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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2024

Tolle Fantasygeschichte

Der Zirkel der Sechs
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Für den Zirkel der Magier von Paris jagt Sirena abtrünnige Magier, denn das ist genau ihr Ding. Als jedoch ein Auftrag nicht ganz nach Plan verläuft, ändert sich alles: In den Katakomben von Paris offenbart ...

Für den Zirkel der Magier von Paris jagt Sirena abtrünnige Magier, denn das ist genau ihr Ding. Als jedoch ein Auftrag nicht ganz nach Plan verläuft, ändert sich alles: In den Katakomben von Paris offenbart sich ihr eine Prophezeiung. Sirena soll als eine von sechs in der Lage sein, die Macht der Toten zu erwecken. Das könnte ihr zum Verhängnis werden, denn es gibt Gruppen, die genau diese Macht zu ihren eigenen Zwecken einsetzen wollen. Nun liegt es an Sirena und fünf weiteren Auserwählten, gemeinsam einen Weg zu finden, eine Katastrophe zu verhindern.

Der Schreibstil ist wechselnd aus Sicht von Sirena, Alex und Ela geschrieben was sehr abwechslungsreich zu lesen ist ohne das man auseinander kommt. Der Stil ist leicht zu lesen und so fliegen die Seiten nur so dahin und ich wollte gar nicht mehr aufhören bis ich das Buch beendet hatte. Sehr bildhaft und lebendig werden die Orte und die Personen beschrieben und so lief die Geschichte wie ein Film vor meinen Augen ab.

Die Handlung ist ein Mix aus Fantasy, Magie und Geheimnissen aber auch Spaß und Humor kommen durchaus in diesem Buch vor. Ich konnte während der Geschichte sehr gut mit den Protagonisten mitgehen, habe sie gerne begleitet und bis zum Schluss mit ihnen mitgefiebert. Das Ende ist nochmal richtig spannend und rundet die Geschichte sehr gut ab.

Fazit: Tolle Fantasygeschichte, nur zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 26.07.2024

Starker Beginn

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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3.5 Sterne

Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen ...

3.5 Sterne

Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt. Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild. Evelyn traut ihren Augen nicht, als sie es sieht. Und fasst einen verzweifelten Entschluss, der sie alles kosten könnte!

Arno Strobel ist für mich immer ein Garant für einen tollen, spannenden Thriller und deshalb war ich sehr auf das Buch und die Umsetzung gespannt. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen, die kurzen Kapitel haben dem Buch zusätzlich Tempo und Spannung verliehen und so wollte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen. Immer wieder gibt es auch Kapitel aus sicht des Täters und dies fand ich besonders spannend zu lesen.

Der Beginn des Buches hat mir sehr gefallen, die Protagonistin Evelyn war mir schnell sympathisch und so habe ich gleich mit ihr mitfiebern können. Leider wurde diese Sympathie zunehmend weniger und ihre Gedanken und Gefühle waren mir nicht mehr wirklich verständlich. Sie aggierte immer unprofessioneller, verheimlichte viel und hat mich zunehmend eher genervt mit ihrem Verhalten. Die anderen Charaktere wurden alle sehr unterschiedlich gezeichnet, von beschützend und verliebt bishin zu sehr geheimnisvoll und mysteriös.

Der Showndown am Ende war spannend zu lesen aber mir wurde alles fast zu schnell abgehandelt am Ende und hier hätte ich gerne noch mehr und ausführlicher gelesen über Täter und Motiv.

Fazit: Sehr starker Beginn und ein spannender Showdown, teils etwas nervige und anstrengende Protagonistin. Fans der Autors sollten sich das Buch aber dennoch näher anschauen.

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Die geheimnisvollen Kalendarios

Die wundersamen Talente der Kalendario-Geschwister: Skurril, komisch, magisch - eine Detektivgeschichte der besonderen Art!
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Als ich das tolle Cover gesehen habe, das mich sofort in seinen Bann gezogen hat, war ich gespannt welche Geschichte sich dahinter verbirgt und wollte es unbedingt lesen!

Inhaltlich geht es um Pablo, ...

Als ich das tolle Cover gesehen habe, das mich sofort in seinen Bann gezogen hat, war ich gespannt welche Geschichte sich dahinter verbirgt und wollte es unbedingt lesen!

Inhaltlich geht es um Pablo, der als selbsternannter Detektiv für Magisches und Geisterhaftes Pablo sein Zuhause liebt, denn Maubach ist ein Ort voller Geheimnisse. Eines Morgens ziehen der unheimliche Herr Kalendario und seine fünf sonderbaren Kinder in der Nachbarvilla ein. Jenes Haus stand leer, seit vor 25 Jahren die Familie Knopfloch spurlos verschwand. Zusammen mit seiner Schwester Penny und den Kalendario-Geschwistern will Pablo aufdecken, was damals geschah. Doch plötzlich fängt Pennys Pudel an zu sprechen und ein Elefant verschwindet einfach. Steckt vielleicht noch viel mehr hinter alledem?

Der Schreibstil ist einfach zu lesen und eignet sich daher perfekt für die Zielgruppe! Sehr einnehmend und mitreißend sind die Seiten nur so dahin geflogen und ich hatte das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen.

Pablo und seine Schwester Penny fand ich sympathisch aber viel cooler fand ich die Kalendario Geschwister. Sie wurden etwas skurril und sehr geheimnisvoll beschrieben und es hat großen Spaß gemacht sie kennen zu lernen. Keiner der Charaktere ist nur gut oder böse und das macht die Geschichte sehr authentisch.

