Ein tolles Buch!
Perfect PlayerAchtung Spoiler!
Als Presleys Sohn Alex einen Teil der alten Pension seines Großvaters erbt, ziehen die beiden zurück nach Beaufort.
Was sie nicht wissen:
Levi Miller, Bruder von Presleys Ex-Mann gehört ...
Achtung Spoiler!
Als Presleys Sohn Alex einen Teil der alten Pension seines Großvaters erbt, ziehen die beiden zurück nach Beaufort.
Was sie nicht wissen:
Levi Miller, Bruder von Presleys Ex-Mann gehört die andere Hälfte und der Star-Quarterback ist auch auf dem Weg ins Palm-Inn.
Die beiden verstehen sich aber leider gar nicht und sind sich uneinig, wie es mit dem Bed& Breakfast weitergehen soll.
Also gehen sie eine Wette ein. Mit der Zeit wird immer deutlicher, dass die Anziehung zwischen den beiden zu groß ist, um sich zu hassen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich habe bereits die anderen Player Bücher von Vi Keeland und Penelope Ward gelesen und bin verliebt in die beiden.
Ich finde das Cover sehr ansprechend, da sie Farbe sehr schön ist und es sehr gut zu den anderen Büchern passt.
Was die beiden aber auszeichnet ist nicht die Cover- Wahl, sondern der besondere Schreibstil, Man könnte stundenlang in ihren Büchern versinken. Der Schreibstil ist sehr humorvoll und gleichzeitig sehr entspannend zu lesen. Man erwischt sich hin und wieder mal beim Schmunzeln.
Die Charaktere sind sehr gut gewählt. Levi ist ein total netter Mann, der trotz seiner Karriere super bodenständig ist und sich um Alex wie ein Vater kümmert, obwohl er weiß, dass er eigentlich nur der Onkel ist. Die Beziehung zwischen Alex und Levi finde ich einfach großartig, weil es wie eine richtige Freundschaft ist.
Seine Beziehung zu Presley ist einfach nur süß und liebevoll.
Presley habe ich sehr ins Herz geschlossen. Sie ist so bedacht und möchte es jedem Recht machen. Sie möchte dass ihr Sohn glücklich ist und möchte ihn nicht verwirren, gleichzeitig möchte sie Tanner nicht verletzen und mit Levi zusammen sein. Sie ist so ein starker Mensch.
Die Entwicklung zwischen Levi und ihr fand ich über das Buch sehr gut.
Alex ist er süßeste von allen. Er stellt seine Fragen gerade aus und ist einfach er. Ich finde ihn sehr besonders und er gehört definitiv zu meinen Lieblings-Charakteren.
Bei Shelby, Levi’s und Tanners Mutter, bin ich sehr hin und her gerissen. Eine sehr lange Zeit ist sie Presley gegenüber nicht wirklich nett und denkt, sie wäre irgendwie daran Schuld, was zwischen Tanner und ihr passiert ist. Auch ist sie total gegen die Beziehung von Levi und Presley und wirkt, als würde sie Tanner bevorzugen. Das ändert sich zum Glück zum Ende hin. Am Ende ist sie sehr unterstützend, was diese Beziehung angeht und hilft den beiden. Das finde ich gleichzeitig sehr nett und eine gute Entwicklung, aber auch ein bisschen komisch in Anbetracht ihrer vorherigen Verhaltensweise.
Tanner ist ja der schlimmste von allen! Aber ich muss zugeben, ohne ihn wäre das Buch langweilig gewesen.
Es fängt damit an, dass er Presley fremd geht und eine Spielsucht hat. Was ich aber am erstaunlichsten fand war, dass er sich nie um seinen Sohn gekümmert hat. Umso verwirrender war es also, dass er ganz plötzlich auch in Beaufort auftaucht und ein guter Vater sein möchte. Er hat das ganze Glück gestört und sich zwischen Levi und Presley gedrängt, die es irgendwie haben geschehen lassen. Levi Tat mir deswegen unglaublich leid. Tanners Neid und ekelhaftes Benehmen haben mich fast zur Weißglut gebracht.
Dass er sich geändert hat habe ich ihm nie geglaubt. Und obwohl er auch in Beaufort etwas mit mehreren Frauen hatte, obwohl er eigentlich Presley zurückhaben wollte, hat er trotzdem eine Entwicklung gemacht. Auch wenn er sich Presley gegenüber fraglich verhalten hat, war er ein netter Vater für Alex und hat versucht viel Zeit mit ihm zu verbringen.
Die Storyline fand ich ganz gut. Am Anfang hat es sich etwas gezogen, aber trotzdem ist man gut in das Buch reingekommen. Mich hat ein wenig verwundert, dass das Buch als enemies-to-lovers Buch angepriesen wurde. Für mich war das nicht wirklich so, da sie sich sehr schnell angefreundet und sehr schnell auch etwas miteinander angefangen haben. Man hat schon am Anfang gemerkt, dass die beiden sich zueinander hingezogen fühlen.
Die Geschichte hat dann aber zum Glück richtig Fahrt aufgenommen und ich bin froh, dass Presley zu Beginn auch mit einem anderen Mann ausgegangen ist.
Ich liebe es, dass es in der Geschichte um American- Football geht, da ich den Sport sehr toll und faszinierend finde. Ich fand auch, dass er sehr gut umgesetzt wurde und der ganzen Geschichte einen sehr amerikanischen Touch verliehen hat.
Am liebsten mochte ich die Szenen am Football Platz oder bei dieser Gedenkfeier des verstorbenen Großvaters, wo Tanner den totalen Ausraster bekommen hat,
Die Beziehung zwischen Tanner und Levi fand ich leider nicht so stark.
Zudem hat man am Ende leider ein bisschen das Gefühl gehabt, dass die Autorinnen das Buch jetzt so schnell wie möglich beenden müssen.
So wurde zum Beispiel nicht die Szene beschrieben, als Tanner ins Palm-Inn gekommen ist, um Levi und Presley zur Rede zu stellen.
Zudem mag ich es einfach nicht, wenn ein Buch mit einer Schwangerschaft endet… Noch verwirrender war aber der Fakt, dass Tanner ein Kind von einem One night stand bekommt und Levi und Presley ein Kind bekommen. Die Kinder sind also gleichzeitig Cousin und Geschwister…
Alles in allem ist das Buch aber mehr als gelungen und die Autorinnen haben ihr Talent mal wieder unter Beweis gestellt. Ich bin gespannt auf weitere Bücher der beiden.