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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2017

Du bist mein Feuer

Du bist mein Feuer
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Meine Meinung:
Durch das Cover und dem Klappentext habe ich zunächst ein sehr erotischen Roman erwartet. Die Leseprobe deutete auch darauf hin. Sehr einfach und sehr viel Sex. Mit den Erwartungen ging ...


Meine Meinung:
Durch das Cover und dem Klappentext habe ich zunächst ein sehr erotischen Roman erwartet. Die Leseprobe deutete auch darauf hin. Sehr einfach und sehr viel Sex. Mit den Erwartungen ging ich auch an das Buch und habe mich nach 100 Seiten gewundert, dass irgendwie noch kein Sex da war. Aber ich war davon eher positiv überrascht.
Natürlich kommt der Sex vor und auch genug Erotik und Anspielungen. Aber das Buch besteht nicht nur aus dem einen.

Der Frauenheld Caleb lernt in einem Club Veronica kennen. Durch einen Zufall gewährt er ihr Unterschlupf. Caleb ist der typische Bad Boy und hat Geld ohne Ende. Er kann jede Frau haben wenn er will, und hatte auch auch schon ziemlich viele Mädchen in seinem Bett. Doch mit Veronica hat er sich eine harte Nuss ausgesucht. Sie ist ein Mädchen auch schwierigen Verhältnissen und durch ihre Vergangenheit geprägt lässt sie niemanden leicht an sich rankommen. Doch Caleb gibt nicht. Sei es durch Veronicas Vergangenheit oder auch durch seine "Freunde" die ihm immer wieder Stein in den Weg legen.

Mir hat das Buch im großen und ganzen sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist locker und leicht, öfters auch stellen zum schmunzeln. Die beiden Protagonisten erzählen die Geschichte abwechselnd. Es ist spannend und romantisch zugleich. Aber auch sehr klischeehaft. Es werden hier sehr viele Klischees bedient. Das ist auch der halbe Punkt den ich abziehe. Nicht nur das Klischee "Reicher Typ – armes Mädchen", das hat mich noch nicht mal so gestört. Genauso das Caleb sehr besitzergreifend ist. Sondern einfach die Sexszenen die immer gleich ablaufen. Als ob jede Frau gleich ist und sofort auf alles anspringt. Da hat mir einfach die Fantasie und Individualität gefehlt.

Fazit
Alles in einem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde mir mehr wünschen. Mich konnte es überzeugen.

4,5 von 5 Büchern


Anmerkung: "Du bist mein Feuer" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Veröffentlicht am 29.11.2017

Ich schwöre

Ich schwöre!
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Meine Meinung:
Bei diesem Buch war ich von Anfang an skeptisch. Nicht das es mir vielleicht nicht gefallen könnte, sondern aufgrund der Thematik. Das Thema "IS" ist aktuell und wir denke ich auch leider ...

Meine Meinung:
Bei diesem Buch war ich von Anfang an skeptisch. Nicht das es mir vielleicht nicht gefallen könnte, sondern aufgrund der Thematik. Das Thema "IS" ist aktuell und wir denke ich auch leider nicht so schnell verschwinden. Natürlich ein wichtiges und brisantes Thema. Aber auch schwierig. Ich habe lange überlegt ob ich es lesen möchte.
Doch irgendwie hat es mich gereizt zu erfahren, was bringt jungen Menschen dazu, sich einer Terrorgruppe anzuschließen ? Ich verstehe es einfach nicht.

In dem Buch "Ich schwöre" soll dieses Thema behandelt werden. Das Cover ist natürlich sehr provokant aufgemacht wie ich finde. Der Titel in Anlehnung an die arabische Schrift und eine Gebetsmütze die von muslimischen Männern beim Gebet getragen wird. Zwei Freunde mit muslimischen Hintergrund wollen sich dem IS anschließen. Lenny, ein deutscher Student möchte aber seine Freunde nicht verlieren und sie wieder zur Vernuft bringen. Seine Freunde, Faris und Yussuf, leben seit langer Zeit in Deutschland. Sie sind eigentlich keine gläubige Muslime. Sie folgen nicht dem Koran oder sonstigen Aktivitäten ihres Glaubens. Auch ihre Familien sind "eingedeutscht". Doch eines Tages treffen sie auf Omar, einem Anhänger des IS, in ihrem Jugendtreff. Dieser versucht beide für sich zu gewinnen.
Lenny möchte seinen Freunden natürlich helfen. Sie organisieren und leiten einen Stand in der Innenstadt um andere von ihrem Glauben zu überzeugen. Doch alles artet aus und es kommt anders als Lenny sich alles vorstellt.
Lenny will nicht nur seine Freunde "retten", sondern hat auch noch Probleme mit sich selber. Er lernt Anna, eine junge Frau im Rollstuhl, kennen. Nun ist er nicht nur mit den IS Problemen beschäftigt, sondern auch noch mit dem Thema der Behinderung und der Liebe.

