Ich hatte große Vorfreude auf dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.
Es ist wunderschön! Die Gestaltung ist toll und es ist hochwertig. Hier findet man Beiträge von Autoren, Hobbyschreibern, Bloggern ...
Ich hatte große Vorfreude auf dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.
Es ist wunderschön! Die Gestaltung ist toll und es ist hochwertig. Hier findet man Beiträge von Autoren, Hobbyschreibern, Bloggern uvm. Jeder berichtet über seine Liebe zu Büchern und wie es dazu kam.
Enthalten sind Rezeptideen, Gestaltungsideen zu Bücherregalen, Lesetipps, Bastelideen (bspw. für Lesezeichen) oder auch Tipps zum Start eines Blogs. Einige berichten darüber wie sie am besten lesen und wo.
Ich habe mich beispielsweise über den Beitrag von Lily S. Morgan gefreut, da ich erst kürzlich "How to catch a magical light" gelesen habe und es sehr mochte.
Wer sich ein eigenes Buchjournal erstellen möchte, findet hier Tipps zur Anleitung.
Es war sehr aufschlussreich und es sind so tolle Bilder enthalten. Ich wünsche mir irgendwann noch so ein Exemplar. Ich habe mir vieles markiert und werde es noch oft zur Hand nehmen. Wer nicht nur Bücher liebt, sondern auch den Austausch darüber, Merch und alles für cozy times ist hier goldrichtig.
Gleich vorab: Das Hörbuch wird von Pia Rhona-Saxe gesprochen, was bedeutet: Es wurde natürlich fantastisch gesprochen! Die Betonung ist immer erstklassig, ihre Stimme ist super angenehm und ich war froh, ...
Gleich vorab: Das Hörbuch wird von Pia Rhona-Saxe gesprochen, was bedeutet: Es wurde natürlich fantastisch gesprochen! Die Betonung ist immer erstklassig, ihre Stimme ist super angenehm und ich war froh, als ich las, dass sie die Sprecherin sein würde. Deshalb gibt es schon allein dafür eine klare Empfehlung für das Hörbuch!
Zur Story: Wir befinden uns auf der Insel Golden Bay in Kanada. Hier ist unsere Hauptprotagonistin Ember gemeinsam mit ihren besten Freunden Shae und Holden aufgewachsen. Embers Kindheit ist geprägt von Streitereien ihrer Eltern, die zunehmend schlimmer werden und in lautem Gebrüll enden. Um diesen schlimmen Zuständen zu entfliehen, wendet sie sich an ihren besten Freund Holden, der sie immer wieder aus dem Haus rausholt, wenn es dort zu schlimm für sie ist. Irgendwann stellen sie fest, dass sie mehr als nur Freunde sind.
Embers beste Freundin Shae steht ihr ebenfalls immer zur Seite. Sie ist das Gegenteil von Ember: laut, aufmüpfig und lässt sich absolut nichts gefallen. Das alles sehr zum Leidwesen ihrer Eltern. Da sie die Tochter des Senators ist und somit aus gutem und bekanntem Hause kommt, wird viel von ihr erwartet. Viel auf das Shae keine Lust hat. Sie widersetzt sich, versucht sie selbst zu sein, aber ihre Eltern haben andere Pläne mit ihr. Als ihre Aufmüpfigkeit zu schlimm für sie wird, schicken sie sie im Alter von 16 Jahren weg, zu ihrer Tante. Somit verliert Ember zuerst ihre beste Freundin und anschließend Holden. Denn als die Streitigkeiten ihrer Eltern immer schlimmer werden, schlägt Holden ihr vor, Golden Bay gemeinsam mit ihr zu verlassen und ein neues Leben anzufangen. Am vereinbarten Treffpunkt taucht er aber nicht auf und Ember erfährt nie warum. 5 Jahre später heiratet seine Schwester und sie sind beide zu der Hochzeit eingeladen. Genau dort beginnt die Geschichte.
