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Veröffentlicht am 12.09.2023

Vampirfantasy trifft auf reale historische Personen

Die Schwarze Königin
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Ich lese immer wieder wieder gerne Bücher von Markus Heitz, und nachdem das Cover hier eine echte Augenweide war und ich düstere Vampirgeschichten mag, musste ich das Buch einfach lesen. Eine ...

Ich lese immer wieder wieder gerne Bücher von Markus Heitz, und nachdem das Cover hier eine echte Augenweide war und ich düstere Vampirgeschichten mag, musste ich das Buch einfach lesen. Eine tolle und wunderschöne Überraschung waren die Bilder in den Klappen des Buches!

Inhaltlich spielt das Buch auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart begleitet der Leser den jungen Len, der auf einer Busfahrt in Prag unterwegs ist. Seine Großmutter behauptet, er sei ein Drăculești und der letzte Nachfahre von Vlad II, doch hat hat er selbst nie geglaubt. In Prag jedoch trifft er eine alte Professorin, die ihm von der schwarzen Königin erzählt und Vampire jagen ihn. Im zweiten Erzählerin geht es um die historische Person Barbara von Cilli und ihrem treuen Begleiter Vlad. Sie müssen sich mit Vampiren auseinandersetzen und über Alchemie lernen.

Der Schreibstil des Buches war stellenweise sehr einnehmend und mitreißend, so hat mir zum Beispiel gleich der Prolog richtig gut gefallen. Das Buch wurde auf jeden Fall düster und atmosphärisch geschrieben und dies passt sehr gut zur Geschichte.

Die Personen wurden mit Ecken und Kanten beschrieben und waren teilweise aussergewöhnlich. Sehr gefallen hat mir zum Beispiel die alte Professorin, die Len in Prag trifft. Barbara fand ich einerseits sehr faszinierend und mir hat ihr Sinn nach Forschungen und Alchemie gut gefallen, aber nah wie ich es mir gewünscht habe kam ich nicht an die Personen heran. Als sehr sinnvoll ist hier noch das Personenverzeichnis im Buch zu erwähnen.

Die Handlung war einerseits düster und atmosphärisch, es gab aber leider auch immer wieder Längen im Buch und Stellen die etwas zäh waren. Dies hat mein Lesevergnügen auch immer wieder wieder etwas gedämpft. Dennoch wäre ich gespannt auf einen zweiten Teil, da das Ende doch sehr offen ist.

Fazit: Düster und atmosphärisch aber auch mit Längen.

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Veröffentlicht am 12.09.2023

Fantasievoll aber auch düster

Das Buch der gestohlenen Träume (Das Buch der gestohlenen Träume 1)
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Zunächst bin ich durch das tolle Cover auf die Geschichte aufmerksam geworden, der Klappentext hat mein Interesse noch verstärkt und im Nachhinein kann ich auch sagen, das mich das Buch wirklich ...

Zunächst bin ich durch das tolle Cover auf die Geschichte aufmerksam geworden, der Klappentext hat mein Interesse noch verstärkt und im Nachhinein kann ich auch sagen, das mich das Buch wirklich gepackt hat, auch wenn es düsterer war als erwartet!

Inhaltlich geht es um Rachel und ihren Bruder Robert, diese wachsen in einem Land auf, in dem Bücher und Geschichten verboten sind! Präsident Charles Malstain hasst Kinder und verbreitet Angst in der Bevölkerung. Eines Tages bekommen die Geschwister ein geheimes magisches Buch geschenkt, das Buch der gestohlenen Träume. Sie müssen alles in ihrer Macht Stehende tun, damit das Buch nicht in die Hände des grausamen Präsidenten fällt!

Der Schreibstil war atmosphärisch und sehr bildhaft, deshalb hatte ich diese magische Welt auch schnell vor Augen und alles lief wie ein Film in meinem Kopf ab. Ich habe allerdings nicht mit so einer düsteren und teils grausamen Geschichte gerechnet, die auch parallelen zur Naz¡Zeit aufweist. Ich würde das Buch daher auch unbedingt erst älteren und unerschrockenen Kindern empfehlen, die starke Nerven besitzen.

Die Geschwister waren mir schnell sympathisch und ich habe mit ihnen mitzufiebern können. Das Abenteuer war actionreich, spannend und konnte mich sehr gut unterhalten!

Fazit: Für ältere Kinder gut geeignet, denn die Geschichte ist auch düster und grausam.

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Veröffentlicht am 11.09.2023

So spannend und mitreissend- ein toller Thriller

Die Villa
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Ich liebe spannende und gut durchdachte Thriller und nach diesem Klappentext hatte ich gleich große Lust das Buch zu lesen! Das mich der Thriller aber so mitgerissen hat hätte ich dann doch nicht erwartet! ...

Ich liebe spannende und gut durchdachte Thriller und nach diesem Klappentext hatte ich gleich große Lust das Buch zu lesen! Das mich der Thriller aber so mitgerissen hat hätte ich dann doch nicht erwartet!

Inhaltlich geht es um die Polizeischülerin Johanna Böhm, die den Schatten ihrer Vergangenheit hinter sich lassen will, doch ihr untergetauchter Vater lässt ihr keine Ruhe. Sie möchte ihren bevorstehenden Urlaub nutzen, um nach ihm zu suchen. Da erreicht sie ein Hilferuf: Johannas beste Freundin Alice befürchtet, dass ihre Cousine Faith aus der nigerianischen Heimat nach Hamburg verschleppt worden ist. Sofort reist Johanna in die Hansestadt und macht sich gemeinsam mit Alice auf die Suche. Ist Faith in die Fänge skrupelloser Menschenhändler geraten? Johanna wendet sich an Rasmus Falk, ihren Weggefährten aus vergangenen Tagen. Während sich vor ihnen die Abgründe aus Gier und Unterdrückung auftun, geraten Johanna und Alice selbst in größte Gefahr!

