Ich bin komplett geflasht! Nachdem ich Band eins schon so sehr geliebt habe, konnte ich es kaum erwarten wieder in diese Geschichte einzutauchen. Der zweite Teil von „Night of Crowns“ war einfach wieder überwältigend gut, voller Wendungen, Humor und Spannung und in vielen Momenten absolut mindblowing.

Stella konnte mich sofort wieder an die Seiten fesseln, ihr Schreibstil ist so mitreißend und locker, dass man gar nicht mehr aufhören will zu lesen, und hat besonders durch den genialen Humor, der mich schon so oft zum Lachen gebracht hat, einen absoluten Wiedererkennungswert. Genauso waren auch alle Szenen wieder so greifbar und bildlich beschrieben, dass man sich mitten im Geschehen befunden hat und die Spannung und alle Emotionen dadurch nur noch intensiver wurden.

Alice ist eine Protagonistin, die ich nur ins Herz schließen konnte. Mutig, aufgeschlossen, neugierig und mit einem starken Willen, aber gleichzeitig auch manchmal ein wenig naiv oder unsicher war sie einfach ein absolut authentischer Charakter. Besonders stark fand ich auch ihre Entwicklung, da sie sich trotz aller Hürden immer weitergekämpft hat und habe ich sie unglaublich gerne auf dieser Reihe, die sie immer stärker gemacht hat, begleitet.
Genauso waren aber auch alle anderen Charaktere super gut und greifbar ausgearbeitet und haben auf ihre Art der Geschichte total viel Leben und Vielschichtigkeit geschenkt. Besonders in Jackson habe ich mich in diesem Band nochmal total verliebt, zielgerichtet, selbstlos, humorvoll und voller Tiefe hat er einfach mein Herz für sich gewinnen können. Viele der Charaktere konnten mich auch nochmal überraschen und haben auch sie sich teilweise in wirklich spannende Richtungen entwickelt.

Und die Story! Schon nach 50 Seiten war mir klar, dass sich die Geschichte komplett anders entwickeln würde als erwartet und habe ich genau diese Unvorhersehbarkeit am ganzen Buch so sehr geliebt. Stella hat sich unfassbar viel einfallen lassen, mich auf falsche Fährten geführt, Überraschung über Überraschung eingebaut und mich immer wieder umgehauen. Ich habe die Idee hinter allem von Beginn an schon geliebt, aber was sich draus entwickelt hat, ist einfach einzigartig und unfassbar gut. Durch die Komplexität war die Story war zeitweise auch ein bisschen verwirrend, doch hat das der extrem hohen Spannung nie geschadet, da dennoch irgendwo ein roter Faden erkennbar war. Die Dinge haben sich so perfekt ergänzt, auch wenn sie manchmal ein wenig unlogisch erschienen sind, und konnte mich Stella mit ihrer Kreativität und ihrem Ideenreichtum absolut begeistert. Es gab super viele spannende Entwicklung, die ich nicht kommen sehen, aber total geliebt habe und waren viele Ideen einfach komplett mindblowing und so gut. So habe ich wirklich jede Seite der Geschichte geliebt und fand auch das Ende super schön und passend, da sich alles einfach gut gefügt hat.

Fazit: Ich bin begeistert! Ich bin mit hohen Erwartungen in das Buch gestartet, aber Stella hat es geschafft mich nochmal komplett umzuhauen und einen genialen zweiten Band voller spannender Szenen, faszinierender Ideen, Unvorhersehbarkeit und starker Entwicklungen und mit liebenswerten Charakteren, einem tollen Setting und einem unaufhörlichen Sog geschaffen. Es war verwirrend und absolut mindblowing, aber gleichzeitig unfassbar gut, emotional, spannend und ein wirklich geniales Finale dieser Dilogie.

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Mir ist das wunderschöne Cover sofort ins Auge gesprungen, ich finde vor allem die Farben einfach zauberhaft, und war nach einem interessanten Klappentext dann noch neugieriger auf „Maybe Not tonight“. Und ich habe mich wirklich in jede Seite von Jackson’s und Luke’s Geschichte und in ihre wundervollen Charaktere verliebt.