Das Buch hat mich wirklich sehr gut unterhalten. ich mochte das Setting und fand es schön, dass die alten Freunde und Schulkameraden von Ember auf Golden Bay geblieben sind und dort ihren eigenen Weg gehen. Als Ember nach Golden Bay zurückkehrt, trifft sie ihre alte Clique und es kommen auch neue Leute hinzu. Das war eine sehr angenehme Atmosphäre und hatte etwas von Heimkehren. Das hat mir besonders gut gefallen. Obwohl Golden Bay ein fiktiver Ort ist, möchte ich dort jetzt gern Urlaub machen :D
Es ist wirklich gut geschrieben und ich mochte Ember als Person sehr. Anfangs habe ich mich gefragt, ob sie kein Rückgrat hat und warum sie so naiv Holden gegenüber ist, aber das Blatt wendet sich und sie beweist Stärke. Ursprünglich war ich versucht 3 Sterne für das Buch zu geben, da es mich zwar von Beginn an gut unterhalten hat, aber mir der Tiefgang fehlte. Es war schön, den Freunden zuzuhören und alle kennenzulernen, aber es passierte nichts Deepes. Dann jedoch erfährt man was Ember noch alles widerfahren ist und mit Pias Emotionen gelesen, sind mir die Tränen in die Augen gestiegen. Es ist wirklich sehr mutig, so ein Thema in eine NA-Story miteinzubauen. Dafür hat Bianca Iosivoni meinen Respekt. Besonders schön fand ich auch die Danksagung ab Ende, die Pia im Namen von Ember und nicht von Bianca gesprochen hat. Sowas habe ich bisher noch gar nicht gehört/gelesen und fand es wirklich toll!
Für mich ist Golden Bay eine gelungene Story und ich möchte natürlich wissen wie es weitergeht, im Folgeband aus der Sicht von Holden ;)
Für eine 5-Sterne-Bewertung hat es nicht gereicht, weil ich finde, dass man in dem Buch zu wenig erfahren hat. Letztlich sind viele Seiten zustande gekommen, denen aber tiefgehender Inhalt fehlt. Ich möchte hier nicht spoilern, aber man ist am Ende des Buches nicht wirklich schlauer als zu Beginn. Es ist nicht die deepeste Lovestory, die ich je gelesen oder gehörrt habe, aber ich wurde sehr gut unterhalten und kann es ruhigen Gewissens weiterempfehlen.
In diesem Buch von Emma Scott hat einer der Hauptcharaktere eine etwas ungewöhnliche Eigenschaft: Es geht hier um Nikolai, der bereits als Kind Gefühle seiner Mitmenschen sehen und schmecken konnte. Seinem ...
In diesem Buch von Emma Scott hat einer der Hauptcharaktere eine etwas ungewöhnliche Eigenschaft: Es geht hier um Nikolai, der bereits als Kind Gefühle seiner Mitmenschen sehen und schmecken konnte. Seinem Vater waren diese Behauptungen zuwider, weshalb er zu einem Arzt geschickt wurde. Mehrere Behandlungen sollten ihm "das austreiben", jedoch erfolglos. Er kam in eine Klinik, aus der er nur wieder herauskam, indem er behauptete, dass seine Wahrnehmungen nicht länger existierten. Sein Elternhaus zerbrach, weil seine Mutter nicht weiter wusste und sein Vater anfing sie zu schlagen.
In der Gegenwart ist Nik`s Mutter in einem Altenheim, weil sie an Demenz erkrankte. Er reist umher ohne festen Wohnsitz und besucht sie immer mal wieder, jedoch beleidigt sie ihn entweder aufgrund seiner Äußerungen, die er als Kind schon tätigte oder sie erkennt ihn gar nicht. Nik leidet unter dem wie er es nennt "Gesicht". Wenn er die Gefühle und Stimmungen anderer zu stark wahrnimmt, bekommt er Nasenbluten. Es strengt ihn an und er kann mit niemandem darüber reden. Also zieht er von Ort zu Ort, treibt Pokerspiele und gewinnt jedes einzelne, weil er in den Menschen lesen kann. Das erste Mal überhaupt erfährt er Ruhe als er in einem Club der jungen Fiona begegnet. Sie ist vor zwei Jahren ihrem Ehemann weggelaufen, der sie mental und emotional missbrauchte. Nun will sie einen One-Night-Stand in einem Club aufgabeln, bevor sie ihr Vorhaben nach Costa Rica zu ziehen, verwirklicht. Sofort sind die zwei von einander angezogen und sie nimmt ihn mit in ihre Wohnung. Doch es bleibt nicht bei dieser Nacht. Sie sehen sich wieder, sie verlieben sich und sie erleben einiges zusammen, bis er ihr von seiner Fähigkeit erzählt und sie ihm nicht glauben kann. Ab da überschlagen sich die Ereignisse.
Während Fiona ein soziales Umfeld hat, ist NIk aufgrund seiner Reiserei immer allein. Sie hat eine beste Freundin: Opal, ein befreundetes und zugleich benachbartes schwules Paar (Nate & Griffin) und die Nachbarstochter Hailee, auf die sie gelegentlich achtgibt. Doch Fiona wird immer wieder von ihrer Vergangenheit heimgesucht und wird die gemeinen Worte und Taten ihres Ex-Mannes nicht los. Als Nik ihr von seiner Gabe erzählt, glaubt sie, er und ihr Ex stecken unter einer Decke. Ab da passieren viele schlimme Dinge, die die beiden unabhängig voneinander klären müssen. Ich muss sagen, die kommenden Kapitel fand ich sehr gut und spannend. Auch als Nik Evan trifft, mit dem das Buch ja quasi beginnt, war gut, wenn auch total konfus.
