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Veröffentlicht am 29.01.2017

Die Stadt unter der Stadt

Das Haus in der Nebelgasse
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Meine Meinung:
„Wissen ist wie Liebe. Es hat nur Sinn, wenn man es teilt.“ (S. 209)
Es gibt Bücher, die uns bereits nach den ersten Seiten absolut gefangen nehmen, so ging es mir mit „Das Haus in der Nebelgasse“. ...

Meine Meinung:
„Wissen ist wie Liebe. Es hat nur Sinn, wenn man es teilt.“ (S. 209)
Es gibt Bücher, die uns bereits nach den ersten Seiten absolut gefangen nehmen, so ging es mir mit „Das Haus in der Nebelgasse“. Bereits die ersten Kapitel haben einen Sog in mir ausgelöst, dass ich dieses Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Das Cover ist sehr passend zum Roman gestaltet worden, es strahlt diese mysteriöse und geheimnisvolle Stimmung, die in dem Buch vorherrschend ist, sehr gut aus. Genau diese Stimmung ist es, die mir an diesem Buch so unglaublich gut gefallen hat. Nicht vielen Autoren gelingt es von der ersten bis zur letzten Seite eine Stimmung zu kreieren und auch durchzuhalten, die in sich schlüssig und überzeugend ist. Einige Szenen haben sogar etwas beklemmendes, provozieren Gänsehaut und lassen den Leser innerlich erschaudern. Susanne Goga ist es mit diesem Roman gelungen. Auch die Schnitzeljagd bzw. das Puzzle welches im Laufe des Romans immer mehr Form annimmt, ist logisch und konsequent aufgebaut. Das Zusammenspiel des Rätsel und den historischen Gegebenheiten hat mir sehr gut gefallen. Der Leser lernt einiges über das historische London, auch über das was unter der sichtbaren Oberfläche verborgen ist. Die Verschmelzung von Fakten und Fiktion ist der Autorin sehr gut gelungen.
Mir hat es sehr großen Spaß gemacht Mathilda auf der Suche nach des Rätsels Lösung zu begleiten. Mathilda ist zwar eine recht klassische Hauptfigur, dennoch ist sie einem sympathisch, denn jeder wünscht sich wohl eine solche Lehrerin, die sich für ihre Schüler einsetzt. Ihr männlicher Gegenpart, Stephen Fleming, ist vielmehr ihr Pendent als ihr Gegenpart, sie ergänzen sich perfekt, ohne dass der eine das Gegenteil des anderen wäre. Die Liebesgeschichte deutet sich im Klappentext schon an, aber bis zu einem Happy-End ist es noch ein ehr langer Weg für Mathilda und Stephen. Wissen und Liebe sind die beiden großen Komponenten in diesem Roman, wobei sich die Liebe nicht nur auf die zwischen Mann und Frau bezieht, sondern auch die Liebe zur Wissenschaft bzw. zur Wahrheit.
Die für mich herausragendste Figur in diesem Roman ist Mrs. Westlake, die Vermieterin von Mathilda. Sie ist sehr erfrischend und lustig. Sie trifft die Pointen, sodass dem Leser ein Lächeln übers Gesicht huscht und man sich einfach nur an ihr erfreut, ohne sie wäre dieser Roman ärmer.
Als Besonderheit möchte ich noch erwähnen, dass sich in den Innenklappen des Covers eine historische Stadtkarte von London befindet, die einfach sehr schön anzuschauen ist. Diesen Roman lege ich allen ans Herz, die sich gerne etwas genauer mit der Metropole London auseinandersetzten möchten. Aber auch die Fans von historischen Romanen werden auf ihre Kosten kommen, ob Männer oder Frauen die Zielgruppe sind, mag ich nicht entscheiden. Ich denke beide Geschlechter werden an diesem Roman ihre Freude haben.
Ein sehr spannender und nicht minder unterhaltsamer Roman, lehrreich und faszinierend zugleich. Von mir gibt es deshalb eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 22.01.2017

Machtspiele und Intriegen

Im Schatten unserer Wünsche
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Meine Meinung:
Ich bin ein Riesenfan der Clifton-Saga, bisher konnte mich Jeffrey Archer immer voll und ganz überzeugen. Diesmal, mit seinem vierten Band ist es ihm leider nicht ganz gelungen. Was nicht ...

