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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2020

Eine liebevoll geschriebener Agentenroman

Secret Academy - Verborgene Gefühle (Band 1)
7

Zuerst einmal ein großes Dankeschön an die Lesewurm und den Lübbe-Verlag für das Rezensionsexemplar!

Inhalt:
Die 19-Jährige Alexis besucht eine Londoner Spezialschule, in der Agenten für die Krone ausgebildet ...

Zuerst einmal ein großes Dankeschön an die Lesewurm und den Lübbe-Verlag für das Rezensionsexemplar!

Inhalt:
Die 19-Jährige Alexis besucht eine Londoner Spezialschule, in der Agenten für die Krone ausgebildet werden sollen. Eigentlich möchte sie einfach nur ihre Abschlussprüfung bestehen, doch dann wird ihre kleine Schwester Cassie entführt und Alexis muss sich entscheiden wem sie überhaupt noch vertrauen kann. Gar nicht so leicht, denn ihr Herz macht ihr manche Entscheidungen gar nicht so leicht...

Meine Meinung:

Ganz ehrlich: Normalerweise bin ich kein so großer Fan von „Agentenromanen“, doch die Leseprobe hat mich damals so sehr angesprochen, dass ich das „Secret Academy“ unbedingt lesen wollte.
Es geht nämlich umso viel mehr, als um „nur“ dramatische Agentenmanöver, Waffen und Co, nein, es geht auch um Freundschaft, Liebe und Gefühle.

Trotzdem habe ich dann einen kleinen Moment gebraucht um in das Buch wirklich reinzukommen. Der Schreibstil der Autorin hat am Anfang auf mich teils abgehackt gewirkt, jetzt kann ich das nicht mehr so wirklich nachvollziehen. Auch braucht das Buch meiner Meinung nach einen kleinen Moment bis die Handlung so richtig anläuft und Alexis Schwester auch wirklich entführt wird.

Von dem Zeitpunkt an habe ich allerdings eine Seite nach der anderen verschlungen. Wir bekommen nach und nach immer mehr Hinweise, aber so richtig eine Ahnung, worauf die Geschichte hinauslaufen könnte, hatte ich nicht. Der Autorin gelingt es die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Das Ende ist dann ein wirklich sehr, sehr gemeiner Cliffhanger und viele offene Fragen. Valentina, wie kannst du uns das nur antun?

Alexis ist eine sehr starke, ehrliche Protagonistin mit viel Mut und einem großen Herzen. Ich konnte mich gut mit ihr identifizieren.
Die beiden Jungs des Buches, Dean und Adam haben beide ihre Eigenheiten, die sie ebenfalls zu interessanten und liebenswerten Charakteren gemacht haben.

FAZIT:
Auch wenn ich mich am Anfang teilweise schwer getan habe, konnte mich „Secret Academy“ am Ende vollständig überzeugen und ich kann den zweiten Band kaum erwarten

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 05.08.2020

Liebevoll erzählte Geschichte mit eher ruhiger Handlung

Lovely Mistake (Bedford-Reihe 2)
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Ein großes Dankeschön für das Rezensionsexemplar!

Inhalt:
Nachdem Molly von ihrem Exfreund sehr enttäuscht wurde, schwört sie sich ein halbes Jahr keine Männer anzurühren. Also wortwörtlich: kein Zusammenstoßen ...

Ein großes Dankeschön für das Rezensionsexemplar!

Inhalt:
Nachdem Molly von ihrem Exfreund sehr enttäuscht wurde, schwört sie sich ein halbes Jahr keine Männer anzurühren. Also wortwörtlich: kein Zusammenstoßen im Supermarkt, kein Handschütteln, keine Berührungen. Blöd nur, dass sie Troy – einen Mann, den sie gedatet hat – einfach nicht vergessen kann. Ein Rohrbruch in ihrer Wohnung lässt ihr schließlich keine andere Möglichkeit, als eine Zeit lang bei ihm auf dem Sofa zu schlafen. Aber Molly möchte unbedingt ihre Regel einhalten, auch um sich gut um ihre krebskranke Mutter kümmern zu können. Doch das ist leichter gesagt, als getan…

Meine Meinung:
Kleiner Disclaimer vorweg: Ich kannte den ersten Band der Reihe nicht, aber da die beiden Bände in sich abgeschlossen sind, war das absolut nicht nötig um „Lovely Mistake“ lesen zu können.