Ich hatte mir mehr erhofft bei diesem Buch bzw. Es mir anders vorgestellt. Diese Liebesgeschichte kommt mir persönlich ein bisschen gezwungen vor. So, als ob noch neben alldem Terror noch Liebe, etwas schönes, eingebaut werden musste. Ich hätte mir mehr aus der Sicht von Faris und Yussuf gewünscht, was sie nun genau dazu bringt sich dem IS anschließen zu wollen. Was hat Omar alles erzählt ? Wie wurden sie "gelockt" bzw. "bekehrt" ? Das wären Sachen, die mich mehr interssiert hätten.
Für mich war es zu oberflächlich angeschnitten.

Fazit
Schade, mir hat es nicht so gefallen. Ich hatte etwas anderes erwartet.

2,5 von 5 Büchern


Anmerkung: "Ich schwöre" wurde mir als Rezensionsexemplar in Zusammenarbeit mit der Agentur Literaturtest zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Veröffentlicht am 28.11.2017

Deadly ever after

Deadly Ever After
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Bis zu diesem Buch kannte ich nur die Fantasy Bücher der Autorin. Das Genre generell war mir nicht neu, aber wie gesagt hatte ich noch nichts aus der Richtung von Jennifer Armentrout gelesen. Ich war relativ ...

Bis zu diesem Buch kannte ich nur die Fantasy Bücher der Autorin. Das Genre generell war mir nicht neu, aber wie gesagt hatte ich noch nichts aus der Richtung von Jennifer Armentrout gelesen. Ich war relativ unvoreingenommen bei diesem Buch.

Sasha kehrt nach zehn Jahren in ihre Heimat zurück. Sie zog nach ihrer Entführung weg um alles hinter sich zulassen. Um ihrer Mutter aber im Hotel zu helfen kehrt sie zurück. Direkt nach ihrer Rückkehr geschehen merkwürdige Dinge die sich gegen Sasha richten. Zudem taucht die Leiche einer Frau auf, genau an dem Ort wo Sashas Entführer damals seine Leichen abgelegt hat...

Das Cover von diesem Buch finde ich echt grandios. Es gefällt mir sehr. Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen. Jennifer L. Armentrout kann nicht nur Fantasy. "Deadly ever After" verbindet Romantik, Erotik und Thrillerelemente. Ich hatte lange keine Ahnung wer der Täter seien soll. Also für mich war es irgendwie nicht vorhersehbar. Dennoch gab es in meinen Augen viele Klischees die bedient wurden. Das ist der einzige Abzug für mich. Ich hätte mir etwas mehr Tiefe anstatt oberflächliche Klischees gewünscht.
Aber dennoch hat mir das Buch gut gefallen. Man kommt gut in die Geschichte rein und sie lässt sich leicht lesen. Durch die Rückblicke in Sashas Vergangenheit schliesst sich irgendwann alles zusammen.

Fazit


4 von 5 Büchern


Anmerkung: "Deadly ever after" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Piper Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Veröffentlicht am 23.11.2017

The Ending

The Ending - Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum
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Meine Meinung:
Ich hatte mich nach der Leseprobe sehr auf dieses Buch gefreut. Eine Frau, deren Name man nie erfährt ist mit ihrem Freund Jake unterwegs und möchte sich eigentlich von ihm trennen.
Doch ...

Meine Meinung:
Ich hatte mich nach der Leseprobe sehr auf dieses Buch gefreut. Eine Frau, deren Name man nie erfährt ist mit ihrem Freund Jake unterwegs und möchte sich eigentlich von ihm trennen.
Doch nachdem ich das Buch angefangen habe, schlug die anfängliche Begeisterung in Entäuschung um.

