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Veröffentlicht am 20.09.2021

Gesunder Lifestyle

Strong & Beautiful
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ch bin sehr begeistert von dem Kochbuch "You deserve this".

Nun wollte ich das andere Buch von Pamela auch gern lesen, weil hier eben nicht nur Rezepte enthalten sind.

Mir ist gleich aufgefallen, dass ...

ch bin sehr begeistert von dem Kochbuch "You deserve this".

Nun wollte ich das andere Buch von Pamela auch gern lesen, weil hier eben nicht nur Rezepte enthalten sind.

Mir ist gleich aufgefallen, dass Pams Lebensstil in dem Buch noch anders war. Zu dieser Zeit aß sie noch Milchprodukte und Fisch. In ihrem 2. Buch spricht sie sich ja gegen beides aus.

Mich haben in diesem Buch hauptsächlich die Beauty-Tipps interessiert und die Infos über Ernährung. Wozu Kokosöl gut ist, welche Gesichtsmasken man selbst anrühren kann usw.

Alles was man über Pam erfährt, fand ich viel zu allgemein. Das waren überflüssige nicht vorhandene Infos. Auch die Ratschläge, die sie einem gibt, sind unnötig. Auf diese kann man entweder von selbst kommen oder aber sie sind nicht für jeden umsetzbar. Generell ist es so, dass sie so erfolgreich ist und so leben kann wie sie lebt, weil sie gute Grundvoraussetzungen hatte.

Sie musste nach dem Abi weder arbeiten, noch studieren, weil ihre Eltern sie finanziell unterstützt haben. So konnte sie sich 1 Jahr Pause gönnen. Generell hat sie sehr viel Unterstüzung von ihrer Familie. Sie hatte den Druck nicht arbeiten zu müssen. Auch hat sie Vorteile für ihr äußeres Erscheinungsbild. Sie hatte immer schon lange Wimpern und dicke Haare und demnach keine Arbeit mit beidem. Das hilft dem, bei dem es nicht so ist leider nicht wirklich.


Man liest in dem Buch schon deutlich raus, dass das Leben ihr gute Karten gegeben hat. Sie ist finanziell gut aufgewachsen, dadurch bereits als Kind und Teenager viel gereist und konnte so demnach in Ruhe überlegen was sie mal machen möchte. Den Rat gibt sie auch allen Menschen, nur kann das eben nicht jeder.

Das Buch war mittelmäßig. Da aber ihre Rezepte wieder super sind und auch die Beauty-Tipps nützlich erscheinen, gebe ich 3 Sterne. Kleidungstipps sollte man hier auch nicht viel erwarten. Denn die richtige Jeans zu finden, beschreibt sie nur für ihren Körperbau.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Vom Dieb zum Vater

Engelspost
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In diesem Buch geht es um die Geschichte eines Betrügers, Elliot White.

Weil er aufgrund eines Eisgeschäftes zum berühmten Unternehmer wurde, wird er in eine Radiosendung zu einem Interview geladen. Der ...

In diesem Buch geht es um die Geschichte eines Betrügers, Elliot White.

Weil er aufgrund eines Eisgeschäftes zum berühmten Unternehmer wurde, wird er in eine Radiosendung zu einem Interview geladen. Der Moderator erhofft sich, den Zuhörern eine interessante Erfolgsgeschichte bieten zu können. Jedoch verläuft das abendliche Interview anders als gedacht. Elliot hat nicht vor über seine Karriere zu reden sondern über sein Leben.

Es stellt sich heraus, dass dieser Mann einst ein Betrüger und ein Dieb war. Er war stets ziemlich clever und gerissen. Entgegen der Vorstellungskraft des Lesers wuchs Mr. White in einem geborgenen Zuhause auf. Obwohl er keinen Vater hatte, sprach er in der Geschichte immer voller Liebe über seine Mutter. Das war sehr interessant zu lesen. Denn wie eine typische Mutter liebte sie ihren Jungen und er vergötterte sie. Das war unerwartet, weil er anfangs recht abgebrüht rüberkommt. Aber oft ist es so im Leben, dass nahe Verwandte aufgrund von Zuneigung und Liebe Zugang zu einem hartnäckigen Menschen erlangen.

