bis zum Ende des Buches. Er war für mich oft ein sehr überhebliches, eingebildetes und unsympatisches Kind, welches nicht verstanden hat Verantwortung zu übernehmen. Was er von anderen fordert, hält er selbst nicht ein...

Dies hat es für mich sehr schwer gemacht und ich hab mir oft einen anderen Protagonisten als Elvon gewünscht, dann hätte das Buch von mir auch 4.5 bis 5 Sterne erhalten!

Aber da er mir ein bisschen die Geschichte durch seine Art mit anderen Menschen umzugehen kaputt gemacht hat, gebe ich gute 3 bis 3.5 Sterne.


Fazit: Eine sehr gelungene neue Welt, mit super guten Ideen aber leider ist der Protaginst gar nicht meins gewesen.

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