Meine Meinung:
Ich bin ein Riesenfan der Clifton-Saga, bisher konnte mich Jeffrey Archer immer voll und ganz überzeugen. Diesmal, mit seinem vierten Band ist es ihm leider nicht ganz gelungen. Was nicht heißen soll, dass dieser Band grundsätzlich schlecht ist, aber er ist für mich der Schwächste der bisher auf Deutsch erschienen Bände.
Das Cover ist wieder sehr gut und ausdrucksvoll, es passt meiner Meinung nach auch sehr gut zu den vorigen drei Bänden, somit braucht man in der Buchhandlung bzw. Bibliothek nicht lange suchen. Die Protagonisten sind die gleichen Personen wie schon in den ersten Bänden, wobei wir uns leider sehr schweren Herzens von einer Figur im Laufe dieses Romans verabschieden müssen, wobei ich natürlich jetzt nicht verrate, um wen es sich da handelt. Der eindeutige Schwerpunkt liegt diesmal auf den Intrigen von Martinez gegenüber der Rederei und genau dies ist es was mich ein wenig gestört hat. Die Familien Barrington und Clifton treten in diesem Band sehr in den Hintergrund, sicherlich spielen sie noch eine Rolle, aber in den ersten Bänden war die Gewichtung ausgeglichener. Ob es Harrys Arbeit als Schriftsteller ist oder Giles Karriere als Abgeordneter, um nur zwei Aspekte der Familie zu nennen, spielen für die Haupthandlung diesmal nur eine untergeordnete Rolle, was ich als sehr schade empfunden habe.
Der Aufbau des Buches, die Erzählweise aus verschiedenen Perspektiven, wird auch in diesem Buch beibehalten. Auch der schon berühmt berüchtigte Cliffhanger am Ende des Buches erspart uns der Autor nicht. Der Schreibstil ist wie in den ersten drei Bänden locker und leicht zu lesen, zu keiner Zeit hat man als Leser die Sorge dem Autor nicht folgen zu können. Nein, es macht sogar wieder sehr großen Spaß die Figuren zu begleiten, doch wie gesagt, es geht diesmal sehr um den geschäftlichen Teil und weniger um die Familie. Der einzige, der für mich ein kleiner Lichtblick während des Lesens war, ist Sebastian Clifton. Er geht nun sowohl beruflich, wie auch privat seinen eigenen Weg, was mich für diese Figur außerordentlich freut, dies ist vor allen Dingen so glaube ich zumindest im Hinblick auf die folgenden Bände geschehen. Er wird sozusagen in Position gebracht.
Allen Fans der Serie kann ich somit auch weiterhin nur viel Spaß wünschen, sicherlich dieser Band ist aus dem genannten Grund für mich etwas schwächer, was mich aber noch nicht dazu veranlasst, die Serie zu diesem Zeitpunkt abzubrechen. Ich hoffe sehr, dass wir im fünften Band „Die Wege der Macht“ (erscheint im April 2017) wieder ein ausgeglicheneres Verhältnis der beiden Parteien (Familie und Rederei) haben werden. Lassen wir uns überraschen und begleiten Emma und Harry weiter auf ihrem Weg. Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf die nächsten Abenteuer.

Veröffentlicht am 15.01.2017

Die Tuchvilla und der 1. WK

Die Töchter der Tuchvilla
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Meine Meinung:
Bereits der erste Band der Saga hatte mir gut gefallen, sodass klar war, dass ich den zweiten Teil auch lesen wollte, es hat zwar etwas gedauert, aber manchmal muss man sich Bücher auch ...