Aber das Buch an sich konnte mich nicht abholen. Schon die plumpe Art wie die zwei sich kennenlernten Auch die Anziehung aufeinander war für mich nicht nachvollziehbar, weil ich nicht erkennen konnte, was die zwei für einander einzigartig machte. Bis auf die Äußerlichkeiten, wodurch beide geprägt sind: sie mit ihren rosa Haaren, er mit seinen etlichen Tattoos, waren es für mich auch durchschnittliche Charaktere, von denen man schon viele in Büchern fand. Sie ist eine freundliche Frau, die eine schlimme Vergangenheit hat und er der verletzte Einzelgänger. Auch die ständig sich übertreffenden Happy Ends machen mir bei Emma Scott langsam zu schaffen. Sie schreibt wirklich hervorragend und in der Regel auch sehr authentische Charaktere mit Tiefgang. Aber nicht nur, dass sie sich am Ende immer kriegen, sie heiraten auch immer und haben Kinder usw. Ein Happy End toppt das nächste. Manchmal wünschte ich, es gäbe mal ein offenes Ende. Es kann ja trotzdem positiv sein, aber vielleicht könnten die Bücher früher enden.
Nichts desto trotz ist ihr Schreibstil natürlich einmalig, weshalb ich immer wieder zu ihren Büchern greifen würde.
Omg! Ich habe Teil 1 schon so geliebt und konnte die Fortsetzung nicht abwarten. Diesen Teil habe ich gelesen, nicht gehört.
Ich war anfangs etwas verdutzt über die vulgäre Ausdrucksweise, war das in ...
Omg! Ich habe Teil 1 schon so geliebt und konnte die Fortsetzung nicht abwarten. Diesen Teil habe ich gelesen, nicht gehört.
Ich war anfangs etwas verdutzt über die vulgäre Ausdrucksweise, war das in Band 1 auch so und ich habe es vergessen?? Vielleicht liegt es aber auch eher daran, WER sich so ausdrückt. In diesem Buch war es Tanja gleich zu Beginn und ich war schockiert. Welche erwachsene Frau äußert sich so??? Aber das wars dann auch mit meiner Kritik. Denn der Rest der Story war wie im ersten Band einfach super.
Die Charaktere sind sich treu geblieben und sogar über sich hinaus gewachsen. Mein absoluter Liebling in diesem Teil ist Leander. Ich liebe übrigens alle Namen in den Büchern! Leander wächst hier völlig über sich hinaus, er ist tiefgründig, er ist echt, wird zu einem wahren Freund und er ist in der Lage angemessen seine Meinung zu äußern. Ich mochte ihn total. Er war in diesem Teil erwachsener als in Band 1. Das gleiche gilt eigentlich für Bennet, der hier schon einen eigenen Club besitzt und seine Karriere immer weiter ausbaut.
Da Teil 1 mit einem Mörder-Cliffhanger endet, war die Fortsetzung ja kaum abzuwarten. Es startet gleich dort, wo es aufhörte. Alexander Hohenburg sitzt in U-Haft; es musste ein Vormund für Nora gefunden werden; Livia ist am Boden zerstört und Nick merkt, dass er ohne sie nicht leben kann. Was hier noch besonders und sehr ungewöhnlich ist, ist die extrem enge Bindung von Nick und Tanja. Sie ist sehr fixiert auf ihn und es geht weit über eine normale Mutter-Sohn-Beziehung hinaus. Sie war mir so extrem unsympathisch und ich fand es sehr gut, dass Nick das irgendwann hinterfragt hat und versuchte sich aus diesem toxischen Verhältnis zu befreien. Anfangs denkt man, warum macht ein erwachsener Mann das alles mit und lebt nicht sein eigenes Leben? Dann wird aber immer mehr bewusst welche selbst auferlegte Verantwortung ihm innewohnt und wie schwer es ist sich daraus zu befreien aus Angst, jemanden im Stich zu lassen.
Alles Charaktere sind in völlig unterschiedlichen Bereichen irgendwann dazu gezwungen, sich die Frage zu stellen, ob sie nach den Vorstellungen ihrer Eltern leben wollen oder ob sie es schaffen ein eigenständiges Leben mit eigenen Interessern zu verwirklichen. Diesen Aspekt fand ich sehr spannend. Und hier muss ich ganz klar sagen: Applaus für Victoria Everhofen! Also das war meine absolute Lieblingsstelle in dem Buch. Ihre Hochzeit war der Hammer. Es war so spannend. Livia war ihr eine echt gute Freundin und ich hatte in diesem Buch sowieso das Gefühl, dass ihre Freundschaft stärker ist als je zuvor.