Die Frau, wie gesagt man erfährt das gesamte Buch nicht ihren Namen, wird andauernd von jemanden angerufen und gestalkt. Die komplette Autofahrt mit Jake baut auf das philosophieren über das Leben, der Vergangenheit und Depressionen auf. Fand ich persönlich als Einstieg nicht so passend. Okay, es verschafft eine düstere Stimmung aber mehr auch nicht. Die ewig langen Gspräche zwischen Jake und der Frau nahm ich einfach nur als Seitenfüller wahr.
Zwischendurch kann man immer mal wieder eine Koversation zwischen zwei oder mehrern Personen lesen (auch hier fallen keine Namen), die sich über eine schreckliche Tat unterhalten.
Zur Mitte des Buches nimmt es dann doch mal kurz Fahrt auf. Jakes Eltern sind sehr suspekt und man denkt eigentlich das bald etwas passiert.
Doch als es zum Finale zugeht wird es wieder langweilig. Das Buch ist irgendwie sehr langezogen und es wird keine kontinuerliche Spannung aufgebaut.
Ich hätte mir zum Ende irgendwie mehr Logik und Spannung gewünscht.

Fazit
Für mich eine totale Enttäuschung und wird in meinen Augen dem Hype nicht gerecht.

1,5 von 5 Büchern


Anmerkung: "The Ending" habe ich auf der Plattform vorablesen.de gewonnen. Vielen Dank dafür!

Veröffentlicht am 21.11.2017

Böses Kind

Die Henry Frei-Thriller / Böses Kind
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Martin Krist – Böses Kind

Erscheinungsdatum: 26.Oktober 2017
Format: Taschenbuch
Verlag: epubli
Seiteanzahl: 324
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3-7450-3529-2


Klappentext/Inhaltsangabe:
Ein Mord mitten in der ...

Martin Krist – Böses Kind

Erscheinungsdatum: 26.Oktober 2017
Format: Taschenbuch
Verlag: epubli
Seiteanzahl: 324
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3-7450-3529-2


Klappentext/Inhaltsangabe:
Ein Mord mitten in der Hauptstadt. Das Opfer wurde erschlagen und gekreuzigt. Kriminalkommissar Henry Frei und sein Team ermitteln.
Suse, heillos mit ihren Kindern überfordert, seit ihr Mann sie verlassen hat, ist in Panik: Ihre Tochter Jacqueline ist verschwunden. Die alarmierte Polizei glaubt der Mutter kein Wort.
Wo ist Jacqueline? Wer zieht seine blutige Spur durch Berlin? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt!

Meine Meinung:
Die Geschichte wird eigentlich durch drei Handlungssträngen erzählt. Einmal durch Henry Frei und seinem Ermittlungsteam, einmal durch eine unbekannte Person die gefangen gehalten wird und durch Susanne Pirnatt, deren Tochter vermisst wird.
Über die Person, die irgendwo gefangen gehalten wird, erfahren wir nichts, aber man kann vermuten wer es ist.
Henry Frei von der Kripo ist ein Familienvater, Frau und zwei Kinder. Neben einem schwierigem Beruf hat er auch noch einen autistischem Sohn und eine Tochter im Teenageralter zuhause. Alles nicht leicht. Doch das Privatleben des Ermittlers wird nucht leicht erzählt. Man erfährt alles oberflächlich. Das hat mich auch nicht gestört, ich denke da es der erste Teil über den Ermittler war, wird man in den nächsten Bänden mehr erfahren.
Susanne Pirnatt, genannt Suse, ist eine Frau, die ich sag mal, ein typisches Klischee in einem Problemviertel bedient. Drei Kinder in verschiedenen Altersklassen, alleinerziehend und geht halbtags arbeiten. Sie ist nicht nur mit der Kindererziehung überfordert, sondern auch mit dem Haushalt zudem muss sie jeden Cent dreimal umdrehen.

Bei diesem Buch wird man immer wieder auf die falsche Fährte geführt. Das betrifft nicht nur die Geschichte... Man ist nicht nur Leser, sondern eigentlich Ermittler. Martin Krist schafft es bei diesem Thriller, den Leser zu fesseln und miträtseln zu lassen. Was ist passiert und warum ? Mir hat bei diesem Buch auch der Schreibstil des Autors dehr gut gefallen. Er ist flüssig zu lesen, direkt und unverblümt.

Fazit
Mein erstes Buch der Autors, aber definitiv nicht das letzte. Ein spannender Thriller der einen mit offenen Mund zurücklässt. Ich warte auf Band 2 !

5 von 5 Büchern


Anmerkung: "Böses Kind" habe ich auf der Plattform vorablesen.de gewonnen. Vielen Dank dafür!