Meine Meinung:
Bereits der erste Band der Saga hatte mir gut gefallen, sodass klar war, dass ich den zweiten Teil auch lesen wollte, es hat zwar etwas gedauert, aber manchmal muss man sich Bücher auch ein wenig aufheben. Das Cover ist schon mal wieder sehr schön, ich persönlich finde es passt sehr gut zu dem ersten Teil und ein Wiedererkennungswert ist hiermit auf jeden Fall gegeben.
Der angegebene Klappentext fasst die Handlung gut zusammen, mehr möchte ich zur Geschichte schon gar nicht verraten, um nicht zu viel Spannung vorweg zu nehmen. Als Protagonisten steht zweifellos Marie wieder im Mittelpunkt, sie ist der Dreh- und Angelpunkt in dieser Geschichte. Sie hat es nicht leicht, kämpft sie doch an verschiedenen Fronten, sowohl innerhalb der Familie als auch in der Fabrik, um diese wieder wirtschaftlich auf Kurs zu bekommen.
Aber auch alle Nebenfiguren bieten wieder das, was sich ein Leserherz wünscht. Sie erzeugen ein komplettes Spektrum an Sympathie und Ablehnung beim Leser, was mich wieder sehr gefreut hat. Es gibt Figuren die mag man von Anfang an, andere mag man weniger und einige überraschen einen auch während des Lesens.
Die Spannung hält sich in dem Roman leider etwas in Grenzen, denn irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, dass Anne Jacobs uns Lesern kein Happy End präsentiert. So war mir von Anfang an klar wie dieser Roman enden sollte, was aber nicht heißt, dass mich die eine oder andere Wendung überrascht hat. Aber dieses Buch ist halt kein Krimi, somit war die Spannung zumindest für mich eher gering, was aber der Unterhaltung keinen Abbruch getan hat.
Der Aufbau des Romans ist chronologisch und wird stringent ohne Rückblenden erzählt, zwischendurch wechselt die Autorin lediglich schon mal den Stil indem sie Briefe zu Wort kommen lässt, die Paul und Marie sich während des Krieges schreiben.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und ich mag die ruhige und unaufgeregte Art mit der sie uns ihre Geschichten erzählt. Ich empfinde die Art der Sprache für diese Art Roman als sehr angemessen und habe z.B. an der Wortwahl nichts auszusetzen.
Die Zielgruppe sind selbstverständlich Frauen, die gerne Familiensagas vor der neuern deutschen Geschichte lesen und damit trifft die Autorin einen Nerv der Zeit. Männer können diesen Roman sicherlich auch lesen, allerdings weiß ich nicht, ob sie genauso viel Spaß haben
Eine tolle Familiensaga vor der historischen Kulisse Augsburgs. Mir hat dieser Roman wieder viel Spaß gemacht und ich bin froh, dass der dritte Teil schon bereit liegt und diesmal wird es nicht so lange dauern bis ich ihn lese.
Von mir eine ganz klare Leseempfehlung an alle die gerne Familiensagas lesen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutschland spielen.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Schatten der Vergangenheit

Unter dem Sternenhimmel
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Auch mit diesem Weihnachtsroman hat mich Elisabeth Büchle wieder einmal überzeugt, sie ist für mich eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Romane mit viel Gefühl, ohne jeglichen Kitsch und Klischee, ...

Auch mit diesem Weihnachtsroman hat mich Elisabeth Büchle wieder einmal überzeugt, sie ist für mich eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Romane mit viel Gefühl, ohne jeglichen Kitsch und Klischee, dazu ein gründlich recherchierter Hintergrund machen für mich die perfekte Mischung aus.
Das Cover ist wieder wunderschön, da kommt definitiv Weihnachtsstimmung auf, so wie es auch sein soll. Zwar spielt der Roman nicht nur in der Weihnachtszeit, endet aber an Weihnachten, was dieses Cover absolut gerechtfertigt.
Chiara und Florian kennen die Leser bereits aus „Unter dem Polarlicht“. Sie sind ein absolutes Traumpaar, Noa und Jonas stehen den beiden aber in nichts nach. Persönlich ist mir zwar Chiara als weibliche Hauptfigur näher als Noa, aber auch Noa hat ihren Reiz als Hauptfigur. Noa ist zunächst eine Figur, die man als Leser nicht direkt einordnen kann, da geht es uns nicht anders als Jonas. Auch wir fragen uns, was wohl für ein Mensch sie wirklich ist, zwar haben wir ein gutes Gefühl, dennoch ist uns klar, dass es etwas in ihrer Vergangenheit geben muss, dass bis heute Schatten wirft.
Aber auch Jonas hat sein „Päckchen zu tragen“, er liebt seinen Beruf über alles, dabei vergisst er oft sich selbst und dies soll seine Folgen haben.
Aber auch die Nebenfiguren sind wieder sehr gut von der Autorin ausgearbeitet, besonders hat mir die Figur der Elsa und ihrer „Komplizen“ der „Elsa-Rentner-Gang“ gefallen. Diese Figuren sind einfach so herzlich und warm, dass man sie einfach gern haben muss.
Auch dieser Roman hat, wie eigentlich alle Romane, eine tiefere (christliche) Bedeutung, hier geht es thematisch um den Adventskranz in seiner ursprünglichen Form und Bedeutung. In diesem Roman ist wieder diese andere Tiefe zu spüren und zu lesen. Es geht nicht um Oberflächlichkeit, sondern um tiefe innere Werte und um die Dinge die wirklich wichtig sind im Leben.
Auch diese Geschichte ist leider wieder viel zu schnell vorbei, auch hier hätte ich gerne noch ein paar Zeilen mehr gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr gut, um nicht zu sagen wunderbar zu lesen, es macht einfach Spaß in die Geschichte einzutauchen.
Auch dieser Roman ist wieder tiefgründig und einfühlsam, es geht um mehr als nur um die oberflächliche Geschichte von Noa und Jonas, es geht um mehr. Aber woraus dieses mehr besteht, dass möchte ich Ihnen an dieser Stelle nicht verraten, denn sonst würde ich die ganze Spannung vorwegnehmen.
Eine ganz klare Leseempfehlung nicht nur für die Fans von Elisabeth Büchle, sondern auch für alle die gerne mal einen Roman abseits des Mainstream lesen möchten. Dieser Roman ist mehr als nur Unterhaltung, es ist ein Geschenk und dafür danke ich Elisabeth Büchle aus ganzem Herzen und wünsche uns frohe und gesegnete Weihnachten!