Elliot begibt sich auf eine Zugfahrt zu seiner Cousine um seine Schulden bei ihr zu begleichen. Im Zug lernt er verschiedene Menschen kennen, die allesamt dem Leser nicht wohlgesonnen sind. Irgendwann entdeckt er ein kleines Kind mit einer Briefmarke am Mantel. Dieses Mädchen wird begleitet von einem Erwachsenen, der sie in das nächste Waisenhaus bringen soll. Das arme Kind wurde per Post verschickt und genau um diesen Aspekt geht es in dem Buch. Heutzutage ist so etwas zum Glück nicht vorstellbar. Aber damals hingegen waren Menschen abgebrüht und arm und trafen aufgrund dieser Voraussetzung schreckliche Entscheidungen. Denn ein Kind, das für wenige Dollar verkauft wird, gelangt irgendwann teuer in Adoptivfamilien. Allerdings ist der Zustand bis zu diesem Moment die reinste Hölle. Die Kinder wachsen in den Waisenhäusern oder besser gesagt "Waisenhäusern" nicht so auf wie es sein sollte. Es ist unhygienisch, mangelt an Pflege, Essen und über Liebe brauchen wir nicht zu reden.

Einst wurde ein Kind in einem Bordell geboren. Es wurde der Mutter weggenommen, damit dieser ihrer Arbeit weiter nachgeht. Das Kind wurde in ein solches Waisenhaus gebracht und die Mutter starb an ihrem Kummer über diesen schmerzlichen Verlust. Das war für mich persönlich die emotionalste und schlimmste Stelle im Buch. Nie hätte Elliot gedacht, dass er dieses Kind, welches er einst verschleppte, wiedertrifft. Er hatte immer Angst vor diesem Schicksal, aber er zeigte dadurch, dass er auch ein guter Mensch sein kann. Ein Mensch, den seine Mutter immer liebte. Er kümmert sich um die Kleine, die ihm im Zug mit ihrer Art das Herz erwärmt. Elliot wird ihr ein Vater und das Kind bekommt eine Kindheit Aber als er ihr erzählt was er ihr einst antat, redet sie daraufhin fünf Jahre nicht mit ihm. Das war schmerzlich zu lesen. Mr. White war ein Betrüger und ein langjähriger Dieb, aber als Leser mochte man ihn. Er war klug, besaß Menschenkenntnis und ein gutes Herz.

Am Ende der Zugfahrt überlässt der Bote Elliot das Kind. Klar fand ich das gut, aber auch fragwürdig. Warum hat er das so einfach gemacht?

Die Geschichte ist emotional, wichtig und hat Potenzial, aber meiner Meinung nach fehlt es ein bisschen an Tiefgang. Das Buch hat nur 175 Seiten. Die Geschichte hat jedoch Potenzial für 500 Seiten. Denn auch wenn zusammenfassend erklärt wurde, weshalb Elliot White so ist wie er ist, hätten hier und da einzelne kleine Geschichten den Charakter besser erläutert. Vielleicht nicht unbedingt in der Radiosendung. Auch zum Ende hin wurde das Buch eigentlich immer besser. Auch da hätte es mir besser gefallen, wenn es weiter ausgedehnt wäre. Es war sehr traurig, hätte den Leser aber mit mehr Worten zum Weinen bringen können. Auch erfährt man nichts Hintergründiges über Mr. White. So frage ich mich, hat er in seinem Leben je die Liebe gefunden? Abgesehen von seiner Tochter natürlich.



Ich bitte trotz meiner Kritik jeden, das Buch zu lesen. Denn es ist ein wichtiges Thema, über das wir alle vorher sicher nie nachgedacht haben. Der Schreibstil ist wirklich angenehm und passt sehr zu der Zeit, in der die Geschichte spielt.

