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Veröffentlicht am 02.09.2018

Die Mitford Schwestern

Die Schwestern von Mitford Manor – Unter Verdacht
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Inhalt:

London im Jahre 1920,die 19 jährige Louisa,die als Kind immer wieder von ihrem Onkel als Taschendiebin missbraucht wurde,lebt mit ihrer Mutter in absolut ärmlichen Verhältnissen.
Ihr Onkel hat ...

Inhalt:

London im Jahre 1920,die 19 jährige Louisa,die als Kind immer wieder von ihrem Onkel als Taschendiebin missbraucht wurde,lebt mit ihrer Mutter in absolut ärmlichen Verhältnissen.
Ihr Onkel hat hohe Schulden und will sie zwingen,mit einem wildfremden Mann ins Bett zu gehen aber Louisa kann fliehen und hat die Chance auf ein Vorstellungsgespräch bei der reichen Familie Mitford.
Louisa hat richtiges Glück und bekommt die Anstellung als Kindermädchen und freundet sich mit Tochter Nancy an.
Die Freude über die Anstellung wird getrübt,als Louisa erfährt,dass Florence Nightingale Shore im Zug schwer verletzt wurde und einige Zeit später stirbt.
Nancy und Louisa fangen an,eigene Ermittlungen anzustellen und stellen schnell fest,dass irgendwie jeder ein Geheimnis hat...

Meinung:

Die Autorin kam mir so gar nicht bekannt vor,sodass ich mich noch während des Lesens im Internet belesen habe.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen,sodass man dieses Buch nur schwer zur Seite legen mag.
Louisa war mir sofort sehr sympathisch und man erfreut sich mit ihr,dass sie eine Anstellung bei den Mitfords bekommen hat.

Immer wieder zieren erschütternd,ehrliche Briefe von Florence das Buch und man bekommt einen Einblick in das Leben von ihr.
Auch die Anmerkung der Autorin am Ende des Buches ist sehr interessant und klärt die ein oder andere Frage,die bei mir aufkam.

Die Spannung in dem Buch wird durch die ein oder andere überraschende Wendung aufrechterhalten.

Die Autorin hat eine gute Mischung aus Fakten und Fiktion erschaffen und ich freue mich schon total auf den zweiten Band dieser neuen Reihe.

Fazit:

Ein gelungener Einblick in das Leben der Mitfords und Florence Nightingale,die definitiv meine Anerkennung hat!

Veröffentlicht am 14.08.2018

gefühlvoll und herzzerreißend

Ohne ein einziges Wort
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Inhalt:

Sarah lernt zufällig den liebenswerten Eddie kennen und verbringt mit ihm sieben wunderschöne Tage.Beide haben sich kennen und lieben gelernt und wollen zusammen bleiben.Dann fliegt er mit einem ...

Inhalt:

Sarah lernt zufällig den liebenswerten Eddie kennen und verbringt mit ihm sieben wunderschöne Tage.Beide haben sich kennen und lieben gelernt und wollen zusammen bleiben.Dann fliegt er mit einem Freund zum Surfen in den Urlaub und verspricht Sarah,sich zu melden aber Sarahs Handy bleibt stumm.
Sie ist sich sicher,dass Eddie etwas passiert sein muss,doch niemand will ihr so recht Glauben schenken...

Meinung:

Das Cover springt einem sofort ins Auge und war für mich mit ein Grund,warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm,die Kapitel wirken gerade zu Beginn ein wenig durcheinander aber dies legt sich mit der Zeit.
Rosie Walsh hat mit ihrem Debüt ein wunderbares Werk geschaffen,bei dem kein Auge trocken bleibt,einfach herzzerreißend und dabei nicht schnulzig.

Gleich zu Beginn gibt es einen rührenden Brief und auch im Laufe des Geschehens gibt es immer wieder Briefe die wunderschön sind.
Auch gibt es die ein oder andere überraschende Wendung mit der man so nicht rechnet,dementsprechend fesselt das Buch seine Leser.

Sarah ist ein sympathischer Charakter und man fühlt absolut mit ihr und hofft auf ein gutes Ende.

Fazit:

Für mich eins der besten Bücher in diesem Jahr,muss man gelesen haben!

Veröffentlicht am 31.07.2018

nichts für schwache Nerven

Der Horror der frühen Medizin
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Inhalt:
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Biografie von Joseph Lister,ein Chirurg im 19. Jahrhundert.
Er interessierte sich schon als Kind für die Medizin und sezierte Tiere.
Auch beschäftigte er ...

Inhalt:
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Biografie von Joseph Lister,ein Chirurg im 19. Jahrhundert.
Er interessierte sich schon als Kind für die Medizin und sezierte Tiere.
Auch beschäftigte er sich intensiv mit dem Mikroskop.
Er unterbrach sein Studium für eine gewisse Zeit,führte es aber dann fort.

Meinung:
Vorweg schon mal,dieses Buch ist nichts für Menschen mit schwachen Nerven.
Nach Cover und Leseprobe hatte ich natürlich meine Erwartungen an dieses Buch und ich wurde nicht enttäuscht.

Die Autorin kennt sich auf dem Gebiet der Medizin definitiv gut aus,sie erklärt die Fachbegriffe,sodass diese auch ein Laie versteht.
Die Beschreibungen sind detailliert genug,um sich gewisse Handlungen bildlich vorzustellen.
Auch steigt einem beim Lesen teilweise der beschriebene Geruch in die Nase,wenn man wie ich selbst in der Pflege tätig ist.
Teilweise weisen die Kapitelüberschriften schon auf deren Inhalt hin,der dann unheimlich schockierend ist.