Von der ersten Seite an mochte ich den Schreibstil. Er ist leicht zu lesen und lässt den Leser schnell eine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen, da er deren Gedanken direkt wiedergibt. Der Einstieg in die Geschichte ist mir also wirklich leichtgefallen und die ersten Kapitel sind nur so dahingeflogen.

Zuerst einmal lernen wir Molly kennen, die auf den ersten Blick wohl ein kleines bisschen verrückt ist. Für mich hat ihre teils ungewöhnliche, schlagfertige, aber eigentlich doch sehr herzliche Art sie zu einer sehr echten Protagonistin gemacht. Denn eigentlich versteckt sie unter dieser Schale ihre ganzen Sorgen: die Angst ihre Mutter zu verlieren, das Gefühl keine Kontrolle zu haben und auch das Gefühl ihren eigentlichen Traum nicht leben zu können. In dem Zusammenhang wurde dann auch für mich ihre anfangs eher extreme Idee keine Berührungen mit Männern zuzulassen etwas nachvollziehbarer. Diese Regel steht zum Glück nicht die ganze Zeit unangenehm im Zentrum der Handlung, sondern wird unaufdringlich in die Handlung eingebaut.

Ihre Auswirkungen sind aber wirklich spannend: Wir dürfen miterleben, wie sich die beiden Protagonisten ganz ohne Küsse und Co kennen lernen. Wie sie Reden anstatt sofort übereinander herzufallen. Troy mochte ich ebenfalls: Er ist mal nicht der typische, super selbstbewusste Bad Boy, nein, er ist sehr aufmerksam, respektvoll, intelligent und hat gleichzeitig auch seine „Seelenwunden“.

Meiner Meinung nach entwickelt sich die Handlung ruhig. Es gibt eher wenig dramatische Szenen oder Wendungen, außerdem kann man die Entwicklung teilweise vorhersehen. Mich hat das nicht gestört, man hat das Gefühl zwei Freunde auf ihrem Weg zueinander zu begleiten. Gleichzeitig werden andere Themen, als nur Liebe angesprochen: der Umgang mit dem Tod, das Verwirklichen von Träumen und das Vergeben von Fehlern. Nebenbei erfahren wir auch noch wie die Beziehung von Brooke und Chase aus dem ersten Band weitergeht – ein schönes Extra. Insgesamt wird die Geschichte sehr liebevoll erzählt, sodass ich das Buch immer gerne aufgeschlagen habe.

FAZIT:
„Lovely Mistake“ ist eine liebevoll erzählte Liebesgeschichte zwischen zwei ungewöhnlichen Protagonisten. Die Handlung verläuft eher ruhig, spricht aber sehr berührend wichtige Themen wie z.B. das Verwirklichen von Träumen oder Vergeben von Fehlern an.

4 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2020

Entwicklung der Protagonisten steht im Vordergrund

Truly
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Zuerst einmal ein großes Dankeschön an die Lesejury, den Lyx-Verlag und Ava Reed für das Buch, welches ich in einer spannenden Leserunde lesen durfte!

Inhalt:
Andies Leben ist gerade alles andere als ...

Zuerst einmal ein großes Dankeschön an die Lesejury, den Lyx-Verlag und Ava Reed für das Buch, welches ich in einer spannenden Leserunde lesen durfte!

Inhalt:
Andies Leben ist gerade alles andere als einfach: Nach dem Tod ihrer Mutter beginnt sie verspätet ihr Studium in Seattle – ohne Wohnung, Geld oder einen Job, nur mit ihrer besten Freundin June an ihrer Seite. Diese nimmt sie gleich nach ihrer Ankunft mit in den angesagten Club der Stadt und per Zufall fängt Andie wenig später dort als Barkeeperin an zu arbeiten. Dabei lernt sie den ruhigen, irgendwie unnahbaren Cooper kennen, zudem sie sich sofort hingezogen fühlt. Ihm geht es eigentlich ganz genauso, aber trotzdem stößt er sie immer wieder von sich. Kann er seine inneren Grenzen überwinden und Andie von seiner Vergangenheit erzählen? Haben die Beiden überhaupt eine Chance?

