Profilbild von Dreamworx

Dreamworx

Lesejury Star
offline

Dreamworx ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Dreamworx über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2020

"Die Welt gehört dem, der sie genießt!" (Giacomo Leopardi)

Souq
0

Mehr als 30 Jahre Nomadenleben rund um den Globus mit der gesamten Familie hinterlässt Spuren und hat auch den Gaumen durch die Vielfältigkeit der unterschiedlich gewürzten Speisen geprägt. Deshalb zaubern ...

Mehr als 30 Jahre Nomadenleben rund um den Globus mit der gesamten Familie hinterlässt Spuren und hat auch den Gaumen durch die Vielfältigkeit der unterschiedlich gewürzten Speisen geprägt. Deshalb zaubern wir uns immer wieder neben dem üblichen Menüplan auch internationale Gerichte auf den Teller, um in den Genuss der asiatischen, orientalischen, afrikanischen oder südamerikanischen Küche zu kommen, den Gaumen damit zu kitzeln und uns ein wenig wie in 1000 und einer Nacht zu fühlen.
Nadia Zerouali hat mit „Souq“ ein herrliches Kochbuch vorgelegt, das sich vor allem der orientalisch-arabischen Küche widmet. Schon der farbenprächtige Einband weckt Erinnerungen an die libanesischen und arabischen Bazare (Souqs) und lässt auf ein buntes Potpourri von fremdländischen gewürzschwangeren Speisen hoffen. Schon beim Durchblättern sollte man sich einen heißen Minztee gönnen, um zur Einstimmung die richtige Atmosphäre zu schaffen. Die Auflistung der verschiedenen Gewürzmischungen wie Advieh, Dukkah, Zahtar, Tabil oder Baharat sowie die unterschiedlichsten Zutaten klingen nicht nur exotisch, sondern geben den Gerichten auch den nötigen authentischen Pfiff, wenn sie zur Anwendung kommen. Im Orient sowie in den afrikanischen und arabischen Staaten ist es üblich, dass viele kleine Gerichte, sogenannte Mezze, das gemeinsame Mahl einläuten. Diese findet man in diesem Buch in ausreichenden Varianten von kalt bis warm, von vegetarisch, vegan bis hin zum Fleisch. Hier gibt es nicht nur Rezepte für Hummus oder Fattoush-Salat, auch diverse Taboule, Moutabal (Auberginenmus), selbstfabrizierte Labaneh-Bällchen. Aber auch jede Menge Grillspezialitäten sind in diesem wunderbar bebilderten Kochbuch zu finden. Da finden sich neben Rezepten für den Lammrücken mit Zitronen-Koriander-Mariande oder der Dorade in Weinblättern auch das Kürbis-Kibbeh oder die gewürzte Ziegenkeule nebst den dazugehörigen Dips wieder und laden zum Nachmachen ein. Den Abschluss bilden die Süßspeisen, die schon mit ihren exotischen Namen verführen: Osmalieh, Mahleb-Pudding oder Pistazien-Gries-Torte – man sollte sie unbedingt probieren!
Besonders an diesem Buch sind auch die Anleitungen für diverse Limonaden und Getränke, die erst einmal sehr abenteuerlich erscheinen, jedoch mit den aufgetischten Gerichten durchaus gut korrespondieren. Die Zitronen-Oregano-Limonade ist erfrischend, während ein Sauerkirschsaft mit Rosenwasser für manche eher gewöhnungsbedürftig ist. Aber auch Raki, Absinth oder Arak werden im Orient oft gereicht.
Insgesamt ist „Souq“ nicht nur ein sehr gelungenes, ansprechendes Kochbuch, sondern auch eine Reise durch die Küchen des Orients. Wer experimentierfreudig ist und sich gern auf Neues einlässt, sollte es einfach mal ausprobieren und sich begeistern lassen.

Veröffentlicht am 26.09.2020

Abschied von den Schwarzenbergs

Grandhotel Schwarzenberg – Der Beginn einer neuen Zeit
0

1928. Die goldenen Zwanziger Jahre bescheren den Schwarzenbergs in Bad Reichhall durch die Seilbahn auf den Predigtstuhl einen steten Zustrom von Gästen, wodurch sie bald zu den einflussreichsten Hoteliers ...