Es hat nicht viele Seiten gebraucht, da hatte mich die Geschichte schon in ihren Bann gezogen, da ich auch sofort in die Story eintauchen konnte. Sehr schnell entsteht eine wundervolle Atmosphäre, die mich komplett einhüllen konnte und mich bis zum Ende nicht mehr losgelassen hat. Auch in den Schreibstil von Alicia Zett habe ich mich sofort verliebt, er hat mich super leicht durch die Seiten getragen, war emotional und fesselnd und hat nicht nur die Charaktere sondern auch die ganzen Orte zum Leben erweckt. In vielen Momenten waren die Emotionen wirklich unfassbar intensiv und überwältigend und hat mir der sanfte Humor in der Geschichte nicht nur einmal ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert.

Luke konnte ich super schnell ins Herz schließen, er ist ein unfassbar liebevoller, hilfsbereiter Typ und versucht allen so gut es geht zu helfen und sie zu unterstützen. Mit der Entscheidung als Au-Pair nach Vancouver zu gehen hat er sich zum ersten Mal selbst auch mehr Freiheit erlaubt und war es einfach super schön mitzuerleben, wie er sich dort immer besser eingelebt hat. Auch wenn er immer für alle da zu sein versucht, stellt er dennoch sich selbst und seine Gefühle nicht hintenan, ist super offen und humorvoll und einfach eine Person, mit der man gerne Zeit verbringt. Er weiß, was er will und ist auch bereit dafür zu kämpfen, doch ist er genauso auch manchmal unsicher und zweifelt. Das alles hat ihn zu einem unfassbar authentischen und greifbaren Charakter gemacht, dessen Gefühle und Gedanken auch immer total gut greifbar waren.
Jackson kommt im ersten Moment eher unnahbar und verschlossen rüber, doch habe ich mich auch in ihn mit jeder Seite etwas mehr verliebt. Er ist eher ein Einzelgänger, der einfach seine Freiheit und oft auch Zeit allein braucht und in dem trotz seines starken Auftretens auch viel Unsicherheit steckt. Ich habe mich sehr schnell in seinen Humor und in seine freiheitsliebende, aber genauso auch nachdenkliche Art verliebt und konnte auch wirklich eine Bindung zu ihm aufbauen. Besonders seine Entwicklung hat mir unfassbar gut gefallen, wie er sein Herz einfach immer weiter öffnen konnte und selbst gemerkt hat, wie liebenswert er ist.
Genau wie die beiden waren auch die Nebencharaktere unfassbar authentisch und lebendig und haben sich so in mein Herz schleichen können. Besonders in Taylor mit ihrer humorvollen und loyalen Art habe ich mich total verliebt, aber auch sonst haben alle ihren perfekten Platz in der Geschichte gefunden und erzählen auch ihre eigene., Und nachdem man auch Ivy schon kennenlernen durfte, bin ich jetzt umso gespannter auf ihre Story.

Luke und Jackson zusammen waren einfach ganz große Liebe. Ihre Liebesgeschichte war für mich von der ersten Sekunde an total intensiv und berührend, von ihrer ersten Begegnung bis hin zum Ende habe ich jede ihrer gemeinsamen Szenen und die Entwicklung ihrer Gefühle einfach geliebt. Es gab so viele bedeutsame Momente zwischen den beiden, besonders da sie wissen, dass ihre Zeit zusammen eigentlich begrenzt ist, und war es einfach wundervoll mitzuerleben wie sich die beiden immer weiter geöffnet haben und Luke Jackson gezeigt hat, dass er alle Liebe verdient. Die beiden zeigen wie leicht und wundervoll und doch gleichzeitig kompliziert Liebe sein kann und war ihre Lovestory dadurch gleichzeitig herzzerreißend und wunderschön.
Und auch sonst konnte mich die Story komplett von sich überzeugen. Besonders die Szenen der Theatergruppe fand ich immer wunderschön, doch auch sonst gab es viele bezaubernde Momente und ist es mir immer schwerer gefallen, das Buch nochmal aus der Hand zu legen. Dadurch, dass man auch einiges über die anderen Charaktere und ihre Entwicklung mitbekommt, war die Geschichte sehr abwechslungsreich und fand ich es auch die Themen, die angesprochen werden, immer sehr gut und greifbar eingebracht. Die ganze Geschichte war einfach so echt und authentisch, erzählt von Liebe, Distanz, Schmerz, Sexualität, Selbstfindung, Verlust, Freundschaft und Hoffnung und konnte mich wirklich tief im Herzen berühren.