Auch wird Nick sehr realistisch in die Geschichte integriert. Alle hassen ihn natürlich wegen dem was er Livia angetan hat, aber auch seine Entschuldigungen und Hilfsbereitschaft wird anerkannt von keinem Geringeren als Leander. Das fand ich auch absolut großartig.
Dass noch das ein oder andere abtrünnige Geheimnis von Alexander Hohenburg ans Licht kommt, dürfte niemanden überraschen.
Das Ende war schockierend. Ich will nicht spoilern, aber ich bin sehr happy mit allen Charakteren und ich vermisse sie alle jetzt schon. Vienna sollte nicht enden, es ist zu schön über die High Society zu lesen ;)
Achso, es gab zwischenzeitlich eine Szene zwischen Livia und einem anderen Typen vor aller Augen, die ich schon sehr extrem fand. Das hätte ich vielleicht auch nicht unbedingt haben müssen, aber anscheinend ist das bei den Schönen und Reichen normal.
Aber Leute, wenn ihr Teil 1 mochtet, müsst ihr euch die Fortsetzung geben!
Jeden Tag nimmt der Khalif von Chorasan eine Frau zu seiner Frau. Jede Nacht tötet er sie anschließend.
Als es die junge Shiva trifft, will ihre beste Freundin Sharzad Rache am Khalifen. Also meldet sie ...
Jeden Tag nimmt der Khalif von Chorasan eine Frau zu seiner Frau. Jede Nacht tötet er sie anschließend.
Als es die junge Shiva trifft, will ihre beste Freundin Sharzad Rache am Khalifen. Also meldet sie sich freiwillig als seine Gemahlin um in seine Nähe zu gelangen und ihn zu gegebener Zeit zuvorzukommen und umzubringen. Sie erbittet von ihm eine zusätzliche Nacht, in der sie leben darf. Um ihn bei der Stange zu halten, erzählt sie ihm Nacht für Nacht eine Geschichte, die irgendwann zu Aladdin übergeht. Chalid liebt Geschichten. Als er noch ein Junge war, las ihm seine Mutter immer wieder vor und er bewahrt sich so die Erinnerung an sie, da sie ermordet wurde.
Sharzad und der Khalif gehen auf ein Abenteuer. Sie erhofft sich, an eine Waffe zu kommen um ihm das Handwerk zu legen, wenn er nicht damit rechnet, doch sie kommen sich näher und während man schnell merkt, dass er wahrhaftig verliebt in sie ist, sträubt sich Sharzard noch und hat Angst vor ihren Gefühlen. Außerdem ist sie mit Tarik liiert, der bei ihrer Familie geblieben ist. Doch er gelangt in den Palast des Khalifen unter der Vortäuschung einer Einladung. Er gesteht Sharzard seine Liebe und will sie befreien, bemerkt jedoch, dass sie sich verändert hat und Zuneigung für Chalid empfindet.
Sharzard freundet sich mit ihrer Magd Despina an und der Khalif ordnet seinem Personal an, dass niemand mehr Versuche wie Vergiftung an Sharzard vornehmen soll, weil er nicht will, dass sie stirbt.
Das Buch ist sehr gut gesprochen. Die Sprecherin hat den innerlichen Kampf, den Sharzard gegen sich selbst gekämpft hat, sehr gut rüber gebracht. Sie ist lange im Zwiespalt mit sich und traut sich nicht ihre Gefühle für Chalid zuzugeben. Doch irgendwann kommt sie nicht mehr dagegen an und so forscht sie nach, warum er diese Mädchen getötet hat und irgendwann stößt sie auf Hinweise und dann gesteht er ihr die schreckliche Wahrheit, mit der sie nicht gerechnet hat.
Die Geschichte hat etwas von 1000 und einer Nacht. Es geht um südliche Länder, Religionen, Sultane und Khalifen. Es ist sehr spannend, mal was ganz anderes und eine andere Welt. Es hat mir sehr gut gefallen bis auf den fiesen Cliffhanger am Ende. Leider ist der zweite Teil bei Spotify nicht als Hörbuch verfügbar. Da war ich sehr traurig. Es ist auch schwierig bei den Namen und Titeln nicht durcheinander zu kommen, da es befremdlich ist. Das war verwirrend und ich musste hin und wieder mal ein Kapitel zurückspringen. Aber ansonsten ist es definitiv eine Empfehlung.