1928. Die goldenen Zwanziger Jahre bescheren den Schwarzenbergs in Bad Reichhall durch die Seilbahn auf den Predigtstuhl einen steten Zustrom von Gästen, wodurch sie bald zu den einflussreichsten Hoteliers der Stadt gehören. Anna hat sich endlich wieder hochgerappelt und neuen Lebensmut gefasst, nachdem das Schicksal sie kräftig gebeutelt hat. Sohn Karl setzt seinen Traum von einem Berghotel am Predigtstuhl in die Tat um, wo er schon bald die ersten Gäste begrüßen darf. Als ihn dann auch noch der Liebespfeil trifft, scheint sein Glück vollkommen. Doch Anna ist mit seiner Verlobten so gar nicht einverstanden, was schnell Unfrieden mit sich bringt und einen Keil zwischen Karl und seine Mutter treibt. Auch politisch wird die Situation in Deutschland immer bedrohlicher, denn die Nationalsozialisten beherrschen immer mehr das öffentliche Bild und greift mit ihrer menschenverachtenden Art in das Leben der Menschen ein. Dann bricht der Krieg aus…
Sophie Oliver hat mit „Grandhotel Schwarzenberg-Der Beginn einer neuen Zeit“ den Abschlussband ihrer Hotel-Trilogie vorgelegt, die den beiden Vorgängern an Unterhaltungswert in nichts nachsteht. Der flüssig-leichte und farbenfrohe Schreibstil legt mit wenigen Worten im Kopf des Lesers einen Schalter um und katapultiert ihn ins vergangene Jahrhundert, wo er sich erneut im Hotel einnistet, um die Geschicke der Familie Schwarzenberg zu verfolgen. Geschickt verbindet die Autorin ihre fiktive Handlung mit gut recherchierten historischen Fakten, so bestehen die Seilbahn, die Spielbank, die Therme sowie das Berghotel tatsächlich. Neben den gesellschaftlichen Gepflogenheiten der damaligen Bevölkerung wird auch die Rolle der Frau gut dargestellt. Auch der Einfluss des Nationalsozialismus ist gut eingebettet in den Handlungsverlauf. Da gehören unscheinbare Protagonisten auf einmal der Herrenrasse an und sind mit Befugnissen ausgestattet, deren sie sich auf Gutdünken und mit einem Gefühl der Macht bedienen. Das Familienleben der Schwarzenbergs wird wieder auf eine harte Probe gestellt und auch die von Feils müssen so einiges einstecken. Die detaillierten Landschaftsbeschreibungen lassen die Kurstadt Bad Reichenhall vor dem inneren Auge des Lesers lebendig werden, während er die dortigen Geschehnisse verfolgt. Auch der Spannungsbogen ist gut gelegt, wenn auch nicht so hoch wie bei den Vorgängern.
Die Charaktere sind liebevoll und realistisch ausgearbeitet, bestechen mit authentischen, menschlichen Eigenschaften, die glaubwürdig und lebensnah wirken. Der Leser fühlt sich schnell mit ihnen verbunden und kann so Anteil an ihrem jeweiligen Schicksal nehmen. Anna ist eine sympathische Frau, die schon so manchen Schicksalsschlag ertragen musste. Doch mit Stärke und Mut hat sie sich immer wieder nach oben gekämpft. Michael ist ein fleißiger, liebevoller und fürsorglicher Mann, der seine Familie mit allen Mitteln beschützt. Karl ist ein tatkräftiger junger Mann, der an seine Träume glaubt und sie in die Tat umsetzt. Aber auch die von Feils spielen in diesem Band wieder eine tragende Rolle, die maßgeblich zum Unterhaltungswert der Handlung beiträgt.
Mit „Grandhotel Schwarzenberg-Der Beginn einer neuen Zeit“ endet ein spannender und unterhaltsamer Besuch in Bad Reichenhall. Die Geschichte kann nicht nur mit seinem gut recherchierten historischen Hintergrund überzeugen, sondern auch mit einer interessanten Familiengeschichte, in denen Liebe, Leid, Intrigen und Tragödien nahe beieinander liegen. Schön und kurzweilig erzählt, dass man dabei die Zeit vergisst. Verdiente Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 26.09.2020

"Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen." (Maria Montessori)

Lehrerin einer neuen Zeit
0

1894 beginnt Maria Montessori im Alter von 24 Jahren ihr Studium der Medizin an der Universität Rom und ist damit eine der ersten fünf Frauen, denen dies in Italien gelingt. Zuvor hatte sie bereits ein ...