Fazit: Genau wie in das Äußere habe ich mich auch in den Inhalt von „Maybe not tonight“ komplett verliebt. Mit ihrem lockeren, emotionalen Schreibstil hat Alicia Zett hier eine wundervolle Geschichte mit absolut authentischen und liebenswerten Charakteren, einer bezaubernden Atmosphäre, einer vielschichtigen Story und einer berührenden und so echten Liebesgeschichte geschaffen, die mich tief berühren konnte.

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Ich habe mich total auf „Long Distance Playlist“ gefreut und konnte mich Isoldes und Taylors Geschichte auch komplett überzeugen und hält neben einer wunderschönen, zarten Liebesgeschichte und einer alles überwindenden Freundschaft, auch wundervolle, authentische Charaktere bereit, mit denen man sich einfach wohlfühlt.

Super besonders bei diesem Buch ist auf jeden Fall die Erzählweise. Kurze Textnachrichten, Playlists und Chats wechseln sich mit langen Mails und normalen Kapitel ab und erschaffen so einfach ein ganz besonderes, wundervolles Leseerlebnis. Der lockere, schöne Schreibstil von Tara Eglington hat mich super schnell durch die Seiten getragen und mich in der Geschichte verlieren lassen. Doch auch wenn die Atmosphäre der Geschichte einfach zum Wohlfühlen ist, so hält das Buch doch auch einiges an Tiefe und Emotionen bereit.

Isolde und Taylor waren beide super authentische Protagonisten, die man sofort ins Herz schließt und die eine wundervolle Entwicklung durchmachen.
Isolde ist eine sehr ehrgeizige Protagonistin, die für ihren Traum als Balletttänzerin alles gibt und sich nur darauf fokussiert. Doch als ihr Freund sie betrügt, beginnt sie vieles zu hinterfragen und sich immer mehr zu überlegen, was sie eigentlich will. Daneben gibt es noch mehr, dass sie belastet und mit dem sie sich auseinandersetzen muss, doch hat sie einfach einen sehr starken Charakter, gibt nicht so leicht auf und findet so auch immer weiter zu sich selbst. Sie auf ihrem Weg zu begleiten war wirklich wunderschön, da ihre Gedanken und Gefühle fast immer total gut verständlich und spürbar waren und ich mir einfach sehr nah gefühlt habe.
In Taylor habe ich mich echt ein bisschen verliebt und habe ich zu ihm auch eine noch stärkere Bindung als zu Isolde aufbauen können. Auch er hatte einen großen Traum, doch hat ein Schicksalsschlag ihm diesen gestohlen, weshalb er oft auch von Zweifeln und Unsicherheit geplagt wird. Genauso ist er aber auch sehr humorvoll, offen und einfach ein liebenswerter Typ, der ein großes Herz hat und absolut loyal und unterstützend ist. Seine Entwicklung war einfach wundervoll, wie er wieder mehr angefangen hat zu träumen und einfach wieder richtig zu leben.
Die beiden verbindet ein starkes Band und entwickelt sich aus dieser tiefen Freundschaft, die jede Entfernung überwindet und einfach extrem tief und voller Vertrauen ist, nach und nach so viel mehr. Sie waren füreinander da, haben sich gegenseitig immer wieder aufgebaut und sich einfach all die Liebe und Hoffnung gegeben, die sie verdienen. Ihre Liebesgeschichte war zart und wunderschön, voller zauberhafter und berührender Momente und auf ihre Weise einfach unfassbar intensiv und besonders.
Auch die Nebencharaktere konnten mich wirklich von sich überzeugen, auch wenn man sie nich so stark kennenlernt, so waren sie doch sehr sympathisch und haben sich perfekt in die Geschichte eingefügt.

Die Story ist von der ersten Seite wunderschön und fesselnd, zwar sehr ruhig, aber einfach unfassbar angenehm und schön zu lesen. Die Entwicklung der Geschichte hat mir super gut gefallen und war sie einfach die perfekte Mischung aus Freundschaft, Liebe, Hoffnung, glücklicher Momente, Tiefgang, ernsteren Themen und Humor, sodass ich jede Seite beim Lesen genossen habe. Gegen Ende hat es sich für mich dann ein ganz klein bisschen gezogen, doch sonst wurde es trotz der langsamen Entwicklung wirklich nie langweilig, da doch immer etwas passiert und man immer neugierig ist, wie sich alles entwickeln wird. Ein Highlight für mich waren auch immer die Playlists, die Taylor erstellt hat, da sie auch einfach immer perfekt in den Moment und zu den Gefühlen, die sie transportieren sollten, gepasst haben. Und das war nur ein Grund, warum diese Geschichte einfach außergewöhnlich und von der ersten Seite bis hin zum tollen und passenden Ende wunderschön war.