Meine Meinung:
Ich bin ein großer Fan von Ava Reeds Büchern und habe schon seit Monaten auf „Truly“ hin gefiebert! Doch konnte es mich dann wirklich überzeugen?

Es hat eine Weile gedauert, bis ich mit Andie warm geworden bin. Sie ist schon irgendwie süß, aber am Anfang hat sie auf mich vor allem naiv, planlos und ziemlich schüchtern gewirkt. Dazu kommt ein mysteriöser Ordnungsfummel, der leider bis zum Schluss nicht ganz erklärt wurde. Ihre Freundin June dagegen ist direkt, lebensfroh und selbstbewusst, sodass ich in einigen Szenen den Eindruck hatte es würde ihre Geschichte erzählt werden – nur eben aus Andies Perspektive. Auch Cooper ist eher der ruhige, nachdenkliche Typ, der ganz schön lange undurchschaubar bleibt.

Die Handlung des Romans ist ebenfalls eher ruhig, hauptsächlich begleiten wir die beiden Protagonisten in ihrem Alltag im Club. Zwar ist durch einen in der Zukunft spielenden Prolog von Beginn an etwas Spannung da, aber um ehrlich zu sein hätte ich mir manchmal etwas mehr gewünscht. Zwischen Andie und Cooper stimmt von Anfang an die Chemie, aber so richtige Liebesszenen gibt es kaum, denn dazu sind Coopers innere Grenzen einfach zu stark und er hält sie immer wieder auf Abstand. Erst zum Ende hin kommen sie sich etwas näher, sodass „Truly“ für mich mehr den Weg zu ihrer Beziehung als diese selbst beschrieben hat.

Meiner Meinung nach steht die Romantik also nicht im Vordergrund – stattdessen geht es um Andie und Cooper als Personen: Wovor haben sie Angst? Was haben sie erlebt? Was wünschen sie sich? Wo sind ihre Grenzen? Man begleitet sie auf einer wirklich eindrucksvollen Entwicklung, die sehr realistisch und berührend beschrieben wurde. So wird Andie langsam aber sicher eine selbstbewusstere, mutige und starke Frau, die trotzdem ihre sympathische und sensible Art behält. Auch Cooper ist alles andere, als der typische Bad-Boy mit achso-schlimmen Problemen, die sich durch die Protagonistin natürlich in Luft auflösen – nein, er kämpft wirklich mit den Folgen eines schlimmen Ereignisses, stößt immer wieder an seine Grenzen und muss erst wieder Mut sammeln um es noch einmal zu probieren. Diese Verletzlichkeit macht die Beiden zu unglaublich echten Charakteren, die man so schnell nicht mehr vergisst.

An sich hat mir „Truly“ also durchaus gut gefallen – ich habe es geliebt Andie und Cooper auf ihrem Weg zu begleiten, auch wenn man als Leser oft nicht mehr als ein Kribbeln zwischen den Beiden bekommt. Bereichert wird der Roman durch die Nebencharaktere, besonders Mason und June, welche etwas Abwechslung und Humor in den Roman bringen. Das Setting des Clubs ist außerdem mal etwas Neues und spannend gewählt!

FAZIT:
„Truly“ ist keine typische Liebesgeschichte. Beide Charaktere sind eher ruhig und müssen sich erst einmal entwickeln um sich aufeinander einlassen zu können. Dieser Prozess wird sehr echt und berührend beschrieben, sodass ich Andie und Cooper jetzt schon vermisse.
4 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 27.04.2020

Interessante, aber humorvoll verpackte Fakten mit sehr leckeren Rezepten!

Wellness Rebel. Diätbullshit erkennen und Essen wieder lieben lernen
2

Zuerst einmal ein großes Dankeschön für das Leseexemplar und die tolle Leserunde!

Inhalt:

Ständig werden wir im Alltag mit den neusten Diättrends konfrontiert, die uns endlich zur Traumfigur führen sollen ...