Veröffentlicht am 18.12.2016

Das Weihnachtswunder

Unter dem Polarlicht
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Es gibt Bücher die gehen direkt ins Herz und Elisabeth Büchle hat mit „Unter dem Polarlicht“ genau so ein Buch geschrieben. Elisabeth Büchle zählt für mich persönlich schon seit Jahren zu meinen absoluten ...

Es gibt Bücher die gehen direkt ins Herz und Elisabeth Büchle hat mit „Unter dem Polarlicht“ genau so ein Buch geschrieben. Elisabeth Büchle zählt für mich persönlich schon seit Jahren zu meinen absoluten Lieblingsautoren. Ihre Bücher „hebe ich mir gerne auch mal etwas auf“, denn ihre Bücher sind etwas ganz besonders. Sie erzählen von einem ganz besonderen Zauber zwischen Menschen und der Güte und Barmherzigkeit unseres Schöpfers. Sie erzählen von vergessenen und manchmal unbekannten Hintergründen, von Dingen die wir kennen, deren tiefe christliche Bedeutung wir aber vergessen haben. Oder kennen Sie die christliche Bedeutung der rot-weißen Zuckerstangen?
Das Cover verspricht schon ein wenig von diesem Zauber, es fasziniert und am liebsten würde man sich wünschen, dass das Polarlicht lebendig wird und man ihm zuschauen könnte. In dem Roman, der in der Weihnachtszeit spielt, schauen die Protagonisten in einer weitentlegenen Hütte in Kanada diesem Polarlicht zu, sie spüren den Zauber, der von diesem Licht ausgeht.
Chiara hat ein mehr als durchwachsenes Jahr hinter sich, sie verliert ihre Freundin an den Folgen eines Autounfalls, nimmt einen neuen Job an, zieht um und verliert letztlich kurz vor Weihnachten ihren neuen Job. Wie das Schicksal es so will, verschlägt es sie zu Florian Forster in die kanadischen Rocky Mountains, sie soll für den gehandicapten Autor seinen Roman tippen.
Chiara ist keine perfekte Protagonistin, sie bezeichnet sich selber als „Pummelchen“ und weiß darum, dass sie nicht fehlerlos ist und keine Modelmaße hat. Sie weiß auch, dass sie nichts besonders gut kann, dass sie eine absolute „Durchschnittsfrau“ ist und genau dies macht sie in meinen Augen so sympathisch. Florian ist ein Mann, der sich hinter einer Mauer verschanzt, der keine Gefühle mehr zulassen will. Er hat eine sehr verletzte Seele und versucht mit seiner schroffen und ungehobelten Art diese Verletztheit zu überspielen. Doch die Schatten der Vergangenheit zeigen sich am Horizont und drohen über die beiden wie ein Blizzard hin einzubrechen.
Elisabeth Büchle erzählt eine Geschichte von einer tiefen, zärtlichen und bedingungslosen Liebe, von Vergebung und Vergeben, von Hoffnung und von Zuversicht. Das einzige Manko ist, dass diese Geschichte so schnell vorbei ist, knapp 200 Seiten sind definitiv viel zu kurz. Aber wie Elisabeth mir mal verraten hat, war dies der Wunsch des Verlages. Wie gut, dass noch ein paar umfangreichere Bücher von ihr bei mir im Regal stehen
Ein Roman für alle, die auch mal eine wirklich tiefgründige Geschichte lesen möchten, die sich nicht nur unterhalten fühlen möchten, sondern die sich auch nach dem Roman nochmal ein paar Gedanken zu einigen Zeilen machen möchten. Für mich war es eine Aussagen Florians auf Seite 178, die mich zutiefst berührt und nachdenklich gestimmt hat und ja, umso länger ich darüber nachdenke, umso mehr möchte ich diese Worte unterschreiben. Was es für eine Aussage war verrate ich Ihnen nicht, Sie müssen diese zauberhafte Geschichte schon selber lesen. Ich wünsche Ihnen allen ein Weihnachtswunder, sowie Chiara und Florian es erlebt haben. Gesegnete und frohe Weihnachten!