Die Handlung war etwas geheimnisvoll aber war Zum anderen auch humorvoll und ging ans Herz. Es gab einige sehr lustige Einfälle in der Story die mich gut unterhalten haben. Ausserdem ging es hier um Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, Geschwisterliebe und ein wenig Krimi. Diesen Part hätte ich mir fast noch einen Tick gruseliger und düsterer gewünscht aber das ist ja immer auch Geschmackssache.

Das Ende des Buches hat mir super gefallen und alle Fragen werden zur Zufriedenheit aufgeklärt. Es hat mir große Freude gemacht die Kalendarios kennen zu lernen, den Kriminalfall hätte man noch etwas größer einbauen dürfen.

Fazit: Eine tolle Geschichte über Freundschaft, lustiger Einfälle, magischer Talente und einen geheimnisvollen Kriminalfall. Gern empfehle ich das Buch weiter!

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Veröffentlicht am 23.07.2024

Cool und lustig

Moon & Midnight − Die beste Freundin beißt man nicht
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Maggie Moon wohnt seit kurzem mit ihren Eltern in einer alten Villa, direkt neben einem dunklen Wald. Der ist verflucht, sagen die Dorfbewohner. Was für ein Quatsch, sagt Maggie – über sowas kann sie nur ...

Maggie Moon wohnt seit kurzem mit ihren Eltern in einer alten Villa, direkt neben einem dunklen Wald. Der ist verflucht, sagen die Dorfbewohner. Was für ein Quatsch, sagt Maggie – über sowas kann sie nur lachen! Bei einer Erkundungstour macht Maggie jedoch eine unglaubliche Entdeckung: ein verzaubertes Schloss, in dem das Vampirmädchen Theodora Midnight lebt. Theodora ist echt nett – und zum Glück Vegetarierin. Schnell werden Theodora und Maggie beste Freundinnen. Doch ausgerechnet Maggie entstammt einer Familie von berühmten Vampirjägern. Kann sie ihre Familie und den gierigen Bürgermeister davon überzeugen, dass ihre nachtaktiven Nachbarn nicht gejagt, sondern beschützt werden müssen?

Der Schreibstil ist einfach zu lesen und eignet sich daher ideal für die Zielgruppe ab 10 Jahren. Der Schreibstil ist oft sehr humorvoll und witzig, ich musste öfters grinsen und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Das Buch besticht durch sehr liebenswerte Charaktere zu denen ich sofort einen Draht hatte, sowohl Maggie als auch Theodora sind sehr sympathisch und als Team einfach super cool und nicht zu schlagen! Aber auch die anderen Charaktere im Buch sind authentisch beschrieben und konnten überzeugen.

Ich mochte die Geschichte einerseits wegen der humorvollen Art, aber auch weil Themen wie Freundschaft oder auch das es okay ist anders zu sein angesprochen werden. Auch wenn Neues anfangs gruselig erscheinen mag, so lohnt es sich doch einmal näher ranzugehen und Interesse zu zeigen, dadurch entsteht manchmal etwas wunderbares.

Fazit: Hat mir sehr gefallen, humorvoll, spricht aber auch wichtige Themen an.

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Veröffentlicht am 23.07.2024

Spannend und interessant

Der Glanz der Zukunft. Loulou de la Falaise und Yves Saint Laurent
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Paris, 1968: Als die junge Loulou zu einer Teestunde in illustrer Gesellschaft eingeladen wird, könnte sie sich nichts Langweiligeres vorstellen – und allgemein fällt es der in London geborenen jungen ...

Paris, 1968: Als die junge Loulou zu einer Teestunde in illustrer Gesellschaft eingeladen wird, könnte sie sich nichts Langweiligeres vorstellen – und allgemein fällt es der in London geborenen jungen Frau schwer, in Frankreich anzukommen. Endlich hat sie es geschafft, aus dem Schatten ihrer berühmten Mutter herauszutreten, alles in ihr wehrt sich dagegen, sich von ihrem bunten, ausufernden Stil abzuwenden und der hier vorherrschenden kühlen Eleganz anzupassen. Doch dieser Nachmittag soll nicht ohne Folgen bleiben: Eine Begegnung verändert ihr Leben für immer, denn hier trifft sie Yves Saint Laurent. Er ist fasziniert von der jungen Frau, die selbst am liebsten Flohmarkt-Klamotten trägt, aber nichts auf der Welt so liebt wie Mode. Loulou und Yves werden gute Freunde, und schließlich macht er ihr das Angebot ihres Lebens – doch lediglich eine »Muse« wollte sie nie sein.

Ich bin normalerweise nicht der Mensch, der sich in der Modewelt großartig auskennt, doch der Name "Yves Saint Laurent" kennen nur wirklich die meisten und verbinden ihn mit großartiger Kleidung. Ich wollte deshalb mehr über den Künstler erfahren und am liebsten tue ich das indem ich einen spannenden Roman lese und so die Informationen ganz nebenbei und mit Spaß eingewebt werden.

Der Schreibstil war von Beginn an einnehmend und mitreißend zu lesen. Sehr lebendig und bildhaft wird auch das Leben der 60er Jahre eingefangen und wie die Mode die Welt für sich eingenommen hat. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht den Roman aus Sicht einer Frau zu lesen und die einstige Muse von Yves Saint Laurent kennen zu lernen. Ich fand diese Idee großartig und fand die junge Frau schnell sehr sympathisch. Aber auch Yves wird in meinen Augen sehr authentisch beschrieben und die Charaktere und ihre Handlungen wurden nachvollziehbar beschrieben. Auf eine sehr mireißende Art kann man hier zwei sehr starke Persönlichkeiten kennen lernen und ich empfand das als sehr toll und lesenswert.

Fazit: Die damalige Zeit wird toll eingefangen und man lernt zwei starke Persönlichkeiten im Buch kennen. Gerne empfehle ich den Roman weiter.

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