Was für ein tolles und spannendes Buch! Ich kannte den ersten Teil der Reihe leider nicht, hatte aber überhaupt keine Probleme ins Buch reinzufinden und die Infos die man gebraucht hat, hat man hier im Buch auch ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes erhalten! Der Schreibstil ist sehr temporeich, flüssig und einnehmend gewesen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen, weil ich einmal abgefangen das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte! So einen Pageturner habe ich lange nicht mehr gelesen.

Johanna ist eine tolle und authentische Protagonistin, mit der ich mitfiebern konnte und die ich gerne begleitet habe. Ihre Gedanken und Handlungen waren für mich nachvollziehbar beschrieben.

Im Buch geht es um die Abgründe Menschenhandel in vielen Facetten und obwohl mich das Thema eigentlich nicht so abspricht, wurde es in diesem Buch richtig toll umgesetzt und ich bin restlos von diesem Buch begeistert!

Fazit: Ein mitreißender und sehr spannender Thriller, nur zu empfehlen und natürlich die volle Punktzahl!

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Veröffentlicht am 11.09.2023

Musikaische Zeitreise in die 60er Jahre

Beat Girls – Die Bühne gehört uns
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Ich lese sehr gerne historische Romane die mich in eine andere Zeit versetzen und die eine interessante und fesselnde Handlung besitzen. Dies alles vereint sich in diesem tollen Roman, den ich gar nicht ...

Ich lese sehr gerne historische Romane die mich in eine andere Zeit versetzen und die eine interessante und fesselnde Handlung besitzen. Dies alles vereint sich in diesem tollen Roman, den ich gar nicht zur Seite legen wollte!

Inhaltlich geht es ins München des Jahes 1966: In den Kneipen tobt das pure Leben, Rock ’n’ Roll-Künstler aus England und Amerika sind die großen Idole. Fast immer sind es Männer, die die Bühnen beherrschen. Die vier jungen Frauen Monika, Peggy Sue, Rita und Inge könnten unterschiedlicher nicht sein, doch sie verbindet eine tiefe Liebe zur Musik – und sie wollen das Feld nicht den Männern überlassen. Gegen alle Vorurteile gründen sie die Band »Monaco Birds« und kämpfen bald nicht nur um einen Plattenvertrag, sondern auch darum, als Frauen laut sein zu dürfen.

Der Schreibstil war von Beginn an sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Autorin hat es wunderbar geschafft den Zeitgeist der 60er Jahre einzufangen und den Leser in diese lebendige Zeit mitzunehmen!

Alle Protagonistinnen wurde authentisch beschrieben und, obwohl alle ihre Eigenheiten mitbringen, waren sie mir schnell sympathisch und ich habe sie ins Herz geschlossen! Ihre Gefühle und Gedanken wurden immer nachvollziehbar beschrieben und ich habe bis zuletzt mit ihnen mitgefiebert!

Fazit: Ein wunderbares Buch, das einen sehr lebendig die 60er Jahre führt und die Musik näher bringt! Ich habe das lesen sehr genossen und freue mich auf einen zweiten Teil! Gern gebe ich die volle Punktzahl und eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.09.2023

Eine Frau kämpft für ihre Unabhängigkeit

Der Frühling ist in den Bäumen
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Ich habe diese Geschichte als Hörbuch vorgelesen bekommen und hatte einige schöne Stunden damit.

Inhaltlich geht es um den 1. Mai 1953, Konstanz am Bodensee: Renina ist vierundzwanzig, Martin Heideggers ...

Ich habe diese Geschichte als Hörbuch vorgelesen bekommen und hatte einige schöne Stunden damit.

Inhaltlich geht es um den 1. Mai 1953, Konstanz am Bodensee: Renina ist vierundzwanzig, Martin Heideggers jüngste Assistentin und wagt den Sprung in die Selbstständigkeit. Sie gründet die erste Frauenzeitschrift Deutschlands. In Zeiten beängstigender politischer Restauration will sie sich mit ihrer »Lady« für ein neues Rollenverständnis der Frau einsetzen. Die Zeichen stehen gut, wäre da nicht Fred, ihr ungeliebter Ehemann der sie nicht in die Freiheit entlassen möche.

Der Schreibstil war wirklich flüssig und einfach so konnte man sich ganz auf die Geschichte konzentrieren. Ab und zu gab es ein paar Längen, als es um die Dressurarbeit mit den Pferden ging, aber alles in allem wurde ich gut von der Geschichte unterhalten.

Ich dachte zunächst es ginge im Buch hauptsächlich um die Veröffentlichung der Zeitschrift "Lady", dies ist jedoch nicht der Fall. Stattdessen geht es vielmehr darum wie Renina es nach und nach schafft unabhängiger von ihrem schlimmen Ehemann zu werden und sich von ihm nach und nach zu befreien. Dabei hat sie einige Freunde auf ihrer Seite auf die sie sich verlassen kann.

Die Sprecherin hat die Geschichte sehr gut und lebendig vorgelesen, die Stimme war angenehm.

Fazit: Eine unterhaltsame Geschichte über eine Frau, die ihre Freiheit und Unabhängigkeit findet.

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