Fazit: „Long Distance Playlist“ ist ein wirklich außergewöhnliches und wunderschönes Jugendbuch, das neben einem wundervollen Schreibstil und liebenswerten Protagonisten auch eine zarte, aber intensive Liebesgeschichte und eine fesselnde Story bereithält. Die wundervollen Playlist und der Wechsel von Nachrichten, Telefonaten, Mails und normalen Kapiteln machen das Buch genau wie die perfekte Mischung aus Tiefe, Glücksmomenten, tiefer Freundschaft, prickelnder Liebe, ernsteren Themen und Humor zu etwas ganz Besonderem und absolut empfehlenswert.

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Da ich mich sofort in das Cover verliebt habe und auch die Idee hinter der Geschichte einfach episch klang, habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. „The Run“ hat mich aber leider echt enttäuscht und bietet zwar eine spannend, aber vor allem sehr sprunghafte und verwirrende Story, der es in meinen Augen auch an Tiefe fehlt.

Die Welt, in der diese Geschichte spielt, hat auf jeden Fall etwas Faszinierendes und Besonderes und finde ich die Idee, auf der sie erbaut wurde, auch wirklich total spannend. Von Anfang an konnte ich aber nicht so gut in sie eintauchen, da alles ziemlich verwirrend war, wobei ich aber die Hoffnung hatte, dass sich das im Laufe des Buches noch ändern würde, weil solche Welten einfach oft sehr komplex sind. Doch nach und nach haben mir immer mehr Erklärungen gefehlt, manche Dinge des Grundkonzepts haben für mich keinen wirklichen Sinn ergeben und ich hatte das Gefühl, dass vieles als gegeben behandelt wurde, obwohl es nur kurz angeschnitten wurde. Auch die Magie und die Fähigkeiten, die es gibt, wurden für mich nur oberflächlich erklärt, kurz betitelt und dann ohne weitere, tiefer gehende Erklärungen einfach hingenommen. Dadurch ist schonmal ein gewisser Teil der Grundspannung für mich verloren gegangen, was ich super schade fand.
Dazu kam dann der Schreibstil, der mir zwar an sich wirklich gut gefallen hat und mich auch an die Seiten fesseln konnte, der aber genauso auch sehr sprunghaft war, Dadurch sind für mich noch mehr Lücken in allem entstanden, die es oft schwer gemacht haben, der Handlung komplett zu folgen, da förmlich sowieso schon auch eine gewisse Distanz dazu bestand.

Mit Sari bin ich erstmal nicht wirklich warm geworden, da ich ihr Verhalten teils als sehr unfreundlich, unnötig stur und vor allem auch übertrieben wahrgenommen habe. Sie hat sich vieles unnötig schwer gemacht und hat ihre eigene Stärke selbst nicht sehen wollen. So im letzen Drittel ist sie mir dann nochmal sympathischer geworden, sie ist eine wirklich starke Persönlichkeit und auch wenn ich ihre Entscheidungen nicht immer nachvollziehen konnte, so handelt sie doch oft wirklich mutig und selbstlos. Besonders die Liebe zu ihrem Bruder wurde mit der Zeit nochmal wirklich spürbar, ihre Gefühle kamen mal mehr, mal weniger gut bei mir an, und hat für mich die ganze Zeit eine wirkliche Nähe zu ihr gefehlt.
Eine Zeit lang konnte ich Keeran gar nicht einschätzen, doch mochte ich ihn eigentlich recht schnell. Zwar ist das, was er tut, nicht immer richtig, aber doch auch nachvollziehbar, da er wirklich bereit ist, alle für seine Liebsten zu tun und sich selbst in einer schwierigen Situation befindet. Ihm fehlt so viel in seinem Leben und muss er nicht nur seine Vergangenheit, sondern auch zu sich selbst finden, wobei ich seine Entwicklung wirklich gerne mochte.
Wirklich überzeugen konnten mich dann eigentlich die Nebencharaktere wie Medisa und vor allem auch Red, doch sind diese leider oft etwas untergegangen und wurde ihr Potenzial in meinen Augen nicht wirklich ausgeschöpft.