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Veröffentlicht am 23.08.2021

Wenn du feststellst, dass dein Freund ein Geheimagent ist

Sweet Little Lies
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Das Buch hat mir überhaupt nicht gefallen.

Einen Stern gebe ich lediglich für das schöne Cover und die Sexszenen.

Der Schreibstil hat mir gar nicht gefallen. Es sollte alles mit Humor verknüpft sein, ...

Das Buch hat mir überhaupt nicht gefallen.

Einen Stern gebe ich lediglich für das schöne Cover und die Sexszenen.

Der Schreibstil hat mir gar nicht gefallen. Es sollte alles mit Humor verknüpft sein, aber leider fand ich es nicht witzig und außerdem deplatziert.

Die Beschreibungen der Personen sind auch ziemlich kurz geraten. So weiß ich lediglich, dass Betty etwas korpulenter ist und sich gern stark schminkt und Tom durchtrainiert ist und Naben besitzt. Augen- oder Haarfarben waren hier beispielsweise nicht so wichtig.

Betty trennt sich von Tom, weil sie in der Beziehung unglücklich ist. Zeitgleich wird sie allerdings entführt und verhört und damit stellt sich nachher raus, dass Tom ein Geheimagent ist und sie verfolgt werden. Seither sind sie zwangsweise gemeinsam auf der Flucht und Betty lernt den wahren Tom kennen und plötzlich liebt sie ihn sogar. Das hat mir alles schwer missfallen.

Auch, dass er sie immer Schatz nannte, obwohl zwischen ihnen so viel Ungeklärtes war und sie eigentlich zu dem Zeitpunkt noch die Trennung von ihm wollte, fand ich ziemlich daneben.

Die Ansprachen, die sie ihm immer gehalten hat, haben mich auch genervt. Das Buch hat keinen Tiefgang, die Protagonisten sind charakterlos und alles in allem war es wirklich langweilig und anstrengend zu lesen durch den gezwungenen Humor.

Sehr schade!

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Das Leben des noch jungen Kvothe

Der Name des Windes
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h bin erst sehr spät auf diese Geschichte aufmerksam geworden, weil ein Freund sie mir empfohlen hat.

Allerdings bin ich froh darüber, denn damals gab es diese Sonderausgabe noch nicht. Das Buch ist wahrscheinlich ...

h bin erst sehr spät auf diese Geschichte aufmerksam geworden, weil ein Freund sie mir empfohlen hat.

Allerdings bin ich froh darüber, denn damals gab es diese Sonderausgabe noch nicht. Das Buch ist wahrscheinlich das schönste in meinem Regal. Die Der Schuber sieht sehr edel aus. Es gibt wunderschöne Bilder inmitten des Buchs. Überhaupt ist es sehr liebevoll gestaltet. Es befindet sich sogar ein kleines Bonusheft mit Anmerkungen des Autors darin.

Da das Buch aber sehr dick ist, habe ich vielleicht die Hälfte gelesen und die andere Hälfte gehört. In diesem Zuge kann ich euch auch das Hörbuch absolut empfehlen. Ich werde oft mit Hörbüchern nicht so warm, weil ich mich beim Lesen besser konzentrieren kann oder mir der Sprecher nicht so gefällt. Aber hier kann ich nichts beanstanden. Wenn der Sprecher die Stimme verstellt hat, wusste ich immer schon genau, welche Person er gerade mimt, ohne dass deren Name erwähnt wurde.

Also wer den dicken Wälzer nicht lesen möchte, dem kann ich das Hörbuch ans Herz legen. Es ist einfach unglaublich schön!

Aber zurück zum Buch und deren Inhalt:

Es geht um Kvothe, der in der Gegenwart ein Wirt ist und in der Vergangenheit ein viel zu kluges und trotzdem so wissbegieriges Kind, das in jungen Jahren das erlebt hat, was eigentlich erst manch Erwachsener behaupten kann.