Interessant ist,dass der Griff zum Skalpell der letzte Ausweg war.
Auch wenn ich schon ein wenig Vorwissen zur medizinischen Geschichte hatte,so war ich doch überrascht,dass das oberste Gebot in der Medizin „Gefühle ausschalten“ war.

Dass im 19. Jahrhundert die Medizin noch nicht so weit war,ist einem ja bewusst,was für hygienische Zustände dort aber wirklich herrschten beschreibt die Autorin wirklich gut.
Das Personal in Krankenhäusern war damals gnadenlos überfordert,Infektionen soweit das Auge reicht und niemand konnte sich erklären,woher sie kamen.

Es mag verrückt klingen aber schon zu Beginn des Buches (Seite 47) musste ich tatsächlich lachen.
Gewisse Geschehnisse habe ich mir einfach zu sehr bildlich vorgestellt.

Fazit:
Ein sehr informatives Buch,verständlich geschrieben,jedoch nichts für schwache Nerven.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Die Jugend von heute

Mein Leben im Hotel Royal - Warum mein Dackel mehr Follower hat als ich
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Inhalt:

Flick Royal hat das,was sich so manch ein Teenie wünscht,sie wohnt mit ihrer Mutter in einem angesagten Hotel in London und muss sich um Geld keine Gedanken machen.
Der eigentliche Star ist ihr ...

Inhalt:

Flick Royal hat das,was sich so manch ein Teenie wünscht,sie wohnt mit ihrer Mutter in einem angesagten Hotel in London und muss sich um Geld keine Gedanken machen.
Der eigentliche Star ist ihr Dackel Fritz,der hat nämlich seinen eigenen Instagram Account.
Flick selbst ist eher so der Typ Fettnäpchen,sie nimmt alles mit was geht.
Dann kommt der Tag,an dem der Teenie Star Skylar Chase im Hotel Royal eincheckt und Flick platz mal eben in die Probe von ihr.
Auch die Jungs kommen nicht zu kurz,gleich drei interessante gibt es im Leben von Flick.

Meinung:

Die Aufmachung des Buches ist genial und dann noch die „Mädchen“ Farbe rosa.
Das Buch behandelt unter anderem die Themen Freundschaft und Digitalisierung.
Das Geschehen ist teilweise etwas chaotisch aber so ist das Leben der Jugend ja auch oft.
Flick entwickelt sich bis zum Ende des Buches weiter,das gefiel mir sehr gut.
Auch gibt es immer wieder mal Chatnachrichten zu lesen,diese frischen das Buch nochmal zusätzlich auf.

Schön fand ich das Interview mit der Autorin am Ende des Buches,dort erfährt man,dass es eine Fortsetzung gibt,die ich bestimmt auch lesen werde.
Dackel Fritz kommt auch mir etwas zu kurz in dem Buch,obwohl er beim aufschlagen des Buches doch sehr angepriesen wird.

Fazit:
Ein unterhaltsames Jugendbuch,nicht nur für junge Mädchen.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Rosemarys Küche

Scarlett (Scarlett 1)
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Inhalt:

Scarlett ist fast dreizehn,sie hat eine kleine Schwester,fast sieben und eine Mutter,die seit der Trennung vom Vater,Bloggerin ist.
Damit beginnen auch die Probleme von Scarlett,weil ihre Mutter ...

Inhalt:

Scarlett ist fast dreizehn,sie hat eine kleine Schwester,fast sieben und eine Mutter,die seit der Trennung vom Vater,Bloggerin ist.
Damit beginnen auch die Probleme von Scarlett,weil ihre Mutter unter anderem auch peinliche Erlebnisse von Scarlett postet.
Scarlett verliert ihre Freunde und ist einsam,denn mit ihrer Mutter kann sie auch nicht wirklich reden.
Dann entdeckt Scarlett durch Zufall in der Küche ihrer Nachbarin ein besonderes Kochbuch und fängt an,Rezepte daraus zu probieren.
Sie findet Freunde,gründet mit ihnen einen geheimen Kochklub und ihre Mutter ist auf einmal gar nicht mehr so schlimm...

Meinung:

Das Cover ist der absolute Hingucker,zusammen mit der Leseprobe hat es mich überzeugt.
Das Buch lässt sich zügig lesen,auch Kinder,für die dieses Buch eigentlich auch gedacht ist,sollten damit keine Probleme haben.
Die Kapitel sind angenehm kurz und man kann das Buch nicht beiseite legen,da man unbedingt wissen möchte,wie es weiter geht.
Man bekommt als Leser einen sehr guten Überblick vermittelt,wie Scarlett sich fühlt,sie war mir von Anfang an sympathisch,genauso wie die anderen Charaktere,besonders Rosemary,sie lernt man im Laufe der Handlung noch kennen.

Rosemary ist eine ganz besondere ältere Dame,die den Kindern noch so einiges beibringt und dafür sind sie auch dankbar.
Ich war absolut begeistert von diesem Buch,es zeigt,dass sich jung und alt gegenseitig respektieren können und meiner Meinung nach auch müssen.
Auch war das Buch sehr lehrreich,gerade zum aktuellen Thema Blogger,was hier gut ausgearbeitet wurde.

Die magische Zutat erfährt man auch erst ganz zum Schluss des Buches.

Der Back-O-Thon hat mir auch richtig gut gefallen,das müsste es viel öfter geben.

Fazit:
Ein wunderschönes,teilweise echt spannendes Buch über Freundschaft und Familie,dass nicht nur für Kinder sehr lesenswert ist.