Die Liebesgeschichte konnte mich eigentlich gar nicht mitreißen, da für mich die Gefühle zwischen Sari und Keeran weder spürbar noch irgendwie nachvollziehbar waren. Ich wusste lange nicht, wo das zwischen ihnen hinführen soll und ging es teilweise auch einfach nicht wirklich voran, die Entwicklungen gegen Ende haben mir dann aber echt gut gefallen und konnten mich auch überraschen.
Bei der Story bin ich tatsächlich sehr zwiegespalten. Einerseits steckt sie wirklich voller Überraschungen, ist oft unvorhersehbar und hält sehr viele Plottwists für einen bereit. Die Idee hinter alles ist wirklich besonders und spannend und gab es auch viele super gute Ansätze, die der Geschichte auch wirklich eine gewisse Spannung verliehen haben. Doch dann hat mir in allem einfach die Tiefe gefehlt, alles passiert so Schlag auf Schlag, das es oft gehetzt wirkt und die einzelnen Geschehnisse nicht die Zeit bekommen, die sie verdienen. Die Handlung ist extrem sprunghaft und fehlen oft einfach die Übergänge, plötzlich ist man in einer anderen Situation oder an einem neuen Ort ohne wirklich nachvollziehen zu können, wie es dazu überhaupt gekommen ist. Auch gab es einige Logikfehler für mich oder einfach Dinge, die so wenig erklärt wurden, das sie für mich einfach nicht verständlich waren. Dadurch war ich die meiste Zeit vor allem eines: verwirrt. Und das hat dann auch dazu geführt, dass ich nicht so wirklich mitfiebern konnte und oft einfach das Gefühl hatte, etwas überlesen zu haben. Es war einfach zu viel Inhalt für dieses eine Buch, hier wäre weniger einfach mehr gewesen und die einzelnen Geschehnisse hätten mehr Bedeutung gehabt. Das letzte Drittel hat mir dann nochmal am besten gefallen, man konnte alles ein wenig besser durchblicken und sind einige coole Dinge passiert, das Ende selbst hat mir dann leider nicht so gefallen. Vieles wurde für mich einfach zu schnell abgehakt und vor allem sind unendlich viele Fragen offen, die die Geschichte für mich unvollständig wirken lassen, was sich vielleicht aber in einem zweiten Teil noch ändern könnte.

Fazit: Ich habe mir von „The Run“ wirklich viel erwartet, doch wurde ich echt enttäuscht. Zwar haben Grundidee, die Welt und ihre Magie sowie die ganze Geschichte wirklich viel Potenzial und besteht auch eine gewisse Grundspannung, doch hat mir in so vielem einfach die Tiefe und auch die Logik gefehlt. Den Charakteren hat es an Lebendigkeit gefehlt, die ganze Story war sehr sprunghaft und verwirrend und wurde vieles für mich nur oberflächlich erklärt, wodurch ich nie so richtig in die Story eintauchen kann.

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Ich liebe diese Reihe! Auch mit „One last Act“ konnte mich Nicole Böhm wieder komplett fesseln und berühren und hat sie mit Ethans und Allys Geschichte einen wundervollen, emotionalen und tiefgründigen Abschluss dieser wunderschönen und künstlerischen Reihe mit absolut liebenswerten und echten Charakteren geschaffen.

Wieder an die New York Music & Stage Academy mit ihrer bezaubernden Atmosphäre zurückzukehren, war vom ersten Moment an wieder wundervoll und habe ich mich so schnell wieder in der Geschichte verloren. Nicole Böhm schafft es einfach, dass man sich den Charakteren und der ganzen Story unfassbar nah fühlt und trifft dabei mit ihrem Schreibstil die perfekte Mischung aus Leichtigkeit, Gefühlen, Intensität und Humor.