Kvothe ist oft allein, arm und sogar schutzlos. Aber er weiß sich immer zu helfen. Nachdem sein Freund und Mentor Abenthy ihn unterrichtet hat, will er unbedingt an die Universität. Als das geschafft ist, lernt er viele Menschen kennen, die alle permanent auftauchen und relevant für die Story sind. Menschen, die dem Leser ans Herz wachsen.

Da "Der Name des Windes" eigentlich eine Lebensgeschichte ist, ist sie sehr ausschweifend erzählt. Zu Beginn störte mich das etwas, weil man meines Erachtens nach viel hätte einkürzen können. Aber rückwirkend betrachtet, ist doch in dem Buch schon eine ganze Menge passiert. Nicht umsonst erscheint dem erwachsenen Kvothe einst ein Chronist, der seine Geschichte aufschreiben will Das Buch ist quasi Tag 1. Kvothe sagt, er braucht 3 Tage um seine Geschichte zu erzählen und der erste Tag seiner Erzählung ist dieses Buch.

Viele bemängeln, dass die Geschichte nie fertig geschrieben wurde. Weshalb ich jetzt Angst habe weiterzulesen. Ich habe mit der "Furcht des Weisen" bereits begonnen, werde aber sicher auch geknickt sein, wenn es nach dem 3. Buch nicht weitergeht.

Dieses Buch ist eines der seltenen, in denen man den Protagonisten wirklich kennenlernt. Ich mein nicht nur, dass man mit ihm mitfühlt, sondern dass man ihn von Grund auf verstehen lernt. Da es so ausführlich berichtet wird, ist es, als würde man alle Schritte mit Kvothe gemeinsam gehen. Wenn er Erfolge erlebt, Niederlagen, die erste Liebe und wahre Freundschaften. Es ist eine sehr schöne Geschichte, die zuweilen traurig ist und oft sehr belustigend. Der Schreibstil ist einmalig. Er ist altertümlich und dennoch flüssig zu lesen.

Wer ausführliche Fantasygeschichten mag, die keinesfalls schon erzählt wurden oder gar kitschig sind, sollte sich dieser Story annehmen. Ich kann sie nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 13.08.2021

The last unicorn

Das letzte Einhorn
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Es war mein Lieblingstrickfilm als Kind. Ich kenne die Geschichte in- und auswendig, ebenso wie die Lieder aus dem Film.

Das Comicbuch ist absolut einmalig und ich finde es großartig, dass es so etwas ...

Es war mein Lieblingstrickfilm als Kind. Ich kenne die Geschichte in- und auswendig, ebenso wie die Lieder aus dem Film.

Das Comicbuch ist absolut einmalig und ich finde es großartig, dass es so etwas nach all den Jahren gibt!

Ich habe erst 2 Comicbücher in meinem Leben gelesen, bin bisher jedoch total begeistert davon.

Das Buch ist mit wunderschönen Bildern geschmückt (angfangen beim Buchcover). Auch die Texte bzw. Dialoge sind gut geschrieben. Da ich den Film auswendig mitsprechen kann, ist mir natürlich aufgefallen, dass die Dialoge hier anders sind. Das ist aber keine Kritik, sondern eine willkommene und gelungene Abwechslung. Es gibt minimale Änderungen in der Geschichte, die mir aber sehr gut gefallen haben. Am Ende des Buchs sind Zeichnungen von Fans des letzten Einhorns enthalten.

Zu Beginn gibt es viele Erläuterungen über den einstigen Autors des letzten Einhorns. Auch das ist wunderbar geschrieben. An dieser Stelle erfährt man, dass beispielsweise Patrick Rothfuss ein Fan von Peter S. Beagle ist. In dieser Einleitung sind schöne Details über das Entstehen dieser Geschichte enthalten.

Ich habe es sehr genossen, das Comicbuch zu lesen und kann es nur jedem empfehlen, dem der Film ebenso am Herzen liegt wie mir!


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