Ein schöner Auftakt der Reihe
Belladaire Academy of Athletes - LiarsWorum geht es?
Nach einer schweren Schulzeit bekommt Nika endlich den ersehnten Neustart. Sie darf an der Belladaire Academy in Monaco studieren und kann weiter an ihrem Traum vom olympischen Gold arbeiten. ...
Worum geht es?
Nach einer schweren Schulzeit bekommt Nika endlich den ersehnten Neustart. Sie darf an der Belladaire Academy in Monaco studieren und kann weiter an ihrem Traum vom olympischen Gold arbeiten. Damit sich ihre Vergangenheit nicht wiederholt, greift sie zu einer kleinen Notlüge, die bald zu etwas ganz anderem wird...
Ambrose ist Schwimmer auf der Academy und steht schon sein ganzes Leben im Schatten seines Bruders Aaron. Er kommt hinter Nikas Geheimnis und geht einen Deal mit ihr ein. Sie geht mit Aaron aus und hält ihn vom Training ab, damit er sie nicht an ihre neuen Freunde verrät. Dabei hat er jedoch nicht bedacht, wie viel Zeit sie miteinander verbringen werden und dass sie sein Herz bei jeder Begegnung höher schlagen lassen würde.
Meine Meinung:
Das Buch lag schon lange auf meinem SuB, aber ich habe mir fest vorgenommen, es noch dieses Jahr zu lesen. Nun war es so weit und es hat mir wirklich gut gefallen. Das Cover ist relativ schlicht, die goldene Schrift sorgt aber für das gewisse Etwas.
Von Maren Vivien Haase habe ich zuvor schon gehört, jedoch noch nie etwas gelesen. Ihr Schreibstil lässt sich super lesen und hat es mir einfach gemacht das Buch, trotz des Umfangs, schnell zu beenden.
Nikas Lügen haben mir gar nicht gefallen, aber je mehr man über ihre Vergangenheit erfährt, desto besser kann man sie verstehen. Robyns Verhalten und Sprüche tun ihr Übriges.
Es hat mir aber gefallen, dass Nika von Beginn an Grenzen gezogen hat, die sie in Bezug auf Aaron nicht überschreiten wollte. Auch wie sie am Ende für ihre Fehler eingestanden ist und sich geöffnet hat, mochte ich sehr.
Ambrose hat es mir am Anfang etwas schwer gemacht. Erst mit der Zeit habe ich ihn in mein Herz geschlossen. Vor allem das Verhalten seiner Eltern hat mich wirklich wütend gemacht. Ja, man kann verstehen, dass sie ihre Söhne motivieren möchten. Aber die Art, wie sie das tun geht einfach gar nicht. Es ist einfach zu sagen, dass Ambrose mit dem Deal zu weit gegangen ist, wenn man nicht selbst in seiner Haut steckt und sich jeden Tag fragen muss, warum man nie genug ist.
Aaron fand ich von Anfang an sympathisch und man konnte ihm immer anmerken, wie sehr im sein schlechtes Verhältnis zu Ambrose belastet. Deshalb hat mich das Ende auch sehr für die beiden gefreut.
Das Setting fand ich wirklich cool, auch wenn die Welt der Reichen und Schönen für mich im echten Leben gar nichts ist. Aber ich freue mich trotzdem an die Academy zurückzukehren und die anderen Bücher zu lesen.
Fazit: Ein schöner Auftakt der Reihe, der Lust auf mehr macht.