Auf Ally als Protagonistin habe ich mich sehr gefreut. Sie ist eine sehr ehrgeizige und zielgerichtete Person und verfolgt ihren Traum mit voller Leidenschaft, auch wenn sie immer Rückschläge einstecken muss. Dabei setzt sie sich selbst aber unfassbar unter Druck und treibt sich über ihre Grenzen hinaus, was dazu führt, dass sie immer mehr die Kontrolle verliert. Ihre Entwicklung war wirklich sehr greifbar, emotional und schmerzhaft, doch hat Allys Verhalten mich an manchen Stellen ein wenig gestört. Gerade weil sie eine so aufgeweckte, intelligente Frau ist, hätte ich mir von ihr einfach mehr erwartet, dass sie aufmerksamer ist und besonders durch ihre Verbindung zu Ethan einfach mehr nachdenkt. Doch konnte ich sie dennoch gern gewinnen und habe sie gerne begleitet.
Umso mehr verliebt habe ich mich dafür in Ethan. Ich habe ihn schon in den anderen Bänden fest ins Herz geschlossen und finde ihn einen unfassbar spannenden Charakter, weshalb ich seine Geschichte kaum erwarten konnte. Er hat eine ganz besondere, ruhige Ausstrahlung, sodass man sich mit ihm einfach wohlfühlt, obwohl er selbst einen harten Kampf ausfechten muss und waren besonders seine Gedanken und Gefühle in jeder Sekunde unfassbar greifbar. Besonders durch die Tagebucheinträge über seinen Entzug, war alles, was er gefühlt hat, sehr intensiv und habe ich dadurch eine starke Nähe zu ihm aufbauen können. Seine Entwicklung habe ich wirklich geliebt, er ist immer stärker geworden, hat sich auf Neues eingelassen und ist vor allem mit jedem kleinen weiteren Schritt über sich hinausgewachsen und hat Stärke bewiesen, auch wenn es nicht einfach war.
Unglaublich schön fand ich auch die Freundschaften zwischen den Charakteren. Besonders die Verbindung von Ethan und Julian war einfach so einzigartig, voller Vertrauen und grenzenlosen Unterstützung, doch steckt auch in der Freundschaft zwischen Ally und Riley so viel Liebe und Kraft, sodass ich mich in diese Beziehungen einfach unfassbar verliebt habe.

Die Story hat mir auch wieder sehr gut gefallen und war ich auch immer komplett an die Seiten gefesselt. Ich habe extrem geliebt, wie sehr die Schauspielerei im Zentrum steht und fand besonders die Szenen mit Chester, seinen wertvollen Lektionen und allem, was über das Spielen vermittelt wird, einfach wundervoll. Ich mache das selbst unglaublich gerne und war dieses unbeschreibliche Gefühl in so vielen Momenten total greifbar, sodass ich mich dem Geschehen immer besonders nah gefühlt habe. Doch auch der Rest der Story konnte mich wirklich überzeugen, es gab so viele wunderschöne Szenen und fand ich vor allem die Geschwindigkeit der Entwicklungen wieder wundervoll. Nicole Böhm schafft es unglaublich gut, jeder Szenen den Platz zu bieten, den sie braucht und gleichzeitig nie die Spannung fallen zu lassen, sodass die Momente viel mehr Bedeutung gewinnen.
So hatte auch die Liebesgeschichte viele wunderschöne, berührende Momente, doch konnte sie mich dennoch irgendwie nicht so sehr erreichen wie es in den beiden anderen Bänden der Fall war. Dennoch habe ich die beiden zusammen wirklich unglaublich gerne gemocht und fand ich es super schön, wie sie füreinander da waren, sich aber dennoch immer ihren Freiraum gewährt haben und auch das Drama immer sehr nachvollziehbar war. Insgesamt standen für mich mehr die Entwicklung und der Kampf der beiden alleine im Mittelpunkt als die Liebesgeschichte, doch war die Liebe zwischen den beiden genau für diese total bedeutsam.
So habe ich wirklich wieder jede Seite geliebt, das Lesen total genossen und kann diese wundervolle Reihe jedem nur ans Herz legen.

Fazit: Ein wunderschöner Abschluss dieser bezaubernden Reihe, der mich wie die anderen Bände überzeugen, fesseln und berühren konnte. Ethan ist mein liebster Protagonist der ganzen Reihe und auch wenn mir Ally manchmal ein wenig fremd war, so habe ich die beiden zusammen sehr gerne gemocht. Die Liebesgeschichte stand zwar nicht so sehr im Vordergrund, aber war wunderschön, emotional und passend und die Story war fesselnd und voller bedeutsamer Momente, wobei ich besonders alles ums Schauspiel geliebt habe.

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