1894 beginnt Maria Montessori im Alter von 24 Jahren ihr Studium der Medizin an der Universität Rom und ist damit eine der ersten fünf Frauen, denen dies in Italien gelingt. Zuvor hatte sie bereits ein naturwissenschaftliches Studium absolviert, da ihr der Zugang für Medizin an der Hochschule verwehrt wurde. Aber als intelligente und ehrgeizige junge Frau hält sie unbeirrt an dem Gedanken fest, sich in einer von Männern dominierten Welt durchzusetzen, was ihr mit vielen Anstrengungen, Kämpfen und profundem Wissen auch gelingt. Nach ihrer Promotion setzt sie sich für die Rechte der Frauen ein, reist dafür sogar zu einem Kongress nach Berlin. In einer Römischen psychiatrischen Klinik betreibt sie pädagogische Studien über die Vernachlässigung der dort stationär aufgenommenen Kinder und entwickelt spielerische Lernanreize, die benachteiligten Kindern mit viel Geduld und Fürsorge dabei helfen, Lesen und Schreiben zu erlernen. Ihre Methoden bewährten sich und werden bis heute praktiziert.
Laura Baldini hat mit „Lehrerin einer neuen Zeit“ einen sehr informativen und unterhaltsamen Roman vorgelegt, der die biografischen Spuren einer außergewöhnlichen Frau verfolgt. Der flüssige, bildhafte und zeitgemäße Erzählstil nimmt den Leser mit ans Ende des 19. Jahrhunderts, um dort auf Maria Montessori zu treffen und ihren Werdegang hautnah mitzuverfolgen. Schon der Blick in ihre Familie lässt den Leser erkennen, warum Maria so verbissen ihre Studien betrieb, denn ihr erzkonservativer Vater tat ihre Pläne unwirsch ab, während ihre Mutter Renilde sogar als ihre Unterstützerin fungierte, vielleicht auch, weil sie selbst in die damalige Rolle der Frau gedrängt wurde, um auf Haushaltsführung und Mutterpflichten reduziert zu werden. Eng an Maria gebunden, folgt der Leser ihr durchs harte Studium, wo sie der Missbilligung und den Repressalien ihrer männlichen Kommilitonen ausgesetzt war. Doch Maria ließ sich die Verletzungen nicht anmerken, kämpfte kraftvoll und unbeirrt weiter, um sich ihren Traum zu verwirklichen und vor allem die Welt der Kinder auf diese Weise positiv zu verändern, wobei sie sich auch an den Ideen anderer Medizinier wie Edouard Séguin und Friedrich Fröbel bediente. Die Autorin hat sehr intensiv recherchiert und verbindet spielerisch Fiktion mit biografisch belegten Tatsachen, so dass der Leser während der Lektüre Geschichte leibhaftig miterleben darf, während er an der Seite von Maria durch das alte charismatische Rom wandelt.
Die Charaktere sind detailliert ausgestaltet und lebendig in Szene gesetzt, wirken mit ihren menschlichen Zügen glaubwürdig und authentisch, so dass der Leser sich gut in sie hineinversetzen kann. Maria ist eine fleißige, ehrgeizige und wissensdurstige Frau, die zeitweilig sogar recht stur wirkt. Sie besitzt Mut, Kampfgeist und eine innere Stärke, die sie ihren Weg unbeirrt verfolgen lässt. Ihre Mutter Renilde ist ihr eine große Stütze sowie Unterstützerin. Freundin Anna ist eine Frohnatur, die Maria auch immer wieder an die Leichtigkeit des Lebens erinnert. Aber auch Rina Faccio oder Dr. Giuseppe Montesano tragen ihren Teil zur äußerst unterhaltsamen und lehrreichen Lektüre bei.
„Lehrerin einer neuen Zeit“ ist eine Biografie in Romanform, in der Maria Montessori auf beeindruckende und unterhaltsame Weise zum Leben erweckt wird. Besonders hervorzuheben ist die außerordentlich gute Recherche, die zusammen mit einem einnehmenden Schreibstil den Leser an die Seiten zu fesseln weiß. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 26.09.2020

"Ohne Torte und Petit Four, lebt man nicht, da darbt man nur." (A. Schmidtmann)

Unsere besten Landfrauen-Torten - Die beliebtesten Rezepte aus bäuerlichen Hofcafés
0

Wenn die Familie endlich mal beisammen ist oder sich eine Gruppe von Freunden und Freundinnen trifft, freut man sich nicht nur auf anregende Gesellschaft, sondern auch auf eine schöne Kaffeetafel mit allerlei ...