Zuerst einmal ein großes Dankeschön für das Leseexemplar und die tolle Leserunde!

Inhalt:

Ständig werden wir im Alltag mit den neusten Diättrends konfrontiert, die uns endlich zur Traumfigur führen sollen oder die perfekte, gesunde Ernährung darstellen. In ihrem Buch „Wellnessrebel“ klärt uns die studierte Ernährungswissenschaftlerin Pixie Turner über „Bullshit-Diäten“ auf, denn diese sind einfach nur das: Bullshit. In unterschiedliche Kapitel mit Themen wie Gluten, Superfood, Rohkost… aufgeteilt, gibt es anschließend immer zum Thema passende, leckere Gerichte.

Meine Meinung:

Ich habe mich für dieses Buch beworben, weil ich selbst jahrelang unter einer Essstörung gelitten habe, weshalb ich immer auf der Suche nach guten Büchern bin, die ein normales und gesundes Verhältnis zum Essen – das liebe ich nämlich :D – vermitteln.

Zuerst einmal ist das Buch wirklich wunderschön gestaltet: Es ist hochwertig verarbeitet, hat angenehm dicke Seiten, ordentlich und sinnvoll sortierte Texte, die sich mit farbenfrohen Bildern abwechseln und Fußnoten am Rand des Geschriebenen um das Wichtigste nochmal hervorzuheben.

Als Einstieg ins Buch erzählt Pixie Turner ihre eigene Geschichte, sodass man sich als Leser besser vorstellen kann, wer sie ist und auch versteht, wie sie selbst lebt und isst. Mir hat in diesem Abschnitt besonders gut gefallen, dass Pixie hervorhebt es gebe kein „böses“ Essen und dafür wirbt Essen wieder lieben zu lernen. Ihr Schreibstil ist informativ, aber gleichzeitig auch humorvoll und manchmal etwas sarkastisch, wodurch man beim Lesen nicht das typische „Sachbuch-Feeling“ hat, sondern eher den Eindruck eines Gesprächs mit einer Freundin.

Damit wir überhaupt verstehen von was Pixie redet, stattet sie und im nächsten Abschnitt mit den wichtigsten Infos über Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Ballaststoffe, Vitamine und Mikronährstoffe aus. Meiner Meinung nach waren die Fakten gut und verständlich in sinnvoll gegliederte Texte gepackt.
Und dann starten wir endlich in die verschiedenen Diäten. Nacheinander erklärt die Autorin jeweils die Grundideen der Anhänger & warum diese Bullshit sind und rundet das Kapitel dann mit zum Thema passenden Rezepten ab. Diese zeigen wie man lecker (und auch gesund) Fette, Zucker und Co essen kann. Zu jedem Gericht gibt es ein farbenfrohes, wirklich ansprechendes Foto, sodass ich praktisch bei allen dachte „ohh, das will ich nachmachen und ohh, das auch.“ Über der Zubereitung sagt Pixie in liebevollen Kommentaren noch einmal zusätzlich etwas zu den positiven Aspekten der Bestandteile oder nimmt die eben besprochene Diät etwas auf den Arm.

Die Abschnitte Fette, Gluten, Basen-Diät und Rohkost haben mir am besten gefallen, danach habe ich mich wirklich angenehm informiert und in meiner bunten „Ich esse alles in Maßen“-Ernährungstheorie bestätigt gefühlt. Es geht aber nicht nur um das Essen an sich: Die Autorin spricht auch Themen wie das Kaufen von teureren Produkten als Statussymbol oder das Werben für „Wunderheilmittel“ an. Bei den Abschnitten Detox und Superfoods war ich dagegen überrascht (und teilweise auch geschockt), denn die meisten Lebensmittel bzw. Detox-Methoden kannte ich gar nicht (z.B. Kaffeeinläufe?!). Gerade bei den Superfoods hätte ich mir dementsprechend gewünscht, dass auch weniger exotische oder eben unsere heimischen „Wunderlebensmittel“ thematisiert werden. Etwas enttäuscht war ich tatsächlich von dem Abschnitt zum Thema Zucker. Zwar wird ganz viel über die Verarbeitung der verschiedenen Arten und auch über künstliche Süßstoffe gesprochen, aber für mich kam nicht ganz rüber, was „ihr Punkt ist“. Auch wurde mir teilweise aus zu vielen, weniger aussagekräftigen Studien zitiert. Allgemein gibt es einige Punkte im Buch (z.B. Bio), an denen ich Pixies Meinung nicht teile, jedoch war das meiste für mich logisch und - soweit ich es nachvollziehen kann – wissenschaftlich korrekt ausgeführt.