Wenn die Familie endlich mal beisammen ist oder sich eine Gruppe von Freunden und Freundinnen trifft, freut man sich nicht nur auf anregende Gesellschaft, sondern auch auf eine schöne Kaffeetafel mit allerlei Kuchenvielfalt und süßem Gebäck. Und als waschechtes westfälisches Mädel weiß ich die althergebrachten Rezepte meiner Mutter durchaus zu schätzen, die sich über viele Jahre und von Generation zu Generation vererbt haben und einfach unvergleichlich schmecken. So auch die Torten und Kuchen der Landfrauen, die wie meine Mutter vieles ihren Vorfahrinnen zu verdanken haben, manche Variation aber auch ihrem eigenen Erfindungs- und Einfallsreichtum. Dazu kommen die frischen Zutaten, die oftmals aus dem eigenen Garten oder vom eigenen Hof stammen und nicht nur für einen besonderen Gaumenschmaus sorgen, sondern auch den Genießer auch die Gastfreundschaft spüren lassen.
„Unsere besten Landfrauen-Torten - Die beliebtesten Rezepte aus bäuerlichen Hofcafés“ lässt das Herz eines jeden Süßschnabels höher schlagen, denn die werden auf 80 Seiten mehr als 30 Köstlichkeiten aus der Landfrauenbackstube jeweils mit eigenem ansprechendem Foto präsentiert und vor allem Schritt für Schritt erklärt, so dass auch dem Backanfänger die Umsetzung leicht von der Hand gehen sollte. Landküche heißt vor allem Biskuitböden, die mit viel Butter, Sahne, Joghurt und Quark sowie eine Obstvielfalt aus dem eigenen Garten zu einem Traum verwandelt werden und so für Frische und Abwechslung sorgen. In diesem schönen Backbuch kommen acht verschiedene Landfrauenbäckerinnen zu Wort, die ihre ganz eigenen Rezepturen für köstliche süße Genießerträume offenbaren und für Abwechslung auf der heimischen Kaffeetafel sorgen. So findet man neben einer sehr ansprechenden Apfelschmand-Torte auch Beerentorten, Käse-Sahne-Mandarinen-Torte, Schwarzwälder-Kirsch, Erdbeer-Sahne oder auch Aprilosentarteletts oder die im Sommer sehr beliebte Zitronen-Biskuitrolle.
Bei diesem Buch hat man die Wahl: Entweder besucht man die Landfrauenbäckerinnen in ihren eigenen Hofcafés, denn die Adressen werden am Ende des Buches preisgegeben, oder man kann sich mit diesem Buch wunderbar daheim in der eigenen Küche selbst an die Herstellung der Köstlichkeiten heranwagen. Dieses Buch ist ein wahrer Schatz und erinnert mich an eine unbeschwerte und wunderschöne Kindheit, die ich mir immer wieder mit den schönen Rezepten zurückholen kann. Sehr zu empfehlen!

Veröffentlicht am 26.09.2020

Gaumenfreuden auf italienisch

Pasta Mia!
0

Italienische Küche steht neben griechischer in unserer Familie auf der Rangliste der Lieblingsgerichte ganz weit oben. Gekaufte Pasta erleichtert das Leben zwar ungemein und geht schnell, doch wer sich ...

Italienische Küche steht neben griechischer in unserer Familie auf der Rangliste der Lieblingsgerichte ganz weit oben. Gekaufte Pasta erleichtert das Leben zwar ungemein und geht schnell, doch wer sich einmal die Mühe gemacht hat, seine Nudeln selbst herzustellen, der mag nichts anderes mehr auf seinem Teller.
Eine optimale Einweisung für selbstgemachte Pasta und italienische Nudelgerichte bekommt man mit dem Buch „Pasta Mia!“ von Gennaro Contaldo. Der an der Amalfiküste aufgewachsene Küchenprofi hat schon Jami Oliver in die Geheimnisse der italienischen Küche eingeweiht. Nun kann auch Otto-Normalverbraucher durch dieses wunderbare Kochbuch seine Finessen kennenlernen und sie am heimischen Herd ausprobieren. Das wichtigste dabei ist der perfekte Nudelteig, der für allerlei Vielfalt auf dem Teller sorgen wird. Ob Lasagne oder Penne, Spaghetti oder Tortellini, hier finden sich alle Varianten wieder. Contaldo begnügt sich allerdings nicht nur mit der Zubereitung eigener Pasta. Darüber hinaus gibt er dem Liebhaber italienischer Küche eine Vielzahl an Rezepten an die Hand, um für reichlich Abwechslung zu sorgen. Da finden sich wunderbare Sugos und Ragouts, Saucen und Gemüsebeilagen, die die Nudelgerichte aufpeppen und durch wunderbare Gewürze und Kräuter einen einzigartigen Geschmack auf der Genießerzunge entwickeln.
Die Rezeptzubereitungen sind sehr ausführlich aufbereitet und stellen keine großen Ansprüche an den Laienkoch. Ob Spirali con pesto di agrumi oder Tonnarelli Cacio e Pepe, Rigatoni-Kuchen oder Cannelloni di carne in bianco alla umbra, aber auch Farfalle cmit Artischocken und knusprigem Pancetta, Linguine mit frischem Thunfisch – hier kann man in alle Geschmacksrichtungen schwelgen und damit das Herz sowohl von Fleischliebhabern als auch Vegetariern und Veganern erfreuen. Die Variationen sind so vielfältig, dass man immer wieder Neues entdeckt, was Abwechslung auf dem Teller bedeutet.
„Pasta Mia“ ist für alle, die die italienische Küche lieben und sich diese gerne auch ohne Urlaub immer wieder gönnen möchten. Variantenreich und unglaublich lecker!