Zum Abschluss gibt einem die Autorin noch einen kleinen Leitfaden mit, wie man sich gesund – sowohl für den Körper, wie auch den Kopf – ernähren kann und wie man sich nicht so leicht von neuen Diäten aus der Ruhe bringen lässt. So endet das Buch sehr positiv und sagt deutlich: Genießt euer Essen, seid glücklich und vergesst nie: Diäten sind Bullshit!

FAZIT:

Das Sachbuch „Wellnessrebel“ von Pixie Turner ist nicht nur wunderschön gestaltet, sondern auch sehr informativ, aber gleichzeitig überhaut nicht trocken zu Lesen. Die Erklärungen sind gut nachzuvollziehen und alle Rezepte machen Lust auf gesunde, aber leckere Ernährung!

4,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 02.04.2020

Der Traum vom eigenen Pferd...

Mias Pferdewelt - Glaub an deinen Traum
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Ich bin selbst überglückliche Pferdebesitzerin und kenne Mia daher vom Sehen auf Youtube oder Instagram. Deshalb war ich gespannt was sie in ihrem eigenen Buch erzählen wird...

Der Roman ist ...

Ich bin selbst überglückliche Pferdebesitzerin und kenne Mia daher vom Sehen auf Youtube oder Instagram. Deshalb war ich gespannt was sie in ihrem eigenen Buch erzählen wird...

Der Roman ist eine Autobiographie in der Mia ausführlich, aber schön geschrieben und in sinnvolle Kapitel gepackt, von ihrer großen Pferdeliebe erzählt, welche schließlich eben auch zu einem eigenen Pferd geführt hat. Wir erleben mit, wie sie als kleines Mädchen ihren Hund longiert hat, auf welchen Pferden sie alles geritten ist, wie sie älter wird und auch wie sich ihr Youtube-Kanal langsam entwickelt hat. Die Erzählungen werden dabei mit vielen Bildern geschmückt, die für etwas mehr Abwechslung und eine bessere Vorstellung sorgen.
Mia wirkt dabei sehr kompetent, selbstbewusst und offen, also durchaus ein sympathisches Mädchen!
Auch sehr gut gefallen hat mir, dass sie ihren Leser*innen versucht mitzugeben Pferde nicht nur als Sportgeräte, sondern als Freunde zu sehen und respektvoll mit ihnen umzugehen.

Trotzdem muss ich ehrlich zugeben, dass das Buch nicht so ganz meins war. Gerade zu Beginn hat es sich etwas gezogen, denn mich persönlich interessiert zum Beispiel nicht der Name und die Eigenschaften jedes einzelnen Pferdes, auch wenn das für Mia sicher wichtige Erfahrungen waren.
Außerdem hatte ich mir tatsächlich noch ein wenig mehr konkrete Tipps oder Ideen rund ums Thema Pferd gewünscht. Zwar sagt sie wirklich gute Dinge zu zum Beispiel Leckerlis, aber insgesamt hätte da für mich noch mehr kommen können.
Die Geschichte an sich ist wie gesagt angenehm zu lesen, aber letztendlich wohl hauptsächlich für ihre Fans oder jüngere Mädchen spannend.

FAZIT:
Meiner Meinung nach ist das Buch mit viel Liebe und Aufmerksamkeit gestaltet worden, wobei es Mia mit einer angenehmen Sprache gelingt dem Leser Mut zu machen und für seine Träume - auch wenn sie noch so unrealistisch erscheinen zu kämpfen. Allerdings ist das Buch wohl hauptsächlich für eine jüngere Zielgruppe oder ihre Fans interessant.
4 